Cover-Bild Bridgerton - Mitternachtsdiamanten
Band 7 der Reihe "Bridgerton"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 25.01.2022
  • ISBN: 9783365000021
Julia Quinn

Bridgerton - Mitternachtsdiamanten

Band 7
Petra Lingsminat (Übersetzer), Ira Panic (Übersetzer)

Hyacinth Bridgerton erlebt das Abenteuer ihres Lebens

Hyacinth Bridgerton ist zwar hübsch und reich, aber auch blitzgescheit und unverblümt, weshalb viele Gentlemen einen Bogen um sie machen. Doch dann begegnet sie Lady Danburys Enkel Gareth St. Clair: wortgewandt und brillant, ist er ihr ebenbürtig. Er bittet sie, das Tagebuch seiner italienischen Großmutter zu übersetzen. Eines Tages jedoch küsst er Hyacinth. Zum ersten Mal in ihrem Leben ist sie sprachlos. Sie sollte ihm das Tagebuch vor die Füße werfen! Aber stattdessen beginnt für sie und Gareth ein wagemutiges Abenteuer: Die Aufzeichnungen enthalten einen Hinweis auf versteckte Diamanten, von denen seine Zukunft abhängt ... 

»Bietet viele romantische Lesestunden im Stile von Jane Austen.« Münsterland Zeitung über »Bridgerton – Der Duke und ich«

»Das siebte und zweitletzte Buch der Bridgerton-Reihe fesselt mehr denn je.« Tize

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2022

Wilde Schatzjagd

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„Bridgerton – Mitternachtsdiamanten“ ist Band sieben der romantischen Regency Reihe von Julia Quinn, in dem die jüngste Tochter ihren persönlichen Schatz findet.
Hyacinth Bridgerton besitzt eigentlich ...

„Bridgerton – Mitternachtsdiamanten“ ist Band sieben der romantischen Regency Reihe von Julia Quinn, in dem die jüngste Tochter ihren persönlichen Schatz findet.
Hyacinth Bridgerton besitzt eigentlich alle wichtigen Eigenschaften, um ein erfolgreiches Debüt hinzulegen, aber auch nach ihrer dritten Saison ist kein potenzieller Ehemann in Sicht. Ursache könnten ihr überaus scharfsinniger Verstand und ihre direkte Art sein, die die Anwärter verschrecken. Als sie Gareth St. Clair trifft, den Enkel ihrer Freundin Lady Danbury, bekommt ihre Schlagfertigkeit erstmals einen Dämpfer. Gareth lässt sich von ihr nicht unterkriegen und gibt ihr charmant Kontra. Nach einem überraschenden Kuss fahren ihre Gefühle Achterbahn, aber schließlich muss noch nebenbei das Geheimnis um das Tagebuch von Gareth´ italienischer Großmutter gelüftet werden.

In diesem Teil wird es wieder humorvoll und ziemlich abenteuerlich. Wie könnte es bei der Geschichte der jüngsten Bridgerton auch anders sein. Ich finde es großartig, dass Julia Quinn immer neue und abwechslungsreiche Geschichten für ihre Charaktere ersinnt, so dass es nie zu Wiederholungen und Langeweile kommt. Eine Schatzsuche passt perfekt zur unkonventionellen und cleveren Hyacinth, die bisher noch keinen passenden Gegenpart gefunden hat.
Gareth St. Clair hat ein dunkles Geheimnis, welches gleich zu Beginn enthüllt wird. Dieses bestimmt sein ganzes Leben, aber trotzdem bewahrt er sich seine Würde und seinen Charme. Meine Lieblingsfigur, Lady Danbury, darf diesmal eine größere Rolle spielen und ich liebe ihre bissigen Kommentare. Hyacinth und Gareth bewegen sich auf dem gleichen Level, also wird es äußerst unterhaltsam. Natürlich kommen auch die übrigen Bridgertons zu Wort und vor allem Gregory lässt sich keine Gelegenheit entgehen, seine kleine Schwester Hyacinth zu provozieren. Das ändert aber nichts an dem engen Familienzusammenhalt und der Warmherzigkeit zwischen ihnen allen, die allgegenwärtig spürbar sind.
Ich mag die Dynamik zwischen Hyacinth und Gareth, die sich gegenseitig fordern und unterstützen. Sie passen einfach hervorragend zusammen und der Funke springt klar über. Letztendlich finden sie einen viel größeren Schatz, als der den sie gesucht haben.

Mein Fazit:
Auch der vorletzte Band konnte mich komplett überzeugen und ich hatte viel Spaß. Ich kann nur eine ganz klare Leseempfehlung aussprechen!

