One Second To Love ist der Auftakt der Breaking Waves-Reihe von Kristina Moninger.
Die Protagonistin des ersten Bandes ist Avery Winter, ein Rockstar, die nach 10 Jahren zurück nach Harbour Bridge kommt und von ihrer Vergangenheit eingeholt wird.
Avery ist ein Charakter, der lieber vor schwierigen Situationen flieht, anstatt diese zu konfrontieren. Deswegen ist nach dem Verschwinden ihrer Freundin Josie, die Freundschaft mit ihren Freundinnen zerbrochen. Es geht neben dem Rätsel um das damalige Verschwinden von Josie, um Averys Liebesgeschichte mit Jake. Für mich besteht dieses Buch aus einer perfekten Mischung aus Gefühlen und Spannung.

Ich finde das Cover passend zum Setting der Geschichte auf einer Insel. Dazu kommt noch, dass die 4 Bände der Breaking Waves-Reihe zusammen ein Bild ergeben werden.


Fazit:
Das Buch ist eine Reise zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die Freundinnen finden nach 10 Jahren langsam wieder zusammen und lernen sich als erwachsene Frauen kennen, um das Mysterium um Josies Verschwinden endlich aufzuklären.
Nach diesem Cliffhanger kann ich es kaum erwarten den zweiten Band "Two Lives To Rise" zu lesen und mehr über Isabellas Geschichte zu erfahren.
Lasst euch mit den den Bann der Geschichte ziehen!

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Inhalt:
Merle geht für ein Auslandsemester nach Venedig. Sie erhofft sich dort Antworten auf ihr Familiengeheimnis zu bekommen. Nach ihrer Anreise stößt sie auf erste Probleme. Ihre Unterkunft hat im letzten Moment ihre Reservierung stornieren müssen. Zum Glück trifft sie Guilia, die im Casa Nera, einem ehemaligen Hotel, unterbringt. Keiner der Bewohner scheint glücklich darüber zu sein, sie hier zu haben. Was geht in Venedig vor sich?

Meine Meinung:
Ich glaube ich bin mit falschen Erwartungen an das Buch gegangen. Das Buch wird unterm Klappentext mit Wörtern wie „düstere Spannung, fesselnder Pageturner und Plot-Twist“ beschrieben. Ich denke, dass ich dadurch an eine viel spannungsgeladene Geschichte gedacht habe, als es in Wirklichkeit ist. Zwischendurch plätscherte es sogar so sehr vor sich hin, dass ich mich gefragt habe, wo der Spannungsbogen hin ist. Das klingt erstmal extrem hart. Aber diese Kritik geht auch an mich selbst. Ich sollte lieber wieder mit viel geringeren Erwartungen in eine Geschichte eintauchen und mich überraschen lassen.

Das Setting hat mir unglaublich gut gefallen. Ich war zwar vorher noch nie in Venedig, aber durch die ganzen Bilder, die ich schon gesehen habe und den guten Beschreibungen von der Autorin konnte ich mir die Stadt sehr gut vorstellen.

Merle und Matteo können sich anfangs gar nicht leiden. Das hat die Autorin wirklich gut rübergebracht. Dennoch spürte man die Anziehungskraft, die irgendwo im Schatten lauerte und gewartet hat endlich rauszuspringen.

Merle ist ja mit dem Ziel nach Venedig, um das Familiengeheimnis aufzulösen. Aber ich fand, dass es recht schnell aus dem Fokus geraten ist. Natürlich, Merle lebt sich in Venedig ein, hat ein Studentenleben, wohnt im Casa Nera mit den anderen und verschwendet nicht jeden Gedanken an diese Familienlüge. Aber es ging mir zu sehr unter.

Die gefährlichen Gerüchte rund um die Clique und was dahintersteckt, waren für mich recht offensichtlich und wirkten nicht sehr bedrohlich. Die Enthüllung kam etwas zu spät. Dennoch hat es meine Neugierde auf den zweiten Band sehr gestiegen und ich möchte unbedingt wissen, wie es ausgeht!

Es gab so viele tolle Nebencharaktere, die ich auch sehr ins Herz geschlossen habe. Angefangen mit Guilia. Sie war mir direkt sympathisch. Matteos Schwester ist so eine süße, die aber sehr damit zu kämpfen hat als „heranwachsende“ gesehen zu werden. Sie wird noch sehr bemuttert, ist aber selbstständiger als man denkt. Ich finde, dass sie Merle und Matteo realisieren lassen hat, dass auch sie mal klein waren und den Raum brauchten um selbstständig zu werden.

Zu Allerletzt noch Props an alle die bei der Gestaltung des Covers und Farbschnittes involviert waren. Dieses Buch ist optisch ein absoluter Hingucker! Die goldene Map ist die Kirsche auf der Torte 🤍

Fazit:
Rechnet nicht mit stark ausgeprägten Suspense Elementen und ihr werdet in Venedig verzaubert.

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Worum geht es?
Via flüchtet nach ihrer Trennung an den Lake Tahoe. Dort trifft sie auf den Uber-Fahrer & Zimmernachbarn Miles. Dieser hat mit dem Verlust seiner Schwester zu kämpfen und hofft ihr an ihrem Lieblingsort näher zu sein. Die Anziehungskraft zwischen den beiden lässt sich nicht leugnen. Das Ganze wird aber nicht einfacher, als River, Vias Ex, ihre Hilfe benötigt. Vielleicht kann er ihr erklären, warum sie nach der Trennung nicht nur einen Shitstorm über sich ergehen lassen musste, sondern auch ihre Wohnung verwüstet wurde.

Meine Meinung:
Irgendwie bleibe ich etwas zwiegespalten zurück. Ich fand die Geschichte gut. Sie konnte mich aber nicht so ganz überzeugen. In meinen Augen war die Spannung nicht so hochgradig wie angepriesen.

Das Buch wird aus der Perspektive von Via und Miles erzählt. Beide durchleben eine schwere Zeit und lernen sich am Lake Tahoe kennen. Es ist schön mitzuerleben, wie sie sich gegenseitig guttun. Sie lenken sich von ihren ganzen negativen Gefühlen und Gedanken, die sonst ihren Alltag dominieren, ab. Leider konnte ich nicht wirklich von ihren Emotionen mitgerissen werden. Ich bin nah am Wasser gebaut und hätte bestimmt an der einen oder anderen Stelle eine Träne vergossen, die Charaktere waren aber nicht greifbar genug für mich. Auf einer rationalen Ebene verstehe ich total ihre Gefühle, erlebe sie aber nicht mit.
Die spicy Szenen zwischen den beiden waren sehr schön geschrieben. Ich glaube die Geschichte hätte auch sehr gut mit weniger funktioniert. Es ist die Art und Weise, wie sich Via und Miles noch näherkommen und deswegen kann ich nachvollziehen, dass sie für ihre Liebesgeschichte relevant sind. Weitere tiefgründige Gespräche hätte ich bevorzugt.

Die Suspense Geschichte rund um River fand ich sehr außergewöhnlich und spannend. Es ist schrecklich, was er durchmachen musste. Jetzt nochmal damit konfrontiert zu werden und Via mit reinzuziehen ist schrecklich. Mehr möchte ich nicht verraten. Es soll ja spannend bleiben :)

Es gab so viele tolle Nebencharaktere. Jeder einzelne von ihnen hat (auch wenn sie nur kurz vorkamen) nochmal richtig viel zur Geschichte beigetragen. Sogar bei einen von ihnen konnte man eine tolle Entwicklung erkennen.

Und omg das Ende! Es war mega spannend und ich fiebere richtig dem 2. Band entgegen, um herauszufinden wie es ausgeht. Ich denke, dass mich Rivers Geschichte mehr packen kann.

