Cover-Bild Black*Out (1)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 08.01.2018
  • ISBN: 9783401508672
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Andreas Eschbach

Black*Out (1)

Eine Flucht vor der Technik - ist das heute überhaupt möglich? Die 17-jährige Serenity ahnt bald, auf was und vor allem auf wen sie sich eingelassen hat. Denn der schwer durchschaubare Christopher ist nicht irgendjemand. Christopher hat einst den berühmtesten Hack der Geschichte getätigt. Und nun ist er im Besitz eines Geheimnisses, das dramatischer nicht sein könnte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2022

Sehr gut gelunger Einstieg in die Trilogie

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Die Geschichte ist sehr gut erzählt und lässt sich sehr einfach und leicht lesen. Der Autor schafft es komplizierte Vorgänge in eineer einfachen, für alle verständlichen Sprache darzulegen. Zugleich ist ...

Die Geschichte ist sehr gut erzählt und lässt sich sehr einfach und leicht lesen. Der Autor schafft es komplizierte Vorgänge in eineer einfachen, für alle verständlichen Sprache darzulegen. Zugleich ist ea auch erschreckend und faszinierend zu sehen wie weit Technologie gehen kann und was sie mit uns machen kann, wenn wir selbst nicht aufpassen. Toller Triller der Lust auf mehr macht.

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Veröffentlicht am 23.08.2018

Wow! Was für ein spannender Auftakt einer Trilogie!

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Christopher ist nervös, halb verhungert und auf der Flucht. Gemeinsam mit der gleichaltrigen Serenity und ihrem älteren Bruder Kyle ist er unterwegs in der Wüste Nevadas. Irgendwo dort draußen lebt Serenitys ...

Christopher ist nervös, halb verhungert und auf der Flucht. Gemeinsam mit der gleichaltrigen Serenity und ihrem älteren Bruder Kyle ist er unterwegs in der Wüste Nevadas. Irgendwo dort draußen lebt Serenitys Vater, ein Visionär und Vordenker: Jeremiah Jones. Dieser schwor sämtlicher Technik ab, nachdem er erkannte, welche Gefahren die weltweite Vernetzung mit sich bringen würde. Ist es heutzutage überhaupt möglich vor dem Fortschritt der Technik zu fliehen?

Serenity, ihr Bruder Kyle und der Leser erfahren bald, auf was für einen Jungen sie sich da eingelassen haben, denn Christopher ist nicht irgendwer. Er ist der berühmteste Hacker der Welt und im Besitz eines Geheimnisses, das größer und dramatischer nicht sein könnte.

Bereits mit dem Einstieg in diesen Jugend-Thriller, der erste Teil einer Reihe, wird man sofort mitten in das Geschehen katapultiert. Man kennt zu Beginn weder die Charaktere, noch die Situation von „Black out“ selbst. Der Leser befindet sich mitten in einem alten Wagen, der plötzlich von bewaffneten Hubschraubern verfolgt und beschossen wird. Christopher, Serenity und Kyle können dem ziemlich knapp entkommen. Erst jetzt erfährt man als Leser durch „Zeitsprünge“ in Christophers Vergangenheit von seiner Geschichte: Wie er in das Auto von Kyle und Serenity gelang, weshalb er sich auf der Flucht befindet und was es mit der Suche nach Serenitys Vater auf sich hat.

Thematik des Jugend-Thrillers ist die technische zukünftige Weiterentwicklung, die eigentlich unser aller Leben erleichtern soll und regt auch zum Weiterdenken an, wenn man über die heutige Technikabhängigkeit (Handys, Internet, iPhone, Apps, etc). nachdenkt. Wie kamen wir früher nur ohne all dies zurecht? Es wirft allerdings auch Fragen auf wie: Was passiert, wenn diese Technik für gefährliche Zwecke missbraucht wird? Stellt euch einmal eine Zukunft vor, in der alle menschlichen Gehirne über eine elektronische Schnittstelle, ein Interface, miteinander vernetzt wären und auf das Internet zugreifen könnten – so wie die sozialen Netzwerke wie Facebook & Co. heute. Keiner wäre mehr allein, man würde Stimmen, Bilder und Gedanken aller anderen hören und sehen und gemeinsam handeln als Teil der Kohärenz. Aber zu einem sehr hohen Preis: Dem Verlust der Individualität. Würdet ihr das wollen?

Während des Lesens stellte ich mir selbst auch die Frage, wie weit die technische Entwicklung derzeit eigentlich ist und wie weit wir selbst von so einer Chipimplantation und dem entstehenden Interface entfernt sind. Was ist, wenn es doch näher ist als wir alle denken und es unsere Menschheit bald nicht mehr so gibt, wie wir sie bisher kennen?

Überzeugt haben mich auch die Charaktere. Vor allem Christophers Mut und Kampfgeist der Kohärenz entgegen zu treten und die Menschheit zu retten. Beeindruckend fand ich ebenfalls die Darstellung des Zeltlagers von J. Jones mitten im Nichts und wie sie versuchten, sich ohne viel Geld und ohne große Technik am Leben zu halten und den Kampf gegen die Kohärenz mit einfachsten Mitteln aufzunehmen. Beeindruckend! Der Thriller vermittelt einem sofort das Gefühl der Spannung und Aufregung, so dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.

Eschbach versteht es sehr gut, einen Blick in die Zukunft zu werfen und den Leser zum Nach- und Weiterdenken anzuregen. Er hat das Talent den Leser zu fesseln, selbst noch Stunden/Wochen über das Lesen hinaus wie seine anderen bereits erschienenen Werke öfter bewiesen.

Fazit

Dieser erste Teil einer Buchreihe von Eschbach ist ein grandios konzipierter Thriller – egal für welche Altersklasse – , der einem von der ersten bis zur letzten Seite den Atem raubt und einem es beinahe unmöglich macht, dieses Buch bei Seite zu legen und nicht immer an die technische Weiterentwicklung denken zu müssen.

Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung „Hide Out“ und wage die leise Vermutung, dass es einerseits eine kleine Romanze zwischen Christopher und Serenity geben wird wie auch einen unerbittlichen Krieg zwischen der Kohärenz und der Visionärsgruppe um Jeremiah Jones (Serenitys Vater).

Von mir gibt es jedenfalls 5 Sterne für „Black out“. Ihr solltet euch das Buch wirklich durchlesen!

Veröffentlicht am 24.03.2019

Lesenswert

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Persönlich kann ich MYFRIENDSAREFICTION nur zustimmen. Sie hat die Geschichte sehr gut zusammengefasst und ich sehe diese Buch als sehr lesenswert an

Persönlich kann ich MYFRIENDSAREFICTION nur zustimmen. Sie hat die Geschichte sehr gut zusammengefasst und ich sehe diese Buch als sehr lesenswert an

Veröffentlicht am 06.09.2024

Spannende Geschichte, eher schwache Figuren

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Blackout ist ein sehr spannender Auftakt zu dem, was sein könnte, wenn Technik irgendwann die Überhand gewinnt, jedenfalls ansatzweise, und dieser Aspekt der Geschichte hat mir auch wirklich gut gefallen. ...

Blackout ist ein sehr spannender Auftakt zu dem, was sein könnte, wenn Technik irgendwann die Überhand gewinnt, jedenfalls ansatzweise, und dieser Aspekt der Geschichte hat mir auch wirklich gut gefallen. Diese Gedanken darüber, wie Menschen wohl auf Technik reagieren würden und wie sie versuchen würden, Dinge weiterzuentwickeln, und eventuell auch in eine falsche Richtung, das hat Eschbach in meinen Augen ziemlich gut hinbekommen. Auch das Setting generell gefällt mir. Diese Dystopie die Mischung auch noch gibt es die Welt mehr oder weniger, nur mit mehr Technischen mitteln, und gleichzeitig liest es sich, als hätte die Welt bereits geendet, das hat mir gut gefallen. Genau wie generell wie die Leute an das Problem herangehen, und das Problem aufgebaut ist. Das hatte ich so noch nicht gelesen, und bin sehr gerne in die Geschichte eingetaucht.
Leider fand ich die Figuren aber ein wenig schwach geschrieben. Oder nicht zwingend schwach, aber sie sind doch eher Klischeehaft und gehen bisher nicht wirklich darüber hinaus. Was nicht heißt, dass ich sie nicht mochte (auch wenn es mich durchaus teils gestört hat, wie sie auf Dinge reagiert haben, und wie einseitig das manchmal zu sein schien), aber ich hatte tatsächlich bisher nicht das Gefühl, dass sie besonders tiefgründig durchdacht gewesen wären. Christopher schon, und der Vater von Serenity vermutlich auch, aber Serenity zum Beispiel macht auf mich bisher den Eindruck, als wäre sie nur als Anhängsel da, und damit Christopher wen hat, an den er sich irgendwie binden kann, und da hätte ich schon lieber mehr gehabt.
Ich besitze aber die ganze Trilogie und werde sie höchstwahrscheinlich auch bis zum Ende lesen, also mal sehen, wie sich das in den Folgebänden noch entwickelt.

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