Milliardär Huxley ist attraktiv, erfolgreich und kann sich kaufen, was er möchte. Nur eines fehlt ihm: eine Verlobte. Und dabei wäre es für seinen neuesten Business Deal so unglaublich wichtig, eine Frau an seiner Seite zu haben. Doch wie soll er das anstellen? Durch Zufall trifft er bei einem Spaziergang auf Lottie. Und es könnte nicht besser laufen: Lottie lässt sich auf seinen Vorschlag ein und schlüpft in die Rolle seiner Fake-Verlobten – mit allem was dazu gehört: Sie wohnen zusammen, gehen auf Dates, spielen das glücklich verliebte Traumpaar, und sie begleitet ihn bei gesellschaftlichen Verpflichtungen.
Nur eines ist nicht Bestandteil ihrer Abmachung: sich zu verlieben …
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Worum geht es?
Als Lottie von ihrer "besten Freundin" gekündigt wird, möchte sie es ihr heimzahlen. Es muss also ein Plan her. Dann rennt sie zufällig dem Milliadär Huxley Cane über den Weg, der eine ...
Worum geht es?
Als Lottie von ihrer "besten Freundin" gekündigt wird, möchte sie es ihr heimzahlen. Es muss also ein Plan her. Dann rennt sie zufällig dem Milliadär Huxley Cane über den Weg, der eine Fake-Verlobte sucht um einen Deal für seine Firma zu bekommen. Sie lässt sich darauf ein, wohnt mit ihm zusammen und geht auf Verabredungen mit ihm. Doch Huxley ist provokant und kalt zu ihr. Lottie kann ihn nicht ausstehen! Jedoch zeigt er nach und nach noch andere Seiten von sich und Lottie muss sich eingestehen, dass er eigentlich gar nicht so furchtbar ist, wie sie dachte…
Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen, es war humorvoll, süß und vor allem auch spicy. Der Schreibstil hat mir auch gefallen, er war flüssig und leicht zu lesen. Der Humor ist Geschmacksache, aber mir gefiel es. Ich musste oft grinsen und lachen. Lottie ist sehr stur und Huxly sehr ernst. Doch nach einiger Zeit ist Huxly immer mehr aufgetaut und war zum Ende hin richtig süß zu Lottie. Beide mochte ich sehr gerne, sie ergänzen sich gegenseitig super. Auch hat mir die Beziehung zwischen Huxley und seinen Brüdern und Lottie zu ihrer Schwester gefallen. Es wurde durch sie nie langweilig.
Es hat richtig viel Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich freue mich sehr über Band 2, in dem es um Huxleys Bruder JP und Lotties Schwester Kelsey geht.
Darum geht es:
Nachdem Lottie anstelle der versprochenen Beförderung die Kündigung erhält, ist sie sehr verzweifelt. Und verzweifelte Situationen erfordern verzweifelte Maßnahmen. Also zieht sie los, um ...
Darum geht es:
Nachdem Lottie anstelle der versprochenen Beförderung die Kündigung erhält, ist sie sehr verzweifelt. Und verzweifelte Situationen erfordern verzweifelte Maßnahmen. Also zieht sie los, um im Nobelvillenviertel von LA einen reichen Ehemann zu finden. Wie es der Zufall will, trifft sie Huxley Cane, der seinerseits eine Frau sucht, die seine Verlobte spielt.
Der Deal ist für beide Seiten vielversprechend. Doch sie ahnen nicht, wie häufig sie in hitzigen Diskussionen aneinandergeraten werden. Und wie anziehend sie einander trotz allem finden …
Meine Meinung:
Cover: Normalerweise bin ich niemand, der in Rezensionen ausschweifend auf das Cover eingeht, doch hier muss ich einfach etwas dazu sagen. Der Blick auf LA fängt die Atmosphäre der Geschichte sehr schön ein. Aber das wirkliche Highlight ist die metallisch schimmernde Oberfläche. Sie macht das Buch zu einer echten Bereicherung fürs Bücherregal.
Idee und Umsetzung: Zunächst hielt ich die Geschichte schlicht für eine weitere Interpretation des Fake Dating Tropes. Doch die Geschichte macht schnell klar, dass sie viel mehr ist als das. Zum einen kommt noch das sehr unterhaltsam zu lesende Enemies to Lovers Trope hinzu. Zudem überzeugt die Geschichte mit einer ganz eigenen Mischung aus Slowburn mit ganz viel Knistern und vor allem Spice. Und nicht zuletzt ist die Idee der Geschichte viel komplexer als zunächst angenommen. Jeder einzelne Band dieser Trilogie um die Cane-Brüder ist sozusagen eine Neuinterpretation eines beliebten Romcom-Klassikers. Bei A NOT SO MEET CUTE kommen die Fans von „Pretty Woman“ besonders auf ihre Kosten.
Außerdem möchte ich betonen, wie genial und durchdacht die ganze Geschichte ist. Klischees werden dosiert verwendet und mögliche Kritikpunkte innerhalb der Story erklärt oder geklärt.
Schreibstil: Der Roman wird mit wechselnder Perspektive in der ersten Person erzählt. Obwohl das Buch mit 520 Seiten schon eher ein Schmöker ist, las sich die Geschichte durch den angenehmen Schreibstil sehr flüssig. Die Chat-Verlauf-Passagen sorgen ebenso für erfrischende Abwechslung wie der schräge Humor in Lotties Kapiteln.
Was mir nicht gefallen hat, aber dafür kann die Autorin selbst natürlich nichts, war die Übersetzung. Wenn englische Redewendungen wörtlich übersetzt werden, liest sich das leider holprig.
Figuren: Lottie ist eine herrlich schrullige, liebenswerte Protagonistin, die ich sehr ins Herz geschlossen habe. Obwohl Lottie so ganz anders ist als ich selbst, konnte ich sie verstehen und mich super in sie hineinversetzen. Schade fand ich, dass Lottie von ihren Mitmenschen oft missverstanden und verurteilt wird und dass darauf nicht allzu ausführlich eingegangen wird.
Huxley war eine Protagonistin, den ich auf den ersten Blick toll fand und der es mir auf den zweiten Blick ziemlich schwer machte. Er fährt in der Geschichte ein Schutzschild hoch, hinter das auch die Lesenden nicht immer blicken können, was bei mir zeitweise für Verunsicherung sorgte. Mit der Zeit konnte ich ihn glücklicherweise wieder besser verstehen und fand ihn einen passenden Gegenpart zu Lottie. Außerdem hat er sich toll weiterentwickelt. Aber man sollte für Huxley eine gewisse Sympathie für morally light grey Protagonisten mitbringen ;)
Die Nebenfiguren waren eine Bereicherung für die Geschichte und haben lustige Romcom-Vibes verbreitet. Lotties Familie fand ich teilweise unsensibel, aber Huxleys Brüder haben mich sehr von sich überzeugt, weshalb ich unbedingt ihre Geschichten lesen will und mich auf die weiteren Bände der Reihe freue.
Unterhaltungswert: Dieser war wirklich extrem hoch. Ich habe beim Lesen schon lange nicht mehr derartig Tränen gelacht. Die Autorin beweist ein hohes Ausmaß an Kreativität, besonders was die Situationskomik angeht. Aber dieses Buch enthält nicht nur Situationskomik, sondern jede nur erdenkliche Art von Humor.
Was ebenfalls für Unterhaltung sorgt, ist das Knistern zwischen Huxley und Lottie, sowie der Spice. Da die Story zum Ende hin sehr spicy wird, würde ich sie vor allem Leser:innen empfehlen, die nichts gegen die ein oder andere explizite Szene haben.
Mein Fazit:
A NOT SO MEET CUTE ist der richtige Liebesroman für alle, die mal wieder so richtig lachen wollen. Der Roman mag die ein oder andere Schwachstelle haben, aber über die sieht man beim Lesen gerne hinweg, denn diese Geschichte macht der Bezeichnung Romcom alle Ehre. Von mir gibt es für die sexy Lovestory eine klare Leseempfehlung und 4,25 von 5 Sterne.
Cover: 4,5/5
Idee und Umsetzung: 4,75/5
Schreibstil: 4/5
Figuren: 3,75/5
Unterhaltung: 5/5
"A Not So Meet Cute" von Meghan Quinn bietet eine charmante und humorvolle Liebesgeschichte, die eine gelungene Mischung aus Romantik und spritzigen Dialogen darstellt. Der Einstieg ins Buch ist sofort ...
"A Not So Meet Cute" von Meghan Quinn bietet eine charmante und humorvolle Liebesgeschichte, die eine gelungene Mischung aus Romantik und spritzigen Dialogen darstellt. Der Einstieg ins Buch ist sofort fesselnd, vor allem durch die dynamischen und leicht verrückten Charaktere, die der Geschichte eine besondere Würze verleihen.
Die Protagonistin Lottie sticht sofort hervor mit ihrer eigenwilligen, aber liebenswerten Art. Sie ist eine starke, witzige und schlagfertige Persönlichkeit, die trotz ihrer chaotischen Natur das Herz am rechten Fleck hat. Ihre Beziehung zu ihrer Schwester Kelsey ist ein Highlight der Geschichte, und ihre Geschwisterdynamik verleiht dem Buch eine zusätzliche Tiefe. Huxley hingegen, der männliche Protagonist, bleibt anfangs etwas schwer zu durchschauen. Seine verkopfte und manchmal distanzierte Art steht im starken Kontrast zu Lottie, was die Interaktion zwischen den beiden umso spannender macht. Obwohl er anfangs sympathisch wirkt, bleibt er in seinem Verhalten gegenüber Lottie oft undurchsichtig, was im Verlauf der Geschichte für einige Konflikte sorgt.
Der Schreibstil von Meghan Quinn ist einer der stärksten Punkte des Buches. Er ist flüssig, humorvoll und fesselnd, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte. Besonders die Dialoge sind spritzig und oft sehr unterhaltsam, was der Geschichte eine Leichtigkeit verleiht, auch wenn es zwischenzeitlich zu ernsteren Tönen kommt.
Der "Spicy" Anteil in der Geschichte ist gut dosiert nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig und fügt sich natürlich in die Erzählung ein.
Ein kleiner Wermutstropfen ist die manchmal vorhersehbare Handlung. Ein weiterer Punkt, der mir aufgefallen ist, ist die fehlende Tiefe in Lotties sozialen Kontakten. Abgesehen von ihrer Schwester und Huxley gibt es kaum erwähnenswerte Freundschaften oder familiäre Interaktionen, was die Geschichte stellenweise etwas einseitig erscheinen lässt. Dennoch steht die Beziehung zwischen Huxley und Lottie klar im Vordergrund, und das Buch schafft es, diese mit Witz und Charme überzeugend darzustellen.
Insgesamt ist "A Not So Meet Cute" eine erfrischende und unterhaltsame Lektüre, die sich perfekt für zwischendurch eignet. Meghan Quinns humorvoller und lebendiger Schreibstil sorgt dafür, dass man das Buch nicht weglegen möchte. Trotz kleiner Schwächen in der Tiefe der Handlung und der Charakterentwicklung bietet das Buch eine romantische und spritzige Geschichte, die Lesende auf jeden Fall zum Schmunzeln bringt. Wenn du auf der Suche nach einer leichten, witzigen Liebesgeschichte bist, die dennoch berührt, ist dieses Buch eine sehr gute Wahl.
Bewertung:
Schreibstil: 5 von 5 Sternen
Charaktere: 4 von 5 Sternen
Handlung: 4 von 5 Sternen
Romantik: 4 von 5 Sternen
Humor: 5 von 5 Sternen
Gesamt: 4,4 von 5 Sternen
Schon sehr lange habe ich auf den ersten Roman der Autorin auf deutsch gelauert. Sie wird ja in den Staaten regelrecht gefeiert, da war die Neugier natürlich groß. Ich fand beide Protagonisten- Huxley ...
Schon sehr lange habe ich auf den ersten Roman der Autorin auf deutsch gelauert. Sie wird ja in den Staaten regelrecht gefeiert, da war die Neugier natürlich groß. Ich fand beide Protagonisten- Huxley und Lottie - einfach toll. Gerade ihr verbaler Schlagaustausch zu Beginn lässt mich geradezu spielerisch in das Buch finden und mich den Rest der Zeit auch nicht mehr los. Es herrscht eine tolle Dynamik zwischen ihnen und auch die Anziehungskraft sucht ihresgleichen. Ich fand den Schreibstil sehr angenehm zu lesen und werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen. Ein halber Stern Abzug weil es ruhig ein wenig weniger sexuell zugehen könnte. Gute 4.5 ⭐️⭐️⭐️⭐️
Meghen Quinn hat einen lebendigen und humorvollen Schreibstil. Am meisten fesselten mich die witzigen Dialoge und die fesselnde Erzählweise. Die Geschichte wird aus der Perspektive beider Hauptcharaktere ...
Meghen Quinn hat einen lebendigen und humorvollen Schreibstil. Am meisten fesselten mich die witzigen Dialoge und die fesselnde Erzählweise. Die Geschichte wird aus der Perspektive beider Hauptcharaktere geschrieben, was einen tiefen Einblick in die Gefühle und Gedanken der Protagonisten ermöglicht.
Lottie und Huxley, die beiden Hauptprotagonisten, waren einfach herzerwärmend. Besonders ihre Wortgefechte sind mir in Erinnerung geblieben. Eine klasse Dynamik zwischen den Charakteren, welche großartige Entwicklungen durchmachen. Wer auf fakedating und grumpyxsunshine steht, kommt hier voll auf seine Kosten.
Richtig gut haben mir auch Lottis Schwester und Huxleys Brüder gefallen, ich freue mich schon über deren Geschichten zu lesen.
Das Buch bekommt von mir eine klare Kaufempfehlung. Es überzeugt mit einem humorvollen Schreibstil, liebenswerte Charaktere und einer liebevollen Atmosphäre.