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Veröffentlicht am 19.09.2024

Der Schreibstil war nicht meins, der Inhalt dafür schon

Death. Life. Repeat.
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Triggerwarnung: sexuelle Übergriffe, Drogenmissbrauch, toxische Männlichkeit, Sexismus, Entmenschlichung von Frauen, Victimblaming.


Spencer ist ein typischer Teenager. Er interessiert sich mehr dafür ...

Triggerwarnung: sexuelle Übergriffe, Drogenmissbrauch, toxische Männlichkeit, Sexismus, Entmenschlichung von Frauen, Victimblaming.


Spencer ist ein typischer Teenager. Er interessiert sich mehr dafür zu feiern und cool zu sein, als für die Schule oder seine Zukunft. Auch in seiner kleinen Clique, die nur aus drei Mitgliedern besteht, will er dazugehören und seinem besten Freund gefallen. Für ihn ist es normal, Mitschülerinnen nach ihrem Äußeren mit Punkten zu bewerten, sich über sie auszulassen und darüber zu lachen, wenn es seine Freunde tun.
Doch eine Nacht verändert alles. Spencer erlebt, wie Clara Hart stirbt. Obwohl er Clara nicht besonders mag, wünscht er ihr dieses Schicksal nicht und als sich der Tag plötzlich wiederholt, versucht er ihren Tod zu verhindern. Immer und immer wieder.


Der Schreibstil war gar nicht meins. Diese Mischung aus Jugendsprache, Umgangssprache und kurzen, abgehackten Sätzen, machte mir heftig zu schaffen. Ich tat mich damit echt schwer. Davon abgesehen möchte ich das Buch aber wirklich jedem ans Herz legen. Meiner Meinung nach sollte es Schullektüre werden.

Warum? Wegen Spencer. Zuerst ist er ein typischer Teenager-Junge. Er glaubt, die Welt dreht sich nur um ihn, erkennt die toxische Männlichkeit nicht, die ihn umgibt und an der er aktiv beteiligt ist. Doch je öfter sich der Tag wiederholt, je weiter er zurückgehen muss, um die Weichen zu stellen und hoffentlich Claras Tod zu verhindern, desto mehr fällt ihm auf, dass das was er und vor allem auch sein bester Freund Anthony tut, nicht in Ordnung ist. Er beginnt Zeichen zu erkennen und Dinge anders zu deuten. Er sieht auch Clara mehr und mehr in einem anderen Licht und Mädchen im Allgemeinen.

Eigentlich bin ich kein großer Fan von Geschichten, in denen sich Tage immer und immer wieder wiederholen, aber bei diesem Buch fand ich das toll. Weil es gut gemacht war. Ja, man kriegt keine Erklärung dafür, wie das möglich ist und so aber darum geht es auch gar nicht. Es geht darum, wie Spencer mehr und mehr seine Sicht auf die Welt verändert. Wie er den Blick auf sich selbst und andere Jungs, vor allem auf seine Freunde, verändert. Wie er lernt, Dinge anders einzuordnen und kritisch zu hinterfragen.


Fazit: Der Schreibstil war überhaupt nicht meins, aber das lag daran, dass – so vermute ich es zumindest – versucht wurde die Sprache der Jugend abzubilden, was zudem noch in einer Übersetzung bestimmt alles andere als leicht war. Ich persönlich tu mich einfach mit der Sprache schwer, mit dem abgehackten Satzbau und der Wortwahl, die ich oft nicht gut verstanden habe. Ich musste erst die Vokabeln lernen, wenn man so will.

Davon abgesehen fand ich das Buch aber richtig, richtig gut und verdammt wichtig. Es werden sehr viele wichtige Themen behandelt und das ohne Zeigefinger, sondern mittels der Entwicklung des Protagonisten. Besonders die alltägliche toxische Männlichkeit unter Teenager-Jungs und die Objektivierung von Mädchen und Frauen wurde richtig schön herausgearbeitet.

Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne und eine dicke Empfehlung für Jugendliche.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Etwas Kritik habe ich, aber ich fand es richtig, richtig gut!

The Broken Elf King - Die Chroniken von Avalier 2
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Achtung: Band 2 einer Reihe, aber unabhängig lesbar!

Kailani hat nur versucht, ihre Tante am Leben zu erhalten und dafür – weil sie dem Apotheker 5 Goldmünzen schuldet – wurde sie nun in die Sklaverei ...

Achtung: Band 2 einer Reihe, aber unabhängig lesbar!

Kailani hat nur versucht, ihre Tante am Leben zu erhalten und dafür – weil sie dem Apotheker 5 Goldmünzen schuldet – wurde sie nun in die Sklaverei verkauft. Und als wäre das noch nicht genug auch noch ausgerechnet an den Palast des Elfenkönigs! Am Ende des Tages landet Lani allerdings nicht in der Küche oder sonst wo, sondern wird zur neuen Assistentin des Königs ernannt und zu dessen Vorkosterin. Bald schon wird ihr klar, wie sehr der Verlust seiner Familie in jungen Jahren den Elfenkönig gebrochen hat und wie groß seine Angst ist, dass er wieder jemanden verlieren könnte, der ihm etwas bedeutet. Trotzdem kann Lani nicht verhindern, Gefühle für ihn zu entwickeln, auch wenn er diese nie erwidern wird.


Ich fand schon Band 1 der Reihe, trotz meiner Kritikpunkte echt toll, dieser zweite Band liest sich allerdings noch einmal eine ganze Ecke besser, finde ich.

Lani ist eine starke Frau. Ihr war klar, was mit ihr geschehen würde und trotzdem hat sie ihre Zukunft und ihr Leben weggeworfen, um ihrer Tante zu helfen. Dafür muss man sie einfach bewundern. Ihre Art hätte genauso gut dafür sorgen können, dass man sie hinrichtet, doch sie hatte Glück und hat den Elfenkönig beeindruckt. Allerdings war das wirklich so ein Glück? Immerhin lebt er sehr gefährlich. Der nächste Anschlag könnte jeden Moment erfolgen und diese Angst verfolgt ihn Tag und Nacht. Lani bricht immer wieder das Herz für ihn und mir auch. Man kann sich das so gut vorstellen, wie furchtbar das sein muss, wie hart sein Leben war.

Obwohl man Raife manchmal echt gegen die Wand klatschen wollte, wenn er Lani verletzt, indem er sie zurückstößt, man kann auch verstehen, warum er es tut. Und das ist wiederum so tragisch.

Lanis Fähigkeiten, von denen sie bis dato nichts wusste, fand ich echt faszinierend, obwohl ich eine Sache daran echt unlogisch fand, das ging mir zu schnell und wirkte irgendwie unüberlegt. Eine andere Sache fand ich dagegen mega – allerdings kann ich nicht verraten welche, sonst würde ich spoilern. Bloß so viel: Lani wächst kontinuierlich, sie wird immer stärker und mutiger und kurz vor Schluss zeigt sie, aus welchem Holz sie geschnitzt ist.

Die Wendung mit Raife zwischendrin war absehbar und aus seiner Sicht auch verständlich, aber gleichzeitig hat sie mich genervt, weil ich sie einfach so früh schon habe kommen sehen. Ich mag es lieber überrascht zu werden.


Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich fand es spannend und interessant und einfach richtig gut. Okay, eine Sache hat mich gestört und eine andere fand ich sehr unlogisch, aber davon abgesehen mochte ich es insgesamt deutlich lieber als den ersten Band der Reihe. Ich freue mich schon jetzt auf Band 3. Schade war allerdings, dass das Ende etwas abrupt kam.

Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.07.2024

Ungeschönt und deswegen richtig gut

Sing If You Can't Dance
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Triggerwarnung: Chronische Krankheit, chronische Schmerzen, Mobbing.

Ven liebt es über Dinge die Kontrolle zu haben und die hatte sie auch über ihr Leben, bis sie sie nicht mehr hatte. Von einem Moment ...

Triggerwarnung: Chronische Krankheit, chronische Schmerzen, Mobbing.

Ven liebt es über Dinge die Kontrolle zu haben und die hatte sie auch über ihr Leben, bis sie sie nicht mehr hatte. Von einem Moment auf den anderen hat sie eine chronische „lebensverkürzende“ Krankheit, die mit ständigen Schmerzen und zahlreichen Einschränkungen einhergeht. Sie ist 16 Jahre alt und darf sich von einigen Mitschülern und Lehrern anhören, dass sie „es ab und an zu weit“ treibe mit ihrer Behinderung – als hätten die eine Ahnung, wie es ist, in ihren Schuhen zu stecken!
Als ein neuer Schüler an die Schule kommt, sehen alle anderen seine Narben als Behinderung, Ven dagegen findet ihn wunderschön, egal ob mit oder ohne Narben. Als sie gemeinsam mit einigen anderen für ein Musik-Projekt zusammengesteckt werden, eröffnet das für Ven ganz neue Möglichkeiten. Vielleicht kann sie nicht mehr tanzen, aber vielleicht kann sie singen.


Ven gibt sich keine Mühe sympathisch zu sein und gerade deswegen, weil sie so unverstellt ehrlich ist, muss man sie irgendwie doch mögen. Vens Leben war vielleicht nicht perfekt, aber sie hatte es im Griff. Dann, beim wichtigsten Auftritt ihrer Karriere als Mitglied einer Tanzgruppe, wird sie ohnmächtig und es stellt sich im weiteren Verlauf heraus, dass sie eine chronische Krankheit hat, die das Tanzen unmöglich macht. Mehr als das, andauernd muss sie sich alle möglichen Teile ihres Körpers wieder einrenken, hat chronisch starke Schmerzen und ist deswegen verständlicherweise frustriert.
Diesen Frust lässt sie gern an ihren Mitmenschen aus – ebenfalls verständlich, vor allem, wenn man mitbekommt, wie unsensibel viele auf ihre Krankheit reagieren. Ven ist ständig Mobbing ausgesetzt und die Schule unternimmt nichts dagegen.

Und gerade weil man das alles so ungefiltert vorgesetzt bekommt und miterlebt, Vens Frust, ihre Wut, ihre Verzweiflung, aber auch ihren unbedingten Willen, so viel Freude und Leben in ihre begrenzte Zeit hineinzuquetschen wie möglich, wirkt das Buch so ehrlich und schonungslos.

Wir wissen einfach nicht, wie es ist, in Vens Schuhen zu stecken, aber sie zeigt es uns.

Dazu kommt dann noch ein heftiger Crush auf Ren, den neuen Mitschüler, der ebenfalls gemobbt und ausgegrenzt wird, wegen der Narben in seinem Gesicht, die seiner Schönheit in Vens Augen keinen Abbruch tun. Aber wer könnte sich je in ein Mädchen verlieben, das nur wenige Schritte am Stück laufen kann und sich ständig Dinge ausrenkt?


Fazit: Das Buch gewährt einem einen interessanten, ungeschönten Blick auf ein Leben mit chronischer Krankheit / körperlicher Behinderung. Ich fand es toll, wie echt es sich angefühlt hat - mit all dem Frust und der Wut und der Verzweiflung aber auch dem unbedingten Willen so viel zu leben, wie ihr möglich ist.

Ja, stellenweise war es ein wenig arg Teenie und das Mobbing war wirklich übel. Und ja, eine Message fand ich jetzt auch eher bedenklich, aber davon abgesehen fand ich das Buch wirklich richtig gut. Von mir bekommt es 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.07.2024

Ein heftiges Buch, aber es lohnt sich

In den Farben des Dunkels
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Patch war schon immer der Außenseiter in seinem Heimatort. Seine Mutter schuftet sich in mehreren Jobs fast zu Tode und trotzdem kommen sie kaum über die Runden. Zudem hat er nur ein Auge, trägt deswegen ...

Patch war schon immer der Außenseiter in seinem Heimatort. Seine Mutter schuftet sich in mehreren Jobs fast zu Tode und trotzdem kommen sie kaum über die Runden. Zudem hat er nur ein Auge, trägt deswegen immer eine Augenklappe und spielt Pirat.
Im Sommer, als er 13 Jahre alt ist, wird er Zeuge eines Angriffs auf eine Mitschülerin. Patch zögert nicht und rettet das Mädchen, er selbst wird aber entführt.
Seine beste Freundin Saint will die Hoffnung nicht aufgeben und ermittelt da, wo die Polizei lieber die Augen verschließt. Sie riskiert ihr eigenes Leben und findet Patch – doch er ist nicht mehr derselbe. Er widmet sein gesamtes Leben der Suche nach Grace, dem Mädchen, das ihn während der Gefangenschaft bei Verstand gehalten hat und das ein besseres Leben verdient hat.


Obwohl das Buch definitiv seine Längen hat und kein leichter Tobak ist, hat es mich gepackt. Der Schreibstil hat mich einfach hineingezogen und ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Auch wenn es sich dann manchmal wirklich sehr zog, es hat sich gelohnt dran zu bleiben.

Patch ist ein Außenseiter und wird oft von einer Gruppe Jungs verprügelt. Trotzdem zögert er keine Sekunde, als ein beliebtes Mädchen angegriffen wird. Allerdings zahlt er dafür einen hohen Preis. Seine Mutter ist nach seinem Verschwinden nie mehr dieselbe und er auch nicht. Er widmet sein Leben der Suche nach Grace und lässt nie locker, egal wie unwahrscheinlich die Hinweise auch sind, egal wie gering die Chance, sie zu finden.

Diese eine Entscheidung einzugreifen hat auch Saints Leben für immer verändert. Sie hat ihr eigenes Leben riskiert, um Patch zu finden und dabei ihre Berufung gefunden. Aus ihr wird eine Polizistin, die aber ebenfalls dieser eine Fall niemals loslässt. Auch sie sucht nach Grace und nach den anderen Mädchen, die der Täter einst entführte.


