The Broken Elf King - Die Chroniken von Avalier 2

Meinung

Es ist mein zweites Buch von Leia Stone gewesen und auch wie in Band eins schon habe ich den Schreibstil der Autorin sehr gemocht. Sie hat es geschafft mich in eine andere Welt zu ziehen und mich in ihren Bann gezogen.

Die Chemie von Kailani und Raife hat von Anfang an gestimmt und die beiden haben sehr gut zusammen harmoniert. Die Beziehung hat sich langsam aufgebaut und sich während der Geschichte gut entwickeltl.

Wir haben auch alte und neue Charaktere getroffen und kennengelernt. Das hat mir sehr gut gefallen. Es machte neugierig auf mehr und man freut sich schon jetzt auf den nächsten Teil und das nächste Paar der Reihe.

Raife und Kailani haben mir ein paar sehr schöne Lesestunden verschafft und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil der Reihe.

Von mir gibt es eine klare Lesempfehlung für alle die auch schon Band eins gemocht haben.

Fazit:

Auch Band zwei konnte mich für sich gewinnen und ich habe es sehr gemocht die beiden zu begleiten.

Schreibstil:

Der Schreibstil hat mir genauso gut gefallen wie in Band eins schon und konnte mich in seinen Bann ziehen. Es war Fesselnd und spannend.

Cover:

Ich liebte schon das Cover und den Farbschnitt vom ersten Teil der Reihe und auch hier, wurde sich mal wieder selbst übertroffen. So eine wunderschöne Gestaltung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Dies ist der Zweite Teil von der Die Chroniken von Avalier – Reihe und stellt den Elfenkönig Raife und Kailani in den Mittelpunkt der Geschichte. Nachdem der erste Teil der Serie hohe Erwartungen geweckt hat, fällt dieser zweite Band meiner Meinung nach etwas schwächer aus.
Ein zentraler Kritikpunkt ist die Figur des Raife. Während Kailani mit ihrem starken Charakter heraussticht und eine überzeugende Protagonistin darstellt, bleibt Raife blass und farblos. Es ist schwer, eine klare Meinung über ihn zu fassen – er gehört zweifellos zur Geschichte, doch es fehlt ihm an Tiefe, um wirklich zu fesseln. Dies wird besonders dadurch verstärkt, dass Raife erst am Ende des Buches eigene Kapitel erhält. Es wäre wünschenswert gewesen, mehr über seine Gefühlswelt zu erfahren und früher einen tieferen Einblick in seine Gedanken und Emotionen zu bekommen.
Trotz dieser Schwächen überzeugt der Roman durch einen tollen Schreibstil, der es leicht macht, in die Welt von Avalier einzutauchen. Die Erzählweise ist flüssig und fesselnd, sodass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit durchgelesen habe.
Insgesamt eine solide Fortsetzung, die vor allem durch die starke Präsenz von Kailani punkten kann. Wer den ersten Band mochte, wird auch hier auf seine Kosten kommen, sollte jedoch keine allzu tiefgreifende Charakterentwicklung von Raife erwarten.
Trotzdem hat mich die Story gut unterhalten und werde auf alle Fälle weiter lesen und freu mich jetzt schon auf Teil 3 !!!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Zurück in Avalier lernen wir im zweiten Teil der Chroniken von Avalier den Elfenkönig Raife näher kennen, dem wir schon kurz im ersten Band begegnet sind. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Kailani, einer Halbelfin aus Nightfall, die gerade von einem Sklavenhändler an den Elfenhof verkauft wurde. Dort endet sie allerdings nicht als Küchenmagd, sondern mit einem Umweg als persönliche Assistentin des Elfenkönigs direkt in einer Scheinehe mit eben diesem.
Die Geschichte spielt parallel zu den Geschehnissen im ersten Band und so erfahren wir Raifes Sicht bezüglich der Königin von Nightfall und sein Drängen nach einem Krieg, den er aber nur als verheirateter Mann von seinem Rat bewilligt bekommt. Die emotionalen Verstrickungen sind also vorprogrammiert.
Wie den ersten Band habe ich das Buch mit seinen etwas über 300 Seiten direkt am Stück gelesen. Ich hätte nicht gewusst, an welchem Punkt der Geschichte ich das Buch hätte weglegen können. Auf so wenigen Seiten entwickelt sich die Geschichte in einem rasanten Tempo und man kommt zwischendurch nicht wirklich zur Ruhe. Dadurch bleiben einige Aspekte etwa oberflächlich. Andererseits habe ich nicht wirklich etwas vermisst und es kamen keine störenden Längen auf.
Leider muss ich mich nun entweder bis Februar gedulden, um zu erfahren, wie schnell sich der Faekönig zu einem Krieg bewegen lässt und sogar noch länger, um den bisher nur namentlich erwähnten Wolfkönig kennenzulernen oder ich muss die verbleibenden Teile direkt auf englisch weiterlesen. So oder so mag ich die Reihe bisher sehr gern. Sie bleibt weiterhin etwas oberflächlich und klischeebehaftet, aber ich habe mich auch dieses Mal sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich auf die nächsten Teile.

Lieben Dank an Bastei Lübbe/One für das Rezensionsexemplar!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Cover gefällt mir ganz gut, die Veredelungen sind wirklich gelungen und der Farbschnitt passt perfekt. Zudem passt es auch gut zu Band eins der Reihe.

Der Schreibstil hat mir auch wieder recht gut gefallen, denn er ist, wie auch schon aus den anderen Büchern der Autorin gewohnt, flüssig und ausgesprochen leicht zu lesen. Hier und da ist er mir persönlich ein bisschen zu einfach. Allerdings lässt sich das Buch wirklich schnell und einfach lesen. Perfekt für einen entspannten Leseabend. Es geht alles ziemlich schnell und einfach aber trotzdem war es unterhaltsam.

Die Charaktere sind ganz nett beschrieben und sie kommen sich sehr schnell näher. Auch die Liebesgeschichte ist direkt im Vordergrund und geht recht schnell. Eigentlich ist die Gabe von Kailani ziemlich cool und ich wünschte, man hätte mehr dazu erfahren und allgemein zur Welt und den verschiedenen Fähigkeiten. Ich persönlich hatte ein paar Probleme mit der Ausgangssituation der Liebesgeschichte, wenn man bedenkt, dass er sie bei einem Händler abgekauft hat. Schwierig.

Insgesamt also eine durchaus unterhaltsame Geschichte, die sich sehr gut und sehr schnell hat lesen lassen. Wem Band eins gefallen hat, dem wird auch dieser Teil wieder gefallen. Man muss den ersten Teil jedoch nicht gelesen haben und kann auch direkt mit diesem Teil starten. Mir hat das Buch etwas besser als Band eins gefallen. Trotz meiner Kritikpunkte hatte ich eine gute Lesezeit und werde bestimmt auch den nächsten Teil lesen.

3,5/5 Sterne

Kailani wird als Sklavin verkauft um ihre Schulden abzuarbeiten, nachdem sie den Kredit für die Medikamente ihrer Tante nicht mehr zahlen kann. Dabei landet sie im Schloss des Elfenkönigs, Raife Lightstone. Dieser erkennt in der gewitzten Frau direkt eine Halbelfe und ernennt sie zu seiner persönlichen Assistentin, die ihm jedoch näher geht, als er es gerne hätte. Gemeinsam nehmen sie den Kampf gegen die Königin der Menschen auf, die am liebsten alle Elfen und Fae vernichten würde.

Das Buch ist bis auf ein Kapitel am Ende aus der Sicht von Kailani erzählt. Ihre Gedanken und Gefühle werden dabei authentisch wiedergegeben, trotzdem konnte ich keine wirkliche Verbindung zu ihr aufbauen. Leider kommen die weiteren Protagonisten in der Geschichte für mich viel zu kurz, wenn sie vorkommen, tragen sie nur zur Handlung rund um Kailani bei und haben wenig Tiefe, abgesehen von Raife.

Die Story an sich hat eine tolle Idee, mich hat nur immer wieder gestört, dass Kailani sehr im Mittelpunkt steht und alles was passiert eigentlich dazu beiträgt, dass sich alles für sie zum Guten wendet. Auch die Hindernisse sind im Prinzip relativ leicht zu überwinden, Kailani meistert jede Aufgabe mit Bravour, alle lieben sie einfach und kaum etwas läuft nicht direkt so, wie sie es gerne hätte. Ich hätte mir da mehr Drama, mehr Kampf, mehr Charakterentwicklung gewünscht, denn die Idee "Sklavin trifft auf König" hat mir sehr gut gefallen.

Insgesamt ist das Buch für mich zu einfach gewesen, ich kann mir aber vorstellen, dass es Lesenden gefällt, die gerne runde und nicht zu komplizierte Romantik mit Fantasy-Elementen lesen möchten.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere