Profilbild von Athene1989

Athene1989

Lesejury Star
offline

Athene1989 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Athene1989 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2017

Netter Manga für Zwischendurch

I*O*N
0

Schöne Bilder, humorvolle Gestaltung und Telekinese. Dieser Manga ist mal eine etwas andere Liebesstory. Süß gemacht,mit der Frage: Liebt er wirklich mich oder nur meine Fähigkeiten?
Es ist nicht unbedingt ...

Schöne Bilder, humorvolle Gestaltung und Telekinese. Dieser Manga ist mal eine etwas andere Liebesstory. Süß gemacht,mit der Frage: Liebt er wirklich mich oder nur meine Fähigkeiten?
Es ist nicht unbedingt mein Lieblingsmanga von Arina Tanemura,aber dennoch schön für Zwischendurch mal,um sich ein wenig zu beschäftigen und etwas zu schmunzeln.

Veröffentlicht am 08.09.2024

Etwas unausgearbeitet

Empire of Sins and Souls 1 - Das verratene Herz
0

„Empire of Sins and Souls – Das verratene Herz“ von Beril Kehribar klang für mich interessant,da es mal etwas anderes war.
Zoé gilt aus unterschiedlichen Gründen als Sünderin. Nachdem sie hingerichtet ...

„Empire of Sins and Souls – Das verratene Herz“ von Beril Kehribar klang für mich interessant,da es mal etwas anderes war.
Zoé gilt aus unterschiedlichen Gründen als Sünderin. Nachdem sie hingerichtet wurde,landet sie in Xanthia,der letzten Station vor der Hölle. Dort lebt alles vom Blut der Sünder,doch der Xathyr-Graf Alexei bietet ihr einen Pakt an,dass sie drei Relikte für ihn stehlen muss und sie darf zurück ins Leben kehren. Diesen nimmt sie sofort an,doch die Anziehung zu Alexei lenkt sie etwas ab.
Im Klapptext steht auch etwas von Prinz Kasper,allerdings spielt er erst zum Ende hin eine Rolle,weswegen ich beim Lesen gewartet habe,dass sie ihn trifft. Er wurde sicherlich auch zwischendurch erwähnt,aber das war viel zu wenig,um den Klapptext gerecht zu werden. Zoé hat viel in ihrem Leben gemacht,worauf sie nicht gerade stolz ist,was sie aber machen musste,um zu überleben und um für ihre Mutter zu sorgen. Darum drehen sich auch die meisten ihrer Gedanken: Dass sie zurück zu ihrer Mutter muss. Das nächste wichtige Thema ist Alexei. Zwischen den beiden ist sehr schnell eine Anziehung da,die ich persönlich nicht nachvollziehen konnte. Oftmals war es sogar recht toxisch,aber er sah ja so gut aus,dass ihm irgendwie alles verziehen und so hingenommen wurde,ohne etwas zu hinterfragen. Für mich gab es keine wirkliche Chemie zwischen den beiden.
Was mich auch sehr gestört hat,ist dass Sachen irgendwie nicht erklärt wurden. So ist Zoé nach der Jagd auf die Relikte irgendwie immer bei Alexei wieder aufgetaucht und dabei war sie jedes mal ganz woanders. Beim ersten Diebstahl konnte man das noch irgendwie erklären,auch wenn ich das auch schon merkwürdig fand,aber beim zweiten Mal war da überhaupt nichts und es gab keine Erklärungen,nichts. Allgemein waren diese mau. Es kam mir vieles unausgearbeitet vor. Es wurde viel erzählt,aber nicht wirklich etwas erklärt. Und Xanthia wurde auch nur halbherzig gestaltet. Es wurde mal beschrieben,dass sie auf einen Mark gehen und wie es da aussieht,aber man hatte so viel daraus machen können,aber darauf wurde überhaupt kein Wert gelegt,was ich sehr schade fand. Stattdessen wurde sich viel im Kreis gedreht,viel wiederholt und irgendwie passierte gar nichts,sodass es sich sehr gezogen hat.
Es ist okay zu lesen,aber das war es leider auch schon. An die Sprache muss man sich gewöhnen,weil es doch manchmal rustikaler zugeht und sehr vulgär wirkt. Ich verstehe den Hype nicht,der das Buch teilweise ausgelöst hat. Von mir gibt es 2,5 Sterne und auf Portalen,die keine halben Sterne haben,runde ich auf drei auf,weil die Idee gut war und es mal etwas Anderes war.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.08.2024

Anfangs viel zu kindisch und anstrengend

Was wir im Stillen fühlten
1

Im Vorwort von „Was wir im Stillen fühlten“ von Brittainy Cherry steht,dass die Autorin mal etwas Neues probieren wollte und ich war sehr gespannt,was das werden würde. Ich hatte von ihr bislang nur „Wie ...

