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Veröffentlicht am 08.09.2024

Süß, lustig, macht Spaß

Kuckuck, Kacka!
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Was für ein herrliches Buch!
Es beginnt bei dem Sonnengelben Cover mit der lustigen Illustration und schon dem ersten Kacka-Haufen eines Roboters der Schrauben entlädt.
Die Figuren im Buch sind ...

Was für ein herrliches Buch!
Es beginnt bei dem Sonnengelben Cover mit der lustigen Illustration und schon dem ersten Kacka-Haufen eines Roboters der Schrauben entlädt.
Die Figuren im Buch sind total vielfältig. Über einen Geist zu einem Einhorn oder einem lustigen Monster. Und jeder macht eine ganz andere Art Kacka.
Dazu gibt es immer einen Reim zum Schmunzeln. Meine Tochter fing schon am zweiten Tag an die Texte mitzusprechen, weil sie sich so gut einprägen.
Auf jeder Seite gibt es auch eine Interaktion mit einem Schieberegler, auf den letzten Seiten ein Drehrad.
Dabei ist toll das man während dem Lesen langsam am Regler drehen kann und dabei dann erst eine Art Pups erscheint bevor der Kacka-Haufen da ist.
Uns macht dieses Buch wirklich sehr viel Spaß und meine Tochter möchte es wieder und wieder lesen.
Es passt alles: bunte Seiten, lustige und leichte Texte, Spaß zum Mitmachen.

Top!

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Veröffentlicht am 08.09.2024

Familiengeschichte mit Tiefgang

Vaterländer
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Der Autor erzählt sehr einfühlsam und tiefgehend seine Familiengeschichte über 3 Generationen. Mitte der 80er Jahre, Sabins Vater lebt schon seit 2 Jahren in Deutschland um hier als Musiker zu ...

Der Autor erzählt sehr einfühlsam und tiefgehend seine Familiengeschichte über 3 Generationen. Mitte der 80er Jahre, Sabins Vater lebt schon seit 2 Jahren in Deutschland um hier als Musiker zu arbeiten, fliehen auch Mutter, Schwester und der kleine Sabin.
Es ist anfangs schwer sich in der neuen Heimat zurechtzufinden und alle leiden stark an Heimweh. Zuflucht finden sie in der Musik, denn auch die Mutter und Schwester sind sehr talentiert. Sabin allerdings bevorzugt schon früh die Schauspielerei.

Im zweiten Teil wird aus Sicht des Großvaters erzählt. Horea hat den Krieg miterlebt. Wir erfahren von Folter, Gefangenschaft, Unterdrückung und Verfolgung. Dieser Teil ist erschreckend und ging mir doch sehr ans Herz.

Im dritten Teil dann geht es um die Sicht des Vaters Bela, zuerst erzählt er von seiner Jugend und dann geht es um seine Entscheidung bei der Konzerttour zu fliehen statt nach Rumänien zurückzukehren.

Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig; ist getragen von vielen Emotionen und sehr einfühlsam.
Ein tolles Buch! Absolute Empfehlung.

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Veröffentlicht am 01.09.2024

Tiefgehende Familiengeschichte

Das erste Licht des Sommers
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In diesem Buch wird eine Familiengeschichte über mehrere Generationen erzählt. Im Mittelpunkt steht das Leben und Aufwachsen von Norma, ihrer Cousine Donata und ihres Freundes Elia, doch auch das Leben ...

In diesem Buch wird eine Familiengeschichte über mehrere Generationen erzählt. Im Mittelpunkt steht das Leben und Aufwachsen von Norma, ihrer Cousine Donata und ihres Freundes Elia, doch auch das Leben der Eltern von ihr und Donata kommt nicht zu kurz.

Die Autorin erzählt nicht chronologisch, sondern macht an den richtigen Stellen Zeitsprünge. So bildet sich nach und nach ein ganzes Großes das immer umfassender wird. Zu Beginn erfahren wir wie Norma in eher schwierigen Familienverhältnissen geboren wird. Ihre Mutter findet von Anfang an keinen Draht zu ihrem eigenen Kind und schiebt es lieber zur Großmutter Neve ab. Hier findet Norma als junges Mädchen ihren Freund Elia, der nachdem sie sich als junge Erwachsene zuerst aus den Augen verloren, später noch eine große Rolle in ihrem Leben spielen wird. Auch in Donatas Familie ist nicht alles Gold was glänzt - auch hier gibt es Betrug, Tränen, Leid und einen furchtbaren Suizid. Während wir all das mit Norma erleben und erfahren gibt es immer wieder Zeitsprünge zur 70 jährigen Norma, die ihre Mutter Elsa zurück in die Heimat bringt damit sie dort Frieden schließen kann; denn der Krebs lässt ihr nicht mehr lange Zeit.

