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Hornita

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2024

Stimmiger Weihnachtskrimi

Das mörderische Christmas Puzzle
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Dies war mein erstes Buch von Alexandra Benedict, die mittlerweile eine richtige Serie an Weihnachtskrimis herausgebracht hat. Es gibt einen kurzen Verweis auf das Geschehen im vorherigen Buch, aber soweit ...

Dies war mein erstes Buch von Alexandra Benedict, die mittlerweile eine richtige Serie an Weihnachtskrimis herausgebracht hat. Es gibt einen kurzen Verweis auf das Geschehen im vorherigen Buch, aber soweit ich das beurteilen kann keine Zusammenhänge und keine Details, Vorwissen ist also nicht nötig. Die Figuren in diesem Krimi waren mir sehr sympathisch, wirkten auf mich sehr britisch und eigenwillig. Der Weihnachtsflair wird gut rübergebracht, Weihnachtsfans wie Weihnachtsskeptiker werde gleichermaßen berücksichtigt. Der Fall ist insgesamt etwas überzogen, aber außergewöhnlich und in sich logisch. Die Beschreibung der verschiedenen Puzzlestücke hat mich manchmal etwas verwirrt und schnell den Überblick verlieren lassen. Ich fand aber schön, dass die Autorin für die Rätselfreunde weitere Rätsel im Buch eingebaut hat. Der Schreibstil ist sehr angenehm und spannend war es auch. So habe ich das Buch an einem Tag gelesen. Da ich jederzeit gut unterhalten war, werde ich mir noch weitere Bücher der Autorin besorgen. Nicht nur zur Weihnachtszeit eine stimmungsvolle Lektüre.

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Veröffentlicht am 07.09.2024

Orientalischer Flair

Verwerfungen
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Der achte Fall aus dieser Reihe war der erste für mich. Es ist dem Autor gut gelungen, die Personen so vorzustellen, dass man auch als Neuleser alle gut einordnen kann und einen guten Überblick hat. Von ...

Der achte Fall aus dieser Reihe war der erste für mich. Es ist dem Autor gut gelungen, die Personen so vorzustellen, dass man auch als Neuleser alle gut einordnen kann und einen guten Überblick hat. Von den alten Fällen wird auch nichts gespoilert, das ist sehr gut. Diesen Fall fand ich sehr interessant. Durch den historischen Hintergrund der Medusa Statue und den Ermittlungen in Istanbul hatte er einen ganz eigenen Charme. Aber vielleicht ist das auch der typische Stil dieser Reihe. Mir hat das sehr gut gefallen, Kommissar Pascha bringt viel Menschlichkeit in die Bürokratie. Die Ermittlungen werden logisch und nachvollziehbar verfolgt und die dargestellte Kompetenz der Ermittler, egal ob in München, Istanbul oder Kopenhagen, hat mich zufrieden gestellt. Der Schreibstil ist stellenweise etwas umständlich, da hätte ich mir manchmal mehr Geradlinigkeit gewünscht. Ich denke es ist der Satzbau, bei dem man sich bei langen Sätzen sehr konzentrieren muss. Daher gibt es einen kleinen Abzug von mir, aber alles in allem bin ich so zufrieden, dass ich auch noch mehr aus dieser Reihe lesen würde.

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Veröffentlicht am 03.09.2024

Interessanter Stoff, aber Quereinstieg schwierig

Slough House
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Für mich war es das erste Buch aus der Reihe um die Slow Horses und ich kenne auch die Serie nicht. Der Einstieg war nicht einfach, da mir die Personen noch nicht bekannt waren und die Handlung schwer ...

Für mich war es das erste Buch aus der Reihe um die Slow Horses und ich kenne auch die Serie nicht. Der Einstieg war nicht einfach, da mir die Personen noch nicht bekannt waren und die Handlung schwer einzuordnen. Der Schreibstil ist angenehm und der Spionage-Flair von Romanen aus dem Kalten Krieg wird gut transportiert. Ein bisschen wirkt das alles aus der Zeit gefallen, was auch an den schrulligen Charakteren liegt, die so gar nicht politisch korrekt sind, stattdessen aber sehr unterhaltsam und irgendwie liebenswert. Für mich als Neueinsteiger in die Reihe plätscherte die Handlung anfangs ziellos dahin, da ich keinen Zusammenhang entdecken konnte. Ab der Hälfte hatte ich dann richtig Spaß am Buch und habe auch den Spannungsbogen verstanden. Mit ein paar kleinen Erklärungen zu den Personen hätte der Autor das Verständnis viel besser machen können, weshalb ich einen Stern abziehe. Nichtsdestotrotz fand ich das Buch gut und werde die Reihe jetzt von vorne weg lesen.

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Veröffentlicht am 03.09.2024

Zwar spannend, aber erst am Ende richtig gut

Hast du Zeit?
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Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist abwechslungsreich und lässt sich sehr gut lesen. Das Buch ist spannend, auch wenn es kleine Schwächen hat. Für mich war es das zweite Buch des Autors und ...

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist abwechslungsreich und lässt sich sehr gut lesen. Das Buch ist spannend, auch wenn es kleine Schwächen hat. Für mich war es das zweite Buch des Autors und ich fand es etwas schlechter als „Das Letzte, was du hörst“. Es gibt sehr viele Perspektivwechsel und eine Unmenge an losen Enden und möglichen Opfern. Das war mir etwas zu viel und wirkte auch etwas wahllos. Die erste Hälfte empfand ich dadurch trotz der Spannung auch langatmig, auch wenn sich das vielleicht widersprüchlich anhört. In der zweiten Hälfte nahm die Handlung dann deutlich mehr Fahrt auf, auch wenn es inhaltlich doch eher unrealistisch ist, dass Laien einen Serienmörder jagen. Die Charaktere fand ich sehr gut dargestellt, vor allem der pensionierte Polizist Grotheer hat mir mit seinem Innenleben sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 27.08.2024

Etwas schwächer als die ersten beiden Bände

Mrs Potts' Mordclub und der tote Bürgermeister
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Die Reihe um Mrs Potts und ihre Freundinnen ist eine sehr gut gemachte Cosy Crime-Reihe eines erfahrenen Autoren. Da mir dieser Band etwas schwächer vorkam als die beiden vorherigen, habe ich einen kleinen ...

Die Reihe um Mrs Potts und ihre Freundinnen ist eine sehr gut gemachte Cosy Crime-Reihe eines erfahrenen Autoren. Da mir dieser Band etwas schwächer vorkam als die beiden vorherigen, habe ich einen kleinen Abzug gemacht. Dennoch ist das Buch in sich logisch, nachvollziehbar und unterhaltsam. Die geballte Frauen Power zeigt sich wieder in einer gelungen Mischung aus Scharfsinnigkeit, Einfallsreichrum, Neugier und Bauernschläue. Die Damen sind einfach schrullig und sympathisch und machen den Charme der Reihe aus. Es gibt ein paar unterhaltsame Episoden, mir war aber, als wären die ersten beiden Bände etwas lustiger gewesen. Der Fallaufbau ist klassisch mit einem überraschenden Ende und auch der Mörder des Bürgermeisters ist eine große Überraschung. Insgesamt ein bodenständiger Cosy Crime Roman, der unterhaltsam ist, aber weit weg vom Klamauk, was bei diesem Genre nicht immer einfach ist und daher gelungen.

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