Achtsamkeit und Mord im Harz: der Auftakt der fantastischen Krimiserie mit dem ungleichen Ermittlungsduo Ariane und Andreas: Gute Laune garantiert.
Ein durchbrochenes Geländer, eine seltsam verdrehte Leiche am Abhang. Dabei wollte Ariane an ihrem ersten Arbeitstag in Düsterode im Harz nur eine frauenfeindliche Kritzelei beseitigen, schließlich gehört auch das zu ihren Aufgaben beim Tourismusverband, wo sie für das Thema Diversity zuständig ist. Als Polizeihauptmeister Andreas mit seiner Hündin Frau Krause am Tatort ankommt, sind zwei Dinge schnell klar: Ariane und Andreas sind wie Feuer und Wasser, Stadt und Land, Tofu und Bratwurst. Und statt den Harz vielfältiger und wertschätzender für alle zu machen, hat Ariane es mit ganz neuen Herausforderungen zu tun – denn irgendjemand sorgt dafür, dass Menschen sterben. Der Tote im Wald wird jedenfalls nicht der letzte sein. Von wegen «Glück auf» im Harz.
Andreas und Ariane ermitteln. Und Frau Krause auch.
Harz, herzlich, humorvoll!
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Arianes Ehe ist in der Krise. Da kommt es sehr gelegen, dass sie einen Job im malerischen Harz antreten kann. Mit ihren modernen Ideen hat sie keinen leichten Stand bei den Bewohnern. Und dann geschehen ...
Arianes Ehe ist in der Krise. Da kommt es sehr gelegen, dass sie einen Job im malerischen Harz antreten kann. Mit ihren modernen Ideen hat sie keinen leichten Stand bei den Bewohnern. Und dann geschehen auch noch merkwürdige Todesfälle, die Ariane in Zusammenarbeit mit dem harmoniesüchtigen Polizisten Andreas Anton und seiner Hündin Frau Krause lösen kann.
Man braucht schon eine ganz spezielle Art von Humor, um sich in diesem cosy Regio-Krimi wohlzufühlen. Viele Charaktere sind sehr überspitzt gezeichnet, ebenso die Situationskomik. Was allerdings positiv ist: man kann sehr gut mitraten und die Auflösung ist nicht so leicht vorhersehbar.
Der Sprecher Thomas Nicolai macht das Hörbuch zum absoluten Highlight. Durch ihn wird es erst richtig witzig, ich habe jede Minute genossen und seinetwegen gibt es auch den fünften Bewertungsstern.
Es war das farbenfrohe Cover, das mich dazu verleitet hatte, mich mit dem Krimi näher beschäftigen zu wollen. Ein Krimi aus dem Harz. Das versprach viel Lokalkolorit und gute Unterhaltung.
Dieses Versprechen ...
Es war das farbenfrohe Cover, das mich dazu verleitet hatte, mich mit dem Krimi näher beschäftigen zu wollen. Ein Krimi aus dem Harz. Das versprach viel Lokalkolorit und gute Unterhaltung.
Dieses Versprechen wurde absolut gehalten. Die Dorfbewohner wurden durchgängig gut charaktisiert und ihre Merkmale entsprechend hervorgehoben. Ob Körperform oder Intellekt, alles wurde gut platziert, so dass ich mir schnell ein Bild von den Bewohnern und ihren Eigenheiten machen konnte. Die beiden Hauptprotagonisten, na ja, eigentlich sind es sogar drei Hauptprotagonisten, da ja Frau Krause nicht fehlen sollte, sind perfekt aufeinander abgestimmt und harmonieren ausgezeichnet. Ihre Handlungen sind schlüssig und nachvollziehbar. Allerdings gibt es einen Punktabzug, da sich die Handlung manchmal verliert.
Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Lesen auch einfach Spaß machen kann.
Die Autoren zeigen auch viel Empathie und durch den bildhaften Schreibstil fällt es dem Leser leicht, sich in die Gedanken der Ermittler einzufinden.
Der Krimi hat mich sehr gut unterhalten, so dass ich nun gespannt auf die Fortsetzung warte.
Meine Empfehlung für Leser von Krimis mit Lokalkolorit.
„Harz aber herzlich“ ist ein humorvoller Auftakt einer Krimireihe, die im beschaulichen Dörfchen Düsterode im Harz spielt.
Ariane Höft von Holten (45 Jahre) versucht sich im Harz fernab von jedem Großstadtrummel ...
„Harz aber herzlich“ ist ein humorvoller Auftakt einer Krimireihe, die im beschaulichen Dörfchen Düsterode im Harz spielt.
Ariane Höft von Holten (45 Jahre) versucht sich im Harz fernab von jedem Großstadtrummel über ihre Ehe mit ihrer Frau Katja klarzuwerden und als Sensitivy-Managerin beim Tourismusverband voll durchzustarten.
Als sie auf ihrer ersten Wanderung einen Toten findet, kommt Polizeihauptmeister Andreas (eher der gemütliche Waldorfbulle) mit seiner Hündin Frau Krause ins Spiel. Er hat mit Diversity eher nicht so viel am Hut.
Diese beiden müssen sich wohl oder übel zusammenraufen und schlittern von einer skurrilen Situation in die nächste.
Im Krimi trifft man auf viele liebenswerte (oder auch nicht😂) Figuren, die Stimmung des Dorfes wird durch den lustig leichten Schreibstil beider Autoren sehr gut eingefangen und ich konnte mich bei den Spaziergängen im Wald sehr gut wiederfinden.
Am besten hat mir aber Andreas mit Frau Krause gefallen und seine Vorliebe für Yoga.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Fazit: ein gelungener Regionalkrimi, ich lasse mir die nächsten Fälle auf jeden Fall nicht entgehen und bin gespannt auf die weitere Entwicklung der Protagonisten.
Ganz frisch erschienen ist dieser cozy Crime aus dem @argonverlag mit einer Dauer von 12 Std, wunderbar gelesen von Thomas Nicolai.
Das ungleiche Ermittlerteam ist wirklich wie Hund und Katz, doch dabei ...
Ganz frisch erschienen ist dieser cozy Crime aus dem @argonverlag mit einer Dauer von 12 Std, wunderbar gelesen von Thomas Nicolai.
Das ungleiche Ermittlerteam ist wirklich wie Hund und Katz, doch dabei so herrlich amüsant.
Noch dazu stolpern sie über Leichen und müssen sich nun zusammenraufen, um die Tode aufzuklären.
Der Auftakt einer regionalen Krimi Reihe aus dem Harz hat mir beim Hören viel Spass gebracht.
Ich mochte die Kabbeleien zwischen den Ermittlern sehr gerne und auch der Fall an sich war spannend und im cozy Crime Stil.
Klappentext:
Ein durchbrochenes Geländer, eine seltsam verdrehte Leiche am Abhang. Dabei wollte Ariane an ihrem ersten Arbeitstag in Düsterode im Harz nur eine frauenfeindliche Kritzelei beseitigen, schließlich ...
Klappentext:
Ein durchbrochenes Geländer, eine seltsam verdrehte Leiche am Abhang. Dabei wollte Ariane an ihrem ersten Arbeitstag in Düsterode im Harz nur eine frauenfeindliche Kritzelei beseitigen, schließlich gehört auch das zu ihren Aufgaben als Sensitivity-Managerin des Tourismus-Verbands. Als Polizeihauptmeister Andreas mit seinem Hund Frau Krause am Tatort ankommt, sind zwei Dinge schnell klar: Ariane und Andreas sind wie Feuer und Wasser, Stadt und Land, Tofu und Bratwurst, Bier und Kombucha. Und statt den Harz diverser und wertschätzender für alle zu machen, hat Ariane es mit ganz neuen Herausforderungen zu tun, denn irgendjemand sorgt dafür, dass Menschen sterben. Der Tote im Wald wird jedenfalls nicht der letzte sein. Von wegen «Glück auf» im Harz. Andreas und Ariane ermitteln. Und Frau Krause auch.
„Harz aber herzlich“ ist der Auftakt eine Krimireihe von Peter Godazgar und Alexandra Kui.
Nach gescheiterter Ehe tritt Ariane Höft von Holten eine Stelle als Sensitivity-Managerin des Tourismusverbandes in Düsterode im Harz an. Ariane möchte in Harz für mehr Diversität werben. Das kommt in dem kleinen Ort nicht besonders gut an.
Bei einer Bergwanderung, bei der sich Ariane einige Blasen an den Füßen holt, entdeckt sie eine Leiche. Völlig aufgelöst meldet sie den Fundort der Polizei. Der einzige Polizist im Ort ist Andreas Anton. Zusammen mit seiner Hündin Frau Krause kommt er zum Tatort. Wohl oder übel muss Andreas die Ermittlungen übernehmen aber auch Ariane ermittelt.
Und es wird nicht bei einer Leiche bleiben.
Die Charaktere sind zum Teil ziemlich skurril.
Ariane Höft von Holten kommt aus Hamburg und hat sich gerade von ihrer Ehefrau getrennt. Sie hat eine Stelle beim Tourismusverband, wird da aber nicht gerade herzlich aufgenommen.
Polizeihauptmeister Andreas Anton ist ein Schwergewicht, er bringt 124 Kilo auf die Waage. Begleitet wird er immer von seiner Hündin Frau Krause.
Für kleine Delikte spricht er gerne Verwarnungen aus. Das hat ihm den Spitznamen "Waldorfbulle" eingebracht. Andreas ist eher harmoniebedürftig und versteht Spaß. Doch, dass sein Sohn in Hamburg mit einem Mann zusammenlebt das versteht Andreas nicht. Hier braucht er dringend Nachhilfe.
Mit Andreas und Ariane treffen zwei grundverschiedene Menschen zusammen. Dazu kommen die Bewohner von Düsterode, die man nicht allzu ernst nehmen darf.
Mit viel schrägem Humor erzählen die beiden Autoren die Geschichte.
Es gibt mehrere Tote und die Ermittlungen sind schwierig und spannend.
Peter Godazgar und Alexandra Kui beschreiben ihren fiktiven Handlungsort und den Harz anschaulich.
Mit Humor wird die Geschichte immer wieder aufgelockert.
„Harz aber herzlich“ ist ein gelungener Auftakt der Krimireihe und ich freue mich auf weitere Bände.