Profilbild von cybergirl

cybergirl

Lesejury Star
offline

cybergirl ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit cybergirl über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2024

Ein Roman der zum Nachdenken anregt

Sobald wir angekommen sind
0

Klappentext.
Ben Oppenheim balanciert zwischen Ex-Frau, zwei Kindern und seiner Liebe zu Julia. Er hat Rückenschmerzen und Geldsorgen, aber was ihn wirklich ängstigt, ist der Krieg in Osteuropa. Getrieben ...

Klappentext.
Ben Oppenheim balanciert zwischen Ex-Frau, zwei Kindern und seiner Liebe zu Julia. Er hat Rückenschmerzen und Geldsorgen, aber was ihn wirklich ängstigt, ist der Krieg in Osteuropa. Getrieben vom jüdischen Fluchtinstinkt steigt er eines Morgens kurzerhand in ein Flugzeug nach Brasilien. Mitsamt Ex-Frau und Kindern, aber ohne Julia. Im Krisenmodus läuft Ben zur Hochform auf. Nur der Atomkrieg lässt auf sich warten. Ben dämmert, dass er sich ändern muss, wenn sich etwas ändern soll.

„Sobald wir angekommen sind“ ist der Debütroman von Micha Lewinsky.
Der Autor hat schon einige Drehbücher und ein Kinderbuch geschrieben.

Ben Oppenheim ist ein bemerkenswerter Charakter der im Laufe der Geschichte eine große Entwicklung durchlebt.
Im Berufsleben wie auch im Privatleben läuft es zurzeit nicht gut. Von seiner Frau lebt er getrennt. Da es finanziell nicht gut um das Paar bestellt ist, können sie sich keine 2. Wohnung leisten. So ist Ben Montag und Dienstag bei den Kindern und schläft in der gemeinsamen Wohnung, Marina, seine Ex-Frau ist Mittwoch und Donnerstag dran. Die Wochenenden wechseln sie sich ab. Marina hat ein WG Zimmer und Ben hat sein Atelier.
Die Weltsituation und der Krieg in Osteuropa bedrücken Ben sehr. Mit seiner Ex-Frau beschließt, wenn es ernst wird nach Brasilien zu flüchten. Brasilien ist das Land in das Stefan Zweig, sein liebster Autor und sein Vorbild einst geflüchtet ist.
Als der Krieg im Osten eskaliert reisen Ben, Marina und die 2 Kinder nach Brasilien. Seine Freundin lässt Ben in der Schweiz zurück.
In Brasilien erlebt die Familie unbeschwerte Tage. Ben der erst von einem drohenden Atomkrieg überzeugt ist, zweifelt immer mehr, ob die Flucht so sinnvoll war.

Micha Lewinsky erzählt die Geschichte sehr anschaulich. Ich hatte schnell Bilder im Kopf.
Auch die Charaktere sind gut gezeichnet. Ben ist Jude, seine Vorfahren haben einst flüchten müssen. In diesem Roman kann man spüren wie die Angst auch noch in der nachfolgenden Generation steckt. Ein Trauma der Eltern und Großeltern manifestiert sich meist auch in der nächsten Generation. Ben hat die Flucht zwar nicht miterlebt aber immer gespürt was die Ängste aus den Eltern und Großeltern gemacht haben. So ist seine Flucht nach Brasilien vielleicht etwas überstürzt und unüberlegt aber für seine Kinder nimmt er jede Strapaze in Kauf.

Der Schreibstil von Micha Lewinsky ist flüssig und gut verständlich, manchmal fast philosophisch. Mit Humor lockert er die Geschichte immer wieder auf.
Das Thema das, das Buch begleitet ist sehr aktuell. Über Flucht und Migration hört man fast täglich.

„Sobald wir angekommen sind“ ist eine interessante Geschichte mit Humor an den richtigen Stellen. Ich habe das Buch mit Freude gelesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.09.2024

Ein Buch über das Sterben

Was ist schon für immer
0

Was ist schon für immer: Vom Leben mit der Endlichkeit von Katja Lewina ist ein Buch mit 11 Essays, die sich mit dem Sterben beschäftigen.
Seit zwei Jahren weiß Katja Lewina von ihrer Herzerkrankung und ...

Was ist schon für immer: Vom Leben mit der Endlichkeit von Katja Lewina ist ein Buch mit 11 Essays, die sich mit dem Sterben beschäftigen.
Seit zwei Jahren weiß Katja Lewina von ihrer Herzerkrankung und dass sie ihr jederzeit das Leben kosten kann. Die Diagnose bekam sie kurz nach dem plötzlichen Tod ihres siebenjährigen Sohnes.
Mit einem leichten Ton und recht nüchtern bringt die Autorin den Leser*innen näher, dass wir alle endlich sind.
Die Autorin erzählt in ihren Essays nicht nur von alten Menschen, sondern auch von jungen Menschen die Sterben. Sei es eine Krankheit, ein Unfall, es kann jeden immer und überall treffen.
Daher schiebe nichts vor die her. Leben jetzt, den jetzt lebst du.

