Gestartet wird mit den Basics. Die wichtigsten Zutaten und Gewürze. Das richtige zubereiten von Pasta, Reis, unterschiedliche Öle, verschiedene Dressings, Toppings zu Suppen oder Salaten und ein paar Rezepte für Brot.

Die Gerichte folgenden sind nach Jahreszeiten sortiert und durchweg vegetarisch, allerdings gibt es im Anschluss Zubereitungsempfehlungen von Fisch und Fleisch (Ceviche, Maispoularde, Fisch aus dem Ofen...), plus darunter die Anregung, zu welchen Gerichten man sie jeweils reichen kann.
Manche Kombinationsempfehlungen fand ich nicht ganz so passend. Sei es, dass ganz andere Gewürze und Kräuter in den beiden Gerichten verwendet wurde (mediterrane Kräuter kommen zusammen mit Koriander), oder auch einfach die Kombination der Zutaten (Lachs trifft Birne).
Aber da Geschmäcker ja verschieden sind, kann sich da jeder selbst Mal durchprobieren.

Die Struktur hat mich allerdings gestört. Fisch und Fleisch erscheint durcheinander, nicht erst die Fischgerichte und anschließend die Fleischgerichte, oder umgekehrt. Zudem waren plötzlich mittendrin zwei Rezepte für Saucen. Das hat mich beim Durchblättern irgendwie gestört. Die hätten besser nach Fisch und Fleisch kommen sollen.
Hier ist hervorzuheben, dass eine der Saucen eine vegane Bratensauce ist! Klasse!

Für jeden was dabei Kartoffelgratin, Rosenkohl-Curry, Kürbis-Risotto, Schwarzwurzel-Salat, Käsespätzle, Linsen-Dal, Linsensalat, verschiedene Spargelgerichte, Ofenaprikosen mit Rosmarin-Vanillecreme, Schoko-Tarte und vieles mehr. Allerdings waren es mir etwas zu viele Desserts (drei bis vier in jeder Jahreszeit), da hätte ich lieber stattdessen noch mehr herzhafte Gerichte gehabt.

Ein solides Kochbuch für Gerichte und Inspirationen das ganze Jahr über. Sehr gut geeignet für Vegetarier.

Es erinnert von seiner Art her an das Pappbilderbuch "der ganze Wald schnarcht schon bald". Nur, dass die Tiere hier aus dem Bett geschubst werden und nicht dazu kommen.

Zwischen den großformatigen Seiten, gibt es in der Mitte mehrere kürzere, die mit jedem Tier, das vom Huhn aus dem Bett gedrängt wird, länger werden.

Ganz toll fand ich, dass sich die Tiere am Boden mit jedem neu dazu gekommenen Tier, bewegen. Es ist also kein Standbild. So hat man wirklich viel zu entdecken, bei dem doch recht kurzen und einseitigen Text.

Ein toll illustriertes Kinderbuch über das Schlafen.

Am Anfang des Buches werden verschiedene Hülsenfrüchte vorgestellt und es gibt es ein paar Grundlagen dazu. Sehr gefallen hat mir hier die Übersicht, wie sich die einzelnen Hülsenfrüchte ersetzen lassen, wenn man nicht alle Sorten da hat.

Weiter geht es mit einer Vielzahl an Rezepten, von Frühstück über Aufstriche, Eintöpfe, Beilagen und vielem mehr. Desserts wie Brownies mit schwarzen Bohnen dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Hier findet sicher jeder etwas. Es gibt eine Vielzahl an Suppen, tolle Aufstriche mit allen möglichen Hülsenfrüchten, unzählige Bratlingvariationen, Salate, Enchiladas oder Tacos.

Die Rezepte sind verständlich und durch Punkte gut strukturiert. Sie sind alle vegetarisch, jedoch gibt es oft einen Tipp, wie man Fleisch im Gericht unterbringen kann, falls man dies möchte. Finde ich persönlich schöner, als andersherum.
Da es ebenfalls Tipps gibt, wie das ganze Gericht vegan wird, kann ich das Buch auch für Veganer empfehlen.

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es nicht zu jedem Rezept ein Foto gibt. Dabei sind sie hier auch wieder sehr ansprechend und machen richtig Appetit! Werde ich leider nie verstehen.

Ein tolles Kochbuch mit einer Vielzahl an Hülsenfrüchten und unglaublich abwechslungsreichen Rezepten.

Inhalt
Beatriz, Daphne und Sophronia wurden dazu erzogen, Königreiche zu zerstören. Ihre Mutter die Kaiserin hat sie in drei Königreiche entsandt, um sie mit den Prinzen zu verheiraten und mit Hilfe von Intrigen Kriege anzuzetteln. Doch als die drei in ihren jeweiligen Ländern ankommen und versuchen, den Plan ihrer Mutter auszuführen, stoßen sie auf ungeahnte Hindernisse und müssen sich fragen, was ihre Mutter wirklich vorhat.

Eigene Meinung
Es gibt drei Handlungsstränge, für jede Schwester einen. Meistens waren sie ein bis zwei Kapitel lang, es wurde also nie langweilig, da man immer wieder gewechselt hat. Allerdings hatte ich bis zum Schluss Schwierigkeiten, die drei auseinander zu halten. Ich musste mich immer wieder neu sortieren.

Die Sternenmagie ist unglaublich interessant und wird ausreichend erklärt. Alles wirkt gut durchdacht, nicht zu detailliert, einfach genau das richtige Maß.

Die Romantik kommt auch nicht zu kurz und tatsächlich hat jede der drei Schwestern ihre ganz eigene Geschichte. Allerdings ging mir das mit den Emotionen nach der Vorgeschichte über die Ausbildung der Schwestern von ihrer Mutter, deutlich zu schnell.

Den Anfang der Geschichte fand ich etwas zäh. Man erfährt viel über die Welt, über die Sternenmagie und es geht auch viel um die Politik des Reiches. Alles eher spannungslos.
Langsam aber sicher nimmt es dann aber an Fahrt auf, um schließlich zu einem sehr unerwarteten Ende zu kommen. Diesen Cliffhanger habe ich überhaupt nicht kommen sehen. Wahnsinn!

Fazit
Ein solider Auftakt mit einigen Längen, der aber Lust auf Band zwei macht.

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Roma in cucina ist eine Liebeserklärung der Enkelin an ihre Nonna. Zusammen mit ihrer Co-Autorin Katja Mutschelknaus hat Deborah Ferrini-Kreitmair eine umfassende Sammlung von Rezepten ihrer Nonna Emma erstellt. Das ganze wird auch noch gespickt mit persönlichen Geschichten zu jedem Rezept und immer wieder Doppelseiten mit umfangreichen Tipps zu verschiedensten Dingen, wie zum Beispiel was man beim Bacalao zubereiten beachten muss, oder auch ein kleiner Pasta-Exkurs.

Die Fotos sind phänomenal ansprechend! Großes Lob an Foodstyling und Foodfotografie! Ausnahmslos alle lassen einem das Wasser im Munde zusammen laufen. Grandios.

Es ist viel Hausmannskost und eher einfache italienische Küche. Zum Beispiel gibt es extra ein Kapitel, in dem es ausschließlich um Resteverwertung von Brot geht. Da habe ich mir sofort ein paar Ideen gemerkt.
Auch wird das Fleisch zum Brühe kochen wieder verwertet, oder den Reste vom Essen mit der Fritteuse zu neuem Glanz verholfen.
Trotzdem gibt es auch ein Kapitel, welches sich nur um Festessen dreht.

Für Vegetarier und Veganer ist das Kochbuch definitiv nichts. Es gibt unglaublich viele Fleisch und Fischgerichte. Nicht immer als Hauptkomponente, aber alleine Speck oder Wurst wird sehr oft verarbeitet. Tatsächlich auch viel Lamm, ein paar Rezepte mit Leber und auch Kaninchen.

Am Ende gibt es sogar noch ein paar Grundrezepte wie Pesto, Nudelteige oder auch aromatisierte Essige. Ebenso dürfen auch Desserts und Getränke nicht fehlen. Sehr abwechslungsreich!

Eine tolle Sammlung von Nonna Emmas Rezepten. Sie schreien förmlich nach Kindheitserinnerung und vor allem Geschmack.