Im Südwesten Portugals, wo im Winter die Wellen an die steilen Klippen brechen, liegt das verschlafene Sagres. Im Herbst 1999 ist die deutsche Anwältin Gida vor Ort, um eine Erbschaftsangelegenheit zu regeln. Doch eines Morgens wird ein anderer Deutscher auf dem Kap gefunden - tot. Für die lokale Polizei ist es ein unlösbarer Mordfall, aber nicht für Gida. Ihre natürliche Neugier lässt ihr keine Ruhe. Sie stößt auf die Spuren einer mächtigen Familie und auf eine Mauer aus Schweigen. Gida erkennt, es geht um die Begleichung einer alten Rechnung, deren Wurzeln in der Zeit der Salazar-Diktatur liegen.
Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen
Die Autorin hat hier einen sehr spannenden Krimi verfasst. Dabei holt die Vergangenheit die Gegenwart ein.
Der Schreibstil ist sehr abwechslungsreich wodurch ein guter Spannungsbogen entsteht. Auch kann ...
Die Autorin hat hier einen sehr spannenden Krimi verfasst. Dabei holt die Vergangenheit die Gegenwart ein.
Der Schreibstil ist sehr abwechslungsreich wodurch ein guter Spannungsbogen entsteht. Auch kann der Leser sich die Handlungsorte sehr gut bildlich vorstellen. Der Einbau der Vergangenheit Portugals ist sehr gelungen.
Ich müsste von Anfang an mitfiebern und kann diesen Krimi wärmstens empfehlen.
Im Herbst 1999 reist die deutsche Anwältin Gida in das ruhige Sagres im Südwesten Portugals, um eine Erbschaft zu regeln. Doch als eines Morgens ein anderer Deutscher tot am Kap gefunden wird, erwacht ...
Im Herbst 1999 reist die deutsche Anwältin Gida in das ruhige Sagres im Südwesten Portugals, um eine Erbschaft zu regeln. Doch als eines Morgens ein anderer Deutscher tot am Kap gefunden wird, erwacht ihr kriminalistischer Spürsinn. Bei ihren Nachforschungen stößt sie auf eine mächtige Familie und eine Mauer des Schweigens, die bis in die Zeit der Salazar-Diktatur zurückreicht.
"Abrechnung in Sagres" von Christine Sterly-Paulsen ist ein Kriminalroman, der in der idyllischen Küstenstadt Sagres in Portugal spielt. Die Geschichte dreht sich um einen Mordfall, der die kleine Gemeinde erschüttert und tief verborgene Geheimnisse ans Licht bringt. Die Protagonistin, wird in einen komplexen Fall verwickelt, der sie nicht nur beruflich, sondern auch persönlich herausfordert. Die Ermittlungen führen sie durch ein Netz aus Intrigen, Eifersucht und Verrat, während sie versucht, die Wahrheit hinter dem Verbrechen aufzudecken. Dabei werden die Spannungen innerhalb der Gemeinschaft deutlich und es wird klar, dass hinter der malerischen Fassade der Stadt dunkle Abgründe lauern. Mit Spannung und Wendungen gelingt es, die Leser bis zum Schluss zu fesseln.
Die Autorin versteht es, die malerische Küstenstadt Sagres als Schauplatz in Szene zu setzen. Die Atmosphäre und die detaillierten Beschreibungen lassen einen in die Handlung eintauchen.
Die Handlung ist gut konstruiert und hält überraschende Wendungen bereit. Die Auflösung des Falls ist ebenso überraschend wie befriedigend. Auch die Themen, die der Roman behandelt – wie Schuld, Verrat und die dunklen Seiten menschlicher Beziehungen – sind tiefgründig. Gut recherchierte Hintergrundinformationen über die Salazar-Zeit runden die Geschichte ab. Leider war für mich der Schreibstil und manche Dialoge nicht ganz so rund. Ab und zu machten beide auf mich eher einen abgehackten Eindruck.
Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, weil ich Krimis mag und Portugal auch. Die Kurzbeschreibung hatte mich neugierig gemacht.
Leider wurde ich von Anfang an nicht warm mit dem Buch bzw. den ...
Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, weil ich Krimis mag und Portugal auch. Die Kurzbeschreibung hatte mich neugierig gemacht.
Leider wurde ich von Anfang an nicht warm mit dem Buch bzw. den Figuren. Allen voran die Hauptfigur. Gida war mir leider einfach nicht sympathisch. Ich konnte ihr Handeln und Denken nicht verstehen oder nachvollziehen. Wenn das so ist, macht natürlich auch die Lektüre nicht so richtig Spaß.
Aufgrund der vielen positiven Bewertungen weiß ich, dass viele die Geschichte mochten, mich hat sie leider nicht erreicht. Ich mochte die Erzählweise auch nicht so richtig, fand, dass es so kalt wirkt. Schade, aber nicht mein Fall.