Guter Zeeland-Krimi
Die Toten von Veere. Ein Zeeland-KrimiDas ungekürzte Hörbuch wurde gut von Yvonne Esins vorgelesen und ich mochte ihre angenehme Stimme.
Die Handlung spielt auf zwei Zeitebenen, wobei die Gegenwart die Hauptrolle spielt und es gibt immer wieder ...
Das ungekürzte Hörbuch wurde gut von Yvonne Esins vorgelesen und ich mochte ihre angenehme Stimme.
Die Handlung spielt auf zwei Zeitebenen, wobei die Gegenwart die Hauptrolle spielt und es gibt immer wieder Zeitsprünge zurück in die Zeit des Zweiten Weltkriegs (1944), als Zeeland von den Deutschen besetzt war.
Liv de Vries hat Mist gebaut und wurde von ihrem Freund und Vorgesetzten nach Veere geschickt, um dort nach dem Vermissten Rob zu suchen. Gemeinsam mit einer jungen Kollegin und dem lokalen Polizeichef ermitteln sie im beschaulichen Veere. Der Mann war im Zeugenschutzprogramm und ist wohl nur nach Veere zurück gekehrt, um seinen Vater vor dessen Tod noch einmal zu sehen. Ein Glücksfall ist auch Ann-Remi, die in der Rechtsmedizin arbeitet und das gerne auf eigene Faust, ohne auf ihren Chef zu hören.
Dabei geraten immer wieder rechte Gruppierungen in den Fokus und auch in der Vergangenheit ist dies ein Thema.
Was mich ein wenig gestört hat, dass der Inhaber eines Blumenladens nicht sofort den Samen einer Stockrose erkennt, denn diese Samen sind schon sehr charakteristisch. Vor allem, da immer wieder auf die schönen Stockrosen verwiesen wird. Aber im Gesamtbild ist das nur ein Detail.
Ich bin gespannt, ob es neue Fälle geben wird, da das Ende sehr darauf verweist.