Die Schwarze Gräfin. Geheimnisse an der Eisenstraße
Roman
Ein faszinierender Gesellschaftsroman aus der Nachkriegszeit – mit scharfer Feder geschrieben.
1949, an der Eisenstraße. Magdalena lebt in ärmlichen Verhältnissen und leidet unter den Wutausbrüchen ihres trunksüchtigen Mannes. Doch nach außen hin freundlich, beherbergt sie eine dunkle Seele und weiß genau, was sie will: ein Leben voller Luxus und Unabhängigkeit wie das der gerade verstorbenen Ehefrau von Oscar Schneeberg, Erbe einer Hammerherrendynastie. Dafür würde Magdalena sogar über Leichen gehen – auch über die ihres Mannes. Gelingt es ihr, den reichen Industriellen für sich zu gewinnen und zur »Schwarzen Gräfin« aufzusteigen?
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Die Autorin Astrid nimmt uns mit an die Eisenstraße, dort lernen wir Magdalena kennen und begleiten sie auf ihren Lebensweg. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und es ist alles sehr gut beschrieben ...
Die Autorin Astrid nimmt uns mit an die Eisenstraße, dort lernen wir Magdalena kennen und begleiten sie auf ihren Lebensweg. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und es ist alles sehr gut beschrieben , so das ich es mir sehr gut vorstellen konnte.
Ruck zuck war ich in die Geschichte abgetaucht.
Sie lebt in einem Dorf und auch das Leben und wirken zur damaligen Zeit fließt mit ein. Sie hat kein einfaches Leben , aber findet ihren Weg.
Auf dem Cover des Buches erkennt man die Hauptprotagonistin und den Ort an dem sie lebt und das lässt uns alles noch viel einfacher vorstellen.
Ein tolles Buch mit historischen Bezug , Liebe und Neid , so macht das lesen viel Freude.
Ich kann es für spannende Lesestunden sehr empfehlen.
Ein faszinierender Gesellschaftsroman aus der Nachkriegszeit – mit scharfer Feder geschrieben.
1949, an der Eisenstraße. Magdalena lebt in ärmlichen Verhältnissen und leidet unter ...
Klappentext / Inhalt:
Ein faszinierender Gesellschaftsroman aus der Nachkriegszeit – mit scharfer Feder geschrieben.
1949, an der Eisenstraße. Magdalena lebt in ärmlichen Verhältnissen und leidet unter den Wutausbrüchen ihres trunksüchtigen Mannes. Doch nach außen hin freundlich, beherbergt sie eine dunkle Seele und weiß genau, was sie will: ein Leben voller Luxus und Unabhängigkeit wie das der gerade verstorbenen Ehefrau von Oscar Schneeberg, Erbe einer Hammerherrendynastie. Dafür würde Magdalena sogar über Leichen gehen – auch über die ihres Mannes. Gelingt es ihr, den reichen Industriellen für sich zu gewinnen und zur »Schwarzen Gräfin« aufzusteigen?
Cover:
Eine feine Dame und die wunderschöne Natur Österreichs zieren dieses Cover und sind toll in Szene gesetzt. Die Gestaltung und Umsetzung des Covers ist gut gelungen, auch optisch und farblich finde ich es sehr schön und passend umgesetzt.
Meinung:
Geheimnisvoll und zeitgenössisch kann dieser Roman sehr gut überzeugen und unterhalten. Magdalena, birgt so einige Geheimnisse in sich, nach außen freundlich und schön ist ihre Seele eher dunkel anzusehen. Ein sehr facettenreicher und spannender Charakter, der es in sich hat.
Inhaltlich möchte ich hier jedoch noch nicht zu viel verraten und halte mich mit weiteren Details dazu zurück.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut und flüssig lesen. In die Geschehnisse und Handlungen findet man sich schnell hinein. Die Beschreibungen sind bildlich und auch wenn es vordergründig um Magdalena geht, so kommen auch die Hintergründe und das Sozialkritische der Zeit nicht zu kurz. In die damaligen Gegenseiten und Werte findet man sich gut hinein und man wird sich dieser schnell gewahr. Tragische Schicksale und eine schwere Zeit, aber auch starke Persönlichkeiten prägen diese Zeit. Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und die Story selbst sehr spannend und interessant umgesetzt.
Die bildlichen Beschreibungen machen alles sehr gut nachvollziehbar. In Moral und Werte findet man schnell hinein. Und so manch österreichisches Wort bringt dieses Lokalkolorit sehr schön herüber. Auch die Einflüsse und das Drumherum ist sehr gut eingefangen.
Die einzelnen Abschnitte haben eine angenehme Länge und lassen sich sehr gut lesen. Die Kapitel sind einfach durchnummeriert und erkennbar. Gestaltung und Gliederung sind passend.
Die Geschichte ist interessant und gern verfolgt man deren Verlauf. Mich hat die Geschichte bewegt und ich fand den Verlauf und die Geschehnisse interessant und spannend umgesetzt.
Eine besondere Frau, deren Entwicklungen ich gern mit verfolgt habe.
Fazit:
Geheimnisvoll und zeitgenössisch kann dieser Roman sehr gut überzeugen und unterhalten.
Magdalena hat unter den Ausschweifungen und den Misshandlungen ihres trunksüchtigen und gewalttätigen Ehemannes zu leiden. Sie hat es satt, sich alles gefallen zu lassen und will nur eines: Raus aus den ...
Magdalena hat unter den Ausschweifungen und den Misshandlungen ihres trunksüchtigen und gewalttätigen Ehemannes zu leiden. Sie hat es satt, sich alles gefallen zu lassen und will nur eines: Raus aus den ärmlichen Verhältnissen, raus aus den Demütigungen und Erniedrigungen und hinein in ein bequemes Leben, das ihr ihrer Meinung nach zusteht. Die Menschen im Dorf sollen zu ihr aufsehen und sie mit dem respektvollen Titel "Schwarze Gräfin" ansprechen. Bis dahin ist es ein langer Weg und Magdalena fasst einen teuflischen Plan, der auch vor der Geistlichkeit nicht Halt macht....
Astrid Miglar legt mit "Die Schwarze Gräfin" einen historischen Roman vor, der die Bezeichnung "Seitenfresser" mehr als verdient hat. Denn genau das passiert, wenn die Lesenden die Buchdeckel öffnen und Teil eines ausgefeilten Planes werden. Magdalena erscheint nämlich nur auf den ersten Blick als brave Dorfbewohnerin und hinter ihrer bildhübschen Fassade brodelt es. Zugegeben, über ihr Martyrium zu lesen ist und die Züchtigungen als unmenschlich zu bezeichnen, jedoch ist ihre Kaltschnäuzigkeit und Abgebrühtheit auch nicht ohne und fast schon teuflisch zu nennen (im Tierreich gibt es eine Spinne, die als "Schwarze Witwe" bekannt ist - Ähnlichkeiten mit Magdalena sind mit Sicherheit zufällig und nicht beabsichtigt :) )
Die Autorin verfasst ein Sittengemälde zur Zeit Mitte des letzten Jahrhunderts und lässt Bigotterie, herrschende Moralvorstellungen und den Stand der Frauen in einer dörflichen Alpengegend sehr lebendig werden. Die wirtschaftliche Bedeutung der ortsansässigen Hammerschmiede, den daraus resultierenden Wohlstand, das gesellschaftliche Ansehen und die Veränderung, die mit dem technischen Fortschritt einziehen, werden glaubhaft und nachvollziehbar geschildert.
Ebenso fällt es leicht, sich unter die Dorfbewohner:innen zu mischen und den Stammtischweisheiten, Dorfklatsch und hinter vorgehaltener Hand weitergegebenen "Weisheiten" zu lauschen. Mittendrin Magdalena, die sich immer wieder behaupten muss, aber keinen Meter breit von ihrem Weg abweicht. Fast könnte man meinen, dass sie mit dem Teufel unter einer Decke steckt, jedoch muss sie auch viel ertragen, um endlich an ihr Ziel zu kommen.
Eine mehr als gelungene Mischung aus Regio-Krimi, historischer Betrachtung und Feminismus, die sehr gut verfilmt werden könnte. Als weibliche Hauptrolle - Ursula Strauss. Sie wird die Figur der Magdalena mit einer Authentizität verkörpern, als wäre ihr die Rolle auf den Leib geschneidert.
Das Cover hat mich sofort neugierig auf die Geschichte gemacht. Ich mag den Hintergrund sehr und das Frauenprofil passt gut.
Die Handlung spielt in Windischgarsten um 1949. Magdalena ist 29 Jahre jung ...
Das Cover hat mich sofort neugierig auf die Geschichte gemacht. Ich mag den Hintergrund sehr und das Frauenprofil passt gut.