Fazit: Ich fand das Buch trotz seiner Längen extrem interessant und sehr spannend. Es hat mich einfach nicht losgelassen, bis ich fertig gelesen hatte. Ich fand es sehr faszinierend, wie eine Entscheidung eines 13-jährigen Jungen so viele Leben nachhaltig veränderte. Vor allem Patch tat mir unheimlich leid. Er fand einfach keine Ruhe, er musste Grace suchen, er musste einfach. Ich hätte mir für ihn ein anderes Leben gewünscht.
Auch Saint tat mir sehr leid. Auch sie stellte sich selbst immer zurück, nur bei ihr war es immer Patch, dem sie helfen wollte, der ihr Leben bestimmte. Auch für sie hätte ich mir mehr Glück gewünscht.

Es kommen im Buch auch mehrere Themen vor, die erst sehr spät wirklich in Worte gefasst werden, was mir aber sehr gut gefiel. So konnte man deutlich länger rätseln und die Auflösung war dann immer ein „Oh Gott!“.

Es zieht sich eine Tragik durch das Buch, die einen durchaus auch runterzieht, aber trotzdem konnte mich das Buch wirklich begeistern. Von mir bekommt es 4,5 Sterne. Den halben Stern muss ich abziehen, weil es sich immer wieder doch recht zog zwischendrin.

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Veröffentlicht am 08.07.2024

Mir hat das Buch ausnehmend gut gefallen

Schlafenszeit – Albträume erwachen, wenn diese Tür sich schließt
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Mallory ist dankbar für ihren neuen Job als Nanny des kleinen Teddy. Nicht viele Menschen sind bereit, einem Ex-Junkie eine Chance zu geben, egal, wie lange derjenige auch clean sein mag. Doch sie hat ...

Mallory ist dankbar für ihren neuen Job als Nanny des kleinen Teddy. Nicht viele Menschen sind bereit, einem Ex-Junkie eine Chance zu geben, egal, wie lange derjenige auch clean sein mag. Doch sie hat scheinbar das große Los gezogen. Die Familie ist nett, sie hat einen eigenen Bereich für sich und Teddy ist einfach Zucker pur. Der Junge liebt es zu malen – doch dann werden seine Zeichnungen auf einmal immer düsterer. Er malt einen Mord, immer und immer und immer wieder. Mallory macht sich Sorgen und versucht herauszufinden, was es damit auf sich hat. Sie ahnt nicht, in welch große Gefahr sie sich dadurch begibt.


Der Clou an dem Buch ist, dass die Kinder-Zeichnungen und Bilder, die im Buch vorkommen, wirklich als schwarz/weiß Bilder im Buch enthalten sind. Es wird also nicht nur die Zeichnung beschrieben, sondern man bekommt sie zu sehen. Das macht das Ganze noch „realer“ beim Lesen und erhöht den Gruselfaktor.

Das Buch ist wirklich spannend. Es fängt ganz langsam an und steigert sich immer mehr. Wobei auch die Charaktere alle eine Entwicklung hinlegen – bei den meisten in eine Richtung, die man nicht erwartet hätte.

Mir gefiel besonders Mallory sehr gut. Ihr Kampf mit der Sucht, ihr Versuch einen Neuanfang zu wagen und mitzuerleben, wie schwer das ist, das wirkte auf mich alles sehr realistisch. Es ist so süß, wie Mallory und Teddy eine Bindung aufbauen und wie sehr er ihr ans Herz wächst.

Ich persönlich hatte etwas Probleme mit dem übernatürlichen Element in der Story. Es passte gut und machte alles auch schlüssig, aber ich hätte es besser gefunden, wenn es auch ohne dieses Element geklappt hätte.

Die Auflösung fand ich dafür absolut mega. Echt, damit hätte ich nie im Leben gerechnet! Das war so wow und macht einen wirklich fassungslos. Ich fand es auch super, wie das im weiteren Verlauf noch verarbeitet wurde, bzw. dass man nicht einfach nur die Auflösung vor den Latz geknallt bekommen hat und dann ist das Buch rum.


Fazit: Mir hat das Buch ausnehmend gut gefallen. Ich wurde von der Auflösung überrascht und das passiert mir nicht oft. Durch die Bilder der im Buch erwähnten Zeichnungen bekommt das Buch viel mehr Greifbarkeit und wirkt „echter“.

Ich persönlich hätte das übernatürliche Element nicht gebraucht und mir einen anderen Weg gewünscht, aber es hat mich jetzt auch nicht extrem gestört.

Die Auflösung ist wirklich mega und ich möchte das Buch gern allen Thriller-Fans ans Herz legen.

Von mir bekommt es 4,5 Sterne.

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