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Veröffentlicht am 07.08.2020

Ein unterhaltsames Buch für zwischendurch

Unser Mathelehrer unterrichtet von draußen - damit er dabei rauchen kann!
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„Unser Mathelehrer unterrichtet von draußen – damit er dabei rauchen kann!“ von Carola Padtberg und Lena Greiner, 224 Seiten, erschienen am 03. August 2020, im Ullstein Verlag.

Um was es geht:

Das Buch ...

„Unser Mathelehrer unterrichtet von draußen – damit er dabei rauchen kann!“ von Carola Padtberg und Lena Greiner, 224 Seiten, erschienen am 03. August 2020, im Ullstein Verlag.

Um was es geht:

Das Buch ist eine Ansammlung von Lehrergeschichten verschiedenster Lehrer, die ehemalige Lehrer und Schüler eingeschickt haben. In dem Buch sind ebenfalls noch ein paar Seiten zum Schulrecht, nach dem Thema „Darf das der Lehrer überhaupt?“ und es werden außerdem noch verschiedene Lehrertypen aufgezählt.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches ist nicht unbedingt meins, allerdings passt es sehr gut zum Buch. Das Buch von innen finde ich schön und schlicht gestaltet. In dem Buch selbst ist ein Inhaltsverzeichnis, was ich ganz praktisch finde und zu den Lehrergeschichten an sich steht oftmals noch etwas dabei, allerdings wiederholt sich das öfters und es werden oft die gleichen Beispiele genommen, was ich etwas schade fand. Kleine Karikaturen gibt es auch in dem Buch vereinzelt, jedoch wiederholen sich immer wieder die selben fünf. Allerdings sind an jedem Kapitelanfang noch größere Karikaturen, die mir sehr gefallen.

Mein Fazit:

An sich ist das Buch ganz unterhaltsam, allerdings konnte ich nur bei einem Bruchteil richtig lachen, da ich persönlich manche Storys und Erzählungen einfach nicht so gut fand. Das Buch bekommt von mir deshalb solide 3,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.09.2024

Das Buch hatte meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllen können

Dates und andere Illusionen
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Sophie steht unter dem konstanten Druck ihrer Familie, da sich diese wünscht, dass sie einen Partner findet, mit allem, was dazu gehört. Dabei macht es das für Sophie nicht besser, dass alle ihre Freunde ...

Sophie steht unter dem konstanten Druck ihrer Familie, da sich diese wünscht, dass sie einen Partner findet, mit allem, was dazu gehört. Dabei macht es das für Sophie nicht besser, dass alle ihre Freunde sich schon häuslich niedergelassen haben oder gerade dabei sind zu heiraten. Wenigstens läuft es jedoch in ihrem Job gut, denn dort hat sie eine erfolgreiche Kolumne über Beziehungen. Als sie jedoch zur Hochzeit ihrer Schwester eingeladen wird, ist Sophie fest entschlossen nicht alleine zu gehen, auch wenn sie ihr Date dafür Vortäuschen muss.

Die Charaktere:

Sophie war die meiste Zeit der festen Überzeugung, dass sie wie alle sein muss und unbedingt einen Freund finden muss. Auf dieser Suche lag dann größtenteils ihr Fokus, was