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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2021

Gute Urlaubslektüre

Tod auf Madeira (Ein Madeira-Krimi 1)
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Das Buchcover mit der schönen Insel hat mich direkt angesprochen und dieser Reiseort erweckt Urlaubsgefühle in mir. Der Ort ist so bildhaft und detailreich beschrieben, dass man sich wie vor Ort fühlte.
Die ...

Das Buchcover mit der schönen Insel hat mich direkt angesprochen und dieser Reiseort erweckt Urlaubsgefühle in mir. Der Ort ist so bildhaft und detailreich beschrieben, dass man sich wie vor Ort fühlte.
Die Protagonistin Laura Flemming fliegt mit ihrer Freundin Britta und deren Freunden auf die tolle Insel Madeira, um endlich auszuspannen. Vor Ort geschieht ein Mord. Laura bietet dem attraktiven Commissario Mauricio Torres ihre Hilfe bei der Aufklärung an und fungiert als Dolmetscherin.
Der Schreibstil ließ sich gut und fließend lesen.
Die Charaktere finde ich authentisch, zum Teil sympathisch und gut gezeichnet.
Die Mischung aus Krimi, Romanze und Urlaubsfeeling lädt einen dazu ein, mal so richtig abzutauchen. Bei der Liebesgeschichte ist noch Luft nach oben.
Ein guter Auftakt einer neuen Krimireihe von Tomás Bento, 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 16.07.2021

Auch für Lesemuffel geeignet

Wie man seine Eltern richtig groß rausbringt (Eltern 6)
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Ich habe es mit meinen Enkelinnen (knapp 6 und 8 J.) gelesen, sie sind davon begeistert.
Wir haben die ersten Teile dieser Reihe nicht gelesen, haben uns aber trotzdem schnell in die Handlung eingefunden. ...

Ich habe es mit meinen Enkelinnen (knapp 6 und 8 J.) gelesen, sie sind davon begeistert.
Wir haben die ersten Teile dieser Reihe nicht gelesen, haben uns aber trotzdem schnell in die Handlung eingefunden. Beide Mädchen konnten dem Inhalt gut folgen, die Sprache ist altersgemäß und kindgerecht gewählt.
Mit Luis kann sich die Große gut identifizieren, ab einem gewissen Alter sind die Eltern doch immer peinlich. (Zum Glück die Oma nicht😊). Louis schreibt, wie ein richtiger Comedian, leicht und amüsant in sein Tagebuch und die Große konnte gar nicht aufhören zuzuhören und auch selbst zu lesen.
Das Buch eignet sich zum Vor- und Selbstlesen, da die Schrift recht groß und die Kapitel eine gute, übersichtliche Länge haben. Der Humor kommt gut bei Kindern der angesprochenen Zielgruppe (ab 10) an. Die lockere und lustige, etwas überdrehte Art des Tagebuches ist aber auch ohne weiteres schon für 8-jährige Leser passend.
Empfehlen können wir es also sowohl Mädchen als auch Jungen ab 8 Jahren und natürlich Eltern und Großeltern. 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 16.07.2021

Macht neugierig aufs Lesen

Eine Freundin für Mia - Leserabe ab Vorschule - Erstlesebuch für Kinder ab 5 Jahren
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Die Vorlesestufe von Ravensburger ist für Kinder ab 5 Jahren gedacht. Einige Hauptwörter werden im Text durch Bilder ersetzt, so kann der Text mit Kindern gemeinsam erlesen werden und die Lust aufs Lesenlernen ...

Die Vorlesestufe von Ravensburger ist für Kinder ab 5 Jahren gedacht. Einige Hauptwörter werden im Text durch Bilder ersetzt, so kann der Text mit Kindern gemeinsam erlesen werden und die Lust aufs Lesenlernen wird geweckt.