Der Schreibstil ist für mich leicht poetisch und hat mich davongetragen in das Leben in von Norma. Die vielen verschiedenen Schicksale haben mich sehr berührt und gerade die Gegenwart konnte mich zu Tränen rühren. Ich habe das Buch sehr gern gelesen.

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Veröffentlicht am 28.08.2024

Lebendiges Erstleserbuch - Könnte Koboldkronik-Süchtig machen

KoboldKroniken: Der KlassenKobold. Emilias erster Schultag
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Emilias erster Schultag steht bevor. In Tagebuch-Form dürfen wir ihr Abenteuer lesen, inklusive vieler Illustrationen in Form von Notizzetteln, Fotos, Zeichnungen. Alle Kinder sollten ein Stofftier mitbringen ...

Emilias erster Schultag steht bevor. In Tagebuch-Form dürfen wir ihr Abenteuer lesen, inklusive vieler Illustrationen in Form von Notizzetteln, Fotos, Zeichnungen. Alle Kinder sollten ein Stofftier mitbringen um das Klassentier auszuwählen. Doch oh schreck, in der Schule angekommen kann Emilia ihren Schnuffmuff nicht wiederfinden. Dafür entdeckt sie andere merkwürdige Dinge und folgt einer lila Schleimspur. Ihr Entdeckergeist ist geweckt. Auf wen Emilia wohl treffen wird?

Schon das tolle Cover, das aussieht wie ein Tagebuch, weckt kindliche Neugier. Durch das tolle Foto von Emilia, Rumpel und dem Ümpf sieht es freundlich aus. Die große Schrift, kurze Sätze und die ganze Aufmachung mit den vielen Illustrationen erleichtern das Lesen für Anfänger. Dieses Buch wird nicht einfach nur gelesen, es wird entdeckt und erlebt.

Wir sind ganz begeistert davon das es an jedem Kapitelende eine andere Rätselart zu lösen gibt. Die Story ist sowohl spannend auch als liebenswert und witzig.

Ein toller Einstieg in die Koboldkroniken-Welt! Auch die Bücher für größere Kinder sind sehr lesenswert.

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Veröffentlicht am 24.08.2024

Highlight. Das beste gefühlvolle Buch des Jahres für mich

Unter Wasser ist es still
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Julia Dibbern hat einen ergreifenden, gefühlvollen Roman geschrieben der niemanden kalt lassen kann.

Maira, heutzutage Restauratorin die mit beiden Beinen im Leben steht, bekommt das Angebot das Geschäft ...

Julia Dibbern hat einen ergreifenden, gefühlvollen Roman geschrieben der niemanden kalt lassen kann.

Maira, heutzutage Restauratorin die mit beiden Beinen im Leben steht, bekommt das Angebot das Geschäft ihres Chefs zu übernehmen. Doch zuvor muss sie sich der Vergangenheit stellen und ihr Elternhaus im Heimatort räumen und verkaufen.

Hier wird Maira von der Vergangenheit eingeholt. Als Jugendliche hat sie ihre demente Mutter gepflegt bis es zur Tragödie kam. Auch ihre Jugendfreunde trifft sie wieder.

Julia Dibbern hat es geschafft mich mehrmals zu Tränen zu rühren. Marias ungeheure Last in der Jugend zu lesen hat mich tief ergriffen. Die Briefe der Mutter die erkennt das ihre Erkrankung immer schlimmer wird haben mich aus der Bahn geworfen. Die wechselnden Erzählperspektiven halten das Tempo und die Spannung konstant hoch. Selten lese ich so eine grandiose Mischung aus Trauer, Freude, Leid und Hoffnung.

Das ich das Buch gelesen hab ist nun schon einige Wochen her, aber es hat sich in meinem Kopf eingebrannt.

Absolute Empfehlung!

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