Cover-Bild Die schützende Hand
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 12.11.2015
  • ISBN: 9783462046663
Wolfgang Schorlau

Die schützende Hand

Denglers achter Fall
Ein hochbrisanter Dengler-Krimi vor dem Hintergrund der NSU-Mordserie, der Schlagzeilen machen wird

Die Sicherheitsbehörden ermitteln nicht gegen die Täter, sondern gegen das Umfeld der Opfer der NSU-Mordserie, Akten werden geschreddert, der Verfassungsschutz hat überall seine Finger im Spiel … Was, wenn das kein bloßes Behördenversagen ist? Wer hält seine schützende Hand über die Mörder? Dieser Kriminalroman ist ein Ereignis und beschäftigt schon vor seinem Erscheinen Medien und Politik. Wolfgang Schorlau, bekannt für seine brisanten, exzellent recherchierten Krimis, greift den Fall auf, der im gerade noch laufenden Prozess gegen Beate Zschäpe und Mitangeklagte verhandelt wird, und er stellt die entscheidenden Fragen. Die Ergebnisse seiner Recherche sind spektakulär. »Wer erschoss Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt?«, fragt ein unbekannter Anrufer. Georg Dengler muss an einen seiner ersten Fälle als Privatermittler denken, nachdem Dr. Müller, sein Chef beim Bundeskriminalamt, und Mike Nopper, sein Gegenspieler beim hessischen Verfassungsschutz, ihn aus dem BKA gedrängt hatten. Damals, 2004 nach dem Nagelbombenanschlag in Köln. Der Buchhändler Tufan hatte ihn damals beauftragt. Sein Laden war bei dem Attentat zerstört worden, und trotzdem wollte ihm die Polizei die Tat anhängen. Dengler konnte ihm nicht helfen. Als er erfährt, dass Nopper nun stellvertretender Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes ist, taucht er tief in den NSU-Komplex und das Netzwerk von Staatsschützern und Neofaschisten ein. So tief, dass er nicht bemerkt, dass die Drahtzieher ihn selbst ins Visier genommen haben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2016

Unbedingt lesenswert!

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Broschiert: 384 Seiten
Verlag: KiWi-Paperback (12. November 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3462046663
Preis: 14,99 €

Unbedingt lesenswert!

Inhalt:
Georg Dengler erhält anonym einen neuen Auftrag. ...

Broschiert: 384 Seiten
Verlag: KiWi-Paperback (12. November 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3462046663
Preis: 14,99 €

Unbedingt lesenswert!

Inhalt:

Georg Dengler erhält anonym einen neuen Auftrag. Er soll herausfinden, wer die Mitglieder des NSU-Trios Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, die angeblich im November 2011 Selbstmord begangen haben, tatsächlich getötet hat. Schnell stößt Dengler auf Widersprüche und Lücken in den Ermittlungsunterlagen, die immer mehr Zweifel an der offiziellen Darstellung aufkommen lassen.

Meine Meinung:
Wolfgang Schorlau verarbeitet in seinen Romanen ja immer auch Fakten, tatsächliche Fälle. Ergänzt durch erfundene Handlung, Fiktion, ergeben sich so gut lesbare Bücher, die aber auch immer eine politische Aussage haben und die einem oft die Frage aufdrängen: „In was für einem Land leben wir hier eigentlich?“

Der bereits achte Band der Krimi-Reihe um den Stuttgarter Privatermittler und ehemaligen Zielfahnder beim BKA Georg Dengler beinhaltet einen hochaktuellen und brisanten Fall. Hauptsächlich geht es darum, dass die Behauptung, die NSU-Mitglieder Mundlos und Böhnhardt hätten sich selbst erschossen, nicht haltbar ist. Bei seinen Recherchen stößt Dengler immer wieder auf den Verfassungsschutz und seinen alten Widersacher beim BKA, Harry Nopper. Mit Hilfe seiner ehemaligen Kollegin beim BKA Marlies, seiner Freundin Olga und seinen Freunden Martin, Mario und Leo, die ihm immer wieder neue Denkanstöße geben, tastet sich Dengler Schritt für Schritt vor und entdeckt haarsträubende Zusammenhänge, die man als Leser womöglich gar nicht wissen will, als mündiger Bürger aber unbedingt wissen muss.

Mit dem NSU-Komplex hat Schorlau sich so intensiv befasst, dass er sogar vor den Baden-Württembergischen NSU-Untersuchungsausschuss geladen wurde. Mit „Die schützende Hand“ legt der Autor dar, dass die Vorfälle vom November 2011 nicht so abgelaufen sein können, wie die Behörden uns glauben machen wollen. Ob es tatsächlich so geschehen ist, wie Schorlau es im Roman darstellt, lässt sich nicht sagen, es ist aber eine von mehreren plausiblen Möglichkeiten und bei weitem glaubwürdiger als die offizielle Version.