Das Cover ist gelungen, spricht aber eher Mädchen an.
Die Illustrationen sind sehr liebevoll, kindgerecht und farbenfroh. Sie unterstreichen den Text passend. Die durch Bilder ersetzten Hauptwörter sind gut erkennbar. Am Ende des Buches befindet sich zur Sicherheit aber auch ein Bild-Wortverzeichnis.
Das Buch ist in 3 Kapitel eingeteilt, die Sätze sind kurz und die Schrift ist groß und gut leserlich und der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich.
Das Buch ist somit auch für Leseanfänger noch gut geeignet.

Inhaltlich ist es eine nette Geschichte, die leider mit etwas zu vielen Klischees aufwartet.

Insgesamt ist es ein schönes Buch für Mädchen im Kindergarten-/Vorschulalter, das schöne, gemeinsame Leseerlebnisse ermöglicht. 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 28.08.2024

Ein berührender, aber nicht tiefgehender Familienroman

Der Morgen nach dem Regen
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"Der Morgen nach dem Regen" hat mich zunächst durch sein wunderschönes Cover angezogen. Die Geschichte von Johanna und Elsa, die sich aufgrund von Johannas Karriere bei den Vereinten Nationen ...

"Der Morgen nach dem Regen" hat mich zunächst durch sein wunderschönes Cover angezogen. Die Geschichte von Johanna und Elsa, die sich aufgrund von Johannas Karriere bei den Vereinten Nationen entfremdet haben, berührt ein sehr emotionales und universelles Thema: die Balance zwischen Beruf und Familie und die Suche nach Versöhnung. Nach einem Burnout zieht Elsa zu ihrer Mutter in das geerbte Haus am Rhein, wo sich die beiden allmählich wieder annähern.
Trotz der bewegenden Thematik und der gelungenen bildhaften Sprache war das Buch für mich nicht ganz so vielschichtig und tiefgehend wie erhofft. An einigen Stellen fehlte mir der Hoffnungsschimmer und die Leichtigkeit, die so eine Geschichte zusätzlich meiner Meinung nach bräuchte. Die einfachen Sätze und die sprachlich leicht gehaltene Erzählweise machen das Buch gut lesbar, jedoch zieht sich die Handlung durch zu viele Details in die Länge, während andere Aspekte mehr Tiefe verdient hätten. Leider konnte ich keinen wirklichen Zugang zu den Protagonisten finden, da die Charaktere für meinen Geschmack mehr Tiefe hätten haben können. Insgesamt ist "Der Morgen nach dem Regen" eine solide Lektüre, die einige berührende Momente bietet, aber nicht ganz das Potenzial ausschöpft, das ich mir nach dem Cover und dem Klappentext erhofft hatte.

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Veröffentlicht am 13.11.2023

Unterhaltung für zwischendurch

Lindy Girls
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Anne Sterns "Lindy Girls" versucht, die lebendige Welt des aufstrebenden amerikanischen Swings im Berlin der 1920er Jahre einzufangen. Die Choreographin Wally gründet begeistert die Tanzgruppe „Lindy Girls“ ...

Anne Sterns "Lindy Girls" versucht, die lebendige Welt des aufstrebenden amerikanischen Swings im Berlin der 1920er Jahre einzufangen. Die Choreographin Wally gründet begeistert die Tanzgruppe „Lindy Girls“ und rekrutiert acht talentierte Tänzerinnen direkt von den Straßen Berlins.
Obwohl der historische Roman eine faszinierende Kulisse und starke weibliche Charaktere bietet, bleibt die Geschichte leider eher farblos statt schillernd. Das Setting im Berlin der 1920er Jahre gefällt mir persönlich sehr gut. Der sonst gewohnt emotionale und lebendige Schreibstil von Anne Stern wirkt hier jedoch ab und an eher gezwungen. Die Story erscheint mir an manchen Stellen zu oberflächlich und zu konstruiert, die Handlung bleibt leider wenig abgerundet.
Insgesamt bleibt "Lindy Girls" hinter meinen persönlichen Erwartungen zurück und die Potentiale des Settings und der Charaktere werden im Vergleich zu den anderen Werken der Autorin nicht vollständig ausgeschöpft. Als Unterhaltung für zwischendurch aufgrund des Settings und der gelungenen lebendigen und spürbaren Tanzfreude empfehlenswert.

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