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Lenna

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2019

Ganz nett

Suddenly Forbidden (Gray Springs University 1)
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"Suddenly Forbidden" ist eines dieser Bücher, das man bequem an einem Nachmittag lesen kann. Ich habe mich unterhalten gefühlt und konnte mich gut in die Figuren und ihre Handlungen hineinversetzen. Allerdings ...

"Suddenly Forbidden" ist eines dieser Bücher, das man bequem an einem Nachmittag lesen kann. Ich habe mich unterhalten gefühlt und konnte mich gut in die Figuren und ihre Handlungen hineinversetzen. Allerdings muss ich auch gestehen, dass mich nichts wirklich überrascht hat und der Roman keine neuen Ideen entwickelt oder präsentiert. Man hat das alles in irgendeiner Weise in ähnlicher Form schon einmal gelesen.

Trotzdem habe ich die Lektüre genossen und kann den Roman als leichte Lektüre für einen gemütlichen Nachmittag oder Sonntag durchaus empfehlen.

Veröffentlicht am 22.06.2023

Interessanter Blickwinkel

I’m a Fan
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Manchmal beginnt man ein Buch und hat schon ziemlich konkrete Vorstellungen und Erwartungen an die Hanldung. So ging es mir auch bei 'I'm a Fan'. Ich habe eine sehr heftige Stalker-Geschichte mit etwas ...

Manchmal beginnt man ein Buch und hat schon ziemlich konkrete Vorstellungen und Erwartungen an die Hanldung. So ging es mir auch bei 'I'm a Fan'. Ich habe eine sehr heftige Stalker-Geschichte mit etwas Spannung und Action ehrlich gesagt erwartet.
Gestalkt wird auf jeden Fall, allerdings in großen Teilen eher auf eine fast schon diskrete Art und Weise. Erschreckend war auf jeden Fall der Einblick wie einfach Stalking durch die sozialen Medien im Grunde geworden ist. Das hat mich auf eine negative Art schon beeindruckt und vor allem auch erschreckt. Man sollte sich defintiv gut überlegen, was man online so alles von sich gibt. - Aus dieser Perspektive war das Buch also ein voller Erfolg.
Leider habe ich aber ansonsten keinen Zugang zur Geschichte und zu ihrer Hauptfigur finden können... Besonders enttäuschend war für mich das Ende des Buches. Ich hatte auf ein großes Finale gesetzt, was leider nicht eingetreten ist. Vielmehr blieb ich am Ende ratlos zurück und wusste nicht, was ich damit anfangen soll.

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Veröffentlicht am 11.08.2019

Harte Geschichte

Deathland Dogs
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"Deathland Dogs" erzählt eine harte Geschichte über eine untergehende und unbarmherzige Welt. Die Geschichte und die Figuren, besonders Jeet und Chola Se, haben mir gut gefallen. Sie sind interessante ...

"Deathland Dogs" erzählt eine harte Geschichte über eine untergehende und unbarmherzige Welt. Die Geschichte und die Figuren, besonders Jeet und Chola Se, haben mir gut gefallen. Sie sind interessante Figuren mit außergewöhnlichen Charakterzügen und Eigenschaften. Trotzdem fand ich die Lektüre schwierig und hart, da so viel Tod und Leid in der Geschichte passiert. Ich habe durchweg mit gelitten und habe gehofft, dass sich alles zum Guten wendet. Auch die Erzählweise und verwendete Sprache ist zunächst gewöhnungsbedürftig, da Jeet die gesamte Zeit aus seiner Sicht berichtet und die Sätze zum Teil wie abgehackt wirken. Seine Art zu Denken, als Hundskind, war sehr anders und ich habe eine Weile gebraucht, um in den Lesefluss zu kommen. Trotzdem fand ich die Idee der Geschichte und die Geschichte selbst sehr faszinierend. Allerdings denke ich, dass ich das Buch kein zweites Mal lesen werde.

Veröffentlicht am 02.09.2024

Leider nicht überzeugend

Du kennst sie
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Auf den Thriller "Du kennst sie" von Meagan Jennett war ich von Anfang an unheimlich gespannt und neugierig. Es ist ziemlich selten, dass sich zwei Frauen in einem Katz-und-Maus-Spiel als Ermittlerin und ...

Auf den Thriller "Du kennst sie" von Meagan Jennett war ich von Anfang an unheimlich gespannt und neugierig. Es ist ziemlich selten, dass sich zwei Frauen in einem Katz-und-Maus-Spiel als Ermittlerin und Killerin gegenüberstehen. Deswegen war meine Vorfreude auf das Buch so hoch. Den Plott der Geschichte finde ich noch immer spannend, nur das Buch hat mich leider so gar nicht überzeugt.
Der Schreibstil der Autorin lag mir persönlich überhaupt nicht, vor allem in den Kapiteln, in denen aus Sophies Perspektive (der Killerin) erzählt wurde. Mir kamen ihre Schilderungen wahnsinnig wirr vor und ihren Hass auf Männer konnte ich nur bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen. Die Kapitel aus Noras Sicht (der Ermittlerin) waren etwas besser zu lesen, konnten allerdings die anderen Kapitel nicht ausgleichen. Zusätzlich hatte ich das Gefühl, dass die Handlung sich zog und keine richtige Spannung aufkam. Es tat sich irgendwie nichts und das ist bei einem Thriller wirklich schade. Das Ende des Buches hat mich dann ebenfalls nicht abgeholt.
Es ist total schade, aber dieser Thriller konnte mich wirklich so gar nicht abholen, obwohl die Ursprungsidee so verheißungsvoll war und immer noch ist.

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Veröffentlicht am 21.09.2022

Leider absolut nicht meins

Kochen am offenen Herzen
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Oftmals ist es so, dass man mit hohen Erwartungen an etwas herangeht, wie zum Beispiel die Lektüre eines Buches, und dann leider maßlos enttäuscht wird. So erging es mir leider auch mit 'Kochen am offenen ...

Oftmals ist es so, dass man mit hohen Erwartungen an etwas herangeht, wie zum Beispiel die Lektüre eines Buches, und dann leider maßlos enttäuscht wird. So erging es mir leider auch mit 'Kochen am offenen Herzen' von Max Strohe. Der Titel und vor allem das Buchcover hatten meine Neugierde geweckt und ich war sehr gespannt auf den Inhalt des Buches. Dieser an sich klang viel versprechend: Ein Schulabbrecher, der über steinige Wege, die Koch-Karriere-Leiter erklimmt. Meine Erwartungen an das Buch waren damit schon da - unglücklicherweise entsprach das Buch dann aber keiner meiner Vorstellungen. Die meiste Zeit wurde nur von Alkohol-, Drogen- und Sex-Eskapaden erzählt und das in einer Ausführlichkeit und Derbheit, dass ich am liebsten mit dem Lesen aufgehört hätte. Ich habe das Buch jedoch bis zum Schluss gelesen, in der Hoffnung, dass sich noch etwas ändern würde. Mir waren diese Einblicke etwas zu direkt und ehrlich - am Ende ist das jedoch Geschmacksache. Interessanter fand ich die Buchteile, in denen es tatsächlich um die Ausbildung zum Koch und das Kochen selbst ging. Hiervon hätte ich mir deutlich mehr gewünscht, ebenso wie ein etwas geschlosseneres Ende.
Schlussendlich konnte mich das Buch nicht von sich überzeugen, was jedoch nicht bedeutet, dass es nicht für andere lesenswert sein kann.

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