Cover-Bild 1979 - Jägerin und Gejagte
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Journalistin Allie Burns"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 01.06.2022
  • ISBN: 9783426528822
Val McDermid

1979 - Jägerin und Gejagte

Die Bestseller-Serie der Queen of Crime Val McDermid
Kirsten Reimers (Übersetzer)

Um die Wahrheit ans Licht zu bringen, muss sie sich ins Herz der Finsternis wagen: »1979 – Jägerin und Gejagte« ist der erste Fall für Investigativ-Journalistin Allie Burns von Bestseller-Autorin Val McDermid.

Schneestürme, Stromausfälle, Streiks und ungeklärte Todesfälle: Der Winter 1979 beschert Schottland ein Debakel nach dem anderen. Für die junge Journalistin Allie Burns sind schlechte Nachrichten jedoch die einzige Chance, über etwas anderes als Familiendramen und Babywunder zu berichten und vom »Boys' Club« der Zeitung endlich ernst genommen zu werden.

Mit ihrem Kollegen Danny Sullivan kommt Allie tatsächlich einer potenziellen terroristischen Bedrohung auf die Spur – und sie schmieden einen Plan, bei dem jeder Schritt ihr letzter sein könnte …

Die vielfache internationale Bestseller-Autorin Val McDermid hat mit der investigativen Journalistin Allie Burns eine Thriller-Heldin erschaffen, die jedes Risiko auf sich nimmt, um die Wahrheit aufzudecken. 

»Val McDermids 1979 ist wie immer vollgepackt mit brillanten Ideen und liefert, wie ein gelungener Schnappschuss, die Essenz einer faszinierenden Zeit.« Jane Harper
»Allie ist ein fabelhafter Charakter, ich folge ihr, wohin auch immer sie mich führt, und ich brenne darauf zu lesen, was sie als Nächstes tut.« Marian Keyes

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2022

Ein gelungener Auftakt

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Der Einstieg in das Buch war wirklich toll. Wir kommen direkt zum ersten Fall - Steuerhinterziehung. Ja ich als Steuerfachangestellte finde das natürlich klasse Aber es ist auch äußerst interessant und ...

Der Einstieg in das Buch war wirklich toll. Wir kommen direkt zum ersten Fall - Steuerhinterziehung. Ja ich als Steuerfachangestellte finde das natürlich klasse Aber es ist auch äußerst interessant und hier auch zu keinem Zeitpunkt langweilig.
Doch der zweite Fall ist eher mittelmäßig und hat mir nicht so ganz zugesagt.

Unsere Protagonisten sind sympathisch, ehrgeizig und richtig gut ausgearbeitet. Allie und Danny müssen auf die altmodische Art und Weise ermitteln. Telefon nehmen und überall anrufen, Kontakte knüpfen, Artikel auf der Schreibmaschine tippen, dem Chef geben und von vorne anfangen wenn es nicht gefällt Man findet die Infos halt nicht an jeder Ecke.

Allie hat es als Investigativjournalistin nicht leicht, da sie eine Frau ist und es, wenn es sie denn gibt, eher Männer als Journalisten arbeiten als Frauen. Und das bekommt sie auch jeden Tag zu spüren.
Daneben wird auch das Thema Homosexualität behandelt, da es zu dieser Zeit illegal in Schottland war und es nicht so Karrierefördernd gewesen ist wenn jemand es rausgefunden hat. Man verlor danach eher seinen Job....

Bis auf den Punkt, dass der eine Fall etwas mittelmäßig war, war es ein toller Krimi mit einem echt spannenden Ende.

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Veröffentlicht am 06.07.2022

Ein Winter in Schottland

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Alison Burns, genannt Allie, ist eine junge Journalistin, die beim Boulevardblatt Clarion in Glasgow arbeitet. Sie ist jung und voller Ideale, macht sich aber gleichzeitig keine Illusionen darüber, dass ...

Alison Burns, genannt Allie, ist eine junge Journalistin, die beim Boulevardblatt Clarion in Glasgow arbeitet. Sie ist jung und voller Ideale, macht sich aber gleichzeitig keine Illusionen darüber, dass sie sich in der Welt des Journalismus als Frau behaupten muss. Es ist 1979, der Winter ist hart, neben Schneestürmen und Stromausfällen gibt es viele andere Themen, über die geschriebenen werden kann, wenn man nicht gerade eine Frau ist und zudem beim Zeitungsverlag nur zum einfachen Fußvolk zählt. Als Daniel Sullivan, Danny genannt, Allie um Hilfe bei einem Fall von Steuerhinterziehung bittet, ist dies der Beginn einer erfolgreichen Zusammenarbeit, aber auch einer Freundschaft. Noch ahnen beide nicht, in welches Wespennest sie stoßen werden, als Allie durch Zufall auf eine Verschwörung stößt.

Mit diesem Buch fängt die Autorin eine neue Reihe um die Journalistin Allie Burns an. Jeder Teil wird zeitlich ein Jahrzehnt auseinanderliegen und wie beim vorliegenden Band wichtige historische Fakten berücksichtigen. Ich finde, dass dies eine wunderbare Art ist, geschichtlich etwas dazulernen zu können. Es gab einige Informationen, die mir absolut neu waren und die dazu geführt haben, dass ich die ein oder andere Bildungslücke schließen konnte. Hauptsächlich betrifft dies Schottland, wo die Handlung spielt, was ich persönlich sehr interessant fand.

Die Story ist anfangs ein wenig trocken, Steuerhinterziehung ist ein ernstes Thema, das aber nicht dazu geeignet ist, mein Interesse lange zu fesseln. Das war interessant, aber spannungstechnisch blieb da viel Luft nach oben. Der Charakter von Allie hat Ecken und Kanten, so richtig einordnen konnte ich die Figur noch nicht. Ich denke aber, dass sich dies im Laufe der Buchreihe ändern wird. In der Mitte zieht die Story etwas an und die Spannung ist mehr zu spüren, als dann eine Wendung kommt, die ich befürchtet, aber nicht erwartet habe, ist der Schock dennoch groß. Durch die letzten Seiten bin ich geflogen und war fast traurig, als es zu Ende ging. Kein Buch, das man mal eben nebenher liest, ein Kriminalroman, der hervorragend recherchiert und großartig umgesetzt wurde. Von mir gibt es vier Sterne und eine Leseempfehlung. Ich freue mich bereits sehr auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Val McDerimid war mal besser – hat mir leider gar nicht gefallen

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Früher (vor vielen Jahren) habe ich viele Krimis und Thriller von Val McDermid gelesen, also dachte ich mir, schaue ich mir mal ihr neuestes Werk „1979 - Jägerin und Gejagte“ an. Das ist der Auftakt zu ...

Früher (vor vielen Jahren) habe ich viele Krimis und Thriller von Val McDermid gelesen, also dachte ich mir, schaue ich mir mal ihr neuestes Werk „1979 - Jägerin und Gejagte“ an. Das ist der Auftakt zu einer neuen Krimi-Reihe rund um die Investigativ-Journalistin Allie Burns. Leider haben mich die 432 Seiten sehr gelangweilt und ich habe mich mehr durchs Buch gequält. Mich konnten weder die Charaktere noch die Story überzeugen. Ich fand das Buch gar nicht gut geschrieben. Entweder mein Geschmack hat sich einfach geändert (kann gut sein) oder Val McDermid war früher einfach besser ... auch das habe ich bei einigen Autoren nach vielen Jahren schon öfter erlebt, leider ...

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