Cover-Bild Wie eine Perle im Ozean
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Regional
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 30.08.2024
  • ISBN: 9783757700478
Christina Rey

Wie eine Perle im Ozean

Roman. Ein mitreißender Schmöker, der in die Geschichte der Malediven eintauchen lässt

Malediven, 16. Jahrhundert: Die junge Buraki soll ihrem Vater auf den Thron folgen. Sie ist klug, verfügt über Geschick für Regierungsgeschäfte und wird bewundert für ihre Schwertkampfkunst. Sie hat einen künftigen Ehemann ausgewählt, den sie liebt. Doch bald lernt sie, dass Vertrauen eine Gnade ist, die sie nicht allen schenken kann ...

Shaina ist die Tochter des königlichen Waffenmeisters und wächst mit Buraki im Palast auf. Aber die Freundschaft mit der Thronerbin schützt sie nicht vor Verrat und Gewalt. In der Liebe zu einem jungen Portugiesen findet sie Zuflucht. Doch dann wird sie aufgrund ihrer Heilkünste als Hexe verfolgt, und ihr Leben gerät in Gefahr ...

Ein mitreißender Schmöker um zwei junge Frauen, deren Schicksal unterschiedlicher nicht sein könnte ...

Eine Geschichte um Liebe und Hass, Abhängigkeit und Selbstbestimmung

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2024

Die Geschichte zweier Freundinnen

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Die Autorin nimmt die Leser/innen von der ersten Seite an mit auf eine spannende Reise in einer längst vergangenen Zeit. Sie beschreibt die Charaktere lebhaft und der damaligen Zeit entsprechend. Auch ...

Die Autorin nimmt die Leser/innen von der ersten Seite an mit auf eine spannende Reise in einer längst vergangenen Zeit. Sie beschreibt die Charaktere lebhaft und der damaligen Zeit entsprechend. Auch die Malediven als Austragungsort der Geschichte sind gut gewählt. Für mein Empfinden ist lediglich die Ehe mit dem üblen Fischer etwas zu langatmig dargestellt. Der Schluss ist meines Erachtens ebenfalls ein klein wenig zu abrupt, lässt aber auf eine Fortsetzung hoffen. Insgesamt eine mitreißende Geschichte, die ich in einem Zug gelesen habe!

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Veröffentlicht am 04.09.2024

Eine wundervolle Geschichte voller Emotionen

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Christina Rey schafft es mit 'Wie eine Perle im Ozean', dass wir eine Zeitreise ins 16. Jahrhundert auf die Malediven machen. Traumhaft schön werden die Inseln und Städte beschrieben. Ich konnte mich sofort ...

Christina Rey schafft es mit 'Wie eine Perle im Ozean', dass wir eine Zeitreise ins 16. Jahrhundert auf die Malediven machen. Traumhaft schön werden die Inseln und Städte beschrieben. Ich konnte mich sofort in die Kulisse hineinversetzen.

Auch Themen wie die verschiedenen Religionen die damals dort ausgelebt wurden und auch der Kolonialismus der Europäer werden eingehend und spannend beschrieben.
Das Buch lässt sich mit seinen knapp über 500 Seiten sehr schnell und fließend lesen, da Christina es schafft die Leser an die Geschichte zu binden und mit keiner Seite wurde es langweilig.

Wir lernen Shaina und Buraki kennen. Zwei Mädchen die sehr unterschiedlich sind aber dennoch beste Freundinnen.
Buraki ist die selbstbewusste und starke Tochter des Sultans, die eines Tages auf dem Thron sitzen soll. Shaina hingegen ist die in sich gekehrte und ruhige Tochter des Waffenmeisters.
Eines Tages durchleben beide Mädchen schwere Schicksale und Intrigen und ihre Wege trennen sich.Wir begleiten beide Mädchen dabei, wie sie zu Frauen heranwachsen und wie sie ihren Platz in der Gesellschaft behaupten müssen. Christina schafft es hier eine spannend Welt rund um die Frauen zu erschaffen in der es um Liebe, Verrat und Selbstfindung geht.

Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen. Zum einen weil man hier sehr viele Emotionen durchlebt hat, von Trauer bis Freude war wirklich alles dabei. Und zum anderen, weil man unbedingt wissen wollte wie es mit den Charakteren weitergeht. Man hat in der Geschichte wirklich viele tolle Persönlichkeiten kennengelernt die einem ans Herz gewachsen sind.

Von mir also eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Rezension: "Wie eine Perle im Ozean"

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"Wie eine Perle im Ozean" entführt den Leser in das 16. Jahrhundert auf die Malediven und erzählt die fesselnde Geschichte von Freundschaft, Selbstfindung und innerer Stärke. Inmitten einer atemberaubenden ...



"Wie eine Perle im Ozean" entführt den Leser in das 16. Jahrhundert auf die Malediven und erzählt die fesselnde Geschichte von Freundschaft, Selbstfindung und innerer Stärke. Inmitten einer atemberaubenden Insellandschaft entfaltet sich eine Erzählung, die durch ihre tiefgründigen Charaktere und die kunstvoll verwobenen Themen besticht.

Der Roman zeichnet sich durch seine detaillierte Beschreibung der maledivischen Kultur und Natur aus, was den Leser sofort in die ferne Zeit und den exotischen Ort versetzt. Die Autorin schafft es meisterhaft, die Atmosphäre der Inseln mit ihrer lebendigen Fauna und Flora sowie den sozialen Strukturen der damaligen Zeit zum Leben zu erwecken. Dies verleiht der Geschichte eine Authentizität, die den Leser von Anfang an in ihren Bann zieht.

Ein besonders positiver Aspekt des Buches ist die Entwicklung der Protagonisten. Die Freundschaft zwischen den Hauptfiguren wird mit großer Sensibilität dargestellt und bildet das Herzstück der Erzählung. Durch ihre Beziehungen lernen die Charaktere nicht nur viel über sich selbst, sondern auch über den Wert von Zusammenhalt und Vertrauen. Die Themen Selbstfindung und innere Stärke sind zentral und werden auf eine Weise behandelt, die sowohl berührend als auch inspirierend ist. Die Leser können die inneren Kämpfe und das Wachstum der Figuren nachvollziehen, was die Geschichte tief emotional und zugänglich macht.

Ein kleiner Wermutstropfen ist jedoch die manchmal langsame Erzählweise. Die detaillierten Beschreibungen und der Fokus auf die innere Entwicklung der Charaktere lassen die Handlung stellenweise etwas in den Hintergrund treten. Für Leser, die auf der Suche nach einem rasanten Abenteuerroman sind, könnte dies enttäuschend sein. Zudem könnten einige Passagen für moderne Leser etwas zu idealisiert wirken, insbesondere in Bezug auf die Darstellung der sozialen Hierarchien und der Rolle der Frau in der damaligen Gesellschaft.

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass die Handlung gelegentlich vorhersehbar ist. Obwohl die Charakterentwicklung hervorragend gelungen ist, fehlt es manchmal an überraschenden Wendungen, die die Spannung aufrechterhalten könnten. Dies schmälert jedoch nicht die emotionale Tiefe und die poetische Schönheit des Romans, die durch die malerischen Beschreibungen und die tiefgründigen Themen besticht.

Insgesamt ist "Wie eine Perle im Ozean" ein beeindruckender Roman, der durch seine starke Atmosphäre und die berührende Darstellung von Freundschaft und Selbstfindung überzeugt. Die Geschichte bietet eine bewegende Reise in eine vergangene Zeit und wird besonders Leserinnen und Leser ansprechen, die sich für historische Romane mit einer starken emotionalen Komponente interessieren. Auch wenn das Buch in manchen Bereichen etwas vorhersehbar ist, bleibt es dennoch eine lohnende Lektüre, die lange nachhallt.

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Veröffentlicht am 07.09.2024

Mein Sommerbegleiter

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Dieses Buch hat mich in meinem Urlaub auf einer der Azoreninseln begleitet, im Flugzeug und Zuhause in der Hängematte. Das Cover ist mehr als gelungen und macht Freude das Buch in die Hand zu nehmen. ...

Dieses Buch hat mich in meinem Urlaub auf einer der Azoreninseln begleitet, im Flugzeug und Zuhause in der Hängematte. Das Cover ist mehr als gelungen und macht Freude das Buch in die Hand zu nehmen. Der Titel hingegen sagt nichts über die Handlung aus. Dass es sich um einen historischen Roman handelt sollte am Cover stehen.

Das Leben auf den Inseln der Malediven, der Alltag der Menschen wird sehr genau geschildert und ist sehr interessant. Man erfährt, dass die Inseln islamisch geprägt waren/sind. Allerdings führt dies zu einer Handlung, in der es bald nur mehr um das Thema Religion geht: Islam, Christentum, Naturreligionen und ihre Auswirkungen auf die Menschen. In den ersten beiden Religionen ist das Leben stark reglementiert und führt zu viel Leid, vor allem unter den Frauen.
Die Handlung ist spannend, aber auch frustrierend, da eine der Hauptcharaktere, Shaina, wieder und wieder mißhandelt wird. Der zweite Hauptcharakter, Buraki, ist einerseits "cool", da eine Kriegerin, auf der anderen Seite über die meiste Zeit des Buches hinweg naiv, dumm und verwöhnt, was mich sehr frustriert hat. Ihre Wandlung kommt spät, zu spät. Den netten Mann erhört sie am Ende nur, weil er nett ist. Nicht aus Liebe. Auch muss ich sagen, dass das Ende für mich kein Ende war. Die Handlung endet sehr abrupt. Der Thronräuber kommt nicht mehr vor, er hat gesiegt und kommt davon, was ich schrecklich finde.
Die Sprache der Geschichte ist leicht lesbar und man kommt rasch voran. Manchmal bleibt sie mir zu sehr an der Oberfläche, eher passend für einen Feelgood-Roman, als ein historisches Drama, in der es um viel Leid geht.
Alles in allem eine nette Sommerlektüre, die einen Eindruck hinterlässt, aber kein Buch, das ich noch einmal zur Hand nehmen würde.

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Veröffentlicht am 15.09.2024

Reise auf die Malediven

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Buraki und Shania sind die besten Freundinnen, auch wenn sie in unterschiedlichen ständen aufwachsen. Denn Buraki ist die Tochter des Sultans und soll diesen beerben. Shaina ist die Tochter des Schwertmeisters. ...

Buraki und Shania sind die besten Freundinnen, auch wenn sie in unterschiedlichen ständen aufwachsen. Denn Buraki ist die Tochter des Sultans und soll diesen beerben. Shaina ist die Tochter des Schwertmeisters. Zusammen wachsen sie auf, bis sie leider irgendwann die Liebe voneinander trennt. Beide machen schreckliche, aber auch wahnsinnig schöne Momente durch und finden nach Jahren zurück zueinander. Sie dürfen feststellen, dass wahre Freundschaft alles überstehen kann.

Christina Rey nimmt uns mit auf die historischen Malediven und ich habe mich schon selbst an den unberührten Stränden gesehen, zusammen mit Fischen und Schildkröten. Es ist schade, dass nun viele Inseln reine Touristen Inseln sind und nicht mehr das Paradies auf Erden.

Die Handlung war bis auf das Ende sehr spannend und interessant! Man hat doch einiges wieder dazulernen dürfen, den Kolonianismus der Portugiesen war mir weitestgehend unbekannt - ich wusste, dass sie viele Kolonien hatten in fernost, aber trotzdem wusste ich nicht in welchem Ausmaß. Jedoch das Ende… das fand ich dann doch sehr weit hergeholt. Leider hat mir das die ganze Story etwas verhagelt. Interessant fand ich aber, dass es eine Buraki Rani auch im echten Leben gab - da muss ich mal ein bisschen recherchieren!

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