Cover-Bild Rausch
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Mosaik
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale und ethische Themen
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 21.06.2023
  • ISBN: 9783442394043
Gernot Rücker

Rausch

Was wir über Drogen wissen müssen und wie ihr Konsum sicherer werden kann - Alles über Alkohol, Cannabis und Co. vom Notfallmediziner und Drogenexperten
»Wir haben dem Rausch viel zu verdanken«, sagt Dr. Gernot Rücker, denn ohne die Entdeckung von Rauschmitteln hätte sich die Menschheit nicht entwickeln können. Unser erstes Rauschmittel ist der Zucker und damit wird schon klar, dass wir alle uns berauschen – die einen etwas mehr und die anderen etwas weniger. Wirkliches Wissen darüber, welches Rauschmittel uns in welchen Zustand versetzt, existiert aber nicht. Stattdessen weichen wir auf das legale und leider fatalste aus: den Alkohol. Dr. Gernot Rücker, Anästhesist und Notfallmediziner, plädiert für eine Rauschmündigkeit und die Legalisierung weiterer Rauschmittel – damit wir als Gesellschaft und Individuen weiterhin vom Rausch profitieren können.

In Rausch zeigt er, warum Alkohol so tödlich ist aber dennoch legal, Cannabis illegal aber eigentlich das harmloseste Rauschmittel ist, und wie eine Zukunft mit einer Bandbreite legaler Drogen aussehen könnte.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2023

75.000 sterben jedes Jahr an Alkohol!

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Welcher Umgang ist legitim für „Freizeitrausch“?
Der Notfallmediziner & Anästhesist Dr. Gernot Rücker hat ein sehr erhellendes Buch über das Thema „Rausch“ geschrieben. Ganz klar nach der Devise, nur wer ...

Welcher Umgang ist legitim für „Freizeitrausch“?
Der Notfallmediziner & Anästhesist Dr. Gernot Rücker hat ein sehr erhellendes Buch über das Thema „Rausch“ geschrieben. Ganz klar nach der Devise, nur wer genug weiß kann auch adäquat handeln! Das Sachbuch kommt auch nicht mit erhobenem Zeigefinger daher, sondern klärt auf und macht Bewusst und das schätze ich sehr! Er beleuchtet die geschichtlichen Aspekte und ohne Rausch wäre ein menschliches Dasein nicht möglich. Aber aber, da legt er den Finger in die Wunde: Alkohol ist in Deutschland zu stark Gesellschaftlich akzeptiert. Es gibt Rauschmittel, die selten eingenommen weniger Einfluss haben als der tägliche Gebrauch von Alkohol. Wahnsinn, wenn man liest, dass 75.000 sterben jedes Jahr an Alkohol. Alkohol hat keine lineare Wirkung, daher kann es eskalieren. Hier kommt die Aggression und somit auch ist Alkohol die Vergewaltigungsursache Nummer 1.
Ein erhellendes Buch, dass viele Aspekte beleuchtet und auch wie es in anderen Ländern aussieht. Ein Blick auf die 1.000 Substanzen weltweit mit denen der Mensch sich berauschen kann.
Und keine Sorge, leicht zu lesen und wirklich eine Bereicherung. Es geht um Nervengift und Dr. Gernot Rücker zeigt uns in geballter Form was es zu wissen gilt!
Fazit: Genuss und Rausch muss wieder entkoppelt werden und jeder hat einen Recht auf Rausch. Aber bitte nicht immer mit Alkohol!

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Veröffentlicht am 05.09.2024

Rausch?

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Ich schätze Gernot Rücker sehr. Sein Buch ist ambitioniert geschrieben. Es ist sehr informativ. Man beginnt über sein eigenes Konsumverhalten nachzudenken. Das Buch lässt aber auch viel aus, gerade beim ...

Ich schätze Gernot Rücker sehr. Sein Buch ist ambitioniert geschrieben. Es ist sehr informativ. Man beginnt über sein eigenes Konsumverhalten nachzudenken. Das Buch lässt aber auch viel aus, gerade beim Thema Alkohol. Die allermeisten Menschen schätzen die Wirkung des Alkohols weit vor dem Rausch und werden nie eine Abhängigkeit entwickeln. Gerade Alkohol erlaubt nach meiner Erfahrung den Aufbau einer Konsumerfahrung, baut sich im Gegensatz zu anderen Drogen linear ab und ist in seiner Wirkung sehr gut steuerbar, wenn man nicht die Steuerungsfähigkeit in hohen Promillebereichen verliert. Die fein differenzierten Wirkungen von Alkohol, weit vor dem Rausch, kennt Herr Rücker aus seiner Abstinenz heraus nicht aus eigenem Erleben. Insofern tut sich da für mich eine Lücke auf. Dazu kommt, dass die Tabellen zur Ermittlung von Blutalkoholwerten aus Trinkmengen falsch berechnet sind. Das Resorptionsdefizit wurde offenbar nicht berücksichtigt. Ich habe mir viele Potionen im Text gemarkert und würde gern mal mit ihm bei einem Gläschen Wein darüber reden, nicht zuletzt als Facharzt für Rechtsmedizin der in hunderten Gerichtsverfahren als Sachverständiger die Wirkung von Alkohol begutachtet hat.

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