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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2024

kritisch

Kiss Thief
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Nachdem ich „beautiful Graves“ von der Autorin mit Begeisterung gelesen habe, habe ich mich sehr auf diesen neuen Stand-Alone gefreut. Ihr Schreibstil war wie zu erwarten weiterhin sehr schön zu lesen ...

Nachdem ich „beautiful Graves“ von der Autorin mit Begeisterung gelesen habe, habe ich mich sehr auf diesen neuen Stand-Alone gefreut. Ihr Schreibstil war wie zu erwarten weiterhin sehr schön zu lesen (und das liegt sicherlich auch an der tollen Übersetzung).
Die Grundidee der Geschichte hat mir auch wirklich gut gefallen und ich war sehr gespannt auf das was sich zwischen den Seiten wohl alles entwickeln würde. Vielleicht bin ich mit zu hohen Erwartungen gestartet aber es gab einfach einige Sachen die ich sehr schwierig fand. Ich bin ein Fan von Altersunterschieden, aber nur dann, wenn sich der jüngere Part wie ein:e Erwachsene:r verhält. Das war hier aber nicht der Fall. Francesca fühlte sich mich teilweise unglaublich pubertär an und das gab der ganzen Geschichte einen wirklich sehr unangenehmen Beigeschmack. Auch gibt es eine Scene die in Hinsicht auf diesen Punkt, für mich nicht in Ordnung ist. Aufgrund dessen ist diese Geschichte auf keinen Fall etwas für jüngere Leserinnen. Hinterfragt euch da bitte selbst ob ihr bereits ein gutes Gespür für gesunde Beziehungen habt, denn das was hier dargestellt wird ist alles nur nicht gesund und das sollte euch da auch bewusst sein. Eine Altersempfehlung möchte ich nicht aussprechen, da es sehr individuell ist. Da hilft nur Selbstreflektion.
So zurück zum Buch. Die Charaktere fand ich alle irgendwie zu flach. Es war wie Abziehbildchen und selbst bei schweren Schicksalen fehlte mir die Individualität in den Personen.
Das was neben Grundidee und Schreibstil/Übersetzung noch ein Pünktchen in meiner Bewertung einbringt sind die wirklich gut geschriebenen Spice Scenen. Warum ich sie gewichte? Wer zu einem solchen Buch greift will Spice und der muss dann auch passend rüber gebracht werden.

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Veröffentlicht am 01.01.2024

keine gute Balance zwischen Plot und Spice

Queen of Myth and Monsters
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Vor einiger Zeit habe ich euch bereits den ersten Teil der neuen Reihe von Scarlett St. Clair vorgestellt und nun ist es an der Zeit euch die Fortsetzung zu zeigen.
Der Schreibstil ist wie gewohnt direkt ...

Vor einiger Zeit habe ich euch bereits den ersten Teil der neuen Reihe von Scarlett St. Clair vorgestellt und nun ist es an der Zeit euch die Fortsetzung zu zeigen.
Der Schreibstil ist wie gewohnt direkt und unverblümt, was besonders bei den pikanteren Scenen auffällt. Apropos genau diese Scenen, ich fand sie haben Überhand genommen. Schon im ersten Teil war es extrem, hier aber nun mittlerweile so dass es in meinen Augen den Spannungsbogen und das Parcing massiv gestört hat. Immer wenn mal Spannung aufkam verlor sich alles wieder darin, weil in jedem Kapitel die beiden Spaß haben mussten.
Noch dazu ging die Sympathie für die beiden lange Zeit verloren. Ich war genervt von Isolde und verstand Adrian nicht mehr. Sie fühlten sich komisch an und ihre Beziehung unangenehm. Erst zum Ende hin konnte sich das ganze etwas berappeln und ergab Sinn. Eigentlich schade, denn wenn man am Anfang gewisse Scenen gestrichen häte und mehr Fokus auf den Hauptplot der auf den letzten 100 Seiten erst so richtig Fahrt aufgenommen hat, wäre das Buch wirklich spannend gewesen. Und hier steh ich nun… ich dachte es wäre der Abschlussband, aber nein, dem war nicht so. Nun steh ich vor der Entscheidung ob ich trotz meiner Kritikpunkte weiterlesen will oder eben nicht. Ich denke ich werde auch zum nächsten Band greifen da die teilweise feministischen Themen die angesprochen wurden mir im Fantasy-Setting gut gefallen haben. Und ich hoffe einfach dass mit Band 3 eine bessere Balance zwischen Plot und Spice gefunden wird… denn Bücher sind wie ein gutes Curry, wenn es zu scharf wird, geht der Genuss leider verloren

Bewertung: 3/5

Fazit: Leider keine gute Balance zwischen Plot und Spice

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Veröffentlicht am 24.08.2023

leider nicht meins

Moody
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Zugegebenermaßen liest sich der Klappentext sehr Clichée. Aber ich wollte in diesem Augenblick genau ein solches Buch. Leider schaffte es „Moddy“ jedoch nicht mit vollends zu begeistern. Aber warum? Die ...

Zugegebenermaßen liest sich der Klappentext sehr Clichée. Aber ich wollte in diesem Augenblick genau ein solches Buch. Leider schaffte es „Moddy“ jedoch nicht mit vollends zu begeistern. Aber warum? Die meisten Plottwists waren so vorhersehbar wie die Verspätung der deutschen Bahn, währen all die Zufälle wohl die beste Wahrsagerin nicht hätte erahnen können, so sehr waren sie an den Haaren herbei gezogen. Alles wirkte irgendwie erzwungen, als würden die Charaktere und die Geschichte nicht zusammenpassen. Moody war mir irgendwie zu oberflächlich und alles um ihn herum zu stereotyp gestrickt, als wäre er nur ein Abziehbild dem man versucht hat eine möglichst tragische Geschichte zu geben um ihn zu ‚verkorksen‘. Es passte einfach nicht so richtig. Wren hingegen hat mir gut gefallen, die Art wie sie ihren eigenen Weg geht war toll und so manche Frau könnte sich da eine Scheibe abschneiden.
Der Spice war gut und mir haben auch zwei Nebencharaktere (Raffe und Shannon) gut gefallen, jedoch nicht Morgan. Bei diesem Charakter hatte ich wieder das Gefühl man bräuchte einen „Bösewicht“ damit sich die Geschichte besser erzählen lässt. Dadurch war mir das Ganze aber viel zu schwarz-weiß. Ich verstehe nicht warum man unbedingt aus ihr eine „Böse“ machen musste.
Abgesehen von meiner Kritik war es aber ein gutes Buch, der Schreibstil war sehr schön eingängig und der Spannungsbogen baute sich gut auf. Wer mit meinen Kritikpunkten leben kann, wird hier vermutlich viel Freude an der Geschichte haben.

Bewertung: 3/5

Fazit: Ein kurzweiliges Buch, mit zu vielen Zufällen und leider vorhersehbarer Geschichte.

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Veröffentlicht am 09.09.2024

Für Fans

Morrighan - Wie alles begann
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Als Morrighan angekündigt wurde, war ich hin und weg. Die Chroniken der Verbliebenen hatte ich vor Jahren gelesen und geliebt. Es war für mich die Reihe die mich damals aus einer massiven Leseflaute heraus ...

Als Morrighan angekündigt wurde, war ich hin und weg. Die Chroniken der Verbliebenen hatte ich vor Jahren gelesen und geliebt. Es war für mich die Reihe die mich damals aus einer massiven Leseflaute heraus gezerrt hatte.
Und dann habe ich es endlich in den Händen. Ich glaube ich habe selten ein schöneres Buch gesehen. Das Cover ist grandios, die Zierden wunderschön und die Illustrationen ergänzen die Geschichte wunderschön. Aber… kennt ihr das Sprichwort “Außen hui, innen …”. Hier wäre es nicht das klassische pfui, sondern mehr ein gähn. Die Geschichte ist süß und eine niedliche Ergänzung aber der erzählerische Schreibstil der sich leider sehr einfacher Sprache bedient erinnerte mich wirklich an eine Gute Nacht Geschichte. Zumindest fiel es mir schwer am Ball zu bleiben, denn Spannung kam kaum bei mir an. An sich ist das Geschehen spannend und packend aber es wird schnell “abgegrast”. Noch dazu hat es echt wenig Inhalt. Wäre die Schrift nicht so groß gewählt dass ich sie sogar ohne Brille lesen konnte und überall die Zierden und Bilder, dann hatte das Buch kaum noch Substanz. Etwas was mich bei den Preis dann doch ärgert.
Für mich als Fan war es eine nette Ergänzung für diese Welt, die ich so liebe, aber Neueinsteigern würde ich empfehlen erst zum Schluss zu diesem Buch zu greifen.

Bewertung: 2,5/5

Fazit: Für Fans eine nette Ergänzung.

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Veröffentlicht am 04.09.2024

gute Unterhaltung mit einigen Schwächen

WHISPERS. Die Wahrheit wird dich zerstören
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Whispers ist eines der Bücher um das man in letzter Zeit nicht herum kam. Überall auf Instagram sah man es, in den Buchläden wurde es primär platziert, also habe ich es mir auch zugelegt, immerhin sprach ...

Whispers ist eines der Bücher um das man in letzter Zeit nicht herum kam. Überall auf Instagram sah man es, in den Buchläden wurde es primär platziert, also habe ich es mir auch zugelegt, immerhin sprach der Klappentext mich total an.
Und was soll ich sagen? Das Buch hat mich gut unterhalten und gleichzeitig immer wieder genervt die Augen verdrehen lassen.
Der Schreibstil ist klasse, das steht gänzlich außer Frage, aber was war es denn nun was mich so genervt hat? Leider waren es mehrere Punkte.
Der erste waren die Charaktere, gefühlt hat man hier die Stereotypen aus den typischen 2000er Horror-Filmen genommen. Der Sportler, die Beliebte, der Freak und der Nerd. Kann gut sein, wenn das Buch denn nun… sich selbst als eher trashig sieht. Hier wirkte es auf mich aber als wäre dies alles absolut ernst gemeint. Dann gab es sehr gut geschriebenen Spice, der aber absolut deplatziert auf die Geschichte geworfen wurde. Auf diesen hätte ich getrost verzichten können, da wäre es mir lieber gewesen wenn manche der Geheimnisse ein wenig klarer aufgelöst werden würden. Es gibt da vieles was aufgedeckt aber nie wirklich gut begründet wird.
Das Ende wirkte auf mich zu gezwungen. Als hätte man nun unbedingt einen krassen und schockierenden Plottwist gebraucht. Da hätte es Ansätze gegeben die besser gewesen wären als diese Lösung.
Das Buch hat mich trotz der ganzen Kritikpunkte gut unterhalten, doch ich finde es muss alles einfach erwähnt werden, denn diese Punkte sorgen dafür dass ich eher empfhelen würde in dem Genre zu einem anderen Buch als Whispers zu greifen.

Bewertung: 2,5/5

Fazit: Für Fans der Autorin oder Leser die über die erwähnten Punkte hinwegsehen können

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