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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2017

4,5 Sterne – Wie sich der zweite Gamble-Bruder verliebte

Tempting Love – Homerun ins Glück
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Um eines vorneweg zu nehmen, „Homerun ins Glück“ hat mir viel besser gefallen als „Hände weg vom Trauzeugen“.

Das dürfte vor allem an Bridget und Chad gelegen haben. Ihr Umgang miteinander fand ich unterhaltsam ...

Um eines vorneweg zu nehmen, „Homerun ins Glück“ hat mir viel besser gefallen als „Hände weg vom Trauzeugen“.

Das dürfte vor allem an Bridget und Chad gelegen haben. Ihr Umgang miteinander fand ich unterhaltsam und das ein oder andere Schmunzeln stahl sich dabei auf meine Lippen. Die Chemie stimmte einfach zwischen den beiden, von Beginn an.
Aber auch Bridgets Charakter fiel mir positiv auf. Und auch wenn ihre Probleme noch so groß waren, sie hatte immer noch ihren Stolz.
Über Chads und Bridgets Vergangenheit hätte ruhig noch etwas mehr geschrieben werden können. Da mir die Geschichte selbst aber gut gefallen hat, kann ich im Moment darüber hinwegsehen.

Von Alana Gore war ich zu Beginn nicht begeistert, ja, sie ging mir ein bisschen auf die Nerven – Chad und Bridget werden mir da sicher zustimmen – und ihre Methoden waren mitunter fragwürdig. Aber ihre Person wurde dann doch interessanter. Beste Szene hierbei fand ich den Dialog am Ende des vorletzten Kapitels.

Etwas schade fand ich allerdings, dass der Sport keine Rolle gespielt hat. Ich hätte mich sehr darüber gefreut, bei einem Spiel oder zumindest einem Mannschaftstraining dabei sein zu können, jetzt wo ich den Baseball für mich entdeckt habe. Aber die Saisonpause musste ich akzeptieren. Das nächste Baseball-Buch kommt aber bestimmt.

„Homerun ins Glück“ ließ sich flüssig lesen. Ich wollte mitunter gar nicht aufhören zu lesen. Aber das Leben zwingt einen eben manchmal, das Buch zu unterbrechen.

Von mir gibt es 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 30.08.2024

Eine Lovestory, die viel mehr zu bieten hat als die Beschreibung verrät

Almost isn't enough. Whispers by the Sea (Secrets of Ferley 1)
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Diese Geschichte war nicht das, was ich erwartet hatte. Es begann wie erwartet, es folgte eine Achterbahnfahrt der Gefühle zwischen Summer und Ares sowie Ermittlungen zu dem Brand damals. Und dann kam ...

Diese Geschichte war nicht das, was ich erwartet hatte. Es begann wie erwartet, es folgte eine Achterbahnfahrt der Gefühle zwischen Summer und Ares sowie Ermittlungen zu dem Brand damals. Und dann kam eine Wendung, mit der ich absolut nicht gerechnet hatte. Die Triggerwarnung am Ende des Buches hatte ich bewusst nicht gelesen, da ich mich nicht spoilern wollte. Um es kurz zu machen: Die Autorin konnte mich überraschen, was in dem Maße bei mir schon lange nicht mehr vorgekommen ist.

Die Geschichte lässt mich jedoch mit gemischten Gefühlen zurück. Den richtig packen konnte sie mich erst im letzten Viertel. Die Recherche zu den Hintergründen zum Tod von Summers leiblichen Eltern fand ich interessant, aber nicht in allen Punkten schlüssig. Teilweise ging es mir auch etwas zu schnell, d.h. ich habe eine Szene erwartet, die dann gar nicht kam, da lediglich im Nachgang lapidar darüber berichtet wurde.
Parallel zu den Ermittlungen ist es ein ständiges auf und ab zwischen Summer und Ares. Es war gut, dass beide die Geschichte erzählten, da ich so verstehen konnte, warum wie welche Entscheidung trafen.

Summer und Ares mochte ich. Sie haben beide ihre Päckchen zu tragen. Das Kiten spielt hier eine große Rolle, auch zwischen den beiden. Die Freundesgruppe um Mila, Caleb, Damian, Elijah und Fynn fand ich sympathisch und gut dargestellt. Es ließ sich gut beobachten, wie Ares in die Gruppe aufgenommen wurde und welche Entwicklung er hier gemacht hat.

Was meinen Lesefluss angeht, muss ich sagen, dass ich bis über die Hälfte das Gefühl hatte, nicht vorwärts zu kommen. In gewisser Weise hat das Ende mich wieder versöhnt, da ich hier das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es wurde emotional und hat mich nicht kalt gelassen.

Ich kann hier aufgrund der letzten Seiten doch noch 4 Sterne vergeben. Es war für mich schlussendlich eine Geschichte, die ich so nicht kommen sah.

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Veröffentlicht am 16.06.2024

Unterhaltsame Mordermittlung mit Humor erzählt

Mord im Antiquitätenladen
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Als ich erfahren habe, dass Waldi ein Buch schreibt, war ich natürlich gespannt. Der Inhalt hörte sich interessant an, dennoch brauchte ich meine Zeit, bis mich der Krimi gefangen nahm. Wobei ich jetzt ...

Als ich erfahren habe, dass Waldi ein Buch schreibt, war ich natürlich gespannt. Der Inhalt hörte sich interessant an, dennoch brauchte ich meine Zeit, bis mich der Krimi gefangen nahm. Wobei ich jetzt im Nachhinein gar nicht mehr den genauen Zeitpunkt bestimmen kann. Dann wollte aber auch ich hinter das Geheimnis kommen und habe mitgerätselt.

An „Mord im Antiquitätenladen“ mochte ich vor allem die Charaktere und den Humor, mit dem die Geschichte erzählt wird. Klar, die Handlung ist unterhaltsam, den Antiquitätenladen Kunst & Kurioses habe ich mir genau so vorgestellt, wie er beschrieben wurde und das Rätsel, das es zu lösen gilt, war interessant. Dennoch gefällt mir das Buch hauptsächlich wegen der Charaktere und dem humoristischen Schreibstil.

Die Charaktere sind hier sehr überschaubar, was für mich ein Pluspunkt ist. Ich konnte mir ganz gut ein Bild von ihnen machen, da jeder so seine prägnanten Eigenheiten hatte. Die Person, die hinter dem Mord steckte, hatte ich nicht auf dem Radar bzw. erst, als es dann zu spät war 😉

Die Handlung selbst warf die ein oder andere Frage auf, aber ich bin froh, dass diese zum Schluss alle aufgeklärt wurden. Die Entwicklungen wirkten mir nicht immer ganz realistisch, grade auch was den zeitlichen Aspekt betrifft. Ich will hier aber nicht zu kritisch urteilen, da das Buch mich unterhalten sollte und das hat es getan.

Für mich ist „Mord im Antiquitätenladen“ ein unterhaltsamer Krimi, den ich durchaus weiterempfehlen kann. Von mir gibt es hier 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Die Magie der Nordlichter

Glow Like Northern Lights (Strong Hearts 1)
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Ich war sehr gespannt auf „Glow Like Northern Lights“, da bereits der Prolog sehr emotional war. Und mir hat die Geschichte auch sehr gut gefallen, wenngleich mir das i-Tüpfelchen gefehlt hat.

Die Geschichte ...

Ich war sehr gespannt auf „Glow Like Northern Lights“, da bereits der Prolog sehr emotional war. Und mir hat die Geschichte auch sehr gut gefallen, wenngleich mir das i-Tüpfelchen gefehlt hat.

Die Geschichte handelt von Lilly, die nach jahrelangem Kampf sowie Hoffen und Bangen ihren Zwillingsbruder Luca verloren hat. Nachdem sie es Zuhause nicht mehr ausgehalten hat, ist sie kurzerhand nach Island geflogen - zu Aron, den sie bisher nur aus dem Internet kennt.

Es fällt Lilly schwer, den Tod ihres Zwillingsbruders zu akzeptieren. Die Trauer und das Verarbeiten haben hier eine zentrale Rolle, es wirkte auf mich aber nicht erdrückend. Man kann gut beobachten, welche Fortschritte Lilly macht. Gleichzeitig ist ihr Aufenthalt auf Island aber auch eine Suche nach sich selbst, nachdem sie bisher nur die Schwester ihres kranken Bruders war.

Ich mochte Lilly und Aron sehr. Zwischen ihnen herrschte etwas, das einfach gepasst hat. Auch Arons Freunde Jólav mochte ich von Beginn an. Bei Elva, Arons bester Freundin, tat ich mich etwas schwerer. Ihre Erklärungen haben dann aber sehr geholfen.

Für mich gab es hier zwei entscheidende Entwicklungen, die für mich leider vorhersehbar waren. Zu beiden hatte ich schon zu Beginn eine Ahnung, was dahinterstecken könnte. Und was soll ich sagen: Ich behielt Recht. Ehrlich gesagt hat mir das ein bisschen den Lesespaß genommen. Mit einer Sache konnte Sarah mich zwar überraschen, aber das war mir hier zu wenig.

Ich war noch nie auf Island. Die Beschreibungen hier lesen sich aber traumhaft an. Ich habe parallel zur Geschichte auch immer wieder recherchiert, um mir einen besseren Eindruck zu verschaffen. Aber es ist verständlich, warum sich Lilly so sehr in Island verliebt hat.

Noch ein Wort zum Cover: Ich finde, das passt richtig gut zur Geschichte.

FAZIT: „Glow Like Northern Lights“ ist eine emotionale, wenn auch teilweise vorhersehbare Geschichte vor der Kulisse Islands. Für mich fühlen sich hier 4 Sterne richtig an.

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Bereit für ein Abenteuer? Dann schließe Dich der Crew der Starlight an

Star Bringer
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Da ich ein großer Fan von Tracy Wolffs Katmere Academy Chroniken bin, kam ich an „Star Bringer“ nicht vorbei. Ich war gespannt auf das Abenteuer auf einem Raumschiff und wurde nicht enttäuscht, wobei für ...

Da ich ein großer Fan von Tracy Wolffs Katmere Academy Chroniken bin, kam ich an „Star Bringer“ nicht vorbei. Ich war gespannt auf das Abenteuer auf einem Raumschiff und wurde nicht enttäuscht, wobei für mich „Star Bringer“ nicht ganz an die Katmere Academy Chroniken herankam.

Sieben unterschiedliche Menschen müssen sich auf der Starlight zusammenraufen, um eine Chance zu haben zu überleben. Was folgt ist eine unterhaltsame Reise ins Ungewisse. Wendungen, die ich nicht kommen sah, lebensbedrohlichen Situationen und zwischenmenschliche Gefühle hatten hier für mich genau die richtige Mischung.

Erzählt wird die Geschichte von vier Personen. Dadurch empfand ich die anderen drei jedoch als zu blass. Der Perspektivenwechseln folgt nicht zwingend nach einem Kapitel. Da der Name jeweils angegeben wird, kommt hier keine Verwirrung auf.

Das Setting hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich mich erstmal zurechtfinden musste. Ich wurde dabei das Gefühl nicht los, dass die Autorinnen mir als Leserin unterstellen, dass ich mich in ihrer hier geschaffenen Welt bereits auskenne. Es hat mir auch sehr geholfen, dass ich mir zu Beginn die Namen der Planeten notiert hatte. Das vereinfachte die Orientierung.

Positiv hat mich ein Aspekt überrascht, von dem sich bisher noch nicht gelesen hatte und freue mich, dass mich die Autorinnen hier überraschen konnten.

Auf den letzten ungefähr 200 Seiten zog für mich die Spannung deutlich an. Doch je näher das Ende kam, umso klarer wurde mir, dass es sich hierbei nicht, wie ich gehofft hatte, um einen Einzelband handelt. Und eigentlich hätte ich es ja besser wissen müssen 😉

Ich kann hier gute 4 Sterne vergeben. Es war eine interessante und unterhaltsame Reise mit der Starlight, einigen brenzligen Situationen und einer Portion Romantik.

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