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Veröffentlicht am 04.09.2024

Ein sehr wichtiges Thema, aber ich habe einiges an Kritik

Priest. Eine Liebesgeschichte.
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Triggerwarnung: Tod eines Angehörigen, Erwähnung von Suizid, Erwähnung von Missbrauch.

Tyler ist Priester und liebt seinen Job. Er liebt es, anderen helfen zu können, seiner Kirche zu dienen und ein Gegengewicht ...

Triggerwarnung: Tod eines Angehörigen, Erwähnung von Suizid, Erwähnung von Missbrauch.

Tyler ist Priester und liebt seinen Job. Er liebt es, anderen helfen zu können, seiner Kirche zu dienen und ein Gegengewicht zu jenen zu bilden, die den Beruf verraten haben, so wie der Mann, der einst seine Schwester missbraucht und damit in den Tod getrieben hat. Tyler will das Vertrauen seiner Gemeinde in die Kirche festigen und wiederherstellen. Doch dann setzt sich Poppy in seinen Beichtstuhl und verändert alles. Denn auf einmal ist da dieser Teil von Tyler wieder lebendig, der es liebt eine Frau zu dominieren, zu erniedrigen und zu beherrschen. Der Teil, von dem er dachte, er wäre längst tot. Doch Poppy erweckt all seine verdrängten Begierden wieder zum Leben.


Ich finde die Idee echt gut. Wir alle sind schockiert von den Zahlen, wie viele Priester sich an Kindern und Jugendlichen vergangen haben, vor allem der katholischen Kirche, aber nicht nur. Die Berichte haben unser Bild auf diese Menschen nachhaltig verändert. Dieses Buch ist ein Plädoyer für Veränderung, für die Abschaffung des Zölibats, für eine Vermenschlichung des Klerus. Diesen Teil fand ich wirklich mega.

Aber leider hat mich auch einiges gestört.

Zum einen die Wortwahl. Ich fand das Buch zu vulgär – nicht nur bezogen darauf, dass es Poppy anmacht, aufs übelste beschimpft zu werden, sondern auf die expliziten Szenen, und die, in denen an diese gedacht oder sie gebeichtet wurden. Es wurden so viele Begriffe und Wendungen benutzt, die mir einfach quergingen, die ich als abstoßend und nicht antörnend empfand.

Die Handlung drehte sich mir zu lange im Kreis. Ja, man kann verstehen, dass es für Tyler echt heftig ist, sich mit seinen Begierden und Taten auseinanderzusetzen, aber das wiederholte sich für mich einfach zu oft. So oft, dass es wirklich irgendwann langweilig wurde.

Die Wendung war mir zu dramatisch und Klischee.


Fazit: Das Buch beschäftigt sich mit einem sehr wichtigen Thema und arbeitet den inneren Konflikt beider Protagonisten sehr gut heraus. Leider wiederholte sich dabei aber einiges für meinen Geschmack zu oft.

Die Wortwahl war leider nicht meins. Ich fand sie oft eher abstoßend als antörnend und auch einige der Spielarten waren nicht meins.

Insgesamt war es für mich eher ein durchwachsenes Leseerlebnis. Ich wünschte, mich hätte das Buch mehr gepackt. Aber irgendwie blieb ich die ganze Zeit extrem auf Distanz zu den Protagonisten und konnte gerade Poppy oft nicht verstehen.

Von mir bekommt das Buch ganz knappe 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.09.2024

Mir war die Protagonistin zu verrückt

Love Letters to a Serial Killer
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Hannah ist unzufrieden mit ihrem Leben, ihrem Job – eigentlich mit allem. Als eine Frau verschwindet und das durch die Medien geht, merkt Hannah, wie viel Aufmerksamkeit diese Frau dadurch bekommt. Wie ...

Hannah ist unzufrieden mit ihrem Leben, ihrem Job – eigentlich mit allem. Als eine Frau verschwindet und das durch die Medien geht, merkt Hannah, wie viel Aufmerksamkeit diese Frau dadurch bekommt. Wie viele Menschen sich wünschen und hoffen, dass sie gefunden wird, unversehrt, während doch eigentlich alle nur darauf warten, mehr Details zu erfahren – je blutiger, desto besser. Sie schließt sich einem True-Crime-Forum an und fühlt sich endlich ein wenig zugehörig. Immer mehr Frauen verschwinden, Leichen werden gefunden und Hannah fragt sich immer öfter, wie das wohl wäre, einem Serienmörder genug zu bedeuten, um von ihm umgebracht zu werden. Dann gibt es eine Verhaftung und es ist kein gruseliger Typ, sondern ein gut aussehender Anwalt, reich, mächtig und Hannah fängt an ihm zu schreiben. Erst, um ihm wütende Vorhaltungen zu machen, später, weil er sie fasziniert. Wie wäre es wohl, einem Serienkiller etwas zu bedeuten?


Der Anfang des Buches ist richtig gut. Da wirkt Hannah auch noch nicht so – sorry, aber anders kann ich es einfach nicht ausdrücken – durchgeknallt.

Schon sehr früh im Buch gab es erste Misstöne. Hannahs Beziehung zu ihrem Ex kommt eher Stalking ihrerseits nahe und Hannahs Meinung von Frauen – auch von sich selbst als Frau – ist ziemlich unterirdisch. Ihr Frauenbild ist wirklich übel.

Anfangs denkt man noch, Hannah schließt sich dem Forum an, um zu helfen. Ja, auch um ein Teil einer Gruppe zu sein, aber auch, um einen Killer zu schnappen und zukünftige Opfer zu schützen. Doch Hannah treibt noch ein anderes Motiv an: Eifersucht.
Hannah fühlt sich immer von allen missverstanden und ungeliebt. Sie interpretiert in das Verhalten von Männern immer Dinge hinein, die nicht da sind. Auch wenn sie selbst sie nur für Sex benutzt, wirft sie ihnen hinterher vor, sie nicht zu lieben. Als sie merkt, wie viel Aufmerksamkeit die Opfer des Killers bekommen, will sie das auch. Sie fängt an die Morde zu romantisieren.

Dabei erkennt Hannah auch immer wieder die negativen Verhaltensmuster, die sie an den Tag legt, aber es schert sie nicht. So entwickelt sie geradezu eine manisch-obsessive Brieffreundschaft mit dem mutmaßlichen Serienkiller. Hier wird gut gezeigt, wie Frauen in so etwas hineinrutschen können, allerdings ist Hannah ein Sonderfall, weil sie genau weiß, dass sie nicht die Einzige ist, mit der er Kontakt hat.


Fazit: Im Verlauf des Buches wird die Protagonistin immer instabiler und unsympathischer. Sie bräuchte dringend eine Therapie.

Was gut rüberkommt ist, wie Frauen in so eine Brieffreundschaft mit einem (potenziellen) Serienkiller hineingeraten können. Allerdings ist Hannah so in ihrem Wahn gefangen, dass man sie eigentlich schon gar nicht mehr als Beispiel hernehmen kann.

Im Prinzip zeigt dieses Buch menschliche und psychische Abgründe. Ich konnte vieles erraten, einiges hat mich aber auch im negativen Sinne überrascht. Ich hatte leider etwas anderes erwartet.

Von mir bekommt das Buch 2 Sterne. Ich fand manches sehr interessant, aber insgesamt empfand ich die psychischen Abgründe der Protagonistin als zu extrem, um das Buch noch genießen zu können.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Mir hat es sich zwischendrin zu sehr gezogen

Der Kuss der Lüge
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Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

Lia ist eine Prinzessin und soll für einen Friedensvertrag den ihr unbekannten Prinzen eines Landes heiraten, das ihr Heimatland immer wieder bedrohte. Vielleicht ...

Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

Lia ist eine Prinzessin und soll für einen Friedensvertrag den ihr unbekannten Prinzen eines Landes heiraten, das ihr Heimatland immer wieder bedrohte. Vielleicht hätte Lia das sogar durchgezogen, wenn eben jener Prinz sich dazu herabgelassen hätte, ihr ihren einzigen Wunsch an ihn – ein persönliches Treffen VOR der Hochzeit – erfüllt hätte, aber das hat er nicht und Lia bleibt dadurch nur eins: die Flucht.
Jetzt arbeitet sie in einer Wirtschaft als Bedienung. Kein leichter Job, aber wenigstens ist sie frei. Sie ahnt nicht, dass die zwei jungen Männer, die sie eines Abends kennenlernt, ihr Geheimnis kennen und jeder für sich seine ganz eigenen Pläne mit ihr hat. Der eine ist der verschmähte Prinz, der andere ein Auftragskiller, der Lia töten soll. Und während sie keine Ahnung hat, wer diese beiden jungen Männer wirklich sind, entwickelt Lia Gefühle für beide …


Der Klappentext hat mich total neugierig auf das Buch gemacht. Die Neuauflage hat ein neues, hübsches Cover spendiert bekommen und ich kann mir ehrlich gesagt nicht erklären, wie mir diese Reihe zuvor all die Jahre entgehen konnte.

Ich kann sehr gut verstehen, warum Lia sich für die Flucht entschieden hat. Die Vorstellung einfach an ein fremdes Reich – noch dazu mit dem Ruf! – verschachert zu werden, das ist schon heftig. Zumal sich der Prinz ja auch nicht dazu herabgelassen hat, ihrem Wunsch zu entsprechen, damit sie ihn wenigstens ein einziges Mal vor der Hochzeit gesehen und ein wenig kennengelernt hätte.
Man merkt schnell, dass Lia nicht zimperlich ist und kein Problem mit körperlicher Arbeit und dem einfachen Leben, das sie nun führt, hat. Im Gegenteil, sie scheint glücklicher denn je zu sein.

Die beiden jungen Männer, sie sie eines Abends kennenlernt und die für ihre Zukunft eine wichtige Rolle spielen werden, sind eine ganz andere Sache. Dadurch, dass es Kapitel aus ihrer jeweiligen Sichtweise gibt, lernt man auch sie kennen. Der Auftragsmörder hat eigentlich kein Problem mit seinem Job, aber irgendwie fällt es ihm nicht so leicht, wie gedacht, Lia umzubringen. Und der Prinz, der eigentlich über sie triumphieren wollte, muss feststellen, dass er ein vollkommen falsches Bild von ihr hatte. Doch was bedeutet das jetzt für ihre jeweilige Zukunft?


Fazit: Das Buch hat wirklich was und wird auch teilweise sehr spannend. Aber mir war es auch stellenweise echt zu brutal. Ich fand es über weite Teile deprimierend und düster. Ich hatte leider meine Probleme mit dem Buch.

In der Mitte zog es sich mir zu lang. Da hatte ich echt Schwierigkeiten dranzubleiben und driftete immer wieder weg. Die Handlung plätscherte mir hier zu lange vor sich hin, ohne dass wirklich viel passierte. Zwischendrin gibt es immer mal wieder interessante Enthüllungen und vieles ist nicht so, wie es zunächst scheint, aber das reichte mir lange nicht aus, um wirklich Spannung zu empfinden.

Gegen Ende kommt diese Spannung dann, wird aber begleitet von ein paar Szenen, die mir echt zu brutal und heftig waren.

Der Cliffhanger ist spannend, aber mir hat sich das Buch zuvor viel zu lange gezogen, als dass ich jetzt noch groß Lust hätte, weiterzulesen. Ich fand einen Großteil des Buches leider langweilig. Ich werde also die Reihe vorerst nicht fortsetzen.

Von mir bekommt das Buch ganz knappe 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Ich hatte etwas anderes erwartet

The Monet Family – Shine Bright Like a Treasure
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Die 15-jährige Hailie verliert auf einen Schlag ihre Mutter und Großmutter und damit auch ihr Zuhause in England. Plötzlich muss sie in die USA ziehen und hat fünf Halbbrüder, die es ihr teilweise alles ...

Die 15-jährige Hailie verliert auf einen Schlag ihre Mutter und Großmutter und damit auch ihr Zuhause in England. Plötzlich muss sie in die USA ziehen und hat fünf Halbbrüder, die es ihr teilweise alles andere als leicht machen. Zu manchen entwickelt sich schnell ein familiäres Verhältnis, andere scheinen sie absolut nicht in ihrem Leben und Zuhause haben zu wollen. Dazu kommt, dass Hailie sich an strenge Regeln halten soll, während ihre Brüder sich an keine dieser Regeln halten und stattdessen in Schlägereien geraten und sogar Schusswaffen besitzen. In was ist Hailie da hineingeraten?


Mir tat Hailie am Anfang extrem leid. Sie hat ihre beiden Bezugspersonen verloren, ihr Zuhause, muss in ein fremdes Land ziehen und auch sonst verändert sich so einiges. Sie waren nicht arm, aber lebten definitiv nicht in einer Villa, wie ihre Brüder. Diese – fünf an der Zahl – begegnen Hailie ganz unterschiedlich. Ihr ältester Bruder und Vormund macht einen auf streng und überschüttet Hailie geradezu mit Regeln, wie z.B. keine kurzen Röcke tragen, kein Kontakt zu Jungs – nicht einmal reden darf sie mit ihnen! – usw. Andere Brüder scheinen sie zu mögen, während sie wieder andere behandeln, als wäre sie ein Eindringling oder gar Feind.

Hailies Leben wurde komplett auf den Kopf gestellt, sie wusste ja nicht einmal, dass sie Halbbrüder hat, geschweige denn fünf Stück. Sie wollen mit ihr nicht über ihren verstorbenen Vater reden, keiner kümmert sich um ihren seelischen Zustand nach ihrem heftigen Verlust, sondern Hailie soll einfach ihre Rolle einnehmen und funktionieren.

Zudem scheinen ihre Brüder einen Hang zu Gewalt zu haben, werden an der Privatschule, die Hailie fortan besuchen soll gefürchtet und bewundert und es gibt niemals Konsequenzen für sie, selbst wenn sie sich heftig prügeln. Während sich also Hailie an vorsintflutliche Regeln halten soll, gelten für ihre Brüder komplett andere Regeln, also kein Wunder, dass das dafür sorgt, dass Hailie anfängt zu rebellieren – oder sich wie ein Teenie zu benehmen.

Ihre Brüder behandeln Hailie als wäre sie höchstens 5 Jahre alt, nicht 15 und diese Ungerechtigkeit sorgt dafür, dass Hailie, die eigentlich ein total braves Mädchen ist, rebelliert – was man ihr nicht vorwerfen kann. Würden ihre Brüder mehr Vertrauen in sie setzen, ihr mehr Dinge erklären und sich nicht benehmen, als wäre sie ein Kleinkind, wäre vieles anders gelaufen und mir hätte das Buch sicherlich mehr Spaß gemacht.


Fazit: Ich fand die Idee sehr interessant und der Klappentext hat mich total neugierig gemacht. Aber leider handelt es sich nicht, wie das Cover vermuten lässt um Dark Romance oder Dark New Adult oder Dark Young Adult oder irgendetwas in der Art. Es gibt keine Liebesgeschichte, nur ein paar harmlose Schwärmereien.
Stattdessen geht es um ein Mädchen, das einen heftigen Verlust erlitten hat und damit praktisch allein gelassen wird. Sie muss sich in einer ganze anderen Welt zurechtfinden und bekommt von ihren Brüdern vor allem Vorhaltungen und Regeln vorgesetzt, kein Verständnis und keine Unterstützung. Das wiederum sorgt dafür, dass sie sich zunehmend in einen Teenie verwandelt und dumme Dinge tut, die sie früher nie getan hätte.

In diesem ersten Band bleibt noch sehr vieles im Dunkeln. Ja, es ist der erste Band einer Trilogie, aber mir wird zu viel zu krampfhaft geheim gehalten, das nervte mich ebenso, wie die Regeln der Brüder und Hailies zunehmend dummes Verhalten.

Ich hatte etwas anderes erwartet. Mich hat das Buch ab einem gewissen Punkt leider nur noch frustriert. Ich werde die weiteren Bände nicht lesen.

Zudem hat mich gestört, dass immer wieder ganze Satzteile auf englisch waren. Ich habe sie zwar verstanden, fand das aber irritierend und habe mich immer wieder gefragt, was das soll.

Dieser erste Band der Trilogie bekommt von mir ganz knappe 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.08.2024

Leider war es nicht meins

Florida Falcons - Play me hard
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Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

Nach einem One-Night-Stand bleibt für Simon alles beim Alten, aber für Kayla ändert sich ihr ganzes Leben. Plötzlich ist sie alleinerziehende Mutter ...

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

Nach einem One-Night-Stand bleibt für Simon alles beim Alten, aber für Kayla ändert sich ihr ganzes Leben. Plötzlich ist sie alleinerziehende Mutter und kriegt das auch ganz gut hin, bis sie wieder auf Simon trifft, nachdem sie notgedrungen einen Job bei seinem Team angenommen hat.
Ist das ihre zweite Chance oder sind ihre Leben einfach nicht kompatibel?


Leider konnte mich das Buch nicht begeistern. Ich kam einfach nicht richtig rein. Ich habe ewig gebraucht, um es zu beenden und weiß nicht, ob das an mir oder am Buch lag.

Kayla ist die sympathischere der beiden Protagonisten. Wobei ich einfach ein massives Problem mit dem Secret-Baby-Trope habe. Es läuft immer auf dasselbe hinaus und ich kann einfach nicht verstehen, warum man dem anderen verschweigt, dass man gemeinsam ein Kind hat, außer derjenige ist eine Gefahr für das Kind. Gut, Simon ist bestimmt alles andere als leicht zu erreichen und bestimmt haben Kaylas Komplexe nicht geholfen, hinsichtlich der Frauen, mit denen er sich normalerweise trifft, aber trotzdem!

Simon war leider nicht mein Fall. Ich kam besonders mit seinen extrem flachen Sprüchen und Witzen gar nicht klar. Ihr kennt das sicher, wenn euch jemand mit einem Spruch anmacht und ihr einfach nur denkt „Oh Gott, womit habe ich das nur verdient? Kann ich mich irgendwie in Luft auflösen, um zu entkommen?“ – so ging es mir mit ihm.

Simon ist aber nicht allein schuld daran, dass ich mit dem Buch Probleme hatte, ich konnte auch Kayla oft genug nicht verstehen, vor allem in der zweiten Hälfte hat sie mich auch aufgeregt. Dazu kamen dann noch Fehler, die in einer Sportromance nicht passieren dürfen – Fehler im Sportteil.


Fazit: Leider war das Buch nicht meins. Es konnte mich leider gar nicht packen und ich hatte meine Probleme mit beiden Protagonisten. Auch die Handlung machte mir immer wieder Probleme. Ich weiß nicht, ob es nur am Buch lag oder auch an mir, aber ich habe ewig gebraucht, um das Buch zu beenden und konnte mich kaum zum Weiterlesen motivieren.

Es tut mir echt leid, aber ich kann dem Buch nicht mehr als 2 Sterne geben.

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