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Veröffentlicht am 14.11.2021

Eine Welt ohne...

Brüste und Eier
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Oh, was war ich neugierig auf dieses Buch. Es  hat sich für mich aber als eine Enttäuschung des Jahres rausgestellt. Ich habe das Buch auf Seite 265 abgebrochen, jedoch habe ich eine Zeitlang braucht um ...

Oh, was war ich neugierig auf dieses Buch. Es  hat sich für mich aber als eine Enttäuschung des Jahres rausgestellt. Ich habe das Buch auf Seite 265 abgebrochen, jedoch habe ich eine Zeitlang braucht um herauszufinden warum sich das Buch so zäh für mich zu lesen war. Es liegt kein Fall daran, dass Mieko Kawagami   belanglose Themen behandelt ,oder  das der Roman  literarisch belanglos wäre, im Gegenteil erwird literarisch hochgelobt , nur es sind rein  weibliche Themen und bis Seite 265 tauchen keine Männer auf, nur zweimal als Randbemerkung .Einmal auf einem WhatsApp Foto der Freund der Nichte und eine Schilderung einer längst verflossenen Beziehung.

Ja, es soll ein feministisches Buch sein, zum Glück hält die Autorin sich in dieser Hinsicht angenehm in ihrem Schreiben zurück . Der Feminismus drückt sich eher darin aus ,dass die Aussage(zumindest bis Seite 265) Männer sind überflüssig, nicht der Rede wert . Deshalb ist dieses Buch rein gar nichts für mich. 

Was ich aber aus dem Buch für mich gelernt habe ist, dass ich eine Welt ohne Männer  für sterbenslangweilig halten würde. Mir würde das Spannungsverhältnis zwischen Mann und Frau fehlen.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Sehr anstrengend

Antichristie
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Der Roman  interessierte mich sehr, obwohl ich eine Hassliebe zu ihrem 1. Roman Identitti hatte. Ich dachte diese Ambivalenz möchte die Autorin wahrscheinlich auch erreichen.
Namensgebender Titel des ...

Der Roman  interessierte mich sehr, obwohl ich eine Hassliebe zu ihrem 1. Roman Identitti hatte. Ich dachte diese Ambivalenz möchte die Autorin wahrscheinlich auch erreichen.
Namensgebender Titel des Buches ist das woke Kollegeneam mit Spitznamen Antichristi und es heißt so aufgrund eines ihrer Filmprojekte ,eine Agatha Christie Adaption .
Der Buchttitel ist natürlich doppeldeutig, da es hier die Schuldfrage des britischen Imperiums am Kolonialismus behandelt . Gerade die woken Szenen der Comenwealth Staaten und ihre " beauftragten " Fürsprecher greifen aktuell das heutige Königshaus an was ich persönlich unfair finde, da nach der Unabhängigkeit vieler Staaten gerade Königin Elizabeth viel für den freiwilligen wirtschaftlichen Zusammenschluss der commonwealth Staaten tat. Schnell wird in diesem Roman klar das der Indische Freiheitskampf auch nicht so friedlich ablief wie es oft dargestellt wird .Das Thema ist eigentlich interessant seine Umsetzung finde ich sehr anstrengend . Die Geschichte wird abwechselnd in der Gegenwart und in der halluzinierten Vergangenheit der Hauptprotagonistin ( in der sie ein Mann ist ) geschrieben . Zusätzlich stehen am Anfang jedes Kapitels pseudo Szenenbeschreibungen die absolut nichtssagend und am Ende noch von schlauen englischen Zitaten von Berühmtheiten ergänzt wird .
Sehr irritierend fand ich die Autorenstimme , ich bin mir nicht schlüssig darüber welche Haltung sie hat (und ob dies überhaupt wichtig ist ) . Die Woke, oder die Liberale die den Streit der Positionen in alle Richtungen beleuchtend gegenüberstellt . Die Erwähnung " feindselliger weißer Männer " die genauso rassistisch ist und das aberwitzige Gespräch der Hauptprotagonistin und ihrer Freundin darüber warum die Queen unbedingt von weißen Schauspielerinnen wie Helen Mirren gespielt wird und nicht von einer braunen , oder schwarzen, lässt mich das Zweite vermuten. Aber vielleicht ist dies nur Wunschdenken meinerseits. Auf jeden Fall habe ich mich bis Seite 130 durchgequält und dann abgebrochen. Ich denke ich werde einen dritten Roman Mithu Sanyals nicht lesen.

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Veröffentlicht am 04.04.2023

Nicht geeignet für kleinere Kinder

Das kleine Böse Buch (Das kleine Böse Buch, Bd. 1)
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An sich ist die Idee des Buches nicht schlecht. Es könnte Spaß machen, da es praktisch ein interaktives Buch ist , da die Kinder durch einfache Rätsel in der Geschichte weiterkommen. Die Geschichte ist ...

An sich ist die Idee des Buches nicht schlecht. Es könnte Spaß machen, da es praktisch ein interaktives Buch ist , da die Kinder durch einfache Rätsel in der Geschichte weiterkommen. Die Geschichte ist aber in einem sehr einfachen Deutsch und relativ schlechtem Stil geschrieben. Man könnte sagen , es ist ja auch für 8 Jährige geschrieben um sie zum Lesen zu motivieren, afür sind die Enden der Geschichten jedoch für so kleine Kinder zu brutal . Ein Mädchen platzt am Ende und es wird der Ausdruck " Blutbad" in diesem Zusammenhang erwähnt. An einer anderen Stelle wird lapidar von "abgemurkst" gesprochen. Ich finde so etwas nicht angemessen, wenn 8 Jährige mit solch einer Gefühlskälte angesprochen werden. Dies finde ich weder gruselignoch lustig eher grenzüberschreitend. Für ältere Kinder ist die Geschichte wie gesagt zu schlecht geschrieben und die Rätsel zu einfach.

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Veröffentlicht am 14.12.2022

Nicht das was ich

Wendy & Peter. Verloren im Nimmerwald
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Der Roman war ganz und gar nicht das was ich erwartete. Er war wirklich nichts für mich Und ich war regelrecht enttäuscht. Die Geschichte ist viel düsterer und bedrohlicher, als ich es von Peter Pan ...

Der Roman war ganz und gar nicht das was ich erwartete. Er war wirklich nichts für mich Und ich war regelrecht enttäuscht. Die Geschichte ist viel düsterer und bedrohlicher, als ich es von Peter Pan kannte . Für mich hatte Peter Pan immer etwas zauberhaftes ,magisches märchenhaftes. Eine Geschichte voller Abenteuer und Leichtigkeit. Die Wendy die ich kannte war ein selbstbewusster Charakter, kein unsicherer ,Schuld beladener und fast gebrochener. Dass die Geschichte In der USA spielt statt in London nahm der Geschichte ebenfalls ihren Zauber , das funktioniert meiner Meinung nach nicht . Ich hatte mir seit meiner Kindheit eine Liebesgeschichte zwischen Wendy und Peter erhofft, aber so nicht . Hier wollte Wendy nicht ins Niemerland , hatte viel mit Bedrohung und Verlust zu tun. Dies ist meiner Meinung nach nicht die Intestion der Ursprungs Geschichte. Wenn Velust, dann nur Verlust der Kindheit.

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Veröffentlicht am 26.07.2022

Nicht mein King

Sleeping Beauties
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Vorneweg  mein erstes King Buch habe ich 1986 gelesen ,wie kann es anderes sein: Es. Danach habe ich viele andere King Bücher gelesen auch viele von den in den letzten Jahren erschienenen. King st kein ...

Vorneweg  mein erstes King Buch habe ich 1986 gelesen ,wie kann es anderes sein: Es. Danach habe ich viele andere King Bücher gelesen auch viele von den in den letzten Jahren erschienenen. King st kein großer Literat ,aber ein absolut großartiger Geschichten erzähler,so dass man auch dicke Walzer in kürzester Zeit verschlingen kann.

Ich bin also sehr freudig und gespannt an das Buch herangegangen, zumal das Thema sich sehr interessant anhörte. Nachdem ich etwa  100 Seiten gelesen hatte ist mir zwar aufgefallen, dass die Sprache anspruchsvoller als sonst war, aber der schöne Erzählfluss nicht vorhanden war .Ab ungefähr Seite 500 wurde es ganz schlimm ,es wurde so zäh und langatmig ,dass ich  fast zum ersten mal einen King nicht zu Ende gelesen habe. Es ging hauptsächlich um die Vorbreitungen und Ausführung des show downs und das auf eine so maskuline und aktionbetonte Art die nur gähnend war .Stephen King schreibt für mich eher unisex. Nachdem ich mich circa 100 Seiten durchgequält habe ( mit teilweis Querlesen)fing sich das Buch zum Ende hin wieder .Die Story war im Grunde aber nicht schlecht.

Ich werde also das nicht los das es mehr ein Owen als ein Stephen King war.




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