Konnte mich nicht so überzeugen wie Band 1...
Sommer im Hotel PortofinoKlappentext:
„1927 an der italienischen Riviera: Es ist ein neuer Sommer in Portofino, wo das britische Upperclass-Ehepaar Cecil und Bella Ainsworth ein gleichnamiges Hotel eröffnet hat. Nach der Trennung ...
Klappentext:
„1927 an der italienischen Riviera: Es ist ein neuer Sommer in Portofino, wo das britische Upperclass-Ehepaar Cecil und Bella Ainsworth ein gleichnamiges Hotel eröffnet hat. Nach der Trennung des Paares verwaltet Bella das Haus nun allein und plant bereits den Ausbau. Als die Nachricht eintrifft, dass verdeckte Hoteltester in Ligurien unterwegs sind, gilt es, ihre Identität zu enthüllen und ihnen einen unvergesslichen Aufenthalt zu bereiten.
Als wäre das nicht Aufregung genug, steckt Bellas und Cecils Sohn Lucian in einer Ehekrise, vor der er in das Hotel seiner Familie flüchtet. Dort lebt und arbeitet auch seine heimliche Liebe Constance. Doch während die beiden einander näherkommen, ist Lucians Ehefrau ebenfalls auf dem Weg nach Portofino. Sein bester Freund Nish hat sich derweil einer antifaschistischen Gruppierung angeschlossen und schwebt in großer Gefahr.“
Nachdem mich Band Eins gefesselt hatte, war die Neugier auf den Nachfolger sehr groß. Ort und Plot sind wieder identisch aber dennoch erinnert das Ganze eher an eine langatmige Telenovela die gerne am Nachmittag mit ähnlicher Location daher kommt. Die Geschichte Italiens kommt dennoch gut daher und ebenso ihre Entwicklung, dennoch sind „Liebe und Intrigen“ der gängige Lauf genau wie die Mafia. Bella kämpft mir persönlich an zu vielen Stellen gleichzeitig und ja, verzettelt sich dabei immer wieder. Sie will so viel und vergisst in welcher Zeit sie lebt und an welchem Ort sie nun ist. Italien ist nicht das Vereinigte Königreich!
Die Geschichte hat hier und da recht viele langatmige Stellen. Dennoch ist man sofort wieder mitten im Hotel und kann das Geschehen gut verfolgen. Der Autor weiß schon mit seinen Geschichten zu fesseln, dennoch bleibt wenig dabei hängen. Ja, für Downton-Fans (ich gehöre da dazu, kann aber klar sagen, dass J. Fellows eine ganz andere Art des Erzählens nutzt) und auch für „The Crown“-Zuschauer ist die Reihe eine Abwechslung aber dennoch sehe ich große Unterschiede in der gesamten Art der Erzählung. Wie bereits gesagt, erinnert mich es eher an eine Telenovela als an eine grandiose und erfolgreiche Serie wie die oben Genannten. 3 gute Sterne hierfür.