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Veröffentlicht am 26.01.2022

Juwel der Reihe

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Die Geschichte der jüngsten Bridgerton, Hyacinth, ist wohl die aufregendste der gesamten Reihe, was sich wohl auch in ihren unterhaltsamen Charakter widerspiegelt. Hyacinth ist frech, nie um Worte verlegen ...

Die Geschichte der jüngsten Bridgerton, Hyacinth, ist wohl die aufregendste der gesamten Reihe, was sich wohl auch in ihren unterhaltsamen Charakter widerspiegelt. Hyacinth ist frech, nie um Worte verlegen und unglaublich schlagfertig. Dem Bild der fügsamen, jungen Dame der Zeit entspricht sie also eher wenig und so trauen sich auch viele Männer nicht an sie heran.

Eine wirklich schöne Entwicklung der Geschichte war, dass Hyacinth mit Lady Danbury befreundet ist, einer alten Dame, die allgemein als Drachen der Gesellschaft wahrgenommen wird und in beinahe allen Bänden der Reihe einen Gastauftritt hatte. Die Freundschaft der beiden ist wirklich ein schöner Aspekt der Geschichte gewesen und sicherlich einer der Gründe, warum Hyacinth wirklich Charakter hat. Zufälligerweise hat Lady Danbury einen skandalumwickelten Enkel, der den Damen nicht abgeneigt ist und dessen dunkles Geheimnis man bereits im Prolog erfahren hat. Der werte Gareth ist nämlich nicht der Sohn seines Vaters, was die Ursache dessen Abneigung gegen ihn darstellt. So sind die beiden also verstritten und Gareth lebt für seine Verhältnisse eher bescheiden, daran, sich eine Frau zu suchen, denkt er trotzdem nicht, und schon gar nicht so eine wie Hyacinth.

Glücklicherweise hat Lady Danbury da ein Wörtchen mitzureden und so kommt es, dass Hyacinth Gareth dabei hilft, ein altes Tagebuch zu übersetzen, was zu einer Vielzahl an Aufeinandertreffen führt, die letztendlich sogar in einen Einbruch münzen. Die beiden gehen nämlich auf Diamantenjagd, wie der Titel bereits subtil verrät.

Dieser Handlungsverlauf stellte natürlich eine gelungene Abwechslung zu den Vorgängerbänden dar und beweist mal wieder, wie einfallsreich die Autorin doch ist. Jedenfalls kann man bei keinem buch behaupten, man wisse, was einen erwartet. Mit Mitternachtsdiamant wurde jedenfalls einer der unterhaltsamsten Bände der Reihe veröffentlicht. Für mich lag das vor allem an Hyacinth, da ich sie einfach unglaublich sympathisch fand, in ihrer eigenen Form der Wildheit und der Art, wie sie sich in sich selbst wohlfühlt und stets die Kontrolle hat.

Die Beziehung zu Gareth hat sich auf spannende Weise entwickelt, auch wenn ich die Vater-Sohn-Beziehung als Ausgangspunkt für Gareths Annäherungsversuche sowie auch seine Hinterhältigkeit bei der Sache etwas suspekt fand. Gleichzeitig hat dieser Punkt natürlich einen tollen Höhepunkt im Spannungsverlauf dargestellt und ist dahingehend doch irgendwie vertretbar.

Letztendlich war Hyacinth aber das Zentrum dieses Buches und die Kirsche auf der Bridgerton-Torte. Ich kann mir nur schwerlich vorstelle, wie Gregory das im nächsten Band toppen will. Aber ich bin gespannt!

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Veröffentlicht am 24.01.2022

Ein gewiefter Verführer

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Mit dem siebten Band der Bridgerton-Reihe bekommt nun die letzte verbleibende Single-Tochter des Hauses Bridgerton ihre Liebesgeschichte. Hyacinth hatte in den vorherigen Büchern über ihre Geschwister ...

Mit dem siebten Band der Bridgerton-Reihe bekommt nun die letzte verbleibende Single-Tochter des Hauses Bridgerton ihre Liebesgeschichte. Hyacinth hatte in den vorherigen Büchern über ihre Geschwister eher kleinere Gastauftritte, wodurch ich von ihr bisher kein konkretes Bild hatte. Es ist vielleicht nicht meine liebste Liebesgeschichte aus der Reihe aber dafür ein echtes Abenteuer.

Zum Inhalt: Hyacinth hat über die Jahre eine enge Beziehung zu Lady Danbury aufgebaut, der sie immer dienstags vorliest. Da ist es nicht verwunderlich, dass die alte Frau, die Hyacinth wie eine eigene Enkelin betrachtet auf die Idee kommt, die junge Miss Bridgerton mit ihrem Enkel zu verkuppeln. Doch Gareth ist ein Weiberheld, dessen Vater im Verruf steht das Familienvermögen durchgebracht zu haben. Und als ein geheimnisvolles Tagebuch auftaucht, kommen einige Familiengeheimnisse ans Licht.

