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Veröffentlicht am 09.09.2024

Die Wurzeln der Familie erkunden

Season Sisters – Herbstschatten
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Hier geht es um die jüngste der vier Schwestern. Autumn liebt Pferde und lebt noch bei Ihren Eltern auf der Farm. Die 4Hengste der Familie von Daffodil Castel sind ausgebrochen. Autumn führt sie zurück. ...

Hier geht es um die jüngste der vier Schwestern. Autumn liebt Pferde und lebt noch bei Ihren Eltern auf der Farm. Die 4Hengste der Familie von Daffodil Castel sind ausgebrochen. Autumn führt sie zurück. Aiden der Sohn der Familie ist beeindruckt und er lädt Autumn ein. Es entwickelt sich eine liebevolle Beziehung, die beiden treffen sich oft und reiten auch miteinander aus. Doch eines Tages beendet er die Beziehung zu ihr. Sie war verzweifelt, dann taucht plötzlich ihre verschollene Schwester auf. Sie ist jetzt wieder mit Aidens Bruder zusammen. Sie möchte die Farm der Eltern zu einem Bed & Breakfest umbauen. Das ist natürlich eine wundervolle Idee, denn die Kosten der Farm, können die Eltern und Autumn nicht decken und Summer ist auch schon hoch verschuldet weil sie ständig die Rechnungen für die Farm übernimmt. Liam der Pferdepfleger macht Autumn ein Angebot. Sie könnte hier auf Deffodil Castel arbeiten, denn der Gutsherr möchte seine Pferdezucht erweitern. Für Autumn ist es eine gute Möglichkeit um Geld zu verdienen und sie nimmt das Angebot an. Liam mag Autumn sehr. Wird sich mehr daraus entwickeln? Doch dann wird sie durch Sophia, die Herrin des Hauses auf ein Geheimnis aufmerksam gemacht. Ihre Großeltern leben in Cochem, sie dachte immer sie seien Tod, von den Eltern wurden sie nie erwähnt. In Autumn ist die Neugier erweckt. Sie begibt sich auf die Reise nach Cochem. Was wird sie dort erwarten?

Die Geschichte wird in zwei Ebenen erzählt.Zum einen in der Gegenwart und zum anderen was vor 170 Jahren in dieser Familie ereignet hat. Der Autorin gelingt es meisterhaft, die zwei Ebenen zu verknüpfen, sie baut eine enorme Spannung auf, so das man als Leser neugierig ist, wie es in jeder der beiden Ebenen weiter geht. Die Protagonisten werden lebendig dargestellt und sind vielschichtig gezeichnet. Autumn, ehr zurückhaltend und schüchtern, entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einer selbstbewussten jungen Frau.

Von mir gibt es hier eine klare Leseempfehlung. Ich hatte bereits Band zwei gelesen, der mich auch überzeugt hat. Den Lesern würde ich empfehlen, alle Bände zu lesen, da man hier einiges besser verstehen kann. Die Leser können sich schon bald auf den letzten Band freuen

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Veröffentlicht am 09.09.2024

Die Geschichte um Mysterious-House

Season Sisters – Sommerstürme
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Summer, die älteste der vier Schwestern ist Lehrerin. Zum Schuljahresbeginn, wird ihr Phobe zugeteilt, ihr Vater ist alleinerziehend. Das Mädchen fügt sich schnell in den Klassenverband ein. Doch schon ...

Summer, die älteste der vier Schwestern ist Lehrerin. Zum Schuljahresbeginn, wird ihr Phobe zugeteilt, ihr Vater ist alleinerziehend. Das Mädchen fügt sich schnell in den Klassenverband ein. Doch schon nach kurzer Zeit erschien sie nicht zum Unterricht. Summer versuchte den Vater anzurufen, dieser ging nicht ans Telefon, rief jedoch später zurück. Er hatte seine Tochter zu einem Musikfestival mitgenommen ohne sie zu entschuldigen. Summer konnte es nicht fassen, schließlich gibt es doch auch eine Schulpflicht, sie droht es den Behörden zu melden, aber Brayn lässt sich davon nicht beeindrucken. Schließlich ist er alleinerziehend und hat niemanden, der das Phobe beaufsichtigt wenn er arbeitet. Summer macht sich Gedanken um das Leben des Mädchens, sie denkt an ihre eigene Kindheit zurück. Auf der Farm ihrer Eltern ging so einiges vor sich, Drogen, Alkohol und Sexpartys. Ihre Eltern kommen heute noch nicht mit ihrem Leben zurecht. Summer muss sie immer wieder finanziell unterstützen. Gerade jetzt, hatte sich ihre jüngste Schwester Autumn wieder gemeldet wegen einer offenen Stromrechnung.
Als Summer ein Elterngespräch mit Brayn führte, war sie angenehm überrascht. Sollte sie ihm doch eine Chance geben? Sie wird von ihm zu einem Musikfestival nach Liverpool eingeladen, damit sie sich selber ein Bild machen kann. Summer und Brayn kommen sich näher, aber da gibt es noch dieses Haus das Brayn von seiner verstorbenen Ehefrau geerbt hat, dort scheint jemand heimlich zu leben. Was hat es mit diesem Haus auf sich?

Die Geschichte wird in zwei Ebenen erzählt, zum einem in der Gegenwart, zum anderen begeben wir uns in längst vergangene Zeiten. Es geht um die Vorfahren von Phobe. Was damals geschah ist unglaublich und erklärt die Geschichte von Mysterous-House. Der Autorin gelingt es meisterhaft die zwei Ebenen zu verknüpfen und eine unglaubliche Spannung aufzubauen, das man unbedingt wissen möchte wie es in der nächsten Ebene weiter geht.
Der Schreibstil ist fließend, die Protagonisten werden lebendig dargestellt und sind vielschichtig gezeichnet.

Von mir gibt es hier eine klare Leseempfehlung.Dies war der zweite Band, hier lohnt es sich wirklich alle Bände zu lesen.

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Veröffentlicht am 09.09.2024

Bewegende Mutter-Kind Beziehung

Der Morgen nach dem Regen
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Nach 30 Jahren kehrt Johanna zurück, einst arbeitete sie für die Vereinten Nationen. Hier am Rhein erbte sie das Haus ihrer Tante Toni. Das Haus war in keinem guten Zustand, aber ihr freundlicher Nachbar, ...

Nach 30 Jahren kehrt Johanna zurück, einst arbeitete sie für die Vereinten Nationen. Hier am Rhein erbte sie das Haus ihrer Tante Toni. Das Haus war in keinem guten Zustand, aber ihr freundlicher Nachbar, war sofort bereit seine Hilfe anzubieten. Ihre Tochter ist momentan sehr krank, sie hat einen Burnout und entschließt sich ebenfalls eine Auszeit am Rhein zu nehmen. Sie ist eine hochangesehene Strafverteidigerin. Durch unterschiedliche Ansichten, hatte sich Johanna vor zehn Jahren mit ihr verworfen. Konnte es gut gehen, wenn sie sich jetzt begegnen? Aber auch in Johanna, kommen Schuldgefühle hoch. Wie oft hatte sie die Familie alleine gelassen, wenn sie zu einem Auslandseinsatz fort war. Aber sie liebte ihre Arbeit in den Kriegsgebieten, denn sie wollte diesen armen Menschen helfen. Als Elsa endlich da war, kam es erneut zu Auseinandersetzungen. Johanna entscheidet sich dafür, Elsa die ganze Wahrheit zu beichten, denn sie hatte ein schwerwiegendes Geheimnis. Werden sie wieder zueinander finden?

Die Autorin hat hier ein sehr interessantes Thema gewählt. Durch die genaue Schilderung ihrer Einsätze in den Kriegsgebieten, kann man nachvollziehen, was Johanna erlebt hat. Gleichzeitig wird dadurch die Handlung aufgelockert. Der Schreibstil ist fließend und den Dialogen kann man sehr gut folgen. Die Charaktere sind lebendig und vielschichtig gezeichnet. Der Autorin gelingt es meisterhaft die inneren Konflikte, Ängste und Hoffnungen darzustellen. Das Cover ist sehr ansprechend und macht neugierig.

Insgesamt ist: "Der Morgen nach dem Regen", ein wunderbarer Roman, den man gerne weiter empfehlen kann. Er regt zum Nachdenken an. Es ist im Leben oft gestörte Mutter-Kind Beziehungen. Hier wird dargestellt, das Aufarbeitung sehr wichtig ist und auch helfen kann.

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Veröffentlicht am 08.09.2024

Traurige Vergangenheit

Die Nacht der Bärin
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Nach einem Streit mit ihrem Freund flüchtet die 26 jährige Jule zu ihren Eltern. Es war nicht nur ein normaler Streit, er war mit Gewalt verbunden. Sie braucht Abstand und muss nun in Ruhe entscheiden, ...

Nach einem Streit mit ihrem Freund flüchtet die 26 jährige Jule zu ihren Eltern. Es war nicht nur ein normaler Streit, er war mit Gewalt verbunden. Sie braucht Abstand und muss nun in Ruhe entscheiden, wie diese Beziehung weiter gehen soll.
Ihre Mutter Anna erhält einen Anruf, sie wirkte etwas verstört. Ihr Mutter sei verstorben. Jule macht sich Gedanken darüber, kannte sie ihre Großmutter doch garnicht. Anna hat nie etwas über sie erzählt, was sie auch jetzt noch vermeidet. Warum hatten sie keinen Kontakt zueinander.
Jule und Mutter Anna fahren zu dem Haus der Großmutter, denn nach deren Ableben brauchen sie die erforderlichen Dokumente für den Anwalt der alles regelt. Jule stößt dort auf Geheimnisse, die sie unbedingt erkunden möchte.

Die Autorin erzählt uns abwechselnd über Jule und über die Vergangenheit ihrer Mutter Anna. Die Einblicke die sie uns gibt, sind zum Teil erschütternd. Hier wird ein Thema aufgegriffen, das in der Öffentlichkeit und auch in der Verwandtschaft sehr oft verschwiegen wird.
Der Autorin gelingt es meisterhaft die Spannung aufzubauen und zu halten. Wir erhalten die Informationen in kleinen Portionen aufgeteilt und werden somit langsam in das Geheimnis eingeweiht. Die Charaktere werden lebendig dargestellt und sind sehr unterschiedlich gezeichnet. Durch die Erzählweise in zwei Zeitebenen, ergibt sich ein vollständiges Bild der Geschehnisse und man kann sich als Leser sehr gut in diese Dinge hineinversetzen.

Diesen Roman werde ich sehr gerne weiter empfehlen. Es ist nicht nur eine Familiengeschichte, er setzt sich mit einem Thema auseinander, das meist verschwiegen wird und große psychische Probleme erzeugt.

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Veröffentlicht am 05.09.2024

Ein gelungener Auftakt

Die Blumentöchter (Die Blumentöchter 1)
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Dalia lebten Cornwell, sie liebt ihre Heimat. Sie wurde von ihren Großeltern aufgezogen, da ihre Mutter bei ihrer Geburt verstarb und der Vater war unbekannt. Dalia erinnert sich gerne an ihre Kindheit. ...

Dalia lebten Cornwell, sie liebt ihre Heimat. Sie wurde von ihren Großeltern aufgezogen, da ihre Mutter bei ihrer Geburt verstarb und der Vater war unbekannt. Dalia erinnert sich gerne an ihre Kindheit. Die Familie hatte eine Gärtnerei und ihre vier Cousinen waren sehr oft da, sie hatte ein unbeschwertes und fröhliches Leben. Als Granny starb, war sie sehr traurig, war sie doch wie eine Mutter für sie. Ihr Tante und die Cousinen halfen ihr bei den Formalitäten des Nachlasses. Beim Sortieren der Papiere fanden sie einen Brief von ihrem Vater, der an ihre Granny gerichtet war. Warum hatte sie es Dalia vorenthalten, wer ihr Vater ist? Dalia ist neugierig, der Brief stammte von einem Ricardo aus Mexiko, eine Adresse war leider nicht dabei. Dalia wusste aber das ihre Mutter vor 29 Jahren in Mexiko war. Sie hatte damals ein Stipendium für die Studienreise erhalten. Dort hatte sie die Möglichkeit die berühmten Mayastätten anzusehen und bei Ausgrabungen mitzuhelfen. Dalia bewegte das alles sehr, wollte sie doch über die Wurzeln ihrer Herkunft mehr erfahren. Kurzerhand fliegt sie nach Mexiko. Aber wie soll sie dort ihren Vater finden? Dalia kennt schließlich nur den Vornamen von ihm. In Mexiko lernt sie Pablo kennen, der sie aus einer misslichen Situation befreit. Er reist mit Dalia zu den Mayastätten, aber die Suche erweist sich als schwierig. Werden sie den Vater von Dalia finden?

Der Schreibstil der Autorin ist fließend, die Dialoge leicht verständlich. Im Laufe der Geschichte wird eine zweite Ebene eingebaut, hier erhalten wir einen Rückblick über das was vor 29 Jahren geschah. Die Protagonisten sind liebevoll ausgearbeitet und werden lebendig dargestellt. Von den Orten der Handlung hat man sofort ein Bild vor Augen. Die Kultur des Landes wird ebenso anschaulich und liebevoll dargestellt.

Diesen Roman empfehle ich sehr gerne weiter, er hat mir sehr schöne Lesestunden beschert. Der Auftakt der Trilogie ist meiner Meinung nach, sehr gut gelungen. Die Leser können sich schon bald auf den nächsten Band freuen.

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