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Veröffentlicht am 05.09.2024

haltet die Taschentücher bereit

Alles, was ich geben kann – The Last Letter
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Rebecca Yarros hat mit "Alles was ich geben kann", erschienen im dtv Verlag, ein Stand-alone-Buch geschaffen, das den Leser von der ersten Seite an in einen emotionalen Strudel zieht. Es war mein erstes ...

Rebecca Yarros hat mit "Alles was ich geben kann", erschienen im dtv Verlag, ein Stand-alone-Buch geschaffen, das den Leser von der ersten Seite an in einen emotionalen Strudel zieht. Es war mein erstes Buch von dieser Autorin, und ich kann nur sagen: Wow! Ihr Schreibstil ist unglaublich fesselnd, flüssig und leicht zu lesen, gleichzeitig bildlich und voller Emotionen. Einmal angefangen, ist es unmöglich, das Buch zur Seite zu legen. Und ganz ehrlich: Wer bei dieser Geschichte keine Tränen vergießt, muss ein Roboter sein.
Im Zentrum der Handlung steht Beckett, ein ehemaliger Soldat mit dem Decknamen "Chaos". Er hat keine Familie und lässt sich von seinem besten Freund Ryan, ebenfalls Soldat, dazu überreden, eine Brieffreundschaft mit dessen Schwester Ella zu beginnen. Ella ist gerade mal 24 Jahre alt, alleinerziehende Mutter von Zwillingen und hat außer Ryan niemanden, der sie unterstützt. Sie willigt in die Brieffreundschaft mit "Chaos" ein, da sie ebenfalls einen Ankerpunkt in ihrem Leben braucht, ohne zu wissen, wer sich hinter dem Decknamen verbirgt.
Als ein tragisches Unglück passiert, wird Beckett von Ryan geschickt, um Ella zur Seite zu stehen und ihr bei den Zwillingen zu helfen, besonders da ihre Tochter Maisie schwer krank ist. Diese Teile der Geschichte sind so unfassbar emotional geschrieben, dass ich 500 von 530 Seiten geweint habe – kein Witz! Die Art und Weise, wie Rebecca Yarros das Leiden und die Hoffnung von Ella und Beckett beschreibt, zerreißt einen, setzt aber auch Stück für Stück wieder zusammen.
Zu Beginn jedes Kapitels gibt es einen Brief aus der Vergangenheit zwischen Ella und Beckett, die nach und nach offenbaren, was die beiden einander anvertraut haben und welche Gedanken sie quälen. Ellas Last ist überwältigend: Ihre kleine Maisie hat kaum eine Überlebenschance, und jeder Tag ist ein Kampf ums Überleben. Beckett, der immer für Ella und die Kinder da ist, entwickelt eine tiefe und aufrichtige Liebe für sie – und es ist einfach so schön zu sehen, wie Ella langsam wieder Geborgenheit und Liebe zulässt.
Aber dann kommt das Ende... Wow. Ich bin noch immer sprachlos und kann es kaum fassen, was da passiert ist. Niemand konnte das vorhersehen, und es hat mich völlig aus der Bahn geworfen. Dieses Buch ist eine wunderschöne Liebesgeschichte, die aber auch so viele unfassbar traurige und ergreifende Elemente enthält, dass sie einen emotional auf eine Achterbahnfahrt mitnimmt.
"Alles was ich geben kann" hat mich zerrissen und doch gleichzeitig wieder zusammengesetzt. Es ist ein absolutes Muss für alle, die auf herzzerreißende, aber wunderschöne Geschichten stehen.

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Veröffentlicht am 05.09.2024

spannend, fesselnd und emotional aufwühlend

Fate of the Sun King
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Nisha J. Tuli entführt uns mit dem dritten Band ihrer „Die Artefakte von Ouranos“-Reihe, "Fate of the Sun King", erneut in eine faszinierende Welt voller Magie, Romantik und Geheimnisse. Das Cover passt ...

Nisha J. Tuli entführt uns mit dem dritten Band ihrer „Die Artefakte von Ouranos“-Reihe, "Fate of the Sun King", erneut in eine faszinierende Welt voller Magie, Romantik und Geheimnisse. Das Cover passt perfekt zu den vorherigen Bänden und bietet bei genauerem Hinsehen wieder die charakteristischen Artefakte. Besonders beeindruckend ist der farbenfrohe Buchschnitt, der sich über die gesamte Reihe hinweg zu einem stimmigen Bild zusammensetzt – ein echter Hingucker.
Wie schon in den ersten beiden Bänden überzeugt Nisha J. Tuli mit einem Schreibstil, der flüssig, detailreich und leicht zugänglich ist. Ihre Erzählweise ist humorvoll und fesselnd zugleich. Besonders spannend ist es, die Geschichte aus Lors Ich-Perspektive zu erleben, was ihre inneren Kämpfe und Emotionen hautnah spürbar macht. Auch die Kapitel aus Nadirs und Gabriels Perspektiven tragen entscheidend dazu bei, die Handlung vielschichtiger und dynamischer zu gestalten, da sie wichtige Informationen liefern.
Inhaltlich knüpft die Geschichte unmittelbar an die Ereignisse der Vorgängerbände an: Lor plant, nach Aphelion zurückzukehren, um mit dem magischen Spiegel zu sprechen. Allerdings ist es klar, dass sie nicht einfach ins Schloss spazieren kann. Zusammen mit Nadir und dem Rest ihrer Gruppe entwirft sie einen detaillierten Plan, um dieses gefährliche Vorhaben in die Tat umzusetzen. Diese Planungsphase bildet den roten Faden des Buches.
Während dieser Zeit arbeiten Lor und Nadir weiter daran, ihre magischen Kräfte zu entfalten, und auch Tristan überrascht mit neuen Fähigkeiten. Besonders spannend ist die Entwicklung der Beziehung zwischen Lor und Nadir. Die Spannung, die sich über die Bände hinweg aufgebaut hat, erreicht nun endlich ihren Höhepunkt, und der „slow-burn“-Trope löst sich auf eine emotionale und befriedigende Weise auf. Die Chemie zwischen den beiden ist spürbar und sorgt für einige prickelnde Momente.
Ein weiterer Höhepunkt des Buches ist der tiefere Einblick in die Geschichte der Artefakte, Zerras Vergangenheit und die Entstehung von Ouranos. Anfangs war das Konzept der Evaneszenz etwas verwirrend, doch im Laufe der Geschichte fügt sich alles zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen. Dennoch hatte ich an einem Punkt eine düstere Vorahnung, wie die Handlung weitergehen könnte – und falls diese sich bewahrheitet, könnte es emotional sehr aufwühlend werden.
Besonders hervorzuheben ist Gabriels Entwicklung in diesem Band. Er lüftet endlich das Geheimnis, das ihn umgibt, und der damit verbundene Plottwist hat mich überrascht und gefesselt. Insgesamt bleibt die Handlung durchweg spannend und bietet immer wieder unerwartete Wendungen, die den Leser in Atem halten.
Ich bin gespannt auf den vierten und finalen Band der Reihe und freue mich darauf zu sehen, wie diese epische Geschichte ihren Abschluss finden wird. "Fate of the Sun King" ist eine fesselnde Fortsetzung, die sowohl Fantasy- als auch Romance-Fans begeistern wird – ein absoluter Lesetipp für alle, die magische Welten und mitreißende Charakterentwicklungen lieben.

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Veröffentlicht am 05.09.2024

Ich warte in Schockstarre auf Band 3

The Ballad of Never After
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Mit "The Ballad of Never After", dem zweiten Band der "Once Upon A Broken Heart"-Reihe, hat Stephanie Garber erneut eine magische und fesselnde Geschichte geschaffen, die alle Erwartungen übertrifft. Erschienen ...

Mit "The Ballad of Never After", dem zweiten Band der "Once Upon A Broken Heart"-Reihe, hat Stephanie Garber erneut eine magische und fesselnde Geschichte geschaffen, die alle Erwartungen übertrifft. Erschienen im cbj Verlag, entführt uns dieses Buch wieder in eine Welt voller Romantik, Magie, Schicksal und Geheimnisse. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, denn in diesem Buch passiert so viel, dass es schwerfällt, alles zu verarbeiten!
Der Schreibstil ist wie gewohnt super flüssig und detailreich, voller Magie und Emotionen. Ich liebe die faszinierende Welt, die Garber erschaffen hat, von den Schicksalsmächten bis hin zu Flüchen und Zaubern. Und wer hätte nicht gerne einen Mini-Drachen? Die magische Atmosphäre, die die Autorin schafft, ist einfach unvergleichlich.
Was mich besonders überrascht hat, ist, wie sehr dieser Band sich auf Jacks' Geschichte konzentriert. Viele Geheimnisse über ihn werden gelüftet, und obwohl ich zwischendurch sogar mehr Fragen hatte als zu Beginn, war es spannend, zu sehen, wie sich sein Charakter entwickelt. Jacks verliert definitiv seinen "Idioten-Vibe", den er in Band 1 oft hatte, und zeigt eine vielschichtigere Seite. Auch Chaos rückt mehr in den Vordergrund, und die rätselhafte Verbindung zwischen ihm und Jacks wird schließlich aufgelöst – was mich oft sprachlos zurückgelassen hat.
Evangeline bleibt mein absoluter Lieblingscharakter. Sie hat es wirklich nicht leicht – alles, was sie sich wünscht, ist einen Mann, der sie liebt, und im Grunde will sie, dass dieser Mann Jacks ist. Aber wie wir wissen, ist Jacks einfach Jacks: Die beiden können nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander. Ihre Chemie ist spürbar, aber das Schicksal scheint ihnen (noch) kein Happy End zu gönnen.
Und dann das Ende! Zuerst war ich überrascht, dass das Buch quasi zwei Enden hat. Doch dann kam der Schock – ich war sprachlos, am Heulen und konnte nicht glauben, was passiert war. Das zweite Ende hat mich komplett gekillt – ein richtig böser Cliffhanger, der mich fassungslos zurückgelassen hat. Wie soll ich so auf Band 3 warten? In Schockstarre?
Insgesamt ist "The Ballad of Never After" ein absolutes Highlight. Es ist spannend, actionreich, voller Fantasy und Magie, emotional und unvorhersehbar. Stephanie Garber hat mich erneut verzaubert, und ich kann es kaum erwarten, mehr zu lesen. Eine klare Leseempfehlung – ich brauche dringend Band 3!

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Veröffentlicht am 19.08.2024

wunderschön und berührend

Zeig mir Für immer
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Anne Lück hat mit "Zeig mir Für immer", dem zweiten Band ihrer Berlin-in-Love-Dilogie, erneut ein Meisterwerk geschaffen, das mich tief berührt und begeistert hat. Erschienen im Knaur Verlag, setzt dieser ...

Anne Lück hat mit "Zeig mir Für immer", dem zweiten Band ihrer Berlin-in-Love-Dilogie, erneut ein Meisterwerk geschaffen, das mich tief berührt und begeistert hat. Erschienen im Knaur Verlag, setzt dieser Band die Geschichte mit Emilia fort, einer der liebenswertesten und beeindruckendsten Charaktere aus dem ersten Band, den ich bereits sehr geliebt habe. Als großer Fan von Anne Lück und ihren Büchern war ich gespannt auf Emilias Geschichte – und wurde nicht enttäuscht.
Emilia ist ein herzensguter und äußerst intelligenter Mensch, der trotz ihrer Leidenschaft und ihres Wissens bisher keinen leichten Weg im Leben hatte. Ihr größter Traum ist es, Medizin zu studieren, insbesondere im Bereich der Onkologie. Doch ihr Durchschnitt hindert sie daran, in den Studiengang aufgenommen zu werden, obwohl sie mehr Wissen hat als mancher Arzt. Ihre Hingabe zur Onkologie und ihre Leidenschaft für das Fach sind beim Lesen deutlich spürbar – sie besucht sogar freiwillig Vorlesungen in ihrer Freizeit. Emilia ist ein bewundernswerter Charakter, der mit seiner Zielstrebigkeit und seinem Engagement inspiriert.
Der männliche Protagonist, Jasper, ist bereits Arzt in der Onkologie und trifft zufällig auf Emilia. Jasper ist ein bisschen speziell in seiner Art, sehr intelligent und liebt sein Fach. Es ist schön zu sehen, wie Emilia ihm aufgrund ihres enormen Wissens auffällt und wie die beiden sich allmählich näherkommen. Ihre Lovestory ist absolut herzerwärmend und romantisch – eine der süßesten, die ich je gelesen habe. Ab der ersten Seite fühlte ich mich wohl in dieser Geschichte, und das Lesen hat mir unheimlich viel Spaß gemacht.
Anne Lück schafft es, die vielen Facetten der beiden Protagonisten wunderbar darzustellen und zeigt, dass jeder seine Stärken und Schwächen hat. Gleichzeitig wird deutlich, wie sehr beide für die Onkologie leben und wie diese Leidenschaft sie verbindet. Die Geschichte hat mich nicht nur berührt, sondern auch zum Nachdenken angeregt.
Besonders gefallen haben mir die wunderschönen Overlay-Pages in der Klappenbroschur, die Jasper und Emilia zeigen. Zudem tauchen auch die bekannten und geliebten Charaktere aus Band 1 wieder auf, was das Gefühl verstärkt, in eine vertraute Welt zurückzukehren. Die geschwisterliche Beziehung zwischen Lio und Emilia ist unglaublich süß beschrieben, und auch die Freundschaft zu Alica, Emilias erster bester Freundin, wird wunderschön dargestellt.
"Zeig mir Für immer" ist ein großartiger zweiter Band, der die Dilogie auf wunderbare Weise abschließt. Ich habe am Ende des Buches geweint, so sehr hat mich die Geschichte berührt. Anne Lück hat erneut bewiesen, dass sie eine Meisterin darin ist, emotionale, tiefgründige und herzerwärmende Geschichten zu erzählen. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen und freue mich schon jetzt auf das nächste Werk der Autorin.

Veröffentlicht am 15.08.2024

ein Prinz mit Gefühlen

Elfenerbe – Der gefangene Prinz
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Holly Black setzt mit "Elfenerbe: Der gefangene Prinz", dem zweiten Band ihrer Elfenerbe-Dilogie, die spannende und magische Geschichte um Oak und Wren fort. Erschienen im CBJ Verlag, nimmt dieser Band ...

Holly Black setzt mit "Elfenerbe: Der gefangene Prinz", dem zweiten Band ihrer Elfenerbe-Dilogie, die spannende und magische Geschichte um Oak und Wren fort. Erschienen im CBJ Verlag, nimmt dieser Band vor allem die Perspektive von Oak ein, was eine interessante und erfrischende Wendung darstellt, nachdem der erste Band hauptsächlich aus Wrens Sicht erzählt wurde. Der Schreibstil von Holly Black ist erneut flüssig und fesselnd. Obwohl die Sprache eher altmodisch und komplex ist, lässt sich die Geschichte angenehm lesen und zieht den Leser sofort wieder in die faszinierende Welt der Elfen. Die Geschichte ist nicht nur spannend, sondern bietet auch tiefe Einblicke in die Charakterentwicklung, insbesondere in die von Oak und Wren. In diesem Band bekommt der Leser die Gelegenheit, eine andere Seite von Wren zu sehen – die unnahbare Königin, die sich trotz ihrer Stärke und Unabhängigkeit mit ihrer eigenen Vergangenheit und Verletzlichkeit auseinandersetzen muss. Oak hingegen versucht verzweifelt, ihr seine Liebe zu beweisen, sogar bis zu dem Punkt, dass er sich in den Kerker sperren lässt. Seine Schwestern und der König Cardan, sind davon jedoch wenig begeistert und bereiten sich auf einen möglichen Krieg vor, da sie überzeugt sind, dass Wren Oak gefangen hält. Oak ist in diesem Band besonders liebenswert dargestellt. Seine Bemühungen, Wren von seinen Gefühlen zu überzeugen, und seine Selbstreflexion zeigen, wie sehr er sich entwickelt hat und wie ernst er es meint. Dies verleiht der Geschichte nicht nur emotionale Tiefe, sondern auch eine Spannung, die den Leser bis zur letzten Seite fesselt. Als Fan der Elfenkrone-Saga war es für mich ein echtes Highlight, dass viele der geliebten Charaktere aus der Trilogie wieder auftauchen und die Geschichte bereichern. Die Rückkehr nach Elfenheim fühlte sich an wie ein Wiedersehen mit alten Freunden, und ich habe es genossen, erneut in diese magische Welt eintauchen zu dürfen. Das Ende des Buches hat mir besonders gut gefallen. Es war emotional, tief berührend und erfüllte die Hoffnungen auf ein Happy End für Oak und Wren. Nach all den Strapazen und Herausforderungen, die Wren durchgemacht hat, war es umso schöner zu sehen, wie sich alles für sie zum Guten wendet. Ich hatte Tränen in den Augen, als die Geschichte zu ihrem Abschluss kam.

Schade ist nur, dass die Reihe nun zu Ende ist. Ich habe jedes Buch dieser Dilogie genossen und werde die Welt von Holly Black und ihre vielschichtigen Charaktere sehr vermissen. "Elfenerbe: Der gefangene Prinz" ist ein würdiger Abschluss einer fesselnden und emotionalen Reise, die ich jedem Fan der Elfenkrone-Saga und der Fantasy-Literatur nur wärmstens empfehlen kann.