Die Geschichte war durch die vielschichtigen Familiengeheimnisse der Familie St. Clair, das ominöse Tagebuch und die abenteuerliche Schnitzeljagd der beiden Protagonisten deutlich aufregender als die vorherigen Bücher, die eher einen Fokus aus gesellschaftliche Ränkespielchen und Etikette gelegt haben. Damit war das Buch eine nette Abwechslung in der Reihe.

Hyacinth selbst hat einen ungestümen Charakter, einen scharfen Verstand und ein Mundwerk, das nie stillsteht. Das macht es ein wenig nervtötend, aber auf liebenswerte Art. Und Gareth? Der ist gewiefter Verführer, dessen Absichten nicht immer ganz tadellos waren, auch wenn man seine Beweggründe irgendwie nachvollziehen kann.

In dieser Geschichte hat mir etwas von der betörenden Chemie gefehlt, die die bisherigen Teile so fabelhaft gemacht hat. Die Liebesgeschichte war ganz ok, aber andere Themen standen hier deutlich mehr im Fokus.
Trotzdem hat mir das Buch aufgrund des tollen Schreibstils und der sympathischen Protagonisten wieder sehr gut gefallen. Bridgerton lesen ist für mich inzwischen wie nach Nase kommen.

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Veröffentlicht am 31.12.2021

Es geht weiter

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Ich war süchtig nach der Serie und jetzt sind es die Bücher. Wer Bridgerton nicht kennt und eigentlich mit dem Cover und Genre nichts anfangen kann, sollte es trotzdem lesen. Es ist himmlisch. Verrat, ...

Ich war süchtig nach der Serie und jetzt sind es die Bücher. Wer Bridgerton nicht kennt und eigentlich mit dem Cover und Genre nichts anfangen kann, sollte es trotzdem lesen. Es ist himmlisch. Verrat, Intrigen, Sehnsucht und die ganz große Liebe in einer bizarren Gesellschaft. Ich kann nicht genug davon bekommen und auch hier wurde ich nicht enttäuscht.

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Veröffentlicht am 29.08.2024

Bridgerton Teil 7 – Hyacinth und Gareth

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Hyacinth Bridgerton ist zwar bildhübsch und wohlhabend, doch ihre Scharfsinnigkeit und das Bedürfnis bei allem recht zu behalten, schreckt viele Herren ab. Als sie Gareth St. Claire begegnet, dem Enkel ...

Hyacinth Bridgerton ist zwar bildhübsch und wohlhabend, doch ihre Scharfsinnigkeit und das Bedürfnis bei allem recht zu behalten, schreckt viele Herren ab. Als sie Gareth St. Claire begegnet, dem Enkel von Lady Danbury, trifft sie auf einen ebenbürtigen Widersacher, der nicht nur ihr Herz, sondern auch ihren Verstand ins Wanken bringt. Gareth bittet sie beim Übersetzten eines Tagebuchs zu unterstützen. Dies funktioniert auch gut, bis Gareth ihre Welt mit einem Kuss komplett auf den Kopf stellt. Statt ihm ihre weitere Hilfe zu verweigern, beginnt für die beiden ein aufregendes Abenteuer.

Das Buch „Bridgerton – Mitternachtsdiamanten“ ist der 7 Teil der Bridgerton-Reihe von Julia Quinn. Das Cover wurde in typischer Bridgerton-Manier gestaltet. Der Schreibstil der Autorin ist wie bei den Vorgängern flüssig und unterhaltsam. Die witzigen Dialoge machen die Geschichte umso lebendiger und ziehen einen sofort in den Bann. Auch hier wurde in der Er-/Sie-Perspektive geschrieben.

Beide Charaktere sind auf ihre eigene Art und weiße besonders einzigartig.
Hyacinth ist wagemutig, hartnäckig und eckt öfter mal durch ihre verbissene Art an. Trotz allem ist sie ein sehr liebenswerter und witziger Charakter, die durch ihren Sarkasmus Leben in die Handlung bringt.
Auch Gareth hat mich durch seine witzige Art oft zum Schmunzeln gebracht. Besonders toll fand ich jedoch, dass er sie so akzeptiert, wie sie ist. Mit allen Ecken und Kanten.
Am besten haben mir die Wortgefechte zwischen den beiden gefallen, da einer seinen Standpunkt aufgeben wollte und es dadurch zu einigen amüsanten Situationen gekommen ist.

Auch dieser Teil hat mir sehr gut gefallen. Es hat sehr viel Spaß gemacht, die beiden auf ihrem Abenteuer zu begleiten und zu sehen, wie sie sich nach und nach immer näherkommen.

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