Wandering Hearts

Tara, die Tiermedizin studiert, geht für ein Praktikum zu ihrer Tante nach Kanada in ein Wildlife Rescue Center. Gleich kurz nach ihrer Ankunft triff sie auf den Ranger Jaimie, der sehr unfreundlich zu ihr ist und sie wohl aus irgendwelchen Gründen nicht leiden kann. Doch ausgerechnet ihn soll sie auf eine Forschungsreise durch die Rocky Mountains begleiten. Die beiden erleben so einiges in der Natur und auch zwischen den beiden knistert es.

Wandering Hearts hat mich sehr positiv überrascht! Ich habe dieses Buch ganz ohne Erwartungen gelesen, aber schon auf den ersten Seiten habe ich gemerkt, dass es nur gut werden kann - und ich wurde auch nicht enttäuscht! Die Geschichte hat es gleich zweimal geschafft mich zum Weinen zu bringen und das schaffen wirklich nur ganz selten Bücher. Dieses Buch konnte mich komplett berühren und auch sehr zum Nachdenken bringen. Ich war sehr schockiert darüber, was die Menschheit mit der Natur anrichtet und was dabei mit den Tieren passiert. Ich habe es sehr geliebt, dass in der Geschichte so viele Tiere vorkamen und man einiges über sie erfahren hat. Das Setting in Kanada hat mein Herz gestohlen. Beim Lesen hatte ich das Gefühl selbst dort zu sein und ich mochte die Szenen abseits von den Touri Plätzen. Das Thema Naturschutz ist hier ganz groß geschrieben, was mir gut gefallen hat und auch die Love Story kommt nicht zu kurz. Manchmal hätte ich mir noch ein paar mehr Gespräche zwischen Tara und Jaimie gewünscht. Die beiden sind einfach so süß zusammen und ich mochte die spicy und romantischen Szenen. Ich sag da nur Schildkröten Szene. ;) Den einfühlsamen und lebendigen Schreibstil habe ich geliebt und jetzt freue ich mich wirklich sehr auf den zweiten Teil!

4,5/5 Sterne und eine ganz große Leseempfehlung!

"Wandering Hearts" war mein erstes Buch von Josi Wismar, und ich habe jede Seite dieser Geschichte genossen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und einnehmend, und das Setting sowie die Themen harmonieren perfekt.

Die Erzählung beginnt entspannt und voller humorvoller Momente, entwickelt sich aber schnell zu einer tiefergehenden und spannenden Geschichte. Die Perspektiven von Tara und Jaimie geben Einblick in ihre inneren Konflikte und Träume, was mir sehr gefallen hat. Tara kämpft darum, ihren eigenen Weg zu finden, während Jaimie, der auf den ersten Blick grumpy wirkt, eine bewegende Vergangenheit hat.

Besonders ansprechend fand ich die Tierliebe, die beide Protagonisten verbindet, sowie die witzigen Schlagabtausche zwischen ihnen. Die Nebencharaktere, insbesondere Zoey, Mila und Matty, tragen zur Lebendigkeit der Geschichte bei.

Die bildhafte Beschreibung von Vancouver Island und der Arbeit im Wildlife Rescue Center vermittelt ein authentisches Gefühl für die Umgebung. Das Cover und die Gestaltung des Buches runden das Gesamtpaket ab.

Insgesamt eine berührende und unterhaltsame Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Ich freue mich auf die Fortsetzung und vergebe gerne 4,5 Sterne!

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Tara hält es in Deutschland nicht mehr aus. Ihr Studium, die Praxis ihrer Eltern und die Erwartungen sie sind zu erdrückend. Als sie dann die Möglichkeit bekommt bei einer Freundin ihrer Mutter in Kanada in einer Auffangstation für Wildtiere zu arbeiten, ergreift sie die Chance und flüchtet gegen den Willen ihrer Eltern nach Vancouver. Dort trifft sie nicht nur auf die quirlige Zoey, sondern auch auf den griesgrämigen Jamie, der ihr das Ankommen denkbar schwer macht. Als sie Jamie jedoch spontan für mehrere Wochen auf seine Forschungsreise begleitet bekommt sie ein ganz anderes Bild von Kanada und diesem ganz besonderen Kanadier...

Das Cover finde ich ganz süß, aber ehrlicherweise nichts besonderes. Die Details mit den Ahornblättern sind aber gut gelungen und passen super zum Buch.