Im Vorwort von „Was wir im Stillen fühlten“ von Brittainy Cherry steht,dass die Autorin mal etwas Neues probieren wollte und ich war sehr gespannt,was das werden würde. Ich hatte von ihr bislang nur „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ gelesen und war von diesem Buch echt begeistert gewesen. Außerdem habe ich sehr viel Gutes von ihr gehört,daher hatte ich mich sehr auf das Buch gefreut und war auch offen für ihren neuen Versuch.
Den Klapptext finde ich etwas unpassend,da das mit der Fake-Beziehung erst recht spät passiert. Yara ist relativ frisch geschieden und kümmert sich um ihr Geschäft. Cole,ihr Ex-Mann,macht ihr das Leben schwer,indem er schlecht über sie redet und keiner der Männer im Ort sich traut,mit ihr auszugehen. Dann eröffnet gegenüber von ihrem Laden auch noch ein neues Restaurant und sie gerät mit dem Inhaber Alex immer wieder aneinander. Doch trotz der Abneigung gegeneinander,besteht ein Knistern zwischen ihnen.
Ich komme erst zum Positiven. Der Schreibstil von Brittainy Cherry war wieder fantastisch. Zum Glück,denn das war es an sich auch schon,was mich begeistern konnte. Yara und Alex haben sich im ersten Drittel wie Kleinkinder verhalten,die sich nur beschimpfen und zanken. Gerade Alex war besonders schlimm und ist immer sofort gemein gewesen,wie die Jungs früher,die ein Mädchen toll fanden,aber das nicht zugeben wollten und eben besonders fies zu ihr waren. Das war extrem anstrengend und ich dachte wirklich ich sei in einem Kindergarten. Dies ist es dann sehr schnell zu einer Anziehung und mehr gewechselt. Das ging mir dann auch zu schnell,wenn man bedenkt,wie die beiden sich vorher angezickt haben. Zum Glück wurde es im Verlaufe des Buches angenehmer,aber wirklich warm wurde ich mit beiden Charakteren nicht. Mir hat bei den beiden irgendwie die Tiefe gefehlt. Sicherlich hat man viel von Alex Vergangenheit erfahren und man konnte sich denken,wieso er in sich gekehrt ist und alles,aber sonst erfährt man sehr wenig über ihn und auch über Yara. Es werden zwar Informationen geteilt bezüglich Vergangenheit und Familie,aber wirklich tief geht es bei beiden nicht und das fand ich sehr schade. Mal davon abgesehen,dass ich auch nicht weiß,wie alt Alex eigentlich ist,denn am Anfang des Buches steht,dass er 32 ist und am Ende des Buches feiert er seinen 35. Geburtstag,obwohl nur ein paar Wochen,maximal ein paar Monate vergangen sind. Oder auch,dass Alex Yara erzählt,dass seine Ex ihn mit einem Bekannten betrogen hat und später fragt sie nach und ist entsetzt,als ob er ihr das noch nie gesagt hätte und es neue Informationen für sie seien. Solche Fehler sind leider ein paar mal aufgetaucht,was mich persönlich sehr stört.
Mit dem Ende war ich auch nicht zufrieden. Ja,paar Dinge passten ganz gut und es war schön zu lesen,aber in diesem Buch wurde die Verlobung von Avery,Yaras Schwester,groß thematisiert und dann wurde es nie wieder aufgegriffen. Mir ist bewusst,dass diese als nächstes ihr Buch bekommt,aber ich finde es einfach unpassend,wenn es da so groß gemacht wird und dann nicht mehr mit einem Wort erwähnt wird. Das funktionierte in meinen Augen überhaupt nicht. Zudem fand ich es nicht passend,wie einige Personen in allem involviert waren,ohne da nun zu viel sagen zu wollen. Für mich war das gesamte Buch sehr unrund,vor allem da Yara immer kindisch blieb. Erst mit ihrem Verhalten gegenüber Alex und nachher war sie nur am Kichern. Außerdem hat sie den Mund gegenüber ihren Kunden nie aufbekommen,die ihre Rechnungen nicht bezahlen und sie somit nicht weiß,wie sie ihren Laden über Wasser halten soll. Sie kam mir oft eher wie ein Teenager rüber und nicht wie eine bereits geschiedene Frau in den dreißigern.
Alles in allem war ich leider enttäuscht und kann dem Buch nur zweieinhalb Sterne geben und auch nur,weil der Schreibstil wieder sehr toll war und es auch vereinzelt schöne Momente gab. Auf Portalen,die keine halben Sterne haben,runde ich allerdings ab,da mir drei einfach zu viele Sterne sind.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 29.10.2023

