Cover-Bild Der Rand der Welt: Im magischen Kreis
Band 2 der Reihe "Der Rand der Welt"
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tolino media
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 31.03.2024
  • ISBN: 9783759206961
Linda Beller

Der Rand der Welt: Im magischen Kreis

Wenn jeder Ort, zu dem du fliehst, zur Gefahr wird – wohin gehst du dann? Melindis hat die Silen und damit ihr eigenes Volk bestohlen. Sie flieht mit ihren neuen Freunden durch eine Pforte in die Berge. Doch bald befindet sie sich völlig allein in Gefangenschaft von feindseligen und machtgierigen Bergbewohnern. Nur wenn sie eine Aufgabe erfüllt, welche die Vernichtung der Silen bedeutet, hat sie eine Chance, ihren Peinigern zu entkommen. Zur gleichen Zeit braut sich jenseits des Randes der Welt ein magisches Ereignis zusammen, das erneut alles ins Wanken bringen wird, was Melindis jetzt noch Halt gibt. Die Prinzessin hat gelernt zu kämpfen. Jetzt muss sie lernen, dass sie es alleine nicht schafft.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2024

Wider zurück bei den bergwyk gelandet⛰️

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🪞🪞🪞Melindis war wieder bei den Bergwyk gefangen, wo sie ihnen das Lesen beibringen musste📕. Sie hatte aber einen Plan und lehrte Holb, derjenige, der das Lesen lernen sollte, statt den Buchstaben nur ganze ...

🪞🪞🪞Melindis war wieder bei den Bergwyk gefangen, wo sie ihnen das Lesen beibringen musste📕. Sie hatte aber einen Plan und lehrte Holb, derjenige, der das Lesen lernen sollte, statt den Buchstaben nur ganze Wörter, sodass er nicht wirklich lesen kann👁. Als sie freigekommen war, ist sie direkt vor der Wiedervereinigung mit Uson und Tio verschwunden. Nicht gefallen, nicht weggerannt, einfach nur „Puff!“ – weg. Wohin aber? Das erfährt man im wunderbaren buch namens „Der Rand der Welt; Im magischen Kreis“!

Melindis war im Leefenreich gelandet. Wie? Durch Koles, welcher irgendwie etwas mit Spiegeln🪞 gemacht hatte, zwei Sonnen, welche an einem Tag im Jahr die Sonnenstrahlen so werfen, dass durch die Spiegel irgendwas Magisches passiert und am ende Melindis dorthin teleportiert hatte🔦. Sie war Koles Bruder und sie hatte noch sieben mehr Brüder. Dass das Silenreich Kinder vom Leefenreich kaufte, war von dem ersten Band bekannt💰. Nur wüsste Melindis noch nicht, wo oder wer ihre echte Familie war. Alle sahen ihr ähnlich aus und sie hat sich dort halbwegs eingelebt. Sie hat auch Krötel wieder getroffen und fand über den Rand der Welt heraus, bzw. über den kaputten, denn dort ging man nicht durch den Rand der Welt, sondern in ihn rein, wo nichts Bedeutung hatte und wo viele verloren gegangen sind⬜️. Melindis konnte Lynel, einer der im Rand der Welt verschwundenen, aus dem Rand der Welt rausholen, Melindis wurde aber später von dem Rand der Welt gefangen, bis dieser…verschwand? Die Alten, verbannten Silen konnten mithilfe von viel Tarduss ein riesiges Loch in den Rand der Welt machen, welches sich schnell ausbreitete🕳. War doch schön, jetzt könnten Leefen und Silen miteinander leben und das Silenreich wäre nicht mehr so eine große lüge..oder? nein, denn Trine war dabei eine der neu eingeführten Wahlen im Silenreich zu gewinnen, jedoch war sie nur machtgierig. Wie konnte Melindis sie stoppen, ihre Familie wiederbesuchen und Tio und Uson finden🔍? Das findet man im wunderbaren Buch „Der Rand der Welt; im magischen Kreis“ heraus!

😀😀In dieses Buch bin ich aufgeregt reingegangen, denn ich wollte unbedingt sehen, was aus dem Ende von dem letzten Band geworden ist😆, und es hat mich mitgerissen! Ich mag es, wie das Buch geschrieben ist, wie Krötel🐸 wieder Teilweise den Humor wiedereinführte und wie sowohl Neue Charaktere als auch Charaktere aus dem Letzten Band, über dessen Situation nicht mehr vieles bekannt war, wiedergenutzt und wiedereingeführt wurden. Das Buch ist echt großartig und es wird euch sicherlich auch überzeugen!👍 Jedoch ist es viel verständlicher, wenn man den letzten Band schon kennt und gelesen hat! 🙃

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Veröffentlicht am 12.05.2024

Zauberhaft, berührend und ausdrucksstark

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Wie schon im ersten Band schaffte Linda Beller es mit ihrer bildhaften Sprache mich mit wenigen Sätzen wieder vollends in ihre Welt zu ziehen. Der zweite Band schließt nahtlos an Band eins an und wir begeben ...

Wie schon im ersten Band schaffte Linda Beller es mit ihrer bildhaften Sprache mich mit wenigen Sätzen wieder vollends in ihre Welt zu ziehen. Der zweite Band schließt nahtlos an Band eins an und wir begeben uns mit Melindis und ihren Freunden in das Heimatdorf von Uson das nun, nachdem die Bewohner an der mysteriösen Krankheit gestorben oder weggezogen sind, verlassen ist. Dort verstecken sie den Großteil des Zauberkrauts Tarduss und machen sich dann auf den Weg zu den Wyk um Tios Familie zu befreien. Diese wird dort gefangen gehalten um den Wyk, die des Lesens unkundig sind, Bücher vorzulesen. Außerdem wollen sie Enna, die Melindis Freundin ist und schwer verletzt wurde mit dem Tarduss heilen. Ob ihnen das gelingt – das solltet ihr auf jeden Fall selber lesen...
Actionreich geht es von Anfang an im zweiten Teil zu. Am Anfang werden die Entscheidungen für Melindis getroffen und sie folgt den Plänen – oftmals gegen ihre Ahnungen und ihre Gefühle. Im Laufe der Geschichte ändert sie das aber und sie lernt mehr auf sich selbst zu hören. In dieser Beziehung macht sie eine enorme Entwicklung durch. Schön fand ich es auch, das Melindis ihrer richtigen Familie nicht sofort in die Arme sinkt und alles dann Friede, Freude, Eierkuchen ist. So wie Linda Beller es geschrieben hat, das sie am Anfang noch Probleme hat und erst langsam ihren Platz in der Familie findet, wirkt es wesentlich realistischer. Die großen Themen des Buches sind Toleranz, Aufgeben von Vorurteilen, Freundschaft und Familie. Das wird in diesem Buch ohne mahnenden Zeigefinger ganz persönlich und unaufgeregt thematisiert. Die bildhafte Sprache und die liebevoll gezeichneten Figuren tun ein übriges um das Buch zu einem echten Lesevergnügen zu machen. Man lebt und leidet mit Melindis, freut sich, wenn ihr in einer scheinbar aussichtslosen Situation doch noch ein Ausweg einfällt, entwickelt eine echte Abneigung gegen ihre Gegenspieler und, als sie sich schließlich einmal wirklich nicht mehr selbst helfen kann und schon aufgeben will und plötzlich von völlig unerwarteter Seite Hilfe kommt, musste ich als Leser sogar ein paar Tränen vergießen, so schön war das. Und ganz nebenbei erlebt Melindis auch noch die erste Liebe – und das ist wirklich süß und vollkommen unkitschig beschrieben. Auch das ihr Fittich Krötel (die Unke) wieder auftaucht hat mich sehr gefreut. Ich hatte ihre ruhige, etwas sarkastische Art sehr vermisst. Zudem erfährt man mehr über die Geschichte der Welt und die Teilung in die drei verschiedenen Reiche was der Story nochmals eine gewisse Tiefe gibt.
Spannend, temporeich und doch detailverliebt geschrieben ist das Buch ein echter Pagetuner und von mir gibt es eine klare Leseempfehlung .

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