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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2024

Sehr emotionale Geschichte…

Almost isn't enough. Whispers by the Sea (Secrets of Ferley 1)
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Dieses Cover und der Farbschnitt sind wunderschön. An diesem Buch bin ich einfach nicht vorbeigekommen. Zum Glück.

Summer hat einen traumatischen Schicksalsschlag einstecken müssen. Trotzdem kämpft sie ...

Dieses Cover und der Farbschnitt sind wunderschön. An diesem Buch bin ich einfach nicht vorbeigekommen. Zum Glück.

Summer hat einen traumatischen Schicksalsschlag einstecken müssen. Trotzdem kämpft sie sich durchs Leben und hat sich gut damit arrangiert. Doch dann taucht plötzlich ihr neuer Mitstudent Ares auf, dem sie sich nach und nach anvertraut. Dadurch fangen sie auch an, Summers Vergangenheit aufzuarbeiten und plötzlich stoßen sie auf etwas, das das Geschehene in ein völlig anderes Licht rückt.

Summer mochte ich sofort. Trotz ihrer Vergangenheit habe ich sie als recht offen und insgesamt auch positiv wahrgenommen. Sie ist selbstbewusst und weiß, was sie will. Aber vorrangig konzentriert sie sich darauf, ihr Umfeld möglichst glücklich zu machen. Doch mit Ares an ihrer Seite fängt sie an, Dinge anders zu sehen. Der Umgang mit Ares gerade am Anfang war sehr unterhaltsam und die beiden passen einfach prima zusammen. Ich fand Summer sehr authentisch und super sympathisch.

Aber auch Ares mochte ich sofort. Vielleicht kam er anfänglich ein wenig frech rüber, dich recht schnell merkt man, dass er ein ziemlich großes Herz hat, das er versucht zu verstecken. Und auch er hat mit seiner Vergangenheit zu tun. Zu Summer ist er echt liebevoll und ich mochte, wie er sie stärkt und unterstützt.

Alle anderen Figuren haben mir ebenfalls gut gefallen und haben das Ganze toll ergänzt.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Es gibt viele kleinere und größere Konflikte und überraschende Wendungen. Ich fand die Geschichte sehr emotional und berührend und mich hat es durchweg im Buch gehalten. Die Liebesgeschichte ist mir ans Herz gegangen. Die gewählten Themen fand ich interessant und super bearbeitet. Und das Ende hat mir auch super gefallen.

Der Schreibstil ist einfach wundervoll. Alles liest sich angenehm und flüssig. Die Dialoge sind authentisch und frisch. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen zaubern einen nach Ferley und man ist mittendrin. Und die Darstellung der emotionalen Ebene hat mich total abgeholt. Ich habe mit den Figuren mitgefiebert und mitgelitten. Besser geht es für mich nicht.

Von mir erhält dieses Buch eine ganz klare Kaufempfehlung (5/5 Sterne), weil Summer und Ares super authentisch und sympathisch sind, weil die Geschichte spannend und sehr emotional ist und weil der Schreibstil wundervoll ist.

Vielen Dank an Jennifer Bright und den Forever-Verlag für diese Geschichte.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.09.2024

Sehr emotional und berührend…

Alles, was ich geben kann – The Last Letter
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Das Cover dieses Buches gefällt mir sehr. Ich mag die Farben und nachdem ich die Geschichte gelesen habe, erkenne ich die Bedeutung des Covers. Es ist perfekt.

Ella ist eine junge Frau, der das Schicksal ...

Das Cover dieses Buches gefällt mir sehr. Ich mag die Farben und nachdem ich die Geschichte gelesen habe, erkenne ich die Bedeutung des Covers. Es ist perfekt.

Ella ist eine junge Frau, der das Schicksal immer wieder übel mitspielt. Zuletzt erkrankt ihre Tochter schwer und ihr Bruder verstirbt während eines Einsatzes. Doch dann steht plötzlich Beckett vor ihrer Tür und will ihr helfen, der letzte Wunsch ihres Bruders. Ella ahnt nicht, dass Beckett der ist, den sie aus einer Brieffreundschaft kennt. Sie versucht ihn zu ignorieren, doch ist das nicht so einfach, wie gedacht. Werden die beiden zueinander finden?

Ella ist eine super sympathische und super starke Frau. Als alleinerziehende Mutter geht sie ihren Weg und kämpft wie eine Löwin für ihre Kinder. Einfach nur wow! Allein einer dieser Schicksalsschläge hätte gereicht, um ihr Leben völlig durcheinanderzubringen. Doch Ella rappelt sich immer wieder auf und wächst an jeder Herausforderung. Mir hat es so gut gefallen, wie die Beck immer mehr an sich herangelassen und erkannt hat, dass es gar nicht so schlimm ist, Hilfe anzunehmen. Ella war super authentisch und ist eine einzigartige Protagonistin.

Beckett mochte ich auch von Anfang an. Er ist ebenfalls total sympathisch und hat ein viel zu großes Herz. Beck hat in seinem Leben schon einiges mitgemacht. Durch Ella wird ihm aber erst deutlich, dass auch er Glück und Liebe verdient hat. Wie er sich um die Kinder gekümmert hat, war wirklich herzerwärmend. Er ist empathisch und sehr geduldig und ein Beschützer durch und durch. Auch Ella gegenüber ist er so liebevoll und es war so schön, die beiden zusammen glücklich zu sehen.

Alle anderen Figuren haben mir auch sehr gut gefallen, allen voran Maisie und Colt. Alle Figuren waren super entwickelt und haben die Geschichte toll ergänzt.

Die Handlung hat mir ausgesprochen gut gefallen. Es gibt viele kleinere und größere Konflikte und überraschende Wendungen. Mich hat es durchweg im Buch gehalten und ich fand es zu keiner Zeit langweilig. Ich habe in der Geschichte festgehangen und konnte nicht aufhören zu lesen. Die gewählten Themen fand ich sehr interessant und super bearbeitet und das Ende vor dem Ende war sehr dramatisch und mir liefen die Tränen. Trotzdem hat mich das Ende dann, den Umständen entsprechend, zufrieden zurückgelassen.

Der Schreibstil ist wundervoll. Alles liest sich angenehm und flüssig und ich habe mich in dieser Lese-Atmosphäre super wohl gefühlt. Die Dialoge sind sehr authentisch und emotional. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben mich in die Geschichte katapultiert. Ich fand das großartig. Und die Darstellung der emotionalen Ebene hat mich total abgeholt. Ich habe so sehr mit allen Beteiligten gelitten und mir sind nicht nur einmal die Tränen gelaufen.

Von mir erhält dieses Buch eine ganz klare Kaufempfehlung (5/5 Sterne), weil alle Figuren einzigartig sind, weil die Geschichte sehr emotional ist und mich total gefesselt hat und weil dieser Schreibstil wundervoll ist. Kritikpunkte habe ich keine.

Vielen Dank an Rebecca Yarros und den dtv-Verlag für diese Geschichte.

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Veröffentlicht am 30.08.2024

Spannende und emotionale Geschichte...

Sandover Prep - Der Einzelgänger
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Das Cover von Band 2 gefällt mir auch wieder sehr. Ich finde es passt auch prima zur Geschichte und zur Stimmung der Geschichte.

Band 1 hat mir schon außerordentlich gut gefallen und ich habe so sehr ...

Das Cover von Band 2 gefällt mir auch wieder sehr. Ich finde es passt auch prima zur Geschichte und zur Stimmung der Geschichte.

Band 1 hat mir schon außerordentlich gut gefallen und ich habe so sehr auf Band 2 gewartet, dass ich mit Spannung gleich in das Buch gestartet bin. In Band 2 geht es um Casey Tresscott, die jüngere Schwester von Sloane, die in einer Ballnacht vor ungefähr einem Jahr unter Drogeneinfluss mit dem Auto in einen See gefahren ist und seitdem Erlebnis darunter leidet, weil sie sich an nichts erinnern kann. Bei Fenn Bishop, einem der Playboys der Sandover Prep fühlt sie sich geborgen und auch immer wohler. Doch was, wenn gerade er etwas über diese verhängnisvolle Nacht weiß?

Casey ist tolles Mädchen. Sie ist intelligent, sympathisch, hilfsbereit und kann keiner Fliege was zu Leide tun. Dadurch fühlen sich andere aber oft dazu beflissen, sie zu beschützen und für sie einzutreten. Auch an ihrer neuen Schule beginnt es wieder so, dass sich alle vor Sloane fürchten und Casey damit aufziehen. Doch nach und nach entdeckt sie ihre Stärke und wächst an ihren Herausforderungen. Sie gibt nicht mehr klein bei und sie arbeitet daran, genau zu sagen, was sie möchte und was nicht. Ich fand Casey authentisch und ich mochte sie sehr.