Die Handlung spielt in Windischgarsten um 1949. Magdalena ist 29 Jahre jung und in einer gewalttätigen Ehe gefangen. Ihr Mann Gustav trinkt unfassbar viel Alkohol und insgesamt ist ihre Situation unglaublich traurig. Magdalena beschließt kein Opfer mehr zu sein und nimmt die Sache selbst in die Hand. Nach dem tragischen Tod ihres Mannes wird sie um ihr Erbe gebracht und findet beim Pfarrer Unterschlupf. Auch hier entwickelt sich Magdalena immer weiter und ihr Verführungskünste nehmen zu. Sie möchte gerne die Gunst von Oscar Schneeberg erhalten, dieser ist vor kurzer Zeit Witwer geworden und ein einflussreicher Hammersherr. Magdalena versuch so einiges und muss mehr als einmal stark bleiben.
Der Schreibstil hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Szenen wurden detailliert beschrieben und ich konnte mir alles gut vorstellen. Das Dorfleben wurde gut beschrieben. Magdalena war als Hauptperson ganz anders als in anderen Romanen und das hat die Geschichte so interessant gemacht. Die vielen Überraschungen und Ereignisse fand ich toll. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
Die Autorin Astrid Miglar, erzählt in ihrem neuen Roman „Die Schwarze Gräfin“, eine historische Geschichte über eine junge Frau, die mit Raffinesse und Kalkül sich ihren Platz in der Männerwelt, erobert.
Inhalt:
Ein ...
Die Autorin Astrid Miglar, erzählt in ihrem neuen Roman „Die Schwarze Gräfin“, eine historische Geschichte über eine junge Frau, die mit Raffinesse und Kalkül sich ihren Platz in der Männerwelt, erobert.
Inhalt:
Ein faszinierender Gesellschaftsroman aus der Nachkriegszeit – mit scharfer Feder geschrieben. 1949, an der Eisenstraße. Magdalena lebt in ärmlichen Verhältnissen und leidet unter den Wutausbrüchen ihres trunksüchtigen Mannes. Doch nach außen hin freundlich, beherbergt sie eine dunkle Seele und weiß genau, was sie will: ein Leben voller Luxus und Unabhängigkeit wie das der gerade verstorbenen Ehefrau von Oscar Schneeberg, Erbe einer Hammerherrendynastie. Dafür würde Magdalena sogar über Leichen gehen – auch über die ihres Mannes. Gelingt es ihr, den reichen Industriellen für sich zu gewinnen und zur »Schwarzen Gräfin« aufzusteigen?
Meine Meinung:
Schnell konnte ich in die Geschichte eintauchen, nicht nur wegen des sehr flüssigen und humorvollen Schreibstils, sondern auch weil die Autorin die Fähigkeit besitzt, mir mit ihren Charakteren ein schelmisches Lächeln zu entlocken.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Magdalena, die von ihren Eltern mit einem 20 Jahre älteren Mann verheiratet wurde und seitdem in ärmlichen Verhältnissen leben muss. Sie leidet unter den ständigen Wutausbrüchen ihres trunksüchtigen Mannes Gustav und weiß, niemand kann und wird ihr helfen. In Magdalenas Kopf drängen sich immer mehr die Gedanken, wie sie ihr Leben verändern könnte, denn sie will ein Leben voller Luxus und Unabhängigkeit. Da reift ein ungeheuerlicher Plan in ihrem Kopf, wie sie ihren ungeliebten Mann, loswerden kann!
Verstoßen von der Familie ihres verstorbenen Mannes, sucht Magdalena eine neue Bleibe beim Pfarrer als Haushälterin und bald sind die beiden ein Liebespaar. Es könnte ja eigentlich so schön sein aber da taucht der Jäger auf, der die beiden beobachtet und seine eigenen Pläne schmiedet. Doch Magdalena will hoch hinaus und an der Seite von Oscar Schneeberg, Erbe einer Hammerherrendynastie, stehen. Da kommt der Freitod des Pfarrers und des Jägers gerade zur richtigen Zeit, denn sie ist schwanger und weiß nicht mal von wem!
Mit Raffinesse und Kalkül erobert sie Oscar und in seiner Verliebtheit, merkt er nicht mal, was mit ihm geschieht und welche Hörner sie ihm aufsetzt ...
Fazit:
Der Autorin ist ein raffinierter Gesellschaftsroman aus der Nachkriegszeit gelungen, der mir mit seinem flüssigen und humorvollen Schreibstil, hervorragend gefallen hat. Ich mochte das Zusammenspiel und die vielen aufregenden Ereignisse, denn es war, als gäbe es an jeder Ecke etwas Neues zu entdecken.
Mit der geschickt konstruierten Geschichte, hatte ich bis zum Ende, viele schöne Lesestunden. Gerne mehr davon!
Von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!