Wer die bisherigen Dengler-Romane nicht kennt, kann dieses Buch durchaus als Stand alone lesen. Zwar spielen immer wieder dieselben Personen mit, doch was man über sie wissen muss, wird auch in diesem Band noch einmal kurz gesagt. Hilfreich mag auch das Personenverzeichnis am Anfang des Buches sein.

Im Anhang werden die Quellen aufgeführt. Außerdem findet man hier Fotos vom Tatort und zum Teil auch noch nähere Erläuterungen.

Anfangs hat es mir ein wenig Probleme bereitet, dass das Buch mit den vielen Auszügen aus Polizeiberichten streckenweise eher an ein Sachbuch erinnert als an einen Roman. Außerdem gibt es viele Perspektivwechsel, Zeitwechsel, Rückblenden, sodass man schon sehr konzentriert lesen muss. Doch schon bald hatte ich mich in das Geschehen eingefunden und war nur noch von dem Roman gefesselt.

Fazit:
Nach anfänglichen Schwierigkeiten fand ich das Buch wirklich klasse. Ich habe einiges daraus gelernt und wurde gleichzeitig hervorragend unterhalten. Das Thema ist hochaktuell und geht jeden was an. Ich finde es sehr wichtig, dass diese ganzen Missstände endlich einmal an die Öffentlichkeit kommen!

Die Reihenfolge von Denglers bisherigen Fällen:
1. Die blaue Liste
2. Das dunkle Schweigen
3. Fremde Wasser
4. Brennende Kälte
5. Das München-Komplott
6. Die letzte Flucht
7. Am zwölften Tag
8. Die schützende Hand

★★★★★

Herzlichen Dank an Kiepenheuer & Witsch und wasliestdu für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Bis jetzt der beste Dengler- Roman

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Georg Dengler bekommt anonym den Auftrag zu ermitteln, wer die NSU- Terroristen Mundlos und Böhnhardt erschossen hat. Zunächst denkt er, es handelt sich um einen einfachen Auftrag, da es doch offensichtlich ...

Georg Dengler bekommt anonym den Auftrag zu ermitteln, wer die NSU- Terroristen Mundlos und Böhnhardt erschossen hat. Zunächst denkt er, es handelt sich um einen einfachen Auftrag, da es doch offensichtlich Selbstmord der beiden war. Doch schnell wird klar, dass die beiden vielleicht doch umgebracht wurden und die Ermittlungsbehörden nicht 100% sauber gearbeitet haben.

Diese Ergebnisse werden durch Auszüge aus internen Ermittlungsunterlagen gestützt. Diese Informationen sind hinten im Anhang, was beim Lesen teilweise den Lesefluss unterbricht. Ich empfand dies allerdings nicht als störend, da ich gerne genau wissen wollte, was Erfindung und was Wahrheit ist.

Meiner Meinung nach ist dies bis jetzt der beste Dengler. Allerdings unterscheidet sich der 8. Fall auch von den anderen dadurch, dass die Freunde von Dengler eher im Hintergrund bleiben. Man freut sich zwar wieder etwas von ihnen zu lesen, aber sie spielen letztendlich keine Rolle, außer Olga. Das Buch an sich würde ich auch weniger als Krimi beschreiben. Dengler gibt zwar eine gewisse Rahmenhandlung, aber letztendlich wäre ein Sachbuch wohl sinnvoller gewesen. Dann wäre es für den Leser auch einfacher zwischen Wahrheit und Fiktion zu unterscheiden.

Wolfgang Schorlau schafft es den NSU und die Probleme bei der Aufklärung anhand dieses einen Aspekts genau darzustellen und verliert den Leser dabei nicht, sondern lässt ihn an seinen Gedanken teilhaben. Mir hat dieses Buch eine schlaflose Nacht bereitet, weil man als Leser einfach ins Grübeln kommen muss.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die schützende Hand.

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Inhalt:
Der Privatermittler Georg Dengler bekommt von einer unbekannten Privatperson den Auftrag heraus zu finden, welche Umstände zu dem Tod der beiden NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos geführt ...

Inhalt:
Der Privatermittler Georg Dengler bekommt von einer unbekannten Privatperson den Auftrag heraus zu finden, welche Umstände zu dem Tod der beiden NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos geführt haben, weil der Auftraggeber an der offiziell verbreiteten Version keinen Glauben findet.

Meine Meinung:
Ein Krimi – so spannend wie die Realität.
Die Realität – so „spannend“ wie ein Krimi.
Und beides sehr gut miteinander verwoben.

Das Thema ist ein ganz heißes Eisen,
sehr gut recherchiert
und mutig umgesetzt.

Was mir gut gefallen hat:
Der Autor bindet weitere hochinteressante politische Themen in seinen Roman ein:
Über den Verfassungsschutz:
„dass der Verfassungsschutz – also die Institution, die die freiheitlich-demokratische Grundordnung schützen soll – in einer gefährlichen Nähe zu der Bluttat steht. Und dass er, statt der Polizei bei der Aufklärung zu helfen, die Ermittlungen systematisch behindert – mit Rückendeckung aus der Politik.“ (S. 143)
Dass Deutschland kein souveräner Staat ist:
Ausgehend vom Besatzungsrecht und dass das State Departement und die CIA zahlreiche Liegenschaften (Truppen, Flughäfen und Kommandozentralen) in Westdeutschland hatten und haben und auch die Verwobenheit der Geheim- und Nachrichtendienste (S. 158 – 162).

Was mir nicht so gut gefallen hat:
Die Protagonisten des Romans bleiben sehr flach;
der einzige, der mich als Person überzeugen konnte, war Dengler.
Denglers Vorgängerfälle kannte ich bisher noch nicht, deshalb kann ich schlecht einschätzen in wie weit Denglers Bar-Freunde schon länger dazugehören;
aber meiner Meinung nach hätte man auf diese Figuren gerne verzichten können.
Die Beziehung von Dengler zu seiner Freundin finde ich etwas unrealistisch;
und ihr Broterwerb als Taschendieb und Computerhaker geht meiner Meinung nach gar nicht.
Aber natürlich hat ein Autor jedes Recht seinen Roman so zu gestalten wie es ihm gefällt.

Insgesamt:
Der Roman ist sehr, sehr spannend geschrieben.
Man ist als Leser quasi in Echtzeit an der Rekonstruktion des Falles dabei.
Der Autor vermittelt sehr gut diese detaillierteste Kleinarbeit des Detektivs.

Und für alle Zweifler,
die nicht glauben können, dass es anscheinend immer wieder bestens funktioniert,
„dass man eine Lüge in die Welt setzten kann, wenn man die Geschichte nur groß genug aufzieht.“ (S. 134)
hat er die Erklärung sehr einleuchtend erläutert:
„ein Bekannter von mir ist Schriftsteller. Er schreibt Romane. Es sei ihm noch nie gelungen, in der ersten Auflage einen fehlerfreien Roman in die Buchhandlungen zu bekommen. Sobald das Buch verkauft wird, trudeln bei ihm E-Mails der Leser ein: ein Rechtschreibfehler hier, ein fehlendes Komma dort, vielleicht sogar ein logischer Bruch in der Geschichte. Er korrigiert das in der nächsten Auflage. Auch Geheimdienste erzählen uns Geschichten, sie inszenieren Geschichten. Manchmal gelingen sie, manchmal gehen sie schief […] Und im Unterschied zum Schriftsteller hat der Dienst nur einen einzigen Versuch […] passieren den Diensten beim Erzählen Fehler, kleine Fehler vielleicht, der Zeitablauf passt nicht, oder eine Patronenhülse zu viel liegt herum. Solche Fehler sind unvermeidlich […] doch wenn der Rest der Geschichte gut erzählt ist, glaubt das Publikum die Erzählung […] Nur ein paar Miesepeter stochern dann noch in den Details herum.“ (S. 188 – 189).

Anmerkung:
Im Anhang sind einige Beweisfotos des ausgebrannten Wohnmobils.

Fazit: Sehr lesenswert – mit sehr vielen wahren Hintergrundinformationen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Überzeugender und erschreckender Polit-Krimi um die NSU-Mordserie

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Dies war für mich das erste Buch der Dengler-Reihe, und es hat mich gleich auf ganzer Linie übezeugt. Auch lässt sich das Buch problemlos ohne Vorkenntnisse aus den Vorgängern lesen.

Der Stuttgarter Privatdetektiv ...

Dies war für mich das erste Buch der Dengler-Reihe, und es hat mich gleich auf ganzer Linie übezeugt. Auch lässt sich das Buch problemlos ohne Vorkenntnisse aus den Vorgängern lesen.

Der Stuttgarter Privatdetektiv und ehemalige Zielfahnders der BKA Georg Dengler wird von einem geheimnisvollen Auftraggeber auf einen neuen Fall angesetzt und dabei auch mit reichlich Geldmitteln für seine Ermittlungen ausgestattet. Der Auftrag besteht aus einer einzigen Frage: Wer erschoß Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt ? Glaubt Dengler zunächst an leicht verdientes Geld, weil der Fall ja klar zu sein scheint, stößt er im Rahmen seiner Ermittlungen auf immer mehr Ungereimtheiten. Als er zudem herausfindet, das ein ehemaliger Widersacher aus seiner Zeit beim BKA in die Sache verwickelt ist, beginnt er, sich in den Fall zu verbeißen und fördert nahezu Ungeheuerliches zu Tage ...

Wolfgang Schorlau entwickelt hier auf der Grundlage real existierender Dokumente und Quellen, die im Anhang und auch auf der Homepage des Autors ausführlich dokumentiert sind, seine eigene Theorie hinsichtlich der Mordserie der NSU und vor allem zum Tod der beiden Mörder.

Ein eindeutiger Beweis für seine Theorie gelingt ihm dabei zwar nicht, aber es ist schon erschreckend genug, das die offiziellen Quellen und Akten ein so hohes Maß an immer noch offenen Fragen und offensichtlichen Fehlern aufweisen, die einen sehr großen Raum für Spekulationen lassen. Auch scheint das Interesse der offiziellen Stellen, diese Widersprüche zu klären und die Lücken zu schließen, nicht besonders ausgeprägt zu sein.

Ein Buch, das den Leser mit einem sehr mulmigen Gefühl im Magen zurücklässt, aber dennoch uneingeschränkt zu empfehlen ist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender Krimi

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Inhalt:
Die Sicherheitsbehörden ermitteln nicht gegen die Täter, sondern gegen das Umfeld der Opfer der NSU-Mordserie, Akten werden geschreddert, der Verfassungsschutz hat überall seine Finger im Spiel ...

Inhalt:
Die Sicherheitsbehörden ermitteln nicht gegen die Täter, sondern gegen das Umfeld der Opfer der NSU-Mordserie, Akten werden geschreddert, der Verfassungsschutz hat überall seine Finger im Spiel … Was, wenn das kein bloßes Behördenversagen ist? Wer hält seine schützende Hand über die Mörder? Dieser Kriminalroman ist ein Ereignis und beschäftigt schon vor seinem Erscheinen Medien und Politik. Wolfgang Schorlau, bekannt für seine brisanten, exzellent recherchierten Krimis, greift den Fall auf, der im gerade noch laufenden Prozess gegen Beate Zschäpe und Mitangeklagte verhandelt wird, und er stellt die entscheidenden Fragen. Die Ergebnisse seiner Recherche sind spektakulär. »Wer erschoss Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt?«, fragt ein unbekannter Anrufer. Georg Dengler muss an einen seiner ersten Fälle als Privatermittler denken, nachdem Dr. Müller, sein Chef beim Bundeskriminalamt, und Mike Nopper, sein Gegenspieler beim hessischen Verfassungsschutz, ihn aus dem BKA gedrängt hatten. Damals, 2004 nach dem Nagelbombenanschlag in Köln. Der Buchhändler Tufan hatte ihn damals beauftragt. Sein Laden war bei dem Attentat zerstört worden, und trotzdem wollte ihm die Polizei die Tat anhängen. Dengler konnte ihm nicht helfen. Als er erfährt, dass Nopper nun stellvertretender Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes ist, taucht er tief in den NSU-Komplex und das Netzwerk von Staatsschützern und Neofaschisten ein. So tief, dass er nicht bemerkt, dass die Drahtzieher ihn selbst ins Visier genommen haben.

Meine Meinung:
Dies ist ein sehr spannender Krimi vom Anfang bis zum Ende.
Er wurde sehr gut recherchiert.
Die Handlung springt zwar zwischen verschiedenen Zeiten und Orten hin und her, sodass man wirklich aufmerksam lesen muss, um nichts zu verpassen und nicht durcheinander zu kommen.
Dennoch gefällt mir der Schreibstil sehr gut, denn es war sehr spannend.
Das Buch hat am Ende einen umfangreichen Anhang, wo einige Gegebenheiten, Sachverhalte und Personen erläutert und dargestellt werden. Teilweise sogar mit Fotos. Das fand ich gut, auch wenn man beim Lesen dann immer nach hinten blättern musste.

Fazit:
Dies ist ein sehr spannendes Buch mit einem wahren Kern.
Ich kann es nur empfehlen.