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Veröffentlicht am 11.11.2017

Flower-Power und eine alte Jugendliebe

Friesensommer
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Friesensommer ist eine unterhaltsame Liebesgeschichte, die mit nordischen Charakteren, dem typischen Zeitgeist der Flower-Power-Zeit und einer Menge Lokalkolorit von der Nordsee punkten kann.

Im Roman ...

Friesensommer ist eine unterhaltsame Liebesgeschichte, die mit nordischen Charakteren, dem typischen Zeitgeist der Flower-Power-Zeit und einer Menge Lokalkolorit von der Nordsee punkten kann.

Im Roman verknüpft Janne Mommsen zwei Zeitebenen miteinander: 1968 und die Gegenwart um 2014.

1968 floh Harry Petersen in die Heimat seines Vaters nach Föhr, denn die Army hatte ihm in San Francisco einen Einberufungsbefehl für Vietnam geschickt. Die Weigerung bedeutete Fahnenflucht und somit Gefängnis. Für Harry war eine Rückkehr in die USA dadurch unmöglich.

Also lebte er sich in Oldsum ein und verliebte sich in Maike, damals 17 Jahre alt und verschwand dann irgendwann wieder.
40 Jahre später kehrt er nach Föhr zurück. Mehr möchte ich vom Inhalt nicht verraten.

Bei diesem Buch habe ich mich von Föhr verzaubern lassen und hatte beim Lesen Bilder von der Nordsee, vom Sommer am Strand und von der Natur vor Augen.
Auch wenn der Erzählstil sehr ruhig ist, so nimmt die Handlung gefangen. Während ich für Harry keine echte Sympathie entwickeln konnte, waren es dafür Maike, Rainer und Carla umso mehr.

Es wird zeitweise etwas Föhrer Friesisch (Fering) wird mit in die Dialoge eingebunden, die jeweilige Übersetzung findet man direkt darunter. Mir haben die nordischen, wortkargen Charaktere dieser Gegend besonders gut gefallen. Mit nur wenigen Worten versteht man sich hier und hält es auch schon einmal ohne Smalltalk aus, was besonders Harald als Ami sehr wundert. Dort gilt Schweigen eher als unhöflich.

Mit der Schilderung der Hippie-Zeit erlebt man die Musik, die Kunstszene und die legendären Parties auf Sylt mit und wer selbst über 60 ist, wird sich an diese Zeit erinnern.



Mir hat dieser Liebesroman unterhaltsame Lesezeit geschenkt und ich konnte mich im grauen November an den sonnigen Strand von Föhr träumen.

Veröffentlicht am 11.11.2017

Kurioses aus der Welt der Namen von A bis Z

Gestatten, mein Name ist Wilma Bumsen, Gynäkologin aus Fucking
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Namen sind Glückssache. Während einige unauffällig erscheinen, gibt es immer wieder Namen, die dem Träger durchaus Hohn und Spott einbringen können. Gerade einige Promis bringen hier eine ungeahnte Fantasie ...

Namen sind Glückssache. Während einige unauffällig erscheinen, gibt es immer wieder Namen, die dem Träger durchaus Hohn und Spott einbringen können. Gerade einige Promis bringen hier eine ungeahnte Fantasie auf, während die Kinder damit eher gestraft sind. Aber auch dann, wenn vielleicht der Nachname nicht unbedingt gut zum Beruf passt, muss man sich schon zusammenreißen, um nicht laut aufzulachen.

G wie Guiness-Buch
Der Bahnhof mit dem längsten Namen liegt in Wales und heißt:
Llanfairpwllgwygyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch
Zitat Seite 62

Dieses Buch gibt Namen zum Besten, es wird dabei alphabetisch vorgegangen und neben Namen von Berufsgruppen, werden auch Straßennamen, Ortsnamen und Begriffe vorgestellt. Neben kuriosen Wissenslücken, gibt es auch manchen nicht tiefer zu erfassenden Unsinn. Doch das gibt diesem Buch die spezielle Note.

Es ist schon interessant zu lesen, welche Kindernamen zugelassen werden (Apple, Matt Eagle, Schneewittchen oder Napoleon) und welche nicht (Agfa, Nelkenheini, Patizan, Ottifant, Seerose oder Schröder). Auch wenn man sich wundert, warum der eine Name erlaubt und der andere dagegen abgelehnt wird.

