Cover-Bild Finster
(23)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 15.08.2024
  • ISBN: 9783423445269
Ivar Leon Menger

Finster

Thriller | Der neue Pageturner von Ivar Leon Menger mit Gänsehaut-Effekt!
Im Dorf der Verlorenen
Mai 1986. Ein 13-jähriger Junge verschwindet spurlos vom Jahrmarkt in Katzenbrunn. Das passiert nicht zum ersten Mal. Seit Jahren werden in dem kleinen Dorf im Odenwald immer wieder Kinder als vermisst gemeldet. Hans J. Stahl, Kriminalkommissar a. D., beschließt daraufhin, die Ermittlungen an den seither ungelösten Fällen wieder aufzunehmen und auf eigene Faust weiterzuführen. Er kehrt zurück nach Katzenbrunn, das vor allem für seine psychiatrische Klinik bekannt ist. Dabei stößt er auf verstörende Geheimnisse. Während er den wenigen Spuren nachgeht, verschwindet ein weiterer Junge. Stahl läuft die Zeit davon.

»Ivar Leon Mengers dritter Thriller – und zum dritten Mal schlaflose Nächte für mich. Der Kerl ist wirklich eine Bereicherung für den deutschen Thrillermarkt.« 
Romy Hausmann
»Dieser Thriller verführt dich. Wunderbar leicht kommt er daher, dann packt er dich, macht dir Angst und raubt dir den Schlaf.« 
Bernhard Aichner

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2024

Spannender Fall

0

Das Buch „Finster“ ist von Ivar Leon Menger geschrieben. Ich finde, dass das Cover sehr düster wirkt. Gerade mit der gelben Überschrift springt das Buch einem direkt ins Auge.
Im Jahr 1989 verschwindet ...

Das Buch „Finster“ ist von Ivar Leon Menger geschrieben. Ich finde, dass das Cover sehr düster wirkt. Gerade mit der gelben Überschrift springt das Buch einem direkt ins Auge.
Im Jahr 1989 verschwindet ein Jugendlicher im Dorf Katzenbrunn. Dieses ist in den letzten Jahren schon häufiger passiert. So wird der Täter in Katzenbrunn nur der Greifer genannt. Vor 10 Jahren hat der ehemalige Kommissar Hans Stahl versucht den Greifer auf die Spur zu kommen. Jeder Dorfbewohner in Katzenbrunn hütet viele Geheimnisse. So kommen viele Anwohner als Verdächtigter des Greifers zur Infrage.
Mein Fazit
Ich finde, die kurzen Kapitel und wechselhaften Sichtweisen im Buch gut gelungen. Dem Autor ist es durch die wechselhaften Sichtweisen gelungen, den Leser das ein oder andere Mal auf eine falsche Fährte zu locken. Der Spannungsaufbau war auf jeden Fall gegeben. Meiner Meinung nach sind viele Nebenschauplätze und andere Straftaten dazugekommen, aber dazu gab es keine Aufklärung. Ich denke dies wär auch zu viel gewesen und würde denn Fokus von den Hauptfall nehmen. Die Stimmung im Buch wirkte sehr düster und erdrückend, da viele der Dorfbewohner etwas zu verstecken haben. Eine klare Leseempfehlung von mir für Leser die gerne Düstere Thriller mögen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.08.2024

Abgründe

0

Kommissar Stahl kehrt 10 Jahre nach seiner Pensionierung zurück im endlich ein Versprechen einzulösen. Er hat der Mutter eines der verschwundenen Jungen versprochen, ihren Sohn zurückzubringen. ...

Kommissar Stahl kehrt 10 Jahre nach seiner Pensionierung zurück im endlich ein Versprechen einzulösen. Er hat der Mutter eines der verschwundenen Jungen versprochen, ihren Sohn zurückzubringen. Nur bisher ohne Erfolg und es verschwinden weiterhin Jungen in dem abgelegenen Dorf Katzenbrunn im Odenwald, welches im Wesentlichen von Rentnern bevölkert ist und in welchem eine psychiatrische Klinik steht. Also muss der Täter doch dort zu finden sein. Nur je länger Stahl in Katzenbrunn ist, erkennt man - die Liste der Verdächtigen ist lang. Was entwickelt der Pfarrer für Fotos in seinem geheimen eigenen Fotolabor? Warum hat der Fotohändler Strick angeblich aus wirtschaftlichen Gründen Suizid begangen, obwohl er Geld hatte? Was macht Schwester Bergmanns Mann im Keller, was niemand, auch sie selbst nicht, sehen darf? Wer ist der ominöse Fernglasmann, von welchem der Psychatriepatient „Schugge“ stammelt? Die Abgründe vor den Mauern der Klinik sind tief und in der Klinik hält Dr. Krumbiegel die Hand über seine Patienten, so dass Ermittlungen dort sehr schwierig sind - nur „Schugge“ hungert lieber, als zurückzugehen. Was läuft in dem ach so beschaulichen Kaff nur verkehrt? So viele Wege, Irrwege, Abzweigungen und Niederungen des menschlichen Geistes habe ich selten in einem Buch gefunden. Es liest sich beklemmend, der Magen schnürt sich zu, nur Aufhören zu lesen konnte ich nicht. Ich musste einfach wissen, wie es ausgeht. Ein Thriller, der sich wirklich lohnt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.08.2024

Spannung pur

0

Das bedrückend düstere Cover leitet einen gut in die Handlung, denn auch die ist bedrückend und bedrohlich, was durch den Schreibstil in " Finster" ganz wunderbar zum Ausdruck kommt.
Der Kommissar a.D. ...

Das bedrückend düstere Cover leitet einen gut in die Handlung, denn auch die ist bedrückend und bedrohlich, was durch den Schreibstil in " Finster" ganz wunderbar zum Ausdruck kommt.
Der Kommissar a.D. ist ein ganz sympathischer Mann, der seinen letzten Fall nicht ungelöst zurück lassen will, schon alleine wegen der Eltern der verschwundenen Jungen. Er ist sehr empathisch und traut sich einiges, um in seiner Ermittlung voran zu kommen.
Durch ständig wechselnden Perspektiven und extrem kurze Kapitel springt man als Leser in der Handlung zusätzlich zwischen vielen Überraschungen hin und her, was die Handlung sehr temporeich und sehr spannend macht, das hat mir richtig, richtig gut gefallen. Auch durch die lebendigen Schilderungen der Gegend und Handlungsorte fühlt man sich sehr mitgenommen nach Katzenbrunn, als ob man dabei wäre.
Fazit: toller Krimi, super geschrieben wie die zwei Vorgänger

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.08.2024

spannend bis zur letzten Seite

0

Nicht zum ersten Mal verschwindet in Katzenbrunn ein Junge. Jetzt, 1986 während des alljährlichen Jahrmarkts, verschwindet wieder ein Junge. Hans Jörg Stahl, der bereits vor 10 Jahren erfolglos nach dem ...

Nicht zum ersten Mal verschwindet in Katzenbrunn ein Junge. Jetzt, 1986 während des alljährlichen Jahrmarkts, verschwindet wieder ein Junge. Hans Jörg Stahl, der bereits vor 10 Jahren erfolglos nach dem Täter gesucht hatte, kommt kurz vor dem Verschwinden eines weiteren Jungen, nun als Kriminalkommissar a.D. wieder hier her. Wie groß die Bedrohung hier noch immer ist zeigt sich, als kurz nach Stahls Ankunft erneut ein Jugendlicher verschwindet.
Gleich zu Anfang des Buchs wird der Leser mit einem hinterwäldlerischen kleinen Dorf im Odenwald und so einigen skurrilen Bewohnern von Katzenbruch bekanntgemacht. Die Beschreibungen hinterließen bei mir das Bild einer trostlosen Gegend. Schöne Natur und Stille, ja, aber die Atmosphäre ist Dorf empfand ich als erdrückend. Wen wundert‘s dass ich da Gänsehaut beim Lesen bekam. Gleichzeitig wurde aber meine Neugier geweckt. Es gibt einfach zu viele seltsame Bewohner. Jeder scheint im Dorf über jeden Bescheid zu wissen und doch weiß angeblich keiner, wer hinter dem Verschwinden der Jungen steckt. Die psychiatrische Klinik direkt im Umfeld des Dorfes mit ihrem seltsamen Leiter tut ein Übriges um die Spannung weiter anzuheizen. Ich fand den Thriller spannend von Anfang bis Ende und kam ihn allen Thriller-Fans uneingeschränkt empfehlen. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.08.2024

Ein Dorf voller skurriler Verdächtiger

0

1986 – welch ein Jahr. Während Gorbatschow das Abrüsten vorschlägt, Modern Talking und die Münchner Freiheit die Charts beherrschen und im April die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl die Welt erschüttert, ...

1986 – welch ein Jahr. Während Gorbatschow das Abrüsten vorschlägt, Modern Talking und die Münchner Freiheit die Charts beherrschen und im April die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl die Welt erschüttert, verschwindet im kleinen Dörfchen Katzenbrunn im Odenwald mal wieder ein Junge von der Weinkerb. Der pensionierte Kommissar Stahl kehr daraufhin in das Dorf zurück, hat ihn doch der Fall des Greifers nie losgelassen. Und jetzt wittert er seine Chance, dieses Monster, das Jungen entführt endlich zu schnappen. In einem Dorf voller skurriler und suspekter Menschen gibt es für ihn nur einen Lichtblick: die reizende Gastwirtin Geli.

Eigentlich will ich gar nicht allzu viel über dieses Buch sagen, das muss man einfach selber lesen. Die Atmosphäre ist herrlich verstaubt, die 80er wieder zum Leben erwacht, das Dorf eigentlich fast schon tot, bis auf die psychiatrische Klinik und die Personen – ja, die Personen, die allesamt Geheimnisse haben und irgendwie verdächtig sind. Erzählt wird das kurzweilig und mit hohem Tempo dank sehr kurzer Kapitel, die immer aus der Sicht einer anderen Person erzählt werden. Die Spannung ist immer hoch, das Mitraten macht Spaß, an verdächtigen Gestalten mangelt es wahrlich nicht. Und es werden Erinnerungen wach, an die Zeit, in der ich selber als Teenager in einem Dorf gelebt und mit Vorliebe Brauner Bär geschleckt habe.

Mein Fazit: Richtig gute, spannende Unterhaltung. Klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere