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Veröffentlicht am 06.03.2024

Okay, aber hätte noch etwas ausgearbeitet werden können

Anonym
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Während hinter "Anonym" eine solide Idee steckt, hätte das Buch noch etwas mehr Potenzial gehabt.

Die beiden Hauptprotagonisten sind an sich ganz sympathisch, gehen einem aber zwischendurch auch etwas ...

Während hinter "Anonym" eine solide Idee steckt, hätte das Buch noch etwas mehr Potenzial gehabt.

Die beiden Hauptprotagonisten sind an sich ganz sympathisch, gehen einem aber zwischendurch auch etwas auf die Nerven. Es kommt öfter zu ziemlich kindischen Verhalten. Auch hat die pseudo-dramatische Vergangenheit von Nina nicht sonderlich zu der Story beigetragen.

Die Handlung an sich hatte Höhen und Tiefen. Besonders der Mittelteil hat sich doch etwas gezogen. Das Ende hingegen war wirklich spannend geschrieben, auch wenn ich bereits bei knapp 65-70 % wusste, wer hinter den Morden steckt.

Alles in allem war es solide, aber dennoch ausbaufähig.

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Veröffentlicht am 06.03.2024

Nicht ganz überzeugend

As Good as Dead
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Während mich die ersten beiden Bände vollkommen mitreißen konnten, war ich von ""As Good As Dead" doch etwas enttäuscht. Der Schreibstil war zwar wie immer sehr gut und angenehm zu lesen, die Spannung ...

Während mich die ersten beiden Bände vollkommen mitreißen konnten, war ich von ""As Good As Dead" doch etwas enttäuscht. Der Schreibstil war zwar wie immer sehr gut und angenehm zu lesen, die Spannung konnte auch aufrechterhalten werden, doch ich hätte mir den Verlauf der Story anders vorgestellt, bzw. habe ich auf etwas anderes gehofft.

Zum einen war es für mich zu offensichtlich, wer der Killer ist, und auch hat dieses Buch eine weitaus düstere Atmosphäre, als seine Vorgänger. Was per se nicht schlecht ist, doch kam es unerwartet, da man eine lockerere Stimmung gewohnt ist.

Pip und Ravi sind zwar auch in diesem Buch ein Dreamteam, aber die charakterliche Veränderung von Pip habe ich als nicht sonderlich passend empfunden, auch wenn man es bis zu einem bestimmten Grad nachvollziehen kann.

Doch am enttäuschendsten war für mich das Ende. Leider kann ich dazu nicht viel sagen, da ich ansonsten spoilern würde, aber für mich war es nicht befriedigend.

Trotz der negativen Aspekte hatte es einen absoluten Suchtfaktor, weswegen ich mich nicht dazu bringen kann, dem Buch weniger als vier Sterne zu geben. Auch, da ich diese Charaktere ins Herz geschlossen habe.

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Veröffentlicht am 08.03.2024

Bester Teil der Trilogie, dennoch nicht ganz überzeugend

Playlist
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Während mich "Der Augensammler" noch etwas mitreißen konnte, war ich von "Der Augenjäger" etwas enttäuscht. Daher habe ich dieses Buch einige Zeit vor mich hin geschoben. Letztendlich habe ich doch dazu ...

Während mich "Der Augensammler" noch etwas mitreißen konnte, war ich von "Der Augenjäger" etwas enttäuscht. Daher habe ich dieses Buch einige Zeit vor mich hin geschoben. Letztendlich habe ich doch dazu gegriffen.

Wie jeder Fitzek, ist auch dieses Buch sehr gut und flüssig geschrieben. Die Charaktere sind einem ja schon bekannt (sofern man die anderen Bücher gelesen hat, was man auf jeden Fall sollte!).

Leider konnte mich die Story aber nicht ganz überzeugen. Vielleicht lag es daran, dass mir die beiden Vorgänger schon nicht besonders gut gefallen haben. Die Handlung war mir etwas zu vorhersehbar und überspitzt, dargestellt. Auch das Ende konnte mich nicht packen. Aber dennoch muss ich sagen, dass es der spannendste Band dieser Trilogie für mich war.

Nochmal werde ich zu diesem Buch aber nicht greifen.

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Veröffentlicht am 04.03.2024

Zwiegespalten

Das Joshua-Profil
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Fitzek hat es geschafft, mit diesem Buch einen Zwiespalt bei mir zu erzeugen. Obwohl man Cosmo hassen möchte, wird es einem nicht gerade leicht gemacht. Er ist, meines Erachtens, einer der interessantesten ...

Fitzek hat es geschafft, mit diesem Buch einen Zwiespalt bei mir zu erzeugen. Obwohl man Cosmo hassen möchte, wird es einem nicht gerade leicht gemacht. Er ist, meines Erachtens, einer der interessantesten Charaktere, die Fitzek je auf Papier gebracht hat. Mit so viel Tiefe.
Die allgemeine Handlung war jedoch nicht vollkommen überzeugend. Der Weg zur Auflösung war zwar durchaus spannend und fesselnd, jedoch hat mich das Ende nicht packen können.
Während die Enden von Fitzek natürlich nie ganz realistisch sind, fand ich dieses jedoch sehr unglaubwürdig und auch etwas unlogisch.
"Das Joshua-Profil" wurde nicht mein neuer Lieblings-Fitzek, doch man kann es dennoch lesen, und eine wilde Fahrt genießen.

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Veröffentlicht am 31.08.2024

Ausbaubar

Schlafenszeit – Albträume erwachen, wenn diese Tür sich schließt
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„Schlafenszeit“ von Jason Rekulak ist ein Buch, das in seiner Grundidee vielversprechend klang, aber letztlich nicht ganz die Erwartungen erfüllt, die ich an eine fesselnde Geschichte stelle.

Gleich ...

„Schlafenszeit“ von Jason Rekulak ist ein Buch, das in seiner Grundidee vielversprechend klang, aber letztlich nicht ganz die Erwartungen erfüllt, die ich an eine fesselnde Geschichte stelle.

Gleich vorweg kann ich sagen, dass man, sofern man dazu in der Lage ist, dieses Buch eher auf Englisch lesen sollte. Die deutsche Übersetzung wirkt gezwungen, und stümperhaft, da sich manche Dialoge einfach nicht richtig übersetzen lassen.

In einem interessanten Setting entfaltet sich die Geschichte, in welcher die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwommen werden.

Die Charaktere sind zwar soweit ganz interessant und bringen verschiedene Facetten mit, doch manchmal fehlt es ihnen an der nötigen Tiefe, sodass es für den Leser schwierig ist, eine echte emotionale Verbindung zu ihnen aufzubauen.
Einige der Dialoge wirken etwas klischiert und tragen nicht immer zur Entwicklung der Handlung bei, was dazu führt, dass die Interaktionen zwischen den Figuren oft flach und wenig überzeugend erscheinen.

Die Stimmung des Buches erzeugt eine gewisse Spannung, die den Leser in die Geschichte hineinzieht. Dennoch leidet die Erzählweise an Längen, die den Lesefluss hemmen und das Lesevergnügen trüben können. Es gibt zweifellos Momente, die wirklich fesseln und den Puls höher schlagen lassen, aber auch Passagen, die sich ziehen und das Interesse mindern, was den Gesamteindruck etwas schmälern kann.

Auch konnte mich das Ende nicht vollkommen überzeugen, und ließ mich doch etwas unbefriedigt zurück.

Insgesamt ist „Schlafenszeit“ ein unterhaltsames Buch, das einige gute Ideen und Ansätze bietet, aber nicht immer die nötige Tiefe oder Konsistenz hat, um als herausragend zu gelten. Für Leser, die an einer leichten, spannenden Lektüre interessiert sind und sich nicht scheuen, über kleinere Schwächen hinwegzusehen, könnte es dennoch einen Blick wert sein. Es bietet eine ansprechende Möglichkeit, in eine Welt einzutauchen, die sowohl vertraut als auch unheimlich ist, und regt dazu an, über die eigenen Ängste und Erinnerungen an die Kindheit nachzudenken.

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