Wie sich aus der besonderen Kombination von Vor- und Nachnamen neue Bedeutungen herauskristallisieren wie bei "Klara Himmel" oder "Bernhard Diener", ist eine lustige Idee.
Selbst Ortsnamen finden hier ihre Auflistung, wenn sie denn mehrdeutig genug erscheinen: Pestenacker, Rotzendorf, Irrendorf, Blödau.
Manchmal treibt es mir die Tränen in die Augen, besonders die Promi-Kinder tun mir echt leid. Ist zum Beispiel Harper Seven in Wahrheit wirklich der 7. Versuch, ein Mädchen zu bekommen? Oder warum nennt man seinen Sohn Satchel, also Schulranzen? Was macht denn wohl Little Pixie, wenn sie mal erwachsen ist, aber immer noch klein vom Wuchs?
Oder haben Eltern, wenn sie Y statt I oder J bei der Namenswahl bevorzugen wie bei Yan oder Julja, doch keine kreative Phase, sondern wohl eher eine schwer ausgeprägte Form von Legasthenie?
Man weiß es nicht, denkt sich aber seinen Teil. So hat sich interessanterweise der Kevinismus für verhaltensauffällige Kinder durchaus bei einigen Kindern bewahrheitet.
Leider hilft das den normal veranlagten Kevins dieser Welt herzlich wenig.

Hier ein paar Strassennamen: Zornige Ameise, Vogelsollweg, Spannerweg.

Wenn niedergelassene Zahnärzte, Dr. Carius, Dr. Lücke oder Dr. Reißmann heißen, besucht man sie sicher mit einem unguten Gefühl.

Einige Namen gehen aber auch direkt unter die Gürtellinie.
Albert Standfest, Diana Fickbaum oder Hans Massengeil möchte ich hier nennen.

Hier gibt es Namen über Namen: Von banal bis ausgefallen, von lustig bis übertrieben ist alles dabei! Was Namen anrichten können, erfährt man mit diesem Buch. Es unterhält gut, erstaunt und lässt die Lachmuskeln zucken.

Veröffentlicht am 11.11.2017

Poesie der Gegenwart: Tiefsinnige, nachdenkliche und melancholische Poetry

Jetzt, Baby
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"Wenn ein Korn zu Boden fällt, wird niemand es fallen hören. Doch fallen viele simultan, wird der Lärm die Ruhe stören." Zitat Seite 84

Für mich ist diese Textsammlung eine große Überraschung, bislang ...

"Wenn ein Korn zu Boden fällt, wird niemand es fallen hören. Doch fallen viele simultan, wird der Lärm die Ruhe stören." Zitat Seite 84

Für mich ist diese Textsammlung eine große Überraschung, bislang habe ich von Julia Engelmann noch nichts gelesen.

Sie kann wunderbar mit Sprache umgehen, sie ist ein Slam Talent, das steht außer Frage. Die Texte haben mich teilweise berührt und zum Nachdenken angeregt. Sie regen an, sich selbst näher kennenzulernen und andere mehr wertzuschätzen. Die Autorin möchte ihre Leser/Hörer dazu animieren, jetzt zu leben, nicht über das Leben nachzudenken, wie es sein könnte, sondern es jetzt zu geniessen und wertzuschätzen. Ich bin total erfreut über die frische Ausdruckskraft dieser Texte und darüber, wie Julia die Literaturwelt der Gegenwart aufmischt und frischen Wind hinein bringt.

Mir gefallen die schönen Texte, es gibt viel Tiefsinn zu entdecken und Hauptthema ist das Erwachsenwerden, die Familie, der Bruder, doch wo ist der Freund?
Auch die Reime machen Spaß und lassen sich locker lesen.
Im Text: "Vorbelastet" hat Julia Engelmann geschickt Klassiker der deutschen Dichtkunst eingebaut. Dieser Text scheint aber nicht spontan geslammt worden zu sein, hier bedarf es ein wenig Vorbereitung, um Textpassagen vom Erlkönig oder Faust mit unterzubringen. Die Ausarbeitung ist hier total gelungen wie ich finde.

Auch "Höhenangst" ist ein sehr schöner Text und in "Luna" werden Lebensfragen der jungen Generation deutlich gemacht. Sie kommen von Herzen und man kann auch als Mensch in mittleren Lebensjahren für sich noch viele Gefühle und Denkanstösse daraus entnehmen.

"Die Ballade vom König"
"Hier stehe - ich bin ein einsamer König. Ich bin unendlich reich,und das nützt mir so wenig. Kein Gast kann herein, mein Olymp ist ein Käfig. S. 56

Sehr umfangreich, dabei anrührend und schön macht Julia Engelmann hier deutlich, wie man im Goldenen Käfig nicht glücklich ist.

"Outro"
"...Bleibst du bei dir selber, dann passieren die besten Sachen. Lass dich überraschen, all die Wunder werden groß." Zitat S. 115
Gefällt mir sehr gut und ist ein schönes Ende für dieses erstaunliche Büchlein.