Ich habe nicht sofort in die Geschichte reingefunden, sondern habe tatsächlich ein paar Kapitel gebraucht bis ich an den Punkt gekommen bin, an dem ich gesagt habe ich möchte gerne wissen wie es weitergeht. Ich kann auch gar nicht so genau sagen woran das liegt, denn der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen.
Bei mir hat es, denke ich, in dem Moment "Klick" gemacht, als Tarta im Rescue Center angekommen ist, denn da hat ihr Abenteuer ja erst richtig begonnen.
Mir hat es sehr gut gefallen, dass Tara jemand ist, die sich nicht alles gefallen und auch nicht als etwas abstempeln lässt. Dass sie Jamie so oft offen die Stirn bietet, hat sie super sympathisch gemacht. Normalerweise bin ich von männlichen Protagonisten ziemlich schnell überzeugt, bei Jamie habe ich aber meine Zeit gebraucht. Klar, ich habe seine Sicht der Dinge irgendwo verstanden, sein Verhalten fand ich aber oft ziemlich schwierig, auch wenn grade gegen Ende vieles verständlicher wird.
Die Reise der beiden war super, stimmungstechnisch war so ziemlich alles dabei und ich habe mich natürlich riesig gefreut, als sie langsam oder sicher die Anziehung zueinander entdeckt haben, sodass ich nach etwas mehr als der Hälfte des Buches quasi durch die Seiten geflogen bin.
Der Schauplatz war, wie zu erwarten, fantastisch, Kanada steht ja auch noch auf meiner (scheinbar sehr touristischen) Bucketlist und ich habe jede Minute der beiden in der Natur genossen.
Leider gab es aber auch ein paar Punkte, die mir gefehlt, bzw. die dafür gesorgt haben, dass ich keine fünf Sterne hier vergeben kann. Zum einen hat sich das alles ein wenig zu sehr gezogen. Ich verstehe, dass dieses Hin- und Her aus Anziehung und Ablehnung durchaus seinen Reiz hat, aber irgendwann ist es auch mal gut und man wünscht sich einfach nur noch, dass es endlich passiert. Zum anderen war das Ende für mich ein großes "Hä?!" Ich möchte hier natürlich nicht zu viel verraten, aber irgendwie ist da so viel gleichzeitig passiert und dann auch noch so schnell, dass mir das einfach zu schnell ging. Ein paar Seiten mehr, oder zumindest ein kurzer Epilog, hätten hier sicherlich geholfen, aber vielleicht sollte es auch so sein, um Band zwei entgegenzufiebern!

Fazit:
Nach kleinen Anfangsschwierigkeiten habe ich das Buch wirklich genossen, auch wenn hier und da noch ein wenig Luft nach oben war. Insgesamt aber eine sehr süße Geschichte und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil!

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„Wandering Hearts“ ist der Auftakt der ‚Wild-Hearts‘-Dilogie von Josi Wismar.

Der Schreibstil von Josi ist angenehm, humorvoll und malerisch. Obwohl ich selbst noch nie in Kanada war, konnte ich mir die Natur so detailliert und idyllisch vorstellen, als würde ich mit den beiden durch die Rocky Mountains wandern. Josis Humor sorgt für unterhaltsame und schlagfertige Dialoge zwischen den beiden Protagonisten Tara und Jaimie.

Als die beiden sich auf ihre Forschungsreise begeben, bin ich förmlich durch die Seiten geflogen und man erfährt viel über den Natur- und Tierschutz und die kanadische Natur.

Doch obwohl der Einstieg und die Forschungsreise sehr stark gestartet haben, konnte mich die aufkeimende Liebesgeschichte zwischen Tara und Jamie leider nicht komplett überzeugen. Die Gefühle und die Anziehung zwischen den beiden konnten mich nicht vollständig erreichen.

Das Ende des Buches ließ mich mit etwas gemischten Gefühlen zurück. Meine Erwartungen waren aus vorangegangenen Meinungen hoch - letztlich kam das Ende für mich sehr plötzlich und weniger dramatisch, als ich befürchtet hatte. Trotzdem möchte ich dem Ende nicht an Wichtigkeit nehmen.

Ich bin sehr gespannt, wie sich die Geschichte von Tara und Jaimie in der Fortsetzung weiterentwickeln wird. Die Vorfreude bleibt groß.

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𝓩𝓾𝓼𝓪𝓶𝓶𝓮𝓷𝓰𝓮𝓯𝓪𝓼𝓼𝓽:
Ein Buch, das für jeden geeignet ist, der 𝐅𝐞𝐫𝐧𝐰𝐞𝐡 durch ein Buch bekommen möchte und das mit einem wundervollen Schreibstil, der Figuren und Orte lebendig werden lässt. 🌾⛰️🪻

𝓜𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓜𝓮𝓲𝓷𝓾𝓷𝓰:
Das 𝐂𝐨𝐯𝐞𝐫 ist wunderschön und spiegelt den Titel sowie den Klappentext wundervoll wider. Besonders die Ahornblätter zeigen sofort, um welchen Ort es handelt! 🍁✨
Für mich war es mein erstes Buch von Josi, da ich aber wirklich viel Tolles von ihren Büchern gehört habe, hatte ich schon etwas höhere 𝐄𝐫𝐰𝐚𝐫𝐭𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧.💗💭

Ich muss sagen, dass mir der 𝐄𝐢𝐧𝐬𝐭𝐢𝐞𝐠 in die Geschichte etwas schwerer gefallen ist, sobald ich dann aber in der Geschichte war (ungefähr ab Taras & Jamies Forschungsreise), konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Die 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲𝐥𝐢𝐧𝐞 ist wirklich toll und man erfährt unglaublich viel von Natur- und Tierschutz, der kanadischen Natur und und und!🌿🏞️
Besonders schön fand ich die Einschübe in Taras Reise Journal und die gestalteten Seiten im Buch!📖🌱

Tara war mir sofort 𝐬𝐲𝐦𝐩𝐚𝐭𝐡𝐢𝐬𝐜𝐡 und auch Jamies (so wenig kanadische) Art ist zum Verlieben.💌
Ich konnte Jamies Geheimnis recht schnell erraten, aber das hat das Buch nicht weniger gut gemacht.
Mein Herz haben aber trotzdem am meisten alle Tiere des Buches gestohlen 🥹🩷

Der 𝐒𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐬𝐭𝐢𝐥 hat mir sehr gefallen. Josi schafft es, dass Orte, Figuren und ihre Gefühle lebendig werden!🌸

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