Zu pflanzenlastig

Solartopia – Am Anfang der Welt
0

„Solartopia“ von Victoria Hume ist der erste Band eines Zweiteilers, der sich um Nova dreht, die mit ihrem besten Freund Finn alleine in Turris, einem riesigen, einst luxuriösen Hochhaus, lebt. Sie überleben ...

„Solartopia“ von Victoria Hume ist der erste Band eines Zweiteilers, der sich um Nova dreht, die mit ihrem besten Freund Finn alleine in Turris, einem riesigen, einst luxuriösen Hochhaus, lebt. Sie überleben nur durch einen Dachgarten, in dem Nova alles anpflanzt, was sie brauchen, denn ein giftiger Smog macht es ihnen unmöglich Turris zu verlassen. Als der giftige Smog am Turm hochkriecht und Novas Garten zu sterben beginnt, müssen Nova und Finn fliehen und entdecken Solartopia, eine futuristische Metropole, in der die Menschen in Einklang mit Technik und Natur leben. Mit dem jungen Piloten Jett kommen sie allerdings dem dunklen Geheimnis der Stadt auf die Spur, das sie in Gefahr bringt.
Was als Geschichte sehr spannend klingt, war dann sehr schnell ernüchternd. Das lag daran, dass die Geschichte sehr stark von Pflanzen dominiert wurde. Es gab zig Beschreibungen, wie sie aussehen, wie man diese pflegt, dass ich fast schon dachte ich hätte ein Botanikbuch vor mir. Ich habe Floristin gelernt und mag Pflanzen durchaus gerne, aber hier war es einfach viel zu viel. Die Geschichte rund um Solartopia, den Smog, das große Geheimnis, etc. war irgendwie so nebenbei erzählt worden und das Hauptaugenmerk lag einfach auf den ganzen Pflanzen und deren Aussehen und Pflege und das fand ich zu übertrieben. Ich habe etwas ganz Anderes erwartet, sicherlich schon, dass es thematisiert wird, aber nicht so stark. Auch Nova war kein Charakter, der irgendwie heraussticht oder gut in Erinnerung bleibt, sondern sie blieb einfach sehr blass. Gut, sie hat sich selbst erzogen, da ihre Mutter gestorben ist, als sie sechs Jahre alt war und sie sich ihr Wissen aus Büchern angeeignet hat, aber dennoch hat sie mich einfach nicht mitgenommen. Besser wurde es erst, als es dann um Solartopia und sein Geheimnis ging, denn endlich wurde die Geschichte mal spannend und die Pflanzen wurden mehr zur Nebensache, aber begeistern konnte es mich trotzdem nicht. Dennoch fand ich den Schreibstil recht gut. Das Buch ließ sich daher sehr schnell lesen und die Seiten flogen nur so dahin, obwohl die Story nicht fesselnd war. Daher gebe ich dem Buch zweieinhalb Sterne. Auf Portalen, auf denen es keine halben Sterne gibt, runde ich auf drei auf, da zwei im Vergleich zu anderen Büchern doch recht streng wirkt und es zum Ende hin doch besser wurde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.09.2023

Tolle Ortsbeschreibungen, aber leider sonst nicht mitreißend

Of Thunder and Rain (Färöer-Reihe 1)
0

„Of Thunder and Rain“ von Emmy Buckley ist der erste Band der „Färöer-Reihe“, aber jeder Teil ist für sich abgeschlossen und kann daher einzeln gelesen werden. Dieser Teil handelt von Louay Saeed, dessen ...