Die Texte verbreiten einen angenehmen Tiefsinn, sie sind voller Melancholie und Freude und alle sehr verschieden. Es empfiehlt sich, immer mal einen einzigen Text zu lesen und dann nachsacken zu lassen.
Es geht um Loyalität, die Liebe zur Familie, den Glauben an sich selbst und um die Quarterlife-Crisis. Das Fehlen von Texten über die große Liebe oder Leidenschaft hat mich erstaunt. Ich nehme mal an, diese Themen sind eher Inhalt der Vorgängerbände.


Diese Texte geben den Zeitgeist der jungen Generation wieder, beschäftigen sich aber auch mit der Liebe alter Menschen.

Dieses Büchlein kann berühren und zum Nachdenken anregen, es kann aber auch einfach nur unterhalten. Nicht nur für Poetry Slamer eine schöne Lektüre.

Veröffentlicht am 11.11.2017

Trauriges Hintergrundszenario, hat mich nicht so begeistert wie der Vorgängerband, aber trotzdem sehr lesenswert.

Scharfe Hunde
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Die vorliegenden Eisenhutvergiftungen führen die beiden unterschiedlichen Ermittlerinnen Irmi und Kathi in die Touristikbranche ihrer Allgäuer Heimat. Dort herrscht Zwist über eine Ferienkarte, die den ...

Die vorliegenden Eisenhutvergiftungen führen die beiden unterschiedlichen Ermittlerinnen Irmi und Kathi in die Touristikbranche ihrer Allgäuer Heimat. Dort herrscht Zwist über eine Ferienkarte, die den Touristen kostenlose Zusatzleistungen ermöglicht. So wie der tote Gleitschirmflieger profitieren nicht alle in der Branche davon und so vermutet Irmi Mangold hier einen Zusammenhang mit den Toten.
Zusätzlich bringt der Unfall eines ungarischen LKW die Spur auf einen florierenden Handel mit Hundewelpen.


Wie üblich, bringt Nicola Förg in ihren Krimis ihre Liebe zur Natur und in diesem Fall am Beispiel von Hunden zum Ausdruck. Sie baut die kriminellen Hundewelpenhändler geschickt mit in ihren Krimi ein und zeigt die unschönen Machenschaften dieser skrupellosen Verbrecher. Denn Hundewelpen sind gefragter denn je, besonders Rassehunde will jeder haben, das treibt die Nachfrage und die Preise in die Höhe.


Es gelingt Nicola Förg sehr stimmig, auf ihrer Suche nach Verdächtigen die Atmosphäre in Ungarn und die gastfreundliche Mentalität seiner Bewohner einzufangen. Aber auch die Probleme im Hotel- und Gaststättengewerbe werden deutlich gemacht. Besonders aussagekräftig ist hier der Konflikt zwischen den Befürwortern und Gegnern einer All-Inclusive-Ferienkarte dargestellt. Wie so typisch für Förgs Bücher, geht es ihr auch in "Scharfe Hunde" um einen fürsorglichen Umgang mit Tieren, in diesem Fall ist Irmi einem skandalösen Handel mit Hundewelpen auf die Schliche gekommen und was dort zum Gelderwerb geschieht, treibt nicht nur Hundehaltern die Tränen in die Augen, sondern gibt auch allen Hundelosen zu denken.

Neben dieser belastenden Geschichte mit dem traurig stimmenden Hundehandel, ist der Krimi mit dem Privatleben von Irmi und Kathi unterhaltsam angereichert. Förg zeigt ihre menschlichen Sorgen und Nöte und bringt ebenso viel Verständnis für die anderen Charaktere des Buches auf. Viele Figuren hätten ein plausibles Motiv für den Tötungsvorgang gehabt. Da wundert es nicht, dass sich die Kommissarin schnell einer Fülle potentieller Verdächtiger gegenübersieht.

Vom allgemeinen Handlungsverlauf her, gibt es einige Spannungseinbrüche zu beobachten. Manchmal plätschert es zu sehr vor sich her, um noch als Krimi gelten zu können. Dabei sind die Charaktere sehr interessant und mit hintergründiger Absicht so gewählt und so beschrieben. Auch die Dialoge sind mit etwas Humor gewürzt und wirken wie ihre Sprecher eben sind, launisch oder zickig, liebenswert oder verabscheuungswürdig.

Mich hat vor allen Dingen das Ende dann noch versöhnt, diese Überraschung habe ich zwar erwartet, aber nicht in dieser speziellen Weise.

Dieses Buch ist weniger ein Krimi, dafür aber mit großer Liebe zu den Tieren geschrieben und mit der Problematik unserer Zeit, der "Geiz ist geil-Haltung" angereichert. Daher vergebe ich 4 Sterne!

Veröffentlicht am 11.11.2017

Eine vegetarische Kochreise von A bis Z

Vegetarisch mit Liebe
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Jeanine und Jack stellen in "Vegetarisch mit Liebe" gesunde, saisonale und vollwertige Rezepte vor. Dabei gehen sie von einer Hauptzutat aus und zaubern daraus mit anderem regionalen Gemüse oder Obst ein ...

Jeanine und Jack stellen in "Vegetarisch mit Liebe" gesunde, saisonale und vollwertige Rezepte vor. Dabei gehen sie von einer Hauptzutat aus und zaubern daraus mit anderem regionalen Gemüse oder Obst ein schmackhaftes Gericht.

Dieses Kochbuch ist ein recht dicker Wälzer, denn es enthält 120 Rezepte in 26 Kapiteln, die alphabetisch geordnet sind. Sämtliche Rezepte sind vegetarisch oder sogar vegan, enthaltenes Gluten wird ebenfalls vermerkt.

Neu an diesem Buch ist die Idee, von einem bestimmten saisonalen Produkt ausgehend ein komplettes Gericht zu kochen. Wenn man beispielsweise einen wunderbaren Blumenkohl vom Markt oder Hofladen mit nach Hause bringt, schlägt man unter Blumenkohl nach und mit einigen Grundprodukten aus der Speisekammer wird daraus ein Mittagessen. Damit man nicht immer die althergebrachten Rezepte kochen muss, findet man hier neue Zusammenstellungen, die innovativ erscheinen und dennoch nicht schwierig zuzubereiten sind. Die Gerichte sind teilweise asiatisch, italienisch oder auch mexikanisch inspiriert. Um beim Blumenkohl zu bleiben, findet man hier 4 Vorschläge, wie z. B. ein Blumenkohlcurry mit gebratenem Reis und einer Kardamom-Joghurt-Sauce oder eine Blumenkohlsuppe mit Paprika. Hierzu muss ich allerdings anmerken, dass ich üblicherweise nicht unbedingt Miso-Paste im Haus habe.

Wie schon erwähnt, geht das Buch in alphabetischer Reihenfolge vor, es beginnt mit A wie Apfel und endet mit Z wie Zwiebel.

Jedem Gericht steht jeweils eine Doppelseite zur Verfügung, linksseitig befinden sich die großformatigen Fotos und rechts findet man schön deutlich voneinander getrennt die Zutatenliste und die Zubereitung. Unter diesen Angaben gibt es eine Art Tabelle. Dort erfährt man für wieviele Personen dieses Gericht veranschlagt ist. Auch Hinweise finden hier ihren Platz, sei es für Ersatzzutaten, Kochtipps oder für Aufbewahrungstipps. Wenn das Gericht vegetarisch ist, wird darauf hingewiesen, welche Zutat zur veganen Zubereitung weggelassen werden muss. Auch Glutenangaben sind hier vermerkt.

Ein abschliessendes Register gibt es natürlich auch.

Positive Aspekte:

Man erhält wertvolle Ratschläge für eine gut organisierte Vorratshaltung, für Resteverwertung und einige Grundrezepte vervollständigen das Buch zu einem umfassenden Standardwerk der vegetarischen Küche.
Grundrezepte: Getreide, Nüsse rösten, Pizzateig, Saucen und Dressings (von Cashewcreme, über Erdnusssauce bis zu Chilisauce und Kokoscreme)

Für folgende 5 Themen gibt es das Originalrezept und jeweils 4 Fälschungen: Pesto, Hummus, Guacamole, Salsa und Smoothie. Eine tolle Idee, die ich besonders gelungen und variantenreich finde.

Als besonders reizvoll habe ich empfunden, wie häufig Limonen und Zitronen in den Rezepten verwendet werden. Zitrusfrüchte geben vielen Gerichten einen ganz besonderen Kick. Das ist durchaus ein Pluspunkt an diesem Buch.

Mir gefällt speziell die tolle Aufmachung und die relativ einfachen Grundzutaten. Sie lassen regionale Küche lebendig werden und machen vegetarische Küche zu einer leckeren Sache.

Negative Aspekte:

Es gibt keinerlei Nährwertangaben und das finde ich schade. Was mich ebenfalls stört, sind einige Zutaten von hierzulande unbekannten Produkten, die nicht im üblichen Einkauf landen, geschweige denn auf dem Markt zu finden sind. Dazu gehören Tamari, Sriracha-Sauce, Emmer, Hanfsamen, Wassermelonenrettich und Misopaste.

Im Kapitel über Tomaten ist mir ein Rezept aufgefallen, bei dem ein Sandwich mit grünen Tomaten und Käse geröstet wird. Dafür benötige ich wirklich kein Kochbuch!



Dieses Buch ist eine gelungene Kochreise nach Asien, Italien oder Mexiko. Mit regionalen Produkten kann man aromatisch und frisch kochen und erhält neue Kochideen. Wer sich für dieses Buch interessiert, dem empfehle ich einen Blick auf den Blog der Autoren: Love & Lemons.