Fenn fand ich auch von Anfang an gut. Ich finde aber auch, er hat schon in Band 1 eine positive Entwicklung genommen. Er ist in einem Zwiespalt und hadert damit, welches der richtige Weg bzw. was die richtige Entscheidung ist. Dabei verpasst er aber den Moment, in dem er sein Herz aufs Spiel setzt und er leidet so. Und ich habe mit ihm gelitten. Casey gegenüber ist er wirklich toll. Er bemüht sich sehr um sie und sorgt sich um ihr Wohlergehen. Doch manchmal muss man selber mal auf die Nase fallen, um zu sich zu finden und sich seine Fehler einzugestehen.

Alle anderen Figuren haben mir auch wieder gut gefallen. Silas wird mir zurecht immer unsympathischer. Ich kann seine Unzufriedenheit grundsätzlich verstehen, aber er verhält sich echt wie ein A... . Bei Lawson war ich wirklich überrascht. Er ist zwar noch der Alte, aber man lernt auch eine neue Seite an ihm kennen, die mir sehr gut gefallen hat. Doch macht er dann auch etwas, was ich sehr schade fand.

Die Handlung hat mir ausgesprochen gut gefallen. Es gibt viele kleinere und größere Konflikte und auch überraschende Wendungen. Mich hat es durchweg im Buch gehalten und ich fand es spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Die Liebesgeschichte hat mir sehr gut gefallen, aber Fenn musste schon sehr leiden und irgendwie fand ich Caseys Entscheidung mit Lawson daneben und es hat mich auch enttäuscht. Die gewählten Themen fand ich interessant und gut bearbeitet und ich habe mich auch gefreut, dass wir die Figuren aus Band 1 wiedergetroffen haben. Und ja auch nochmal wiedertreffen werden. Das Ende hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und es hat mich zufrieden zurückgelassen. Ganz besonders schön, fand ich die Annäherung in der Familie Bishop.

Der Schreibstil ist wundervoll. Alles liest sich sehr angenehm und flüssig. Sprachlich passt es super in das Genre und zu dieser Geschichte. Die Dialoge sind authentisch und frisch und passen aus meiner Sicht auch zur Altersgruppe der Figuren. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben mich sofort wieder an die Sandover Prep katapultiert. Für mich fühlt er sich beim Lesen immer so an, als wäre man mit dort. Die Darstellung der emotionalen Ebene hat mich auch total abgeholt. Ich konnte mich ganz prima in die Figuren hineinversetzen und ich habe mit ihnen mitgelitten. Vor allem mit Fenn.

Von mir erhält dieses Buch eine ganz klare Kaufempfehlung (5/5 Sterne), weil ich Casey und Fenn sympathisch und interessant fand und sie eine so besondere Verbindung haben, weil die Geschichte durchweg spannend ist, mit mehreren Handlungssträngen, weil Setting und Atmosphäre sich so echt anfühlen und weil der Schreibstil toll ist. Kritikpunkte habe ich keine.

Vielen Dank an Elle Kennedy, Silvia, Gleißner und den LYX-Verlag für diese Geschichte.

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Veröffentlicht am 16.08.2024

Sehr emotionale und bewegende Geschichte...

Three Tides to Stay (Breaking Waves 3)
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Das Cover und der Farbschnitt gefallen mir wieder sehr. Beides passt perfekt zu dieser Geschichte.

Odina ist verzweifelt. Wilson, der Vater ihres Kindes, lässt sie nach der Trennung einfach nicht zufrieden. ...

Das Cover und der Farbschnitt gefallen mir wieder sehr. Beides passt perfekt zu dieser Geschichte.

Odina ist verzweifelt. Wilson, der Vater ihres Kindes, lässt sie nach der Trennung einfach nicht zufrieden. Er ist gewalttätig und aggressiv und sie hat Angst um ihren Sohn. Dazu kommt, dass sie bald auch noch obdachlos sein wird, denn ihre Eltern gehen zurück nach Italien und verkaufen das Haus. Und eine neue günstige Wohnung gibt es auch in ihrem Heimatort nicht. Dann taucht auch noch Noah auf, Averys jüngerer Bruder und Odina fühlt sich zu ihm hingezogen. Und auch wenn er ihr einziger Lichtblick ist, ist Averys jüngerer Bruder tabu. Oder darf sie auch mal nur an sich denken?

Odina ist sehr offen und ein sehr herzlicher Mensch. Ich mochte sie sofort und auch die anderen mögen sie sehr. Nur sie selbst scheint mit sich Kämpfe auszukämpfen und sich nichts Gutes zu gönnen. Sie ist aber eine tolle Mutter und schützt ihre Lieben, so gut sie kann. Dabei wächst sie über sich hinaus und ist äußerst mutig. Odina hat viele Rückschläge im Leben erfahren und erfährt sie auch immer noch, doch gibt sie nie auch und sucht immer wieder nach neuen Lösungen. Das hat mir an ihr ganz besonders gut gefallen. Doch mit Noah fängt sie an, sich und ihre Situation zu reflektieren. Sie stellt sich allen Herausforderungen und wächst daran. Mit Noah zusammen lernt man sie erst richtig kennen. Da kommt immer mehr die wahre Odina zum Vorschein und die ist so sympathisch und liebenswürdig. Ich fand Odina sehr stark und authentisch.

Noah mochte ich auch gleich und daran hat sich auch nichts geändert. Er ist äußerst sympathisch und hat ein riesengroßes Herz. Wie er mit Odina und Jamie umgeht ist einfach nur herzerwärmend. Er ist auch stark und erfolgreich, hat aber für sich festgestellt, dass das nicht alles nicht. So überlegt er auch für sich, wie es weitergehen soll und welche Möglichkeiten es gibt. Im Kreise seiner Familie und mit Odina wird ihm immer deutlicher, woraus es im Leben wirklich ankommt und dass man dafür, Kompromisse eingehen muss. Jedoch kann dieser Weg nie eine Einbahnstraße sein.

Alle anderen Figuren haben mir auch sehr gut gefallen. Ich freue mich immer wieder über ein Wiedersehen mit den Hauptfiguren aus den Vorbänden. Aber auch Odinas Eltern und ihr Bruder haben mein Herz gewonnen. Was für eine tolle Familie, die ihre Lieben immer wieder auffängt. Wilson fand ich auch gelungen, auch wenn ich ihn als Charakter furchtbar fand.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Es gibt jede Menge kleinerer und größerer Konflikte und überraschende Wendungen. Mich hat es durchweg im Buch gehalten. Natürlich ist der Vermisstenfall äußerst spannend und man möchte endlich wissen, was mit Josie passiert ist. Immer wieder gibt es ein kleines Puzzleteil dazu und das gefällt mir richtig gut, denn man fiebert mit den Mädels mit. Aber auch die Liebesgeschichte hat mir sehr gut gefallen, weil die Figuren einfach so super zusammenpassen. Die gewählten Themen fand ich interessant und gut bearbeitet, aber vor allem das Thema um Odina und Wilson hat mich bewegt und auch aufgeregt. Was müssen manche Frauen nur ertragen, auch wenn sie stark sind und sich nichts gefallen lassen? Das Ende hat mir dann wieder sehr gut gefallen, auch wenn es wieder ein Cliffhanger ist und ich freue mich schon riesig auf Band 4 und das Finale.

Der Schreibstil war wieder wundervoll. Alles liest sich so angenehm und flüssig. Die Dialoge sind authentisch und unterhaltsam und es fühlt sich beim Lesen alles super echt an. Mich beeindrucken aber auch immer wieder die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen. Kristina Moninger zaubert mich immer wieder direkt in die Welt der 4 Mädels und der anderen und es ist, als wäre man direkt dabei. Die Darstellung der emotionalen Ebene hat mich auch total abgeholt, wobei mich Odinas Leben oder ihr Schicksal sehr bewegt haben und ich ihre Hilflosigkeit total nachvollziehen konnte. Ich habe wirklich mit ihr mitgelitten.

Von mir erhält dieses Buch eine ganz klare Kaufempfehlung (5/5 Sterne), weil ich Odina super stark und sie und Noah wirklich sehr sympathisch finde, weil die Geschichte spannend und bewegend ist, weil die atmosphärischen Beschreibungen mich in die Welt der Mädels gezaubert haben und weil es Spaß macht, diesen Schreibstil zu lesen. Kritikpunkte habe ich keine.

Vielen Dank an Kristina Moninger und den Forever Verlag für diese Geschichte.

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Veröffentlicht am 06.08.2024

Sehr gefühlvolle Geschichte mit wichtigem Thema...

Four Secrets to Share (Breaking Waves 4)
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Das Cover gefällt mir wieder sehr gut. Wie die Vorgänger greift es das Setting und die Atmosphäre super auf und passt aus meiner Sicht perfekt.

Lee war auf dem Weg ein Profi im Surfsport auf Hawaii zu ...

Das Cover gefällt mir wieder sehr gut. Wie die Vorgänger greift es das Setting und die Atmosphäre super auf und passt aus meiner Sicht perfekt.

Lee war auf dem Weg ein Profi im Surfsport auf Hawaii zu werden, doch dann hat ihr ein Unfall ihren Arm genommen. Seitdem ist sie nie aufs Board zurückgekehrt. Doch sie hat nicht nur ihren Arm, sondern auch ihre Liebe und sich selbst verloren. Nur ihr Kumpel Qualle ist immer an ihrer Seite. Ein Fernsehbeitrag zum Verschwinden ihrer Freundin Josie rüttelt sie aber wieder wach und sie macht sich auf den Weg zurück in ihren Heimatort. Sie möchte mit ihren ihren Freundinnen sprechen und helfen, Josies Verschwinden aufzuklären, doch dann sieht sie sich ihrer Jugendliebe Parker wieder gegenüber und ihre Gefühl sind sofort wieder da. Doch schon damals hat er sie weggeschickt. Warum sollte es jetzt anders sein?

Ich würde behaupten, Lee ist ein Unikum. Sie ist frisch, frech und plappert, wie ihr der Mund gewachsen ist. Sie ist authentisch und verstellt sich nicht. Und genau das macht sie zu dem was sie ist und super sympathisch. Das mag auch Parker so an ihr und ich mir hat es so gut gefallen, wie die beiden miteinander umgehen. Man fühlt, wie besonders ihre Beziehung ist und dass sie etwas Einzigartiges verbindet. Mit Parkers Unterstützung scheint Lee auch langsam zu sich zurückzufinden, doch so einfach ist dieser Weg nicht. Es gibt immer neue Herausforderungen und Lee muss für sich entscheiden, wann sie bereit ist, weitere Schritte zu gehen. Lee ist echt authentisch und ihre Geschichte hat mich schon berührt.

Parker ist ein total sympathischer Typ. Man merkt, dass er total bei sich ist. Aber noch mehr spürt man, was er für Lee empfindet. Was er für sie geopfert hat, ist wirklich krass, doch hat er daraus gelernt und seine Prioritäten neu geordnet. Und er ist so verständnisvoll, empathisch und liebevoll. Auch wie er mit allen anderen umgeht hat mir gut gefallen. Natürlich muss auch er an sich arbeiten und Entscheidungen treffen, doch wird ihm vieles schneller klar, weil er sich schon einmal mit allem auseinandergesetzt hat. Parker ist sehr beschützend und umsorgt seine Lieben, immer darauf bedacht, dass sich alle wohl fühlen. Für Lee ist er ein Fels in der Brandung.

Alle anderen Figuren mochte ich. Dakota konnte ich erst nicht richtig einschätzen, aber sie ist schon sehr speziell. Natürlich treffen wie auch alle anderen noch einmal wieder, sogar Averys Eltern und es war super schön, nochmal alle zusammen zu erleben. Irgendwie ist es nun eine große und großartige Familie.

Die Handlung hat mir auch wieder sehr gut gefallen. Es gibt einige kleinere und größere Konflikte. Der Vermisstenfall nimmt natürlich wieder einigen Raum ein, ist aber weiterhin super spannend. Die Liebesgeschichte hat mir diesmal ganz besonders gut gefallen, weil es so einfühlsam war und man das „gemeinsame Heilen“ wirklich spüren konnte. Die gewählten Themen fan dich interessant und gut bearbeitet. Aber vor allem das Thema Freundschaft im Zusammenhang mit Ehrlichkeit hat mir ausgesprochen gut gefallen. Und das Ende fand ich richtig toll und hat mich rundum zufrieden zurückgelassen und mein Herz wieder zusammengesetzt.

Diesen Schreibstil kann ich immer wieder nur mit wundervoll beschreiben. Alle liest sich so angenehm und flüssig und es strahlt auch eine gewisse Harmonie aus, trotz schwieriger Situationen und Themen. Ich habe mich in den Geschichten total wohl gefühlt. Die Figuren fühlen sich alle sehr echt an, vor allem durch die authentischen und frischen Dialoge. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben mich in Kürze wieder nach Harbour Bridge katapultiert und ich fühle mich da auch angekommen. Es macht mich schon ein wenig traurig, den Ort nun verlassen zu müssen. Und auch die Darstellung der emotionalen Ebene hat mich wieder total gepackt, denn gerade Lees Schicksal ist schon sehr berührend.

Von mir erhält dieses Buch eine ganz klare Kaufempfehlung, weil Lee und Parker zwei ganz besondere Charaktere mit einer ganz besonderen Geschichte sind, weil sie einfach perfekt zusammen passen und man das bei Lesen fühlt, weil das Setting wunderschön ist und weil ich diesen Schreibstil liebe. Ganz besonders gefällt mir die Bearbeitung des Themas Freundschaft, das in allen Bänden auftaucht. Kritikpunkte habe ich keine.

Vielen Dank an Kristina Moninger und den Forever Verlag für diese Geschichte.

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