Ich bin mittlerweile Rentnerin. Doch das Sterben ist für mich noch so weit weg. Mit diesem Buch bin ich mir darüber bewusst geworden, dass ich mich schon jetzt darauf vorbereiten, darüber nachdenken sollte. Vielleicht schon einiges regeln und mit den Kindern sprechen. Was soll nach meinem Tod aus mir werden.
Keine zu schwere Lest mehr mit sich herumschleppen. Den mit wenigem Gepäck auf den Schultern lässt es sich freier Leben.

Was ist schon für immer: Vom Leben mit der Endlichkeit enthält Geschichten über die man länger nachdenkt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.08.2024

Eine ergreifende Familiengeschichte

Genau so, wie es immer war
0

Klappentext:
Manchmal kann Julia Ames es gar nicht fassen, was für ein unwahrscheinlich schönes Leben sie führt. Mit Mark hat sie seit Jahrzehnten einen liebenden Ehemann an ihrer Seite, zusammen haben ...

Klappentext:
Manchmal kann Julia Ames es gar nicht fassen, was für ein unwahrscheinlich schönes Leben sie führt. Mit Mark hat sie seit Jahrzehnten einen liebenden Ehemann an ihrer Seite, zusammen haben sie zwei Kinder in die Welt gesetzt, auf die sie stolzer nicht sein könnte. Doch Glück ist nur ein vorübergehender Zustand, wie Julia schnell feststellen muss, Familie bleibt einem hingegen ein Leben lang erhalten.
Sohn Ben schockiert seine Eltern bei einem Besuch mit einer folgenschweren Nachricht. Tochter Alma ist kurz davor, aufs College zu gehen, was eine ungewohnte Angst vor dem leeren Nest in Julia weckt. Und beim Einkaufen trifft Julia zufällig auf eine Frau, die sie seit fast 20 Jahren nicht mehr gesehen hat, einst war die mütterliche Freundin ihre Rettung, bevor sie einer Katastrophe den Weg ebnete. Gefangen zwischen ihrer bewegten Vergangenheit und der chaotischen Gegenwart verliert Julia zunehmend die Kontrolle.

„Genau so, wie es immer war“ ist eine grandiose Familiengeschichte von Claire Lombardo.
Julia scheint zufrieden mit ihrem Leben. Sie führt eine harmonische Ehe und hat zwei tolle Kinder. So soll es bleiben, genau so, wie es immer war. Doch wie so oft im Leben kommt es anders.
Julia fährt zum Einkaufen, dafür wählt sie einen anderen Supermarkt als üblich. Im Supermarkt trifft sie Helen, einst eine mütterliche Freundin, heute haben die Frauen keinen Kontakt mehr. Bei Julia kommen unschöne Erinnerungen hoch, die sie eigentlich gar nicht haben möchte.
Vor 20 Jahren konnte Julia sich Helen anvertrauen, konnte ihr von ihren Ängsten und Sorgen erzählen.
Ben, Julias erstgeborener war ein Wunschkind. Eigentlich hätte sie glücklicher gar nicht sein können. Doch Julia fühlte sich immer unzureichend. Dabei möchte sie doch alles besser machen als ihre Eltern. Die Mutter war Alkoholikerin und der Vater ist einfach verschwunden.
Aber außerhalb ihrer Mutterrolle fühlt sich Julia leer. Der einzigen, der sie sich anvertrauen kann ist Helen. Um den bösen Gedanken, die sie Helen anvertraut hat zu entfliehen, zieht die Familie in einen anderen Ort. Dort kommt Julias Tochter Alma zur Welt. Jetzt scheint die Familie perfekt.
Jetzt kommt Ben mit einer Überraschung nach Hause, von der Julia schockiert ist. Auch die Angst um die Zukunft ihrer Tochter, die mitten in der Pubertät steckt, erdrückt Julia.

Claire Lombardo erzählt die Geschichte sehr facettenreich. Es gibt immer wieder Rückblenden und die Leserinnen lernen Julia in verschiedenen Phasen des Lebens kennen. Da ist die kleine Julia, Julia als Teenager und später die Ehefrau,
Je weiter man liest, desto besser versteht man Julia,, versteht ihre Ängste und Sorgen. Den Leser
innen wird auch recht bald klar, dass Julia zu Depressionen neigt.

Claire Lombardo zeichnet ihre Charaktere sehr genau. Man kann sich die Protagonisten gut vorstellen, hat sie direkt vor Augen. Dabei sind mir die Charaktere sehr ans Herz gewachsen. Besonders natürlich Julia, ich hätte sie einige Male gerne in den Arm genommen und getröstet. Auch in den glücklichsten Momenten blickte bei Juli immer etwas trauriges durch.
Wer Claire Lombardo kennt, weiß das sie einen feinen Humor besitzt, mit dem sie ihre Geschichte immer wieder auflockert.

„Genau so, wie es immer war“ ist eine feinfühlige Geschichte mit viel Tiefe. Ich habe sie mit Freunden gelesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.08.2024

Fesselnder und geschichtsträchtiger Roman

Schwestern im Geiste
0

Klappentext:
Diedenhofen, 1911. Zwischen Pauline Martin und dem preußischen Hauptmann Erich hat sich eine tiefe Freundschaft entwickelt. Auch wenn Pauline sich manchmal nach mehr sehnt, ist eine Liebesbeziehung ...

Klappentext:
Diedenhofen, 1911. Zwischen Pauline Martin und dem preußischen Hauptmann Erich hat sich eine tiefe Freundschaft entwickelt. Auch wenn Pauline sich manchmal nach mehr sehnt, ist eine Liebesbeziehung für sie als Lehrerin undenkbar. Noch stärker als zuvor konzentriert sie sich auf ihre Schützlinge und stellt eine zusätzliche Lehrkraft ein. Rhona O’Meally soll ihren Schülerinnen nicht nur die englische Sprache, sondern auch die irische Kultur näherbringen. Rhona sorgt für frischen Wind, hat jedoch ein gefährliches Geheimnis. Als es im Pensionat zu Diebstählen kommt und in Diedenhofen vermehrt antipreußische Schmierereien auftauchen, gerät Pauline selbst unter Verdacht. Die politischen Spannungen verhärten sich, in der Moselstadt und in ganz Europa –, und Pauline muss für ihre Zukunft kämpfen.

„Schwestern im Geiste ist der 2. Band der Trilogie „Das Pensionat an der Mosel“ von Marie Pierre.
Die Autorin ist mir unter dem Namen Maria W. Peter gut bekannt, ich habe schon einige ihre Werke gelesen.

Marie Pierre entführt ihre Leserinnen in die Stadt Diedenhofen/Thionville in das Jahr 1911. Das Städtchen liegt an der lothringischen Mosel und ist mit „Elsass-Lothringen“ nach der französischen Niederlage 1871 an das Deutsche Kaiserreich gefallen.
In diesem Städtchen ist das Mädchenpensionat ansässig.
Die Leiterin des Instituts, Pauline Martin hat für diese Zeit moderne Ansichten. Sie möchte die Mädchen zum selbstständigen Denken erziehen.
Die Mädchen kommen aus verschiedenen Regionen, Deutschland, Frankreich und Luxemburg. Gelehrt wird nicht nur Konversation, Handarbeit und wie man später den Haushalt führt. Es stehen Sprachen, Mathematik und Naturwissenschaften auf dem Plan.

Pauline Martin ist ein so liebenswerter Charakter, schon im 1. Band hat sie es tief in mein Herz geschafft. Pauline ist immer auf ihren guten Ruf bedacht, schließlich leitet sie ein angesehenes Mädchenpensionat.

Auch die Schülerinnen in ihrer unterschiedlichen Art sind sehr gut gezeichnet. Im 2. Band kommen neue Schülerinnen dazu, andere sind von der Schule abgegangen.

Ein weiterer, sehr sympathischer Charakter ist Erich von Pliesnitz, auch genannt Hauptmann Gnadenlos. Er ist ein Eigenbrötler und hat Frauen gegenüber keine hohe Meinung. Doch von Pauline lässt er sich sein Herz erweichen.

Auch Vincent Lehmann, der Gärtner im Pensionat hat man im 1. Band schon gut kennengelernt. Jetzt erfährt man noch ein bisschen mehr von seiner Herkunft.

Rhona O’Meally ist die neue Lehrerin im Pensionat. Sie kommt aus Irland und möchte den Schülerinnen die Kultur und auch die Literatur ihres Landes näher bringen.
Die Schülerinnen hängen schnell an Rhona O’Meally’s Lippen. Pauline traut der neuen Lehrerin nicht so richtig und auch die Leser
innen spüren schnell, dass Roma ein Geheimnis hat.

Auch im 2. Band bekommt es Pauline wieder mit dem Polizisten Schrotherr zu tun. Antipreußische Schmierereien an Wänden und Diebstähle im Pensionat machen der jungen Pensionatsleiterin zu schaffen. Doch immer, wenn es brenzlig wird ist Erich von Pliesnitz zur Stelle.

Marie Pierre führt diese und einige andere Charaktere mit einer Leichtigkeit durch die Geschichte deren Hintergrund voller Historik ist.
Ich habe selten ein Buch mit so großer Freude gelesen was so geschichtsträchtig ist.
Die Region Elsass-Lothringen war zu dieser Zeit dem deutschen Kaiser unterstellt, was in diesem Buch immer wieder eine Rolle spielt.
In einem Nachwort erklärt die Autorin noch einmal ausführlich die politische Lage der Region.

Marie Pierre hat einen flüssigen, unterhaltsamen und gut verständlichen Schreibstil.
Die französischen Worte, die sie einfließen lässt machen die Geschichte authentisch genauso wie die Worte im Dialekt die sie ihren Charakteren in den Mund legt.
Zum besseren Verständnis gibt es im Anhang noch ein Glossar für die Fremdsprachen.
Das Nachschauen ist aber kaum nötig da sich die Worte eigentlich selbst erklären.

Ich bewundere die Autorin für ihre sehr umfassende Recherchearbeit die, dieser Geschichte zu Grunde liegen muss.

„Schwestern im Geiste“ gehört für mich jetzt schon zu meinen Highlights des Jahres.
Ich freue mich schon auf den 3. Band „Der Weg der Frauen“ der im Februar 2025 erscheinen soll.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.08.2024

Facettenreiche Geschichte

Trennung
0

Gerd exiliert in die Schweiz, dann nach Deutschland, um in München eine Arbeit als Museumswächter zu finden. Nicht gerade überbeschäftigt beschliesst er, seine Gedanken und Erinnerungen aufzuschreiben, ...

Gerd exiliert in die Schweiz, dann nach Deutschland, um in München eine Arbeit als Museumswächter zu finden. Nicht gerade überbeschäftigt beschliesst er, seine Gedanken und Erinnerungen aufzuschreiben, für seine in Prag zurückgebliebene Frau. Gerd erinnert sich an die Geschichten seiner Familie, wie sie die Zeit des Nationalsozialismus erlebte, als die rote Armee die Befreier waren, um bald darauf als Unterdrücker zurückzukehren. Wir erfahren von den Schicksalen der Angehörigen, von Onkel Vaclav, der in die Uranmienen zum Arbeiten geschickt wird und kurz darauf an Krebs stirbt oder von Gerds Vater, einem Architekten, der sein Geschäft aufgeben muss. Doch immer mehr wird der Blickwinkel geändert, kommt zurück in die Gegenwart. Der Ukrainekrieg gerät in den Mittelpunkt und mit Sorge betrachtet Gerd, wie die alten Kräfte wieder aufbegehren.

„Trennung“ von Adolf Jens Koemeda ist ein Roman der von vergangenen Tagen und von heute erzählt.

Gert bekommt in München eine Arbeit als Museumswächter. Seine Frau Olina ist in Prag geblieben. Für seine Frau schreibt Gert seine Gedanken in ein kartiertes Heft.
Gert erzählt in kleinen Anekdoten über seiner Familie, die im Nationalsozialismus zu leiden hatte. Aber auch nach der Befreiung durch die Rote Arme wurde es nicht viel besser.
Gert hält aber auch seine Gedanken über die Gegenwart und die Zukunft fest. Er spricht über KI genauso wie über die Weltmacht China.

Adolf Jens Koemeda hat eine recht facettenreiche Geschichte verfasst. In verschiedenen Anekdoten lässt er seinen Protagonisten erzählen.
Die Leser*innen bekommen nicht nur die Erinnerungen, die Gert für seine Frau aufschreibt zu lesen. Sie sind auch bei Telefongesprächen, die er mit seiner Frau führt hautnah dabei. Dann sind noch Gespräche mit einem Kollegen in der Geschichte enthalten. So teilt sich die Geschichte in Vergangenheit, Gegenwart und ja, vielleicht auch in Zukunft auf. Die Vergangenheit hält Gert in seinem kartierten Heft fest, über die Gegenwart spricht er am Telefon mit seiner Frau. Mit seinem Kollegen philosophiert er über KI und über China.

Adolf Jens Koemeda hat einen flüssigen und angenehm zu lesenden Schreibstil. Man spürt den Psychoanalytiker Adolf Jens Koemeda, denn man kann auch zwischen den Zeilen lesen.

Mit „Trennung“ hat mich Adolf Jens Koemeda gut unterhalten und zum Nachdenken gebracht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere