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Evie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2024

Können eine Elfe, ein Gnom und eine Hexe befreundet sein?

Lua Luftwurzel - Silberelfen fängt man nicht
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Malicia ist eine Hexe, die Fabelwesen fängt und dann weiterverkauft. Auch die Waldelfe Lua ist in ihre Falle getappt, jedoch möchte sie sich nicht mit diesem Schicksal abfinden und versucht zu fliehen. ...

Malicia ist eine Hexe, die Fabelwesen fängt und dann weiterverkauft. Auch die Waldelfe Lua ist in ihre Falle getappt, jedoch möchte sie sich nicht mit diesem Schicksal abfinden und versucht zu fliehen.

Lua ist eine fleißige kleine Fee, die den Tieren im Wald hilft. Eigentlich wollte sie so schnell wie möglich zurück in den Wald, doch als Malicia Hilfe gebraucht hat, hat sie auch ihr geholfen.
Malicia und den Gnom Fobu mochte ich auch sehr gerne. Malicia macht eine gute Entwicklung durch und Fobu ist auch sehr liebenswert.
Die Handlung ist gut. Die Hexe hält eigentlich nicht viel von Fabelwesen und hat sie nur für ihren Profit gefangen. Doch am Ende hat sich ihre Meinung geändert und die drei sind doch noch Freunde geworden, die einander helfen. Bis es dazu kam, musste aber einiges passieren.
Die Illustrationen sind sehr gelungen und gut in die Geschichte eingebaut, weshalb man bestimmte Situationen auch bildlich nachvollziehen kann.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Sprache nicht zu anspruchsvoll, was gut zur Zielgruppe passt.
Das Cover finde ich sehr gelungen und passend, vor allem, da es eine Szene aus dem Buch zeigt.
Ich kann das Buch vor allem den kleinen Lesern empfehlen, da das Buch wichtige Themen vermittelt, wie zum Beispiel, dass man gegenüber anderen keine Vorurteile haben sollte, nur weil man sich aufgrund einer Sprachbarriere nicht versteht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.09.2024

Der Rancher und die Nanny

Heartless
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Cade sucht jemanden, der den Sommer über auf seinen Sohn Luke aufpasst und da kommt Willa ins Spiel. Obwohl sie keine Erfahrung mit Kindern hat, schleicht sie sich schon bald Lukes Herz und auch in Cades, ...

Cade sucht jemanden, der den Sommer über auf seinen Sohn Luke aufpasst und da kommt Willa ins Spiel. Obwohl sie keine Erfahrung mit Kindern hat, schleicht sie sich schon bald Lukes Herz und auch in Cades, obwohl dieser keine Frau mehr an sich ranlassen will.

Willa und Cade sind unglaublich süß zusammen. Sie ist offen und ein Sonnenschein, wo er eher zurückhaltend und ein Grumpy ist. Doch in einem Punkt sind sie gleich, sie würden alles dafür tun, dass es ihren Liebsten gut geht.
Die Familie von Cade hat es mir angetan. Sie sind liebenswert und humorvoll, weshalb ich die Szenen, in der die Familienmitglieder vorkamen, sehr genossen habe.
Die Handlung spielt die meiste Zeit über auf der Ranch, wo man etwas über den Alltag von Willa und den von Cade erfährt. Den größten Teil nimmt aber die Annäherung von Cade und Willa ein, wobei man ihre Zerrissenheit gut nachvollziehen kann. Er wurde von seiner Ex-Frau ziemlich verletzt, weshalb er das Gefühl hat, für eine Frau nicht genug zu sein, während Willa mit dem Gedanken zu kämpfen hat, dass sie Interesse an ihrem Boss hat. Doch letztendlich gewinnt die Anziehung und diese ist in jedem Moment spürbar.
Der Schreibstil gefällt mir gut. Man kann das Buch flüssig lesen und man kann sich gut ins Geschehen hineindenken. Durch den eingebauten Humor hat man einiges zu Lachen, weshalb man nur so durch die Seiten fliegt.
Das Cover finde ich zwar schön, jedoch nicht wirklich zur Geschichte passend, da finde ich das originale Cover besser, auch bei den anderen Teilen der Reihe. Wenn man das Cover anschaut, kann man nicht erkennen, worum es im Buch geht, was ich persönlich nicht so mag.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der eine schöne Cowboy/Rancher Romance lesen möchte, mit liebenswerten Charakteren und gut umgesetzten Tropes.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.09.2024

Die Weltenbibliothek Mondia

Mondia-Dilogie 1: Silent Secrets
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Remy weiß nichts über ihre leiblichen Eltern. Sie wurde adoptiert und arbeitet als Aushilfe in dem Blumenladen ihrer Schwester. Dort trifft sie auf Remy und eine einzige Berührung führt dazu, dass ihre ...

Remy weiß nichts über ihre leiblichen Eltern. Sie wurde adoptiert und arbeitet als Aushilfe in dem Blumenladen ihrer Schwester. Dort trifft sie auf Remy und eine einzige Berührung führt dazu, dass ihre gesamte Welt auf den Kopf gestellt wird.

Remy mag ich richtig gerne. Sie ist eine starke Frau, die sich ihrer Aufgabe stellt, obwohl alles neu für sie ist. Auch Sim mag ich sehr. Er versucht Remy mit der neuen Situation zu unterstützen und ist mir einfach von seiner Art sympathisch.
Die Handlung hat mir gut gefallen. Die Idee, dass der Untergang der Welt mit dem Ungleichgewicht der Bibliothek zusammenhängt, finde ich spannend. Auch das Lösen der Rätsel konnte mich überzeugen. Das Ende hat mich ziemlich überrascht, weshalb ich mich bereits auf den zweiten Teil freue.
Der Mix aus Fantasy und Büchern hat mir ziemlich gut gefallen. Die Idee von einer Weltenbibliothek, die von Weltenschreibern und Riparis erhalten wird, ist für mich etwas neues gewesen. Auch die Silbenspringer als Begleiter haben es mir angetan, genauso wie die magischen Fähigkeiten, die in dem Buch vorkommen.
Paris als Setting konnte mich begeistern, vor allem an der Atmosphäre habe ich gefallen gefunden. Ein Aspekt der mir außerdem gut gefallen hat, ist dass man nicht nur in Paris bleibt, sondern auch in andere europäische Städte reist.
Der Schreibstil ist so, wie man es von Alexandra Flint gewohnt ist. Er ist locker, weshalb man leicht in die Geschichte eintauchen kann, und packend, weshalb man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann.
Das Cover finde ich zu der vorherrschenden Atmosphäre im Buch passend und einfach nur schön gestaltet.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der eine buchige Romantasy lesen möchte, mit schönem Setting und überzeugenden Charakteren. Auch die Originalität der Personen und Wesen rund um die Bibliothek, sind ein ausschlaggebender Faktor.

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Veröffentlicht am 04.09.2024

Kann man nach einem Verlust wieder glücklich werden?

Cape Coral 1. Break through my Defense
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Payton verliert ihre Eltern, weshalb sie aus ihrer Heimat gerissen wird und zu ihrem Onkel und dessen Familie zieht. Sie würde zwar gerne in Tennessee bleiben, doch kann sie es sich finanziell nicht leisten. ...

Payton verliert ihre Eltern, weshalb sie aus ihrer Heimat gerissen wird und zu ihrem Onkel und dessen Familie zieht. Sie würde zwar gerne in Tennessee bleiben, doch kann sie es sich finanziell nicht leisten. Nach Cape Coral möchte sie nicht, da sie anders aussieht als jeder dort. Wird sie sich mit Cape Coral anfreunden können oder wird sie die erste Chance nutzen, um zurück nach Tennessee zu gehen?

Payton und Cam habe ich geliebt. Payton ist unglaublich stark. Sie trauert, doch hat sie sich nicht von ihrem Verlust unterkriegen lassen. Sie rafft sich mit kleinen Schritten auf und kehrt so langsam ins Leben zurück. Und Cam ist da eine große Unterstützung. Er ist für sie da und tröstet sie, aber er zeigt ihr auch auf, dass sie nicht immer im Recht ist. Er ist ihr ein toller Freund und möchte nur das beste für sie.
Das Buch hat auch einige Nebencharaktere, die sich mir ins Herz geschlichen haben. Das wären Betty, Ash und Imogen. Vor allem Imogen hat mich zum Ende hin positiv überrascht.
Die Geschichte greift wichtige Themen auf, wie Verlust, Trauerbewältigung, Vorurteile, Selbstfindung, Bodyshaming und Mobbing während der Schulzeit. Ich finde es sehr wichtig, dass diese Themen behandelt werden und ich kann nur sagen, hier wurden diese Themen sehr gut und sensibel eingebaut.
Da das Buch eine Sports Romance ist, kommt natürlich auch der Sport nicht zu kurz. Die Football Spiele finde ich gut beschrieben, genauso wie die Aufopferung für den Sport.
Der Schreibstil ist locker, wodurch man das Buch flüssig lesen kann. Das Buch hat traurige Momente, aber auch humorvolle, was ich einen guten Mix finde.
Das Cover ist mit den Neonfarben bestimmt nicht für jeden etwas, aber ich finde es sehr passend. Vor allem die Art und Weise, wie der Titel dargestellt wird.
Ich kann das Buch jedem empfehlen. Wenn man eine schöne (Sports) Romance sucht, ein Buch mit liebevollen Charakteren oder ein Buch, das wichtige Themen anspricht, ist man hier genau richtig.

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Veröffentlicht am 04.09.2024

Aus vier wird drei

Blue Sisters
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Avery, Bonnie, Nicky und Lucky sind vier Schwestern. Nicky verstirbt und lässt die drei anderen allein zurück, wodurch sich ihre Leben komplett ändern. Ein Jahr später treffen sie sich wieder, um den Verkauf ...

Avery, Bonnie, Nicky und Lucky sind vier Schwestern. Nicky verstirbt und lässt die drei anderen allein zurück, wodurch sich ihre Leben komplett ändern. Ein Jahr später treffen sie sich wieder, um den Verkauf ihres Elternhauses zu verhindern.

Die Schwestern haben alle kein einfaches Leben. Jeder von ihnen hat ein Päckchen zu tragen und droht abzustürzen. Anfangs habe ich mich schwer getan, mit den Schwestern warm zu werden, die Ausnahme hier ist Bonnie. Sie mochte ich bereits am Anfang und das hat sich auch nicht im Verlauf des Buches nicht geändert. Bei Lucky und Avery ist es mir zu viel Drama gewesen, jedoch hat mir ihre Entwicklung im Verlauf des Buches sehr gefallen. Über Nicky erfährt man für mein Empfinden leider zu wenig, ich hätte da ein Kapitel aus ihrer Sicht interessant gefunden.
Mir hat die Darstellung der Schwesternbande gut gefallen und ich finde die auch sehr realistisch dargestellt. Ab und zu gibt es Streit, doch in den wichtigen Momenten ist man füreinander da.

Der Hauptaspekt der Handlung ist das Zusammenkommen der drei. Doch das passiert erst am Ende, die meiste Zeit über erfährt man etwas über das Leben der Geschwister und auch ihrer Fehler und Probleme, was sie letztendlich dazu gebracht hat, in die Wohnung zurückzukehren.
Das Buch behandelt einige wichtige Themen, wie Drogen- und Alkoholsucht, leichte Kleptomanie, Fremdgehen und Abhängigkeit im allgemeinen. Ich finde es nicht schlecht, wenn solche Themen aufgegriffen werden, jedoch hatte ich hier manchmal das Gefühl, dass man es etwas erzwungen hat und immer mehr einbauen wollte. Das von einer sechsköpfigen Familie nur zwei ohne solche Probleme sind, finde ich doch ziemlich unrealistisch.

Der Schreibstil ist sehr mitreißend und leicht zu lesen, weshalb man sich leicht in die Charaktere hineinversetzen kann und gut vorankommt. Jedoch musste ich mich erst an den Schreibstil gewöhnen, doch je länger ich gelesen habe, desto angenehmer wurde es für mich.

Das Cover finde ich sehr passend. Die Frau auf dem Cover sieht für mich einerseits traurig aus und andererseits so, als hätte sie einen neutralen Gesichtsausdruck, was mir richtig gut gefällt.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der eine mitreißende und berührende Geschichte über Schwestern lesen möchte, die versuchen, ihr Leben nach einem Verlust wieder auf die Reihe zu bekommen. Die aufgegriffen Themen sind wichtig und die Entwicklung der Charaktere ist überzeugend.

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