Cover-Bild Madame Beaumarie und die Melodie des Todes
Band 1 der Reihe "Madame Beaumarie"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Haymon Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 02.06.2020
  • ISBN: 9783709939222
Ingrid Walther

Madame Beaumarie und die Melodie des Todes

Ein Provence-Krimi
MISS MARPLE HEIßT JETZT MADAME BEAUMARIE: KRIMISPANNUNG MIT FRANZÖSISCHEM CHARME!

Ein toter Dirigent und ein Orchester voller Intrigen
Kurz vor dem Auftakt zu einem Festival der klassischen Musik in Avignon wird der Dirigent tot aufgefunden - erdrosselt mit einer Cellosaite. Und damit nicht genug: Ein Musiker nach dem anderen verstummt in dem sonst so beschaulichen Städtchen - für immer.
Schnell wird klar: Zwischen den Musikerinnen und Musikern herrscht ein Konkurrenzkampf, der Dirigent war nicht bei allen beliebt, und auch amouröse Verhältnisse und Affären tragen zum Unfrieden bei. Wer wollte den Dirigenten tot sehen? Ein Musiker, den er kurz vor der Premiere aus dem Orchester geworfen hat? Eine verflossene Geliebte? Und warum mussten nach ihm noch mehr Musiker sterben? Liegt das Motiv für die Morde etwa in der Vergangenheit?

Madame Beaumarie: Miss Marple auf Französisch
Zum Glück ist Florence Beaumarie vor Ort. Zeit ihres Berufslebens war die aufgeweckte Dame die Seele eines Pariser Kommissariats - jetzt möchte sie eigentlich entspannen. Doch da ihr das Verbrechen selbst im Ruhestand an den Fersen zu kleben scheint, wendet sich Florence einer Mordermittlung zu. Das örtliche Kommissariat freut sich über die Unterstützung, denn Madame Beaumarie hat sich als findige Ermittlungshelferin weit über Paris hinaus einen Namen gemacht. Abgelenkt wird sie allerdings durch einen besonders charmanten Galan: Charles Florentin, ein attraktiver Antiquar, bringt Florence mit seiner liebevollen Aufmerksamkeit ein wenig durcheinander …

Sommer, Sonne, Strand und Mord: Schauplatz Provence
Wo sanfte Weinberge an grüne Pinienwälder grenzen, wo französische Parfüms und Weine entstehen, wo die Côte d'Azur und die wunderschönen Calanques zum Baden einladen und wo jedes Jahr tausende Sonnenhungrige einen Ort der Ruhe finden, tun sich mitten in der sommerlichen Urlaubszeit überraschende Abgründe auf.
Vorbei ist es mit der Idylle, als in Avignon ein Toter gefunden wird, und plötzlich riecht es nicht mehr nach köstlichem Lavendel, sondern verdächtig nach Mord …


"Madame Beaumarie ist eine Ermittlerin nach meinem Geschmack! Resolut, entschlossen, neugierig, dabei aber immer charmant - so bringt sie auch ein spannender Mordfall nicht aus der Ruhe!"

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2024

Madame Beaumarie und die Melodie des Todes

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Madame Beaumarie kenne ich seit dem Krimi „… und der Winter in der Provence“, nicht jedoch als Hörbuch, sondern in gedruckter Fassung. Erst jetzt stelle ich fest, dass „Madame Beaumarie und die Melodie ...

Madame Beaumarie kenne ich seit dem Krimi „… und der Winter in der Provence“, nicht jedoch als Hörbuch, sondern in gedruckter Fassung. Erst jetzt stelle ich fest, dass „Madame Beaumarie und die Melodie des Todes“ schon 2020 erschienen war. Umso überraschender, dass der Titel mir jetzt als Hörbuch begegnet. Und auch eine Freude, denn Madame Beaumarie hatte mir schon beim Lesen recht gut gefallen. Brigitte Carlsen als Erzählerin liest dieses Hörbuch so frisch und fesselnd, dass es eine Freude ist.
Die Story ist zwar nun nicht vollkommen überraschend, es gibt ja so unendlich viele Frankreich-Krimis, aber ich finde, für einen Urlaubskrimi, der in der Provence spielt, ist sie durchaus annehmbar und unterhaltsam.
Madame Beaumarie, eine frisch pensionierte Polizeikommissarin aus Paris, der sozusagen ein Ruf vorauseilt(e), trifft natürlich ohne zu zögern auf Mord- und Todschlagopfer. Der erste ist ein Dirigent, der mit nicht gerade anheimelnden Charaktereigenschaften aufwartet und im schönen Avignon auch nicht nur mit offenen Armen empfangen wird. Es kommt, wie es kommen muss in einem Krimi, er stirbt eines unnatürlichen Todes.
Madame Beaumarie macht derweil auch noch die Bekanntschaft mit Monsieur Florentine, wem das gefällt, der kann gern den Verlauf der sich möglicherweise anbahnenden Beziehung in den beiden Folgebänden nachlesen.
Ich erzähle über den Krimi nun nichts mehr, nur selbst lesen wird Sie auf die Spur bringen. Das Buch/Hörbuch hat einen einnehmenden Stil, es macht Spaß, mit Ingrid Walther die Provence zu bereisen.
Fazit: Ich empfehle das Buch allen, die eine angenehme, leichte und doch mörderische Krimilektüre zur Entspannung mögen. Gute 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Beschaulicher Provence-Krimi

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Florence Beaumarie, ehemals Sekretärin bei der Pariser Mordkommission, beginnt ihren wohlverdienten Ruhestand mit einer Musikreise in die Provence. Doch das Konzert, auf das sie sich so gefreut hat, fällt ...

Florence Beaumarie, ehemals Sekretärin bei der Pariser Mordkommission, beginnt ihren wohlverdienten Ruhestand mit einer Musikreise in die Provence. Doch das Konzert, auf das sie sich so gefreut hat, fällt aus, weil der Dirigent unmittelbar vor der Aufführung ermordet wird. Es soll nicht bei diesem einen Toten bleiben. Florence lässt sich erfreut in die Ermittlungen mit einbeziehen und den Leser erwartet ein beschaulicher Urlaubskrimi mit dem wunderbaren Flair der provenzalischen Landschaft, wobei Florence eine erfrischend natürliche Frau ohne Spleens ist. Ja, sie scheint sogar recht attraktiv zu sein, denn nicht nur ein älterer Herr macht ihr Avancen und eine kleine Liebelei rundet die Handlung gekonnt ab.
Brigitte Carlsen ist mit ihrem charmanten Timbre die ideale Besetzung als Sprecherin. Genauso stellt man sich Florence vor.

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Veröffentlicht am 28.08.2024

Gepflegte Langeweile

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Diese Rezi behandelt das Hörbuch

Zum Inhalt:
Die pensionierte Polizei-Sekretärin Florence Beaumarie gönnt sich eine Reise zu einem Musikfestival in Avignon. Dort stirbt zwar der Dirigent (und auch sein ...

Diese Rezi behandelt das Hörbuch

Zum Inhalt:
Die pensionierte Polizei-Sekretärin Florence Beaumarie gönnt sich eine Reise zu einem Musikfestival in Avignon. Dort stirbt zwar der Dirigent (und auch sein Umfeld bekommt gesundheitliche Probleme), aber da Florences alter Chef nach Avignon versetzt wurde, darf sie - als Koryphäe seitens der Kollegen anerkannt - bei den Ermittlungen helfen. Damit bringt sie sich selbst und ihre neuen Freunde in Gefahr.

Mein Eindruck:
Trotz vieler Morde kommt dieser Krimi nicht wirklich in Schwung. Die Personen bleiben einem fern (einschließlich der titelgebenden Madame Beaumarie) und die Provence als Sehnsuchtsort fristet ein Nischendasein. Lustig ist die Geschichte auch nicht, - also weit entfernt von den Cosy-Crime-Serien, denen sie nachzueifern versucht. Last but not least spricht die Sprecherin die Hauptfigur zu alt und behäbig - niemand nimmt ihr ab, dass gleich mehrere Herren beim ersten Anblick sofort auf die Knie fallen, um sie für sich zu erobern. Einzig das Motiv für die Taten ist gut herausgearbeitet; den "Kunstgriff" zum Schluss, mit der sich die Autorin genauerer Erklärung entzieht, kann man jedoch nicht so leicht verzeihen.

Mein Fazit:
Eher adagio als presto