Cover-Bild Grave 1: Höllenschwur und Knochenflut
Band 1 der Reihe "Grave"
(17)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.06.2024
  • ISBN: 9783522508575
Henriette Dzeik

Grave 1: Höllenschwur und Knochenflut

Griechische Götter, eine prickelnde Love Story und dunkle Bedrohung

Selbst die Hölle hat ein Herz, das es zu retten lohnt!

Die Säulen der alten Welt sind gefallen. Seit Zeus, Poseidon und Hades getötet wurden, sind die Throne der drei Reiche verwaist. Nun liegt die Hölle im Sterben. Und nur einer kann sie retten: Grave – der Bastard der Unterwelt. Von den Göttinnen des Schicksals auserwählt, ist es an ihm, die Erde vor der dunklen Bedrohung zu beschützen. Denn Nyx, die Göttin der Nacht, lauert auf ihre Gelegenheit. Doch für einen allein ist diese Aufgabe zu groß. In Nero, dem schweigsamen Anführer der Halbgötter, findet Grave einen unerwarteten Verbündeten. Zwischen ihnen brodelt ein Feuer, das selbst die Hitze des Hades in den Schatten stellt.

Spicy Romantasy zwischen Göttern und Helden. Erzählt aus mehreren Perspektiven mit vielen gefährlichen Missionen und nicht nur einer  heißen Love Story . Das Spin-off zur »Flame«- Serie (auch eigenständig lesbar).


//Dies ist der erste Band der »Grave«-Saga . Alle Romane der spicy New Adult Fantasy -Serie   im Loomlight-Verlag: 

  • Grave 1: Höllenschwur und Knochenflut 
  • Grave 2: Meereskampf und Kronenfluch (Dezember 2024)
  • Grave 3: Weltenbruch und Schicksalsthron (September 2025)//

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2024

Die Rettung der Unterwelt

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Die Unterwelt liegt im Sterben, doch nicht nur die, sondern auch die Erde und die Meere. Grave könnte die Unterwelt retten, das schafft er aber nicht allein. Dafür braucht er die Hilfe von verschiedenen ...

Die Unterwelt liegt im Sterben, doch nicht nur die, sondern auch die Erde und die Meere. Grave könnte die Unterwelt retten, das schafft er aber nicht allein. Dafür braucht er die Hilfe von verschiedenen Gottheiten. Doch nicht jeder ist auf der Seite von Grave. Die Göttin Nyx will den Thron der Unterwelt nämlich für sich selbst.

Laut Klappentext soll sich das Buch vor allem um Grave und Nero drehen, doch das ist nicht wirklich der Fall. Das Buch bietet etwa 10 Charakteren gleich viel Zeit in dem Buch. Das hat seine Vor- und Nachteile. Für mich ist es einerseits spannend gewesen, da man so einen genaueren Einblick in die verschiedenen Handlungsstränge bekommt, doch andererseits bremst das die Geschichte ab und die ständigen Perspektivwechsel sind für mich verwirrend gewesen. Auch konnte ich nicht wirklich eine enge Bindung zu den Charakteren aufbauen, da die Zeit dafür nicht gereicht hat. Diese Trilogie ist ein Spin-Off einer Buchreihe. Vielleicht wäre man vertrauter mit den Charakteren, wenn man diese gelesen hätte. Trotzdem gibt es einige Charaktere, die ich mochte, nämlich Atropos und Arym, Stheno und Herakles, sowie Grave und Nero.
Das Buch hat nicht nur einen Handlungsstrang, sondern mehrere, die sich vermutlich über die drei Bücher ziehen werden. Für mich ist das etwas neues gewesen, da Bücher normalerweise nur einen Haupt- und mehrere Nebenstränge haben. Die Handlungen finde ich zwar spannend, jedoch hätte ich mir mindestens eine Auflösung bereits im ersten Buch gewünscht. So hat man nämlich am Ende des Buches keine Antworten, was einen etwas unbefriedigt zurücklässt. Auch hatte das Buch zum Ende hin einige Wendungen, die ich nicht wirklich nachvollziehen konnte.
Den Schreibstil finde ich gut und man konnte die Emotionen der Charaktere gut nachvollziehen.
Das Cover finde ich zur Geschichte passend, da es eine düstere Stimmung aufkommen lässt, die auch im Buch vorherrscht.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich für die griechische Mythologie interessiert und nicht vor vielen Charakteren zurückschreckt. Auch der Aspekt mit den verschiedenen Handlungssträngen ist ein interessanter Faktor.

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Veröffentlicht am 05.08.2024

zu viele Charaktere und Perspektivwechsel

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Dieses Buch hat mich leider eher enttäuscht. Ausgehend vom Klappentext hatte ich natürlich erwartet, dass sich die Story hauptsächlich um Nero und Grave dreht. Das ist aber absolut nicht der Fall. Letzten ...

Dieses Buch hat mich leider eher enttäuscht. Ausgehend vom Klappentext hatte ich natürlich erwartet, dass sich die Story hauptsächlich um Nero und Grave dreht. Das ist aber absolut nicht der Fall. Letzten Endes kommen sie auch nicht häufiger vor als die meisten der anderen, gefühlt 1000 Charaktere. Echt schade.

An sich hatte ich mit den vielen Charaktere jetzt kein Problem. Allerdings kenne ich mich in der griechischen Mythologie ziemlich gut aus. Das hat auf jeden Fall geholfen. Das Personenregister am Ende des Buches habe ich dann auch erst ganz am Ende entdeckt. Sehr hilfreich! Ich kannte die "Flame" Reihe nicht, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass es ein Problem war. Ab und zu gab es Passagen, die auf diese Reihe verweisen, aber ich habe auch so alles ganz gut verstanden.

Was mich etwas gestört hat waren auch die vielen Perspektivwechsel. Im Grunde mag ich es, wenn die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt wird. Man bekommt dadurch ein besseres Gefühl für die einzelnen Charaktere. Aber hier war es einfach irgendwann zu viel des Guten. Zumal sich die Geschichte im Lauf des Buches mehr und mehr aufspaltet. Immer, wenn ich gerade mit einem Paar oder einer Gruppe richtig mitgefiebert habe, kam wieder ein Perspektivwechsel und es wurde von einer ganz anderen Gruppe erzählt. Das stört den Lesefluss.

Darum habe ich für dieses Buch wohl auch ungewöhnlich lange gebraucht, obwohl ich den Schreibstil wirklich mochte. Was mich allerdings auch gestört war die Tatsache, dass die Autorin ihre Protagonisten ab und zu Wörter wie "Fuck" oder "angepisst" sagen lässt. Das hat für mich nicht gepasst. Ist aber wohl Geschmackssache.

Zum Ende hin gibt es dann nicht nur einen Cliffhanger, sondern natürlich gleich mehrere. Und eine überraschende Wendung, die für mich einfach keinen Sinn gemacht hat. Ich glaube, da wollte die Autorin einfach noch einen großen Knall reinbringen. Was mir wieder zu viel des Guten war. Manchmal ist weniger eben doch mehr.

Mein Fazit: Ein gutes Buch, das aber leider dadurch, dass einfach zu viel gewollt wird, nicht wirklich überzeugen kann. Ich werde die Folgebände eher nicht lesen.

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Veröffentlicht am 28.07.2024

Zu viele Charaktere und wechsel

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Der Start einer neuen Reihe von Henriette Dzeik rund um die griechische Mythologie.

Griechische Mythologie rund um Grave, den Sohn Hades, das jemand drei Wichtige Götter umbrachte und die Götter der Unterwelt ...

Der Start einer neuen Reihe von Henriette Dzeik rund um die griechische Mythologie.

Griechische Mythologie rund um Grave, den Sohn Hades, das jemand drei Wichtige Götter umbrachte und die Götter der Unterwelt nun herausfinden wollen, was passiert ist klang sehr spannend.

Die Umsetzung war mir dann aber doch etwas zu verzettelt. Die Handlung erstreckt sich auf verschiedene Gebiete der Unterwelt mit vielen verschiedenen Protagonisten und Perspektiven. Es kommen mehr als 10 Personen dran, aus deren Sicht Kapitelabschnitte erzählt werden, was meinen Lesefluss leider gestört hat durch den häufigen Wechsel.

Dadurch konnte ich die Charaktere leider auch nicht richtig kennenlernen und es blieb mir teilweise deswegen zu oberflächlich.

Die Geschichte selbst war dabei jedoch interessant und ich bin mir noch unsicher, ob ich die Reihe weiterlesen möchte.

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Veröffentlicht am 31.08.2024

Spannende Thematik, zu viele Perspektiven

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„Grave“ ist seit langem mal wieder ein Buch, bei dem mir die anschließende Rezension richtig schwer fällt. Normalerweise hangel ich mich gerne durch die verschiedenen Themen, hier werde ich aber das erste ...

„Grave“ ist seit langem mal wieder ein Buch, bei dem mir die anschließende Rezension richtig schwer fällt. Normalerweise hangel ich mich gerne durch die verschiedenen Themen, hier werde ich aber das erste mal auf eine Pro/Contra Liste zurückgreifen, um selbst den Überblick zu behalten.

Also gut gefallen hat mir Folgendes:
- Es ist zwar ein Spin-Of der „Flame“ Reihe, tatsächlich aber eigenständig gut lesbar. Klar gibt es Anspielungen auf die anderen Bücher und teilweise hätte ich schon gerne mehr erfahren, trotzdem lies sich das Buch ohne Vorwissen gut lesen.
- Der Schreibstil war grundsätzlich gut flüssig und gut lesbar
- Die Thematik war wirklich spannend, mal wieder über die griechische Mythologie zu lesen, war toll

Nicht gefallen haben mir:
- Die vielen Perspektivwechsel! Eigentlich bin ich Fan davon, Geschichten nicht nur aus einer Sicht zu lesen. Hier gab es aber mindestens 5 unterschiedliche Erzählstränge mit je 2 Perspektiven. Besonders zu Beginn war es dadurch wahnsinnig schwer, der Geschichte zu folgen, zumal ich keine Expertin der griechischen Götter Bin.
- Es gibt eine Übersicht über die Charaktere, aber am ENDE des Buches und ohne irgendeinen Hinweis zu Beginn. Eine kurze Info auf den ersten Seiten hätte mir so manches Kopfzerbrechen erspart, um wen es sich gerade handelt.
- Durch die vielen Perspektivwechsel entstand leider nie ein richtiger Lesefluss. Immer, wenn man sich gerade auf einen Charakter und einen Erzählstrang eingelassen hat, ging es zum nächsten.
- Durch die ständigen Wechsel sind die Charaktere für mich leider sehr oberflächlich geblieben. In ihren Geschichten haben sie sich wohl weiterentwickelt, da man aber nicht die ganze Zeit dabei war, konnte ich einige Entwicklungen nicht nachvollziehen.
- Und zu guter Letzt gab es leider sehr viele Fehler bei der Formatierung, die das Lesen zusätzlich erschwert haben.

Bei diesem Buch bin ich leider wirklich hin- und hergerissen. An sich war es eine spannende Geschichte. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass Henriette Dzeik sich pro Buch zum Beispiel auf zwei Erzählstränge konzentriert und die weiteren in einer Fortsetzung aufgegriffen werden, damit es weniger Sprünge gibt. Außerdem gibt es zum Ende hin eine Wendung, die für mich absolut keinen Sinn ergibt. Ich bin mir noch nicht sicher, ob es die Fortsetzung in mein Regal schafft. Weiterempfehlen würde ich das Buch aber nicht unbedingt.

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Veröffentlicht am 23.08.2024

Charakterflut

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Meinung
Nachdem ich Geschichten rund um die Götterwelt liebe, war ich sehr gespannt auf dieses Werk. Die Story klang spannend und entsprechend hohe Erwartungen hatte ich an das Buch.

Leider wurden diese ...

Meinung
Nachdem ich Geschichten rund um die Götterwelt liebe, war ich sehr gespannt auf dieses Werk. Die Story klang spannend und entsprechend hohe Erwartungen hatte ich an das Buch.

Leider wurden diese für mich persönlich nicht erfüllt. Einer der Hauptgründe sind die zahlreichen Erzählstränge, welche sich gefühlt mit dem gleichen Thema beschäftigt haben. Es war zunächst schwierig für mich hier und da auch Unterschiede zu erkennen bei der Vielfalt an Charakteren.

Grave und Nero bekam ich als Hauptcharaktere nicht wirklich zu fassen. Aufgrund der vielen Wechsel fiel es mir schwer hier eine wirkliche BIndung aufzubauen. Auch emotional entwickelte sich die Story in vielen Ebenen - gefühlt jeder Charakter ging eine Verbindung ein mit einem Gegensatz.

Fazit
Die Erwartungen an "Grave" waren vermutlich meinerseits zu hoch angesiedelt, aber aufgrund der vielen Perspektiven fehlte es mir persönlich am meisten an einer Charakterbindung. 2.5 von 5 Sternen

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