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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2022

"Vielversprechender Auftakt"

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
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Der erste Band ist voller Geheimnisse, Liebe und Freundschaften

Ich finde, das Buch war ein wirklich vielversprechender Auftakt. Es ist wirklich erfrischend, weil es mal eine etwas andere Richtung als ...

Der erste Band ist voller Geheimnisse, Liebe und Freundschaften

Ich finde, das Buch war ein wirklich vielversprechender Auftakt. Es ist wirklich erfrischend, weil es mal eine etwas andere Richtung als die klassischen Fantasyromane einschlägt. Hier gibts keine Vampire, Werwölfe, oder Hexen (eben die klassischen Fantasywesen). Stattdessen gibt es die Lux und Wesen wie die Lux von denen man noch nicht so viel gehört hat.

Man kann das Buch sehr gut lesen, da der Schreibstil zum Einen sehr flüssig ist und die Autorin die Spannung ständig aufrecht erhält. Es war zu keiner Zeit langatmig oder langweilig, es passierte immer was.

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Veröffentlicht am 18.12.2024

"Nach den Sternen greifen"

Lakestone Campus of Seattle, Band 2: What We Lost (Band 2 der New-Adult-Reihe von SPIEGEL-Bestsellerautorin Alexandra Flint | Limitierte Auflage mit Farbschnitt)
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Ich war anfangs etwas verwirrt von dem Buch, weil ich gar kein Bezug zu den Protagonisten hatte.
Normalerweise kennt man die Protagonisten schon aus vorherigen Teilen, weil sie dort eine Nebenrolle gespielt ...

Ich war anfangs etwas verwirrt von dem Buch, weil ich gar kein Bezug zu den Protagonisten hatte.
Normalerweise kennt man die Protagonisten schon aus vorherigen Teilen, weil sie dort eine Nebenrolle gespielt haben.
Hier erleben wir erst zwei völlig Fremde, die erst im Laufe der Handlung an den Lakestone Campus kommen und auch erst recht spät in Kontakt mit den Protagonisten aus dem ersten Teil kommen.
War für mich sehr gewöhnungsbedürftig und hat mir den Einstieg etwas erschwert, weil da kein bekanntes Gesicht war.

Die Handlung beinhaltet viele bekannte Themen des New Adult-Genre und kann daher nicht mit besonders viel Spannung punkten.
Aber das muss sie auch nicht.
Für mich geht dieser Teil eher in die Richtung eines Wohlfühlbuches, weil man die Protagonisten auf dem Weg sich ihr neues Leben aufzubauen bzw. sich in diesem zurechtzufinden, begleitet.
Dabei wird deutlich wie wichtig es ist seine Träume zu verwirklichen oder besser gesagt niemals diese aufzugeben, egal wie düster die Aussichten sind.
Brynn und Kasce, die beiden Protagonisten, meistern dies, wenn auch mit ein paar Stolpersteinen im Weg, perfekt.
Besonders schön fand ich die Beziehung der Protagonisten zu ihren neugewonnen Freunden.
Beide sind eher die Einzelgänger-Typen (mehr unfreiwillig als freiwillig) und umso schöner war es zu sehen wie sehr gute Freunde ihr Leben bereichern.
Ich muss dabei immer an die eine Szene denken, als Brynns Mutter sie fragt, ob sie allein glücklich ist in Seattle und Brynn kurz innehält und realisiert, dass sie mittlerweile alles andere als allein ist.
Den Stellenwert einer engen Freundschaft hat Alexandra Flint in diesem Roman wirklich gut aufgezeigt.

Was mich ein bisschen gestört hat und der Grund dafür ist, dass der Roman nur 3,5 Sterne von mir bekommt, ist das Drama der letzten 100 Seiten.
Nach anfänglichen Sticheleien bauen die beiden über 400 Seiten eine vertrauensvolle, erwachsene und liebevolle Beziehung auf.
Deswegen geht es mir nicht in den Kopf, wie die beiden auf den letzten 100 Seiten in das Verhaltensmuster von zwei bockigen Teenagern verfallen konnten.
Dieses ganze Drama hätte weitaus erwachsener gelöst werden können.

Wie auch im ersten Teil gab es in meinen Augen ein paar Logikfehler zum gesamten Unialltag, aber die haben glücklicherweise nur einen kleinen Teil der Handlung ausgemacht.

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Veröffentlicht am 23.09.2024

"Tolle Idee, Umsetzung verbesserungswürdig"

THE MAGPIE SOCIETY - Die Nächste bist du
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Trotz der Tatsache, dass ich diesem Reihenauftakt nur 3,5 Sterne gebe, hat mich dieses Buch durch und durch unterhalten können, weil mir hat die Idee einfach total gut gefällt.
Lolas mysteriöse Ableben, ...

Trotz der Tatsache, dass ich diesem Reihenauftakt nur 3,5 Sterne gebe, hat mich dieses Buch durch und durch unterhalten können, weil mir hat die Idee einfach total gut gefällt.
Lolas mysteriöse Ableben, die ungeklärte Frage: Mord oder Unfall?, ein unbekannter Podcaster, der den Fall neu aufrollt und die geheime Magpie Society.
Dass ein Großteil der Handlung in einem uralten, historischen Internat spielt, sorgt für eine düstere Grundstimmung, die die Handlung passend untermalt.

So gut mir die Idee auch gefällt, hat mir die Umsetzung der Idee nicht besonders gefallen.
Spannung ist erst relativ spät aufgekommen, weil am Anfang viel über Illumen Hall erklärt wird und viel Teenie-Drama (Jungsprobleme, blöde Mitbewohnerinnen, Cliquenzugehörigkeit) im Vordergrund steht.
Das fand ich sehr schade, weil der Prolog ein ziemlich spannender Einstieg in das Buch war.
Auch sind die Rätsel für erfahrene Krimileser recht schnell zu durchschauen.
Die Frage wer der geheimnisvolle Podcaster denn sei, war für mich von Anfang an klar und wer Lolas geheimer Freund war, ist auch ziemlich offensichtlich.

Zum Ende hin wird das Buch nochmal spannend und endet in einem fiesen Cliffhanger, der dafür sorgt, dass man um den zweiten Teil gar nicht herumkommt.

Für junge Leser und Neueinsteiger im Mystery-Genre ist „Magpie Society“ ein guter Einstieg in das Genre.
Erfahrene Leser kommen hier leider nicht ganz auf ihre Kosten, da die Handlung doch sehr vorhersehbar ist.

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Veröffentlicht am 06.09.2024

"Ein Kampf um Leben und Tod"

Powerless - Das Spiel
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Eigentlich hatte ich „Powerless – Das Spiel“ von Lauren Roberts nicht so wirklich auf dem Schirm, aber die Bookbubble hat mich erfolgreich überzeugen können, dass ich dieses Buch auch brauche.
Kurz gesagt: ...

Eigentlich hatte ich „Powerless – Das Spiel“ von Lauren Roberts nicht so wirklich auf dem Schirm, aber die Bookbubble hat mich erfolgreich überzeugen können, dass ich dieses Buch auch brauche.
Kurz gesagt: Der Hype ist groß und ich bin schwach.

Jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, bin ich etwas unentschieden.
Während ich das Buch gelesen habe, war ich 50 % der Zeit total begeistert von diesem Buch.
Es hat alles, was ich mir von einem Fantasyroman wünsche.
Eine spannende Story, die noch viele Enthüllungen bereithalten wird, aber noch keinen Aufschluss darüber gibt, wohin alles führen wird.
Als Leser kann man sich alles Mögliche vorstellen, was noch passieren mag, der Fantasie werden keine Grenzen gesetzt.
Hinzu kommt ein Worldbuilding, das dafür sorgt, man hätte das Gefühl, live in Ilya und bei den Spielen dabei zu sein.

Aber, und jetzt kommen wir zu den anderen 50 %.
So toll mir die gesamte Story auch gefallen hat, hat sie mich in vielen, sehr vielen Passagen an die Panem-Bücher erinnert.
Ob nun die Spiele an sich, die Prüfungen, die Dreiecksbeziehung und/oder der Gruß, wenn jemand gestorben ist.
Es ist ja schön und gut, dass man sich von anderen Büchern inspirieren lässt, aber die Handlung habe ich in diesen Passagen als abgekupfert wahrgenommen.

Ich bin dennoch neugierig auf den zweiten Teil, vielleicht entwickelt sich die Handlung noch in eine ganz andere Richtung als bisher.
Durch das Ende, oder besser gesagt, dieser Knall ist ja noch alles möglich.

Von mir bekommt dieser Reihenauftakt 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.09.2024

"Cinderstella und das Biest"

Über die dunkelste See
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Dieser Teil der „Compass“-Reihe konnte mich nicht so richtig abholen.
Das lag zum einen daran, dass ich mit Stella nicht so richtig warm geworden bin.
Der Anfang ist sicherlich lustig gemeint, aber das ...

Dieser Teil der „Compass“-Reihe konnte mich nicht so richtig abholen.
Das lag zum einen daran, dass ich mit Stella nicht so richtig warm geworden bin.
Der Anfang ist sicherlich lustig gemeint, aber das kam bei mir nicht so an.
Ich habe mich nur gefragt, was zur Hölle mit der Protagonistin nicht stimmt, dass sie wegen eines Blaubeer-Scones einen derartigen Nervenzusammenbruch hat.
Einen guten ersten Eindruck hat sie damit nicht hingelegt und entsprechend schwer war es diesen ersten (negativen) Eindruck wieder wettzumachen.
Die pietätlosen Witze auf der Beerdigung ihres Ziehvaters haben es nicht unbedingt besser gemacht.
Besonders nicht, wenn man dann im Laufe des Buches die Beziehung zwischen den beiden mitbekommt.

In der Handlung selbst, gab es einige Themen, die mir zu esoterisch waren.
Ob das Tarotkarten legen, dieses voll bekleidete „Meerbadeding“ oder andere Verhaltensweisen.
Ich kann mit sowas überhaupt nichts anfangen und ergreife im echten Leben bei solchem Esoterikkram sofort die Flucht.

Mit Damien bin ich super klargekommen.
Ich mochte ihn schon im vorherigen Teil total gerne und habe mich auf seine Geschichte total gefreut.
Seine sympathischen, unterstützenden und loyalen Wesenszüge hat er über die Jahre behalten.

Was mir an diesem Buch eigentlich am besten gefallen hat, sind die Werte, die es vermittelt.
Eine Familie wird nun mal nicht zur Familie nur, weil man blutsverwandt ist.

Von mir bekommt dieser Teil 3,5 Sterne.

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