Fazit:
Leider nicht so fesselnd wie erhofft, aber das Buch hat mir dennoch schöne Lesestunden beschert.

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Worum geht es?
Livia hat unter einem Pseudonym einen erfolgreichen Liebesroman veröffentlicht, welcher verfilmt werden soll. Hier kommt der Schauspieler Julian Collins ins Spiel. Beide halten von ihrer ersten Begegnung an nicht viel voneinander. Daraufhin schlägt Julian die Rolle aus und die Verfilmung steht auf der Kippe. Livia möchte aber nicht aufgeben und reist zu Julian nach Derby, um ihn für die Rolle zurückzugewinnen.

Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und lässt sich gut lesen. Die Art und Weise, wie das Buch bzw. die Kapitelanfänge gestaltet sind ist sehr erfrischend und anders. Dadurch bekommt man nochmal einen besseren Einblick in die Protagonisten – so gesehen Bonuseinblicke. Zudem konnte mich das Buch oft zum Lachen bringen. An Humor wurde nicht gespart. Genau das hat mir auch so sehr daran gefallen.
Leider gab es im letzten Drittel ein paar Ereignisse, die in meinen Augen etwas an den Haaren herbeigezogen wurden. Das waren ein paar Zufälle zu viel, die mich in dem Moment nicht abholen konnten und dadurch nicht mitfühlen lassen haben.
Ein für mich sehr wichtiger und positiver Aspekt im Buch war die offene Kommunikation der Protagonisten. Besonders rund um das Thema Sex wurde klar und deutlich kommuniziert und respektvoll miteinander umgegangen. Das ist so eine wichtige Message.

Fazit:
Insgesamt ein schönes, humorvolles Buch, dass mir sehr schöne Lesestunden geschenkt hat. Mir fehlte aber mehr Tiefgang von wichtigen Themen, die leider zum Teil nur angerissen wurden.

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Inhalt:
Im 1. Band der "Maple Hills" Reihe von Hannah Grace geht es um Anastasia und Nathan. Anastasia ist Eiskunstläuferin und möchte es zu den Olympischen Spielen schaffen. Sie geht an die University of California und schafft es mit Hilfe eines straffen Zeitplanes Training und Uni unter einen Hut zu bringen. Doch auf einmal macht ihr das Universum einen Strich durch die Rechnung. Dann taucht Nathan Hawkins, der Captain der Eishockeymannschaft, auf und will ihr helfen. Womit Anastasia nicht rechnet, dass müsst ihr lesen. Es wird heiß. Die Ablenkung ist vorprogrammiert.

Meine Meinung:
Ich hatte anfangs echt gemischte Gefühle. Ich habe auf BookTok und Bookstagram so viele unterschiedliche Meinungen gehört, sodass ich nicht einschätzen konnte, ob mir das Buch wirklich gefallen wird. Im Endeffekt fand ich es dann aber doch echt solide. Gehört aber nicht zu meinen Favoriten und wäre nicht das erste Buch, welches ich empfehle.
Ich fand, dass es anfangs echt viel Spice in dem Buch gibt. Zum Ende hin wurde immer mehr der Plot in den Fokus gestellt und es wurde richtig rührend. Die Welt der Sportler ist nicht immer einfach vor allem im Eiskunstlaufen. Deswegen fand ich es um so schöner und passender, dass thematisiert wurde, wie man in so einem toxischen Umfeld lebt und damit umgeht. Besonders aber auch, wie andere einem die Augen öffnen können und helfen aus dieser „schlechteren“ Phase zu entfliehen. Ich habe geliebt, wie bodenständig Nate ist. Er taucht im richtigen Moment in Anastasias Leben ein.

Fazit:
Eine ordentliche Portion an Spice, wichtige Thematik und dazu noch Gefühle, die über die Eisfläche rutschen. Eine gute Mischung. Für mich etwas too much spice und zu wenig fesselnder Plot. Aber das muss jeder für sich wissen 😉

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