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Veröffentlicht am 21.10.2019

Sexy Crime von Jennifer L. Armentrout

Deadly Ever After
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Sasha kommt 10 Jahre nach ihrer Entführung wieder in ihre Heimatstadt zurück. Zeitgleich beginnt eine neue Reihe an Entführungen und Morden. Scheinbar angelehnt an die Taten des "Bräutigams", dem Sasha ...

Sasha kommt 10 Jahre nach ihrer Entführung wieder in ihre Heimatstadt zurück. Zeitgleich beginnt eine neue Reihe an Entführungen und Morden. Scheinbar angelehnt an die Taten des "Bräutigams", dem Sasha entkommen konnte.
Dieser versetzt die ganze Stadt in Schrecken und auch Sasha hat unter den Vorfällen sehr zu leiden. Zum Glück steht ihr dabei Cole zu Seite, den sie damals gedatet hat und der jetzt für das FBI arbeitet.

Meine Meinung:
Jennifer L. Armentrout probiert mit diesem Buch etwas neues aus und erschuf eine sexy Crimegeschichte.
Wie für die Autorin üblich sind die Charaktere gut ausgearbeitet und sehr realistisch. So konnte ich mich vollkommen in Sasha hinein versetzen, die noch immer unter den Vorfällen der Entführung zu leiden hat. Sasha ist eine sympathische und kämpferische Frau, die ihre Angst angeht und sich ihren Lebenstraum verwirklichen will. Auch wenn sie die neuen Geschehnisse aus der Bahn werfen vertraut sie sich ihren Freunden an und im Laufe der Handlung wird deutlich, wie sehr sie sich weiterentwickelt hat. Dazu trägt sicherlich auch die Beziehung zu Cole bei.
Dieser steht sofort auf der Matte, als er erfährt das Sasha wieder zurückgekommen ist. Scheinbar genauso schnell kommen die beiden auch wieder zusammen. Meiner Meinung etwas zu schnell und sehr unrealistisch.
Cole ist aus Leib und Seele FBI-Agent und scheint damit auch sehr erfolgreich zu sein. Leider kommt sein Charakter an einigen Stellen zu kurz und wird nur oberflächlich beschrieben.

So ist es leider auch mit der Spannung. An einigen Stellen des Buches wird viel Spannung erzeugt, an anderen fehlt sie leider komplett und ich hatte mehr das Gefühl eine Liebesgeschichte zu lesen. Auch die Geschichte des Bräutigams ist zu wenig beschrieben. So wird mehrmals erwähnt, dass Sasha bewusst ausgesucht wurde. Allerdings gab es nie die Auflösung aus welchen Grund dies geschehen ist.
Ich hatte schon früh einen verdacht, wer der Täter sein könnte, war schlussendlich jedoch trotzdem überrascht als dieser sich zu erkennen gegeben hat.

Fazit:
Schönes Buch, jedoch voraussehbar und an einigen Stellen fehlt die Spannung komplett.
Besonders Cole kommt mir als Hauptcharakter zu kurz und viele Dinge werden am Ende nicht ausgelöst, deshalb gibt es Punktabzug.

Veröffentlicht am 01.10.2019

Gegensätze ziehen sich an, aber kann es dann auch klappen?

The Difference Between Us
4

Molly Maverick ist in ihrem Job als Grafikdesignerin ziemlich eingespannt. Trotzdem hat sie nicht das Gefühl ernst genommen und wertgeschätzt zu werden. Ganz im Gegenteil zu Ezra Baptiste, der trotz seines ...

Molly Maverick ist in ihrem Job als Grafikdesignerin ziemlich eingespannt. Trotzdem hat sie nicht das Gefühl ernst genommen und wertgeschätzt zu werden. Ganz im Gegenteil zu Ezra Baptiste, der trotz seines jungen Alters bereits mehrere erfolgreiche Restaurants besitzt.
Als die beiden zusammenarbeiten müssen um für ihre gemeinsamen Freunden eine Verlobungsparty zu organisieren kracht es erst einmal zwischen ihnen.
Nicht nur deshalb bekommt Molly ihn nicht mehr aus ihrem Kopf. Kann es den sein, dass der mysteriöse und arogante Ezra noch andere Seiten hat?

