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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2024

Wunderbar

Mukiza
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Hannes Jaenicke hat sich bekanntlich dem Tier- und Umweltschutz verschrieben. Nun hat er einem Berggorilla ein Kinderbuch gewidmet. "Mukiza - Die wahre Geschichte eines Berggorillas". Man begleitet Mukiza ...

Hannes Jaenicke hat sich bekanntlich dem Tier- und Umweltschutz verschrieben. Nun hat er einem Berggorilla ein Kinderbuch gewidmet. "Mukiza - Die wahre Geschichte eines Berggorillas". Man begleitet Mukiza von seiner Geburt hin bis zur Gründung seiner eigenen Familie, durchlebt schöne und harte Zeiten. Das Buch ist mit wunderschönen Zeichnungen bereichert, die die jeweilige Atmosphäre perfekt widerspiegeln und während des Lesens verweilen lassen. Die Texte sind in kurzen, leicht verständlichen Sätzen gehalten. Der Autor vermittelt schon in der Geschichte Wissen über Berggorillas, welches im Anhang des Buches noch vertieft wird. Dort findet man auch Fotos und Informationen über den echten Mukiza - denn es gibt ihn wirklich!
Dieses Kinderbuch hat auch mich Erwachsene sehr begeistert und ich habe es gern zur Hand genommen.

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Veröffentlicht am 10.09.2024

Bildgewaltig

Mitternachtsschwimmer
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Roisin Maguire hat mit ihrem Buch "Mitternachtsschwimmer" einen sehr anrührigen Roman erschaffen. In diesem Roman geht es sehr vielfältig zu. Zum einen durchlebt man mit den Charakteren Trauer, die unter ...

Roisin Maguire hat mit ihrem Buch "Mitternachtsschwimmer" einen sehr anrührigen Roman erschaffen. In diesem Roman geht es sehr vielfältig zu. Zum einen durchlebt man mit den Charakteren Trauer, die unter die Haut geht, dann erlebt man Freundschaft, wie man sie selbst auch gern erlebt. Die Charaktere sind so vielschichtig wie die durchlebten Emotionen. Rau, wie die irische Landschaft, in sich gekehrt oder aber auch eine eingeschworene Dorfgemeinschaft. Manche Charaktere entwickeln sich in der Handlung positiv. Sie entwickeln sich sowohl als Person, als auch ihre Beziehungen untereinander verändern sich. Dies zu begleiten macht richtig Spaß und man entwickelt eine Beziehung zu ihnen. Dadurch kommt Leben ins Buch! Die Autorin bringt aber nicht nur Lebendigkeit in ihre Charaktere, sondern läßt auch die Landschaft vor Augen aufleben. Das raue der irischen Landschaft wird hier eindrucksvoll beschrieben. Vom Schreibstil her ist das Buch einfach toll und man kann es ganz locker lesen.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Gelungener Auftakt

Im Nordwind
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Miriam Georg führt mit dem Auftakt ihrer neuen Saga in das Hamburg des Jahres 1913. ManbegleitetAlice und John auf ihrem Weg, der mit Hindernissen gespickt ist. In diese zwei Charaktere kann mansich hervorragend ...

Miriam Georg führt mit dem Auftakt ihrer neuen Saga in das Hamburg des Jahres 1913. ManbegleitetAlice und John auf ihrem Weg, der mit Hindernissen gespickt ist. In diese zwei Charaktere kann mansich hervorragend hinein versetzen. Werden sie doch höchst bildhaft und authentisch dargestellt. Gerade Alice besticht durch ihre Entschlossenheit, die auch durch ihre harte Vergangenheit nicht gebrochen wurde. Bemerkenswert an diesem Roman ist die gute Recherchearbeit der Autorin, die man aus jedem Satz herauslesen kann. Überhaupt ist der Schreibstil auch hier, wie bereits in ihrer vorherigen Saga, leicht zu lesen und vermittelt ein Gefühl für das damalige Leben in der Hansestadt. Man fühlt sich direkt nach Hamburg versetzt, lebt und fühlt mit den Charakteren.mir hat dieses Buch sehr viel Freude gemacht jnd ich bin auf Bsnd zwei gespannt.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Gelungene Fortsetzung

Polizeiärztin Magda Fuchs – Das Leben, ein großer Rausch
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Berlin im Jahre 1922. Die Polizeiärztin Magda Fuchs bekommt es mit einem grausamen Mord zu tun. Eine junge Mutter ist ihren Stichverletzungen erlegen. Gehört diese Tat zu einer Serie von Überfällen auf ...

Berlin im Jahre 1922. Die Polizeiärztin Magda Fuchs bekommt es mit einem grausamen Mord zu tun. Eine junge Mutter ist ihren Stichverletzungen erlegen. Gehört diese Tat zu einer Serie von Überfällen auf junge Frauen, die auf der Straße ihre Gunst anbieten?

Auch der zweite Band rund um die Polizeiärztin Magda Fuchs hat mich vollends überzeugt. Hier erlebt man das Berlin der 1920er Jahre perfekt mit. Die Not der Menschen wird sehr deutlich gemacht. Die Armut durch die Inflation, die verzweifelte Suche nach Arbeit um die Familie ernähren zu können - dies wird hier sehr bildhaft beschrieben. Helene Sommerfeld muß dafür akribisch recherchiert haben, um dies alles so gut darstellen zu können. Mit Leichtigkeit schreibt sie hier wieder einen wunderbaren Roman, der geschichtlich fundiert ist und einen spannenden Kriminalfall beinhaltet!

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Gelungener Auftakt

Wo der Seewind flüstert. Die St.-Peter-Ording-Saga
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Tanja Janz ist ja schon bekannt für ihre St. Peter-Ording - Romane. Hier verbindet sie ihre alte Heimat, daß Ruhrgebiet, mit ihrem Lieblingsort. Dieser Roman beginnt im Jahr 1959 und zeigt die unterschiedlichen ...

Tanja Janz ist ja schon bekannt für ihre St. Peter-Ording - Romane. Hier verbindet sie ihre alte Heimat, daß Ruhrgebiet, mit ihrem Lieblingsort. Dieser Roman beginnt im Jahr 1959 und zeigt die unterschiedlichen Lebensbedingungen deutlich. Trotzdem fand ich das Leben an der Nordsee genau wie Sabine erstrebenswert, denn die Menschen hatten zwar weniger, aber sie waren glücklich und zufrieden. Tanja Janz beschreibt dies alles sehr bildhaft und eindringlich. Man kann sich hervorragend in die damalige Zeit hineinversetzen und liest diesen Roman mit Hingabe und kann dabei hervorragend entspannen. Tanja Janz beschreibt hier wie gewohnt ihre Charaktere sehr liebevoll. Man bekommt ein klares Bild von ihnen und nimmt an ihrem Leben teil. So liebevoll, wie sie ihre Charaktere zeichnet, so liebevoll beschreibt sie auch St. Peter-Ording.

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