„Of Thunder and Rain“ von Emmy Buckley ist der erste Band der „Färöer-Reihe“, aber jeder Teil ist für sich abgeschlossen und kann daher einzeln gelesen werden. Dieser Teil handelt von Louay Saeed, dessen Familie aus dem Libanon kommt, der aber in Dänemark geboren und aufgewachsen ist. Er ist Autor und schreib hinter einem Pseudonym Liebesromane. Nach einem Streit mit seiner Familie flüchtet er auf die Färöer-Inseln in ein Bed & Breakfast und trifft dort auf Lina, die dieses alleine führt. Schnell finden sich beide zueinander hingezogen, doch Louay weiß langsam nicht mehr, wer er ist. Und auch Lina hat zu kämpfen. Sie würde am liebsten von der Insel weglaufen, weg von allem, vor allem von ihrem Vater, der nur noch leer vor sich hinstarrt. Und doch kann sie aus genau diesem Grund nicht gehen.
Das tolle an dem Buch waren die Orte, an denen die Autorin einen gebracht hat, wie an der Küste Mikladalur, an der die Protagonisten die Statue der Seehundfrau besucht haben. Dazu gab es dann auch die passende Sage, was ich sehr interessant fand. Die Orte hat die Autorin auch immer sehr bildhaft beschrieben, sodass ich das Gefühl hatte, selbst dort Urlaub zu machen. Die Protagonisten hatten eigentlich nur mit ihren Problemen zu kämpfen. Louay mit seiner Sinnkrise, wer er eigentlich sei, dazu eben die Probleme in seiner Familie und später noch eine andere Sache, die ich aber nicht spoilern möchte. Lina schien irgendwie nur ein falsches Lächeln aufzusetzen, außer wenn sie mit Louay zusammen war, aber auch dann oftmals. Manchmal wurde es mir zu extrem mit den Problemen, dass es schon etwas düster wirkte. Dazu kam, dass sie nie wirklich miteinander reden konnten. Gab es irgendwelche Unstimmigkeiten, dann haben sie lieber geschwiegen und Lina ist immer abgehauen, wenn es für sie ungemütlich wurde. Beide haben auch gerne einmal ihre Handys ausgeschalten und jegliche Konfrontation gescheut. Auch sehr anstrengend mit der Zeit. Es gab aber auch ein paar schöne Momente, wie ein Essen in einem Restaurant, aber allgemein war es mir leider zu wenig. Dazu kam, dass es am Ende einen Sprung von vier Monaten gab, was ich auch nachvollziehen konnte. Allerdings ist in der Zeit einiges passiert, aber es wurde vieles nicht aufgeklärt, wie zum Beispiel was aus dem Bed & Breakfast wurde, wie das Gespräch zwischen Louay und seiner Familie war, ob der eine neue Agentin hat, etc. Extrem viel wurde einfach weggelassen, was ich schade und als unvollständig empfand. Dazu kam, dass es einige Logikfehler gab, wie zum Beispiel, dass dort stand, dass Louays Hände zitterten, als er das Tablett mit Essen entgegennahm und zwei Absätze drunter steht, dass Lina das Tablett selbst abstellt. Dabei hatte er es ihr ja abgenommen gehabt. Solche Sachen gab es leider zwischendurch.
Das Buch hatte sicherlich seine guten Momente und die Ortsbeschreibungen waren wirklich schön, allerdings konnte mich die Geschichte selbst nicht so ganz packen und mitreißen. Dazu kommen die vielen unbeantworteten Fragen am Ende des Buches, was ich sehr schade finde. Daher gibt es von mir zweieinhalb Sterne. Auf Portalen, auf denen es keine halben Sterne gibt, runde ich allerdings auf drei auf, da das Buch besser ist als nur zwei Sterne und der Schreibstil auch wirklich gut war. Ich denke andere Leser kann das Buch auch gut mitnehmen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere