Was wir im Stillen fühlten

Das Buch hat mich einfach überwältigt und in seinen Bann gezogen, als wäre ich auf eine emotionale Achterbahnfahrt geschickt worden. „Was wir im Stillen fühlten“ ist mein erstes Buch von Brittainy C. Cherry und ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Von der ersten Seite an hat es mich gefesselt und ich kann mit voller Überzeugung sagen: Ich liebe es!

Die Hauptprotagonisten Yara Kingsley und Alejandro (Alex) Ramirez sind so lebendig und authentisch, dass ich mich sofort mit ihnen verbunden fühlte. Yara, die stets liebevolle und herzliche Frau mit ihrem strahlenden Sonnenschein-Charakter, und Alex, der missgelaunte Sternekoch mit seinem geheimnisvollen Grumpy-Vibe – sie sind ein perfektes Paar, welches sich durch ihre Unterschiede perfekt ergänzt. Doch nicht nur sie haben mein Herz berührt, auch die Nebenfiguren wie Matthew, Avery & Willow Kingsley und Tatiana haben mich neugierig gemacht und ich hoffe, noch mehr über sie zu erfahren.

Die Geschichte spielt in Honey Creek, wo Yara eine Hundetagesstätte betreibt und Alex ein Restaurant eröffnet. Beide haben eine schmerzhafte Vergangenheit, die sie geprägt hat, und in der kleinen Gemeinde sind sie nicht gerade beliebt. Diese Umstände machen ihr Leben noch herausfordernder. Nach anfänglichen, schroffen Begegnungen erkennen Yara und Alex jedoch schnell, dass zwischen ihnen eine unerklärliche Anziehung besteht, die sie beide nicht ignorieren können. Sie treffen eine Vereinbarung, um sich gegenseitig zu helfen und im Laufe der Zeit wird ihnen klar, dass das Schicksal sie schon längst zusammengeführt hat, auch wenn diesem bereits vor längerer Zeit nachgeholfen wurde.

Das Buch hat mich in jeder Hinsicht überzeugt. Das Cover ist einfach atemberaubend und der Farbschnitt harmoniert perfekt dazu. Der Schreibstil von Brittainy C. Cherry ist fesselnd und einladend, und die wechselnden Perspektiven der Protagonisten ziehen einen tief in die Geschichte hinein. Ich konnte die Emotionen von Alex und Yara nachempfinden, als wäre ich selbst Teil ihrer Welt. Während des Lesens durchlebte ich ein ganzes Spektrum an Gefühlen – von Freude über Traurigkeit bis hin zu Wut und herzhaftem Lachen. Es gibt so viele berührende Momente, die einen zum Nachdenken anregen und gleichzeitig das Herz erwärmen. Die Anspielungen auf Serien haben mir sehr gefallen und verleihen dem Buch eine ganz besondere Note, die es von anderen Büchern unterscheidet.

Zusammenfassend gesagt, ich habe das Buch "Was wir im Stillen fühlten" geliebt und ich kann es kaum erwarten, dass die beiden weiteren Bände erscheinen und ich diese lesen kann.

Die Tropes in dem Buch sind:
-Grumpy x Sunshine
- Haters to Lovers
- Fake Dating
- He falls first
- Smalltown Romance

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Titel: Was wir im Stillen fühlten
Autorin: Brittainy C. Cherry
Verlag: LYX
Preis: 16,00€
Seitenzahl: 416 Seiten


Inhalt:

Yara Kingsley hat nach der Trennung von ihrem Ex-Freund genug um die Ohren. Dass sie ständig mit Sternekoch Alex aneinander gerät, der gerade sein neues Restaurant gegenüber von ihrem Geschäft eröffnet hat, hat ihr gerade noch gefehlt. Doch beide können auch irgendwie nicht leugnen, dass zwischen ihnen nicht nur die Fetzen fliegen, sondern bei jeder Begegnung auch ein heißes Knistern in der Luft liegt. Und als Alex' bester Freund heiratet, macht er Yara ein verlockendes Angebot: Sie gehen gemeinsam auf die Hochzeit, um ihren Ex-Partnern ein klares Signal zu senden! Und plötzlich kann Yara an nichts anderes als ihren Fake-Boyfriend denken ...


Meine Meinung:

Das Cover des Buches ist der absolute Wahnsinn. Ich liebe den Lilaton, den Farbverlauf und die Tatsache, dass es aussieht, wie die letzten Minuten bevor die Nacht hereinbricht. Die Wolken und der helle Lilaton gehen einfach wundervoll in dieses dunkle über und sind ein absoluter Hingucker. Zudem ist der Farbschnitt einfach nur wunderschön. In der Buchhandlung würde das Buch direkt mit mir mitkommen.

Yara konnte mich sehr schnell von sich begeistern. Sie ist eine starke Person, die viel hat durchmachen müssen, aber viel auch mit sich allein ausmacht. Somit fand ich es schön zu sehen, wie sie sich entwickelt hat und auch offener wurde.

Alex wirkt nach außen hin, eher mürrisch und abgehoben, doch wenn man seine Kapitel liest, merkt man dass da noch so viel mehr hinter seiner Fassade steckt. Gerade was er alles für Teresa tut und wie wichtig sie ihm war, ist unglaublich schön zu lesen. Aber auch so merkt man, dass in ihm einfach sehr viel mehr steckt. Vor allem fand ich es schön zu sehen, wie er aus sich herausgekommen ist und auch immer mehr die Vorteile des Kleinstadtlebens gesehen hat. Für mich war er einfach ein großartiger Charakter.

Die Handlung fand ich insgesamt richtig schön. Es gab so einige tolle Kleinstadt/Cosy-Romance Momente, die mich sehr begeistern konnten und auch so waren da einfach schöne Momente zwischen Yara und Alex dabei. Gerade für Leute die den Fake-Dating-Trope lieben, ist dieses Buch auf jeden Fall etwas und konnte mich hier auch sehr begeistern. Obwohl das Buch durch die Cosy-Romance Vibes viel Leichtigkeit hatte, sollte man sich davon nicht beirren lassen, denn Brittainy C. Cherry spricht hier auch viele ernste Themen an, die genug Raum bekommen ohne zu schwer auf der Geschichte zu lasten.

Gerade was Cole angeht, fand ich es sehr spannend, wie Brittainy C. Cherry die Geschichte sich hat entwickeln lassen und war sehr froh über sein Schicksal.


Das Setting war dieses Mal etwas vollkommen neues für mich, was die Bücher von Brittainy C: Cherry angeht. Es hatte dieses Mal viel mehr Cosy-Vibes, Kleinstadtsetting, ein Ort, wo jeder jeden kennt und alle einem helfen und so habe ich mich schnell in die Stadt und seine Bewohner*innen verliebt. Vor allem freue ich mich dadurch nur noch mehr darauf im zweiten Band zurückzukehren.

Der Schreibstil von Brittainy C. Cherry gehört generell zu meinen liebsten überhaupt. Brittainy C. Cherry schafft es immer wieder mich mit ihren Büchern zu brechen und in mir unglaublich viele Emotionen auszulösen, was auch hier wieder der Fall war. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich war gefesselt von den Geschehnissen, den tollen Charakteren und vor allem den Emotionen, die die Autorin hier beschrieben hat.

Nun freue ich mich aber vor allem auf den zweiten Band und die Geschichte von Avery und Nathan, die mich bereits hier schon richtig neugierig gemacht hat.

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Brittainy C. Cherry schafft es einfach immer und immer wieder, mich mit ihrem Büchern mitzureissen. Auch wenn Was wir im Stillen fühlten vom Gefühl her ganz anders war, konnte sie mich auch hier emotional berühren. Dieses Buch fühlte sich nach einem warmen Herbsttag an und versprühte eine grossartige Atmosphäre.
Die Atmosphäre der Geschichte war von der ersten Seite an schon ganz anders als die grundsätzliche Stimmung in ihren anderen Büchern, welche oft sehr bedrückt und traurig ist. Die herbstlichen Farben und das Kleinstadt-Feeling erzeugte eine schöne Grundlage für dieses erste Kapitel. Direkt hat man die Familienverbindung zwischen den Schwestern und ihrem Vater und deren grosse Liebe füreinander gespürt. Man erfuhr zwar, dass es der Protagonistin im letzten Jahr nicht gut ging, hat aber diesen Tiefpunkt anscheinend überwunden und ist nun bereit, in ein neues Kapitel zu starten. Das Buch fühlte sich nach einem Neustart an und ich liebte Yaras Einstellung und die Positivität, die sie trotzdem an den Tag legen konnte. Sie tat mir aber auch leid, da die Beziehung mit Cole sehr schlimm für sie gewesen sein muss. Diese Themen berührten in der Geschichte und haben auch für viel Spannung gesorgt. Auch der Schreibstil der Autorin ist immer wieder ein absolutes Highlight, welches mich einfach begeistert.

Yara war eine tolle Protagonistin, die mit ihrer herzlichen und sympathischen Art sofort punkten. Sie war ein absoluter Sonnenschein und beliebt bei fast allen Menschen in ihrer Kleinstadt. Sie wollte es immer allen recht machen und hatte aber auch grosse Schwierigkeiten damit, sich durchzusetzen und ihre Wünsche auszusprechen. Das hat sie sehr authentisch und gut nachvollziehbar gemacht. Auch ich habe sie deshalb sofort in mein Herz geschlossen. Das Gegenteil dazu war Alex, Restaurantinhaber, hat genau wie Yara nach ihrer Scheidung einen schlechten Ruf und ist nicht wirklich für seine Positivität bekannt. Bei ihm war ich mir aber von Anfang an sicher, dass sich da noch viel mehr hinter seiner Fassade verbirgt. Über den Perspektivwechsel habe ich mich dann riesig gefreut, da ich es liebe, wenn man beide Seiten kennenlernen kann. Seine Gefühlslage war ziemlich gegensätzlich zu Yaras und man spürte seine Traurigkeit und Überforderung sehr deutlich. Dies verbarg er aber und unterdrückte seine Gefühle, um einen anderen Anschein zu erwecken. Diese Verschlossenheit ist sicherlich mit ein Grund, warum er fremden Menschen nicht wirklich sympathisch erscheint. Die Angriffe auf sein Restaurant fand ich sehr heftig und verspürte direkt viel Mitleid mit ihm. Die beiden hatten eine ganz spezielle Verbindung, welche mich sehr neugierig gemacht hat. Ihre Abneigung hat sich langsam in etwas anderes verwandelt und man konnte Schritt für Schritt miterleben, wie sie sich gewandelt haben.

Das Buch konnte mich sehr packen und bot eine wunderschöne Unterhaltung. Besonders das Thema mit Cole sorgte für viel Spannung und nervenaufreibende Konversationen. Die beiden Protagonisten waren einfach interessante Charaktere, die viel bieten konnten. Aber auch auf emotionaler Ebene packte mich das Buch.

Insgesamt war Was wir im Stillen fühlten ein wunderbares Buch, welches mich mit seiner Atmosphäre und den Protagonisten sehr packen konnte. Es war anders als ihre anderen, meist sehr deprimierenden, Bücher und war auch dadurch ein einzigartiges Buch. Ich freue mich auf mehr und vergebe sehr gerne 5 Sterne.

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„Ärgerlich bezaubernd.“ - Das hält Alex von Yara als er sie das erste Mal auf der anderen Straßenseite sieht. Und wie es dann weitergeht, ist einfach toll.
Ich muss ehrlich sagen, ich bin noch nie so leicht durch ein Buch durchgekommen.
Ich habe jeden einzelnen Charakter direkt in mein Herz geschlossen. Ich liebe das Verhältnis zwischen den Schwestern, das Verhältnis zum Vater und diesen Kleinstadt lästervibe.
Aber dafür, dass jeder irgendwie hinten rum ist, gibt es am Ende einen tollen Zusammenhalt der Stadt, der mich wirklich zu tränen gerührt hat.
Naja außer Cole, ihren Ex, konnte ich von Anfang an nicht leiden und das wird im laufe des Buches immer schlimmer. :D
Alex mochte ich wiederum sofort, da ich mich mit dieser Grumpie / ich mag keine Menschen Aura sehr gut identifizieren konnte.
Es gab so viele Lustige Warum-tut-sie-das-jetzt? Moment. Aber es gab auch ein paar schöne tiefgründige Worte, die ich mitnehmen werde.
Also wenn ihr eine leichte und sehr süße Liebesgeschichte lesen wollt, seid ihr hier genau richtig.
Die Gefühle kommen toll rüber und der Vibe der Stadt macht Lust auf die nächsten Bände.

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Ganz kurz: B.Cherry ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen. Deswegen war ich ganz besonders gespannt auf dieser Leserunde. Evtl. SPOILER!

Inhalt

Yara Kingsley hat nach einer schlimmen Trennung genug damit zu tun, so schnell es geht auf eigenen Beinen zu stehen und das Leben wieder genießen zu können. Aber leider möchte absolut niemand mit ihr ausgehen, weil ihr Ex, der Polizeichef von Honey Creek, kein Geheimnis daraus macht, dass er sie zurückerobern will. Das Letzte, was sie jetzt gebrauchen kann, ist, permanent mit Sternekoch Alex aneinanderzugeraten, der gerade sein neues Restaurant gegenüber von ihrem Geschäft eröffnet hat. Doch sie und ihr neuer Nachbar können auch nicht leugnen, dass zwischen ihnen zwar die Fetzen fliegen, aber bei jeder Begegnung auch ein heißes Knistern in der Luft liegt. Und als Alex Yaras Hilfe benötigt, bringt sie dies auf eine brillante Idee: Als Gegenleistung muss Alex sie auf die Hochzeit seines besten Freundes mitnehmen, um Yaras Ex ein klares Signal zu senden! Aber sie hat nicht damit gerechnet, dass ihr größtes Problem plötzlich ihr eigenes Herz sein würde, das sich in Alex’ Nähe viel zu sehr daran erinnert, wie es ist, verliebt zu sein …

Meine Meinung

Die Autorin hat am Anfang angemerkt, dass dieser Roman sich von ihren anderen Romanen unterscheiden würde.
Ein wenig muss ich schon zustimmen. Aber ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen.

Die Handlung war gut, finde ich.
Jetzt kommt das aber, und ihr könnt euch sozusagen selbst ein Bild machen.
Es ist eine relative flache Handlung. Die Charakterentwicklung steht hier im Fokus. Und glaubt mir, die entwickeln sich.
Eigentlich wollte ich schreiben, dass mir manche Szenen nicht genug ins Detail bzw besonders im Detail geschrieben waren, was eigentlich an sich ja nicht schlimm ist. Jede/r Autor fokussiert sich auch eine ganz bestimmte Sache und möchte eine Message mitgeben. Zudem fehlten mir manche Szenen einfach, aber man musst sich bewusst machen, dass es eine Trilogie ist…

—> dennoch finde ich das gar nicht schlimm. Ja es war ein wenig… langweilig, aber wenigstens… „realistischer“, als manch andere Dinge . Trotzdem nur vier Sterne (4).

Der Erzählstil von Brittainy Cherry war, wie immer für mich perfekt. Ich hab fast jeden Moment genossen. Und es gab so viele Dinge, die ich einfach mitnehmen kann. Sie ist in ihrem Gebiet eine wahre Königin, mehr kann man einfach nicht sagen!!! Fünf Sterne (5).

Die Charaktere waren interessant. Es war der Trope Grumpy vs Sunshine. Es gab natürlich Dinge, wo man einfach kein Verständnis für den Charakter zeigen kann, aber das gehört einfach dazu. Aber beim lesen hatte ich das Gefühl, dass etwas fehlt. Aus dem Grund einen halben Stern Abzug. Also Vier Komma Fünf Sterne (4,5).

Das Cover war wirklich schön. Typischerweise Brittainy Cherry. Ich war halt nur überrascht, weil das „C“ fehlte. Fünf Sterne von mir (5)

Mein Gefühl beim lesen: Echt angenehm zu lesen und man konnte super in diese Kleinstadt abtauchen. Aber man merkte die Schattenseite/ toxischen Seite dieser Kleinstadt, was sehr spannend zu lesen war.
Ich hatte aber dank diesem Roman einen kleinen Heilungsprozess. Es tat gut „Was wir im Stillen fühlten“ zu lesen. Und alleine deswegen hatte es von mir ganze fünf Sterne verdient (5).

Fazit

„Was wir im Stillen fühlten“, von Brittainy Cherry war für mich ein Glimmer. Was ein Glimmer ist? Ich glaube, dieser Zitat wird euch helfen, das zu verstehen.
Ein Glimmer ist das Gegenteil von einem Trigger. Also die winzigen Augenblicke im Leben, die einfach so unerwartet schön und still sind und einen Menschen mit einem wohligen, wundervollen Schaudern erfüllen statt mit Anspannung und Angst._

Ich hoffe, ich konnte euch helfen mit der Entscheidung, ob ihr es lesen wollt oder nicht. Also meine Meinung: Empfehlenswert

Liebe Grüße

Eure Viola aka vrabookmice

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