Meine Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte findet an Mollys Arbeitsplatz statt. Dort wird sehr detailliert auf ihre Aufgaben, die Arbeitsdynamik und ihren Chef Henry eingegangen, der immer wieder unangebrachte Dinge von sich gibt.
Molly ist mir während diesen Kapiteln stets unsicher und wankelmütig erschienen. Man merkt schnell, dass sie sich nicht wohlfühlt und das die Arbeit nicht ihre wahre Berufung ist. Leider hat sie sich jedoch von ihrer Mutter einreden lassen, dass sie mit dem Malen von Bildern niemals genug Geld verdienen könne und ihren Traum aufgegeben. Dabei waren besonders die Malszenen super schön beschrieben und haben mir sehr gut gefallen.
Ezra ist der genaue Gegensatz zu Molly. Erfolgreich in seinem Traumjob, zielsicher und engagiert. Er sieht in Molly mehr und trotz der Startschwierigkeiten zwischen ihnen unterstützt er sie und drängt sie in die richtige Richtung.
Allerdings nimmt er nur sehr wenig Platz im Buch ein. Seine Figur ist zwar sehr schön ausgearbeitet und es fehlt an nichts, trotzdem ist er ständig zu kurz gekommen. Auch die tolle und lustige Mailkonversation zwischen ihm und Molly konnte nicht alles wieder gut machen.

Die Beziehung zwischen den Beiden entwickelt sich sanft und dabei fehlt auch nichts, außer mehr von Ezra. Viel Raum hat dagegen Mollys Job und die Situation mit Henry eingenommen. Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ist durchaus ein sehr wichtiges Thema, das mehr Raum in unserer Gesellschaft bekommen sollte. Die Szenen waren gut ausgearbeitet und ich konnte mir Henry als grabschender Wiederling bildlich vorstellen.
Leider war das Ende für mich deshalb nicht ausführlich genug. Innerhalb weniger Seiten wurde beschrieben, wie rechtlich gegen Henry und die Agentur vorgegangen wurde. Allerdings wurde in keinem Wort mehr erwähnt, wie das für Molly war und wie diese alles Verarbeitet hat. Für mich ist das genauso wichtig wie die Darstellung der Belästigung, denn niemand kommt einfach so darüber hinweg...

Der Schreibstil von Rachel Higginson hat mir sehr gut gefallen, der gesamte Roman war sehr detailliert und mit viel Liebe geschrieben, allerdings wurde mir deshalb der Mittelteil etwas zu langwierig. Die Autor schafft es durch die Ich-Perspektive von Molly dem Leser die Gefühle zur jemweiligen Situation zu vermitteln. Leider kammen dabei auch sehr ausführlich die negativen Schwinnungen und die unzufriedenheit von Molly rüber.
Alle Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet, besonders Ezra und Dillon haben mir sehr gut gefallen.

Fazit:
Die Geschichte von Ezra und Molly ist sehr schön und auch lesenswert. Allerdings wird mir der Schluss viel zu schnell abgehandelt und auch die Beziehung bekommt wenig Raum im Buch. Was sehr schade ist, da die Beiden gut miteinander harmonieren und sich gegenseitig ergänzen.
Dass Rachel Higginson auf das wichtige Thema sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz aufmerksam macht, nimmt viel Raum ein, zeigt jedoch auch deutlich die Entwicklung von Molly und wie wichtig es ist, sich dabei an andere Personen zu wenden und um Hilfe zu bitten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Gefühl
  • Stimmung
Veröffentlicht am 02.09.2024

Willkommen in Xanthia

Empire of Sins and Souls 1 - Das verratene Herz
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Zoé hat es nicht leicht im Leben und ihr Schicksal ändert sich auch nicht mit ihrem Tod. Stattdessen steht seht die vor einer neuen Aufgabe: sie soll drei Relikte für den Grafen von Xanthia stehlen, dann ...

Zoé hat es nicht leicht im Leben und ihr Schicksal ändert sich auch nicht mit ihrem Tod. Stattdessen steht seht die vor einer neuen Aufgabe: sie soll drei Relikte für den Grafen von Xanthia stehlen, dann darf sie in ihr Leben zurück kehren.
Doch Zoé merkt schnell, dass es auch in Xanthia viele Geheimnisse gibt und Graf Alexei zwar anziehend, aber auch gefährlich ist.

Meine Meinung:
Das Cover und der Farbschnitt sind wunderschön gestaltet und gefallen mir richtig gut! Sie passen perfekt zum Inhalt und spiegeln Dunkelheit und Blutrünstigkeit.
Der Schreibstil von Beril Kehribar liegt mir leider nicht ganz. Die Autorin schreibt zwar angenehm, aber oft zu ausschweifend und zu detailliert. Das hatte auf mich den Effekt, dass sich die Handlung gezogen hat und langweilig anfühlte.

Zoé ist eine junge Frau, die viel erleiden musste und mit Diebstahl und Prostitution ihr Leben finanziert hat. Sie kennt Die Grenzen und ist sich der Konsequenzen bewusst, sieht aber keinen anderen Weg um sich mit ihrer Mutter einen Neustart zu ermöglichen. Clever und ambitioniert, aber auch naiv muss sie sich Situationen stellen, auf die sie nicht gefasst ist.
Das betrifft besonders das Leben in Xanthia und Graf Alexei. Der Xathyr verfolgt seine eigenen Interessen und Ziele, für die er Zoé benötigt.
Während ich die Handlung und Gedanken von Zoé noch einigermaßen nachvollziehen konnte, bin ich mit Alexei gar nicht warm geworden. Er ist für mich blass und leblos geblieben, auch die Anziehung zwischen ihm und Zoé konnte ich nicht nachvollziehen.

Zudem war mir die Einleitung viel zu lange und bis zum Ende konnte sich keine Spannung aufbauen. Mir hat da etwas gefehlt.

Den Aufbau der Welt und die Beschreibung von Xanthia hat mir jedoch sehr gut gefallen. Ich konnte mir das Schloss gut vorstellen und mag den Fantasy Aspekt sehr gerne.

Ich weiß noch nicht, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde, aber bis der nächste Band erscheint ist auch noch etwas Zeit.

Mein Fazit:
Eine interessante Geschichte, deren Potenzial nicht voll ausgeschöpft wurde. Mir war es zu langatmig und mit Graf Alexei wurde ich nicht warm.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.07.2024

Ein Winter der alles verändert

Forever Never
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Remy zieht das Chaos förmlich an, während Brick das komplette Gegenteil davon ist. Trotzdem ist da etwas zwischen den beiden, das aus der Sicht von Brick nicht sein darf.
Als Remy für längere Zeit wieder ...

Remy zieht das Chaos förmlich an, während Brick das komplette Gegenteil davon ist. Trotzdem ist da etwas zwischen den beiden, das aus der Sicht von Brick nicht sein darf.
Als Remy für längere Zeit wieder auf die Insel kommt und ihre Probleme sie bis dorthin verfolgen, ist Brick jedoch zur Stelle und unterstützt sie, so gut er kann. Doch ist ihre Vergangenheit wirklich ein Hinderungsgrund oder können sie zueinander finden?

Meine Meinung:
Das Cover ist ansprechend gestaltet, wobei mir die Variante des Buchs deutlich besser gefällt, als die des eBooks.
Der Schreibstil von Lucy Score ist spicy, spannend und angenehm zu lesen.
Leider ist die Handlung oft in die spicy Richtung abgedriftet und hatte für mich zu wenig Tiefe. Das fand ich sehr schade.

Remy ist eine eigenwillige, lebensfrohe und chaotische Künstlerin, die zurück in ihr Hrimatdorf geht. Dort trifft sie auf Brick.
Der sture, grummelige, aber großherzige Polizist kann gar nicht anders, als sich in Remys Probleme einzumischen.
Von der ersten Sekunde an ist klar, dass da etwas zwischen den beiden ist, aber ihre Vergangenheit zumindest Brick davon aufhält, an ein happy End zu glauben.
Auch wenn ich seine Zwiegespaltenheit nachvollziehen konnte, hat mir das Thema zu viel Raum im Buch eingenommen.
Ich fand es schwierig, dass die beiden es einfach nicht geschafft haben miteinander zu kommunizieren und sich auszusprechen. Das hat mich nach ca. einem Drittel bereits genervt, aber leider hat es sich bis zum Ende durchgezogen. Sie haben sich zwar weiterentwickelt, sind aufeinander zugegangen, aber irgendwie habe ich etwas vermisst und konnte nicht mit ihnen und ihrer Beziehung warm werden.

Was mir gut gefallen hat, war das Spannungselement rund um Remys Unfall, das Thema wurde gut in die Handlung eingebunden und zog sich wie ein wichtiger roter Faden durch das Buch.
Auch Remy Familie habe ich schnell ins Herz geschlossen, denn alle sind sehr unterschiedlich aber gehören doch zusammen.

Das Ende war sehr actionreich und rasant. Alles was mir bis dahin zu langsam war, wurde in den letzten Kapiteln wieder aufgeholt. Das war mir nur leider zu unausgewogen und nicht ganz zufrieden stellend. Hat jedoch gut zu meinem allgemeinen Eindruck von Brick und Remy gepasst.

Mein Fazit:
Leider bin ich mit Brick, Remy und deren Beziehung nicht warm geworden. Ich konnte vieles nicht nachvollziehen und ihre Misskommunikation hat mich gestört. Gut fand ich den Handlungsstrang um Remys Unfall, denn so blieb es spannend.
Insgesamt nicht ganz nach meinem Geschmack.

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Geheimnisse und Verwirrungen in den 1920ern

Amberlough – Stadt der Sünde
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Was passiert, wenn ein Geheimagent und ein Schmuggler ein Paar sind? Es kann super funktionieren oder es droht alles in die Luft zu gehen.
Für Cyril und Aristide ist es leider letzteres. Während Cyril ...

Was passiert, wenn ein Geheimagent und ein Schmuggler ein Paar sind? Es kann super funktionieren oder es droht alles in die Luft zu gehen.
Für Cyril und Aristide ist es leider letzteres. Während Cyril alles versucht um sein Missgeschick von seinem letzten Auftrag wieder gut zu machen und auch Aristide arbeitet im Hintergrund auf seine Art daran. Unterstützung erhalten die beiden von der Tänzerin Cordelia. Können sie es schaffen oder müssen sie für ihre Geheimnisse teuer bezahlen?

Meine Meinung:
Das Cover ist schön gestaltet und gefällt mir sehr gut.
Dafür hatte ich leider ganz große Probleme mit dem Schreibstil der Autorin. Auch wenn Lara Elena Donnelly die Welt der 1920er sehr detailliert beschreibt, hat dies die Handlung für mich sehr langwierig und langweilig gemacht.
Auch durch die ständigen Sichtwechsel bin ich nicht mir den Protagonisten warm geworden.

Cyril ist Geheimagent und muss die Fehler eines vorherigen Auftrags wieder gut machen. Nur so kann er seinen Freund Aristide schützen.
Dieser arbeitet selbst im Untergrund daran, sich und seine Beziehung zu Cyril zu schützen. Als Schmuggler hat er die notwendigen Kontakte und kann so einiges erreichen. Als Ablenkungsmanöver verwendet Cyril die Tänzerin Cordelia, die ihre ganz eigenen Ziele verfolgt und dabei gerne mit den beiden zusammenarbeitet.

Dabei verstricken sich die drei immerk mehr in einem Netz aus Lügen, was es mir schwer macht, der Handlung zu folgen. Zudem kann die Nebencharaktere oft nicht auseinander halten, wodurch für mich alles etwas verwirrend ist.

Was mir jedoch gut gefallen hat, war die Beschreibung der Welt, in der die Handlung spielt. Die Bar Bumble Bee, die Traditionen und das Leben zu dieser Zeit finde ich gut gelungen, auch wenn es mir an einigen Stellen zu detailliert war.

Das Ende war gut umgesetzt, in den letzten Kapiteln kam Spannung auf und war bis zu den letzten Seiten gegeben, sodass Lust auf den nächsten Teil der Reihe gemacht wurde.

Mein Fazit:
Das Buch war leider nicht ganz mein Fall. Auch wenn ich die Welt der 1920er faszinierend finde, hat es für mich einen zu großen teil eingenommen und somit die Spannung gedrückt. Auch die vielen Charaktere waren für mich etwas verwirrt.
Aber gegen Ende wurde es wirklich gut, konnte aber leider nicht alles andere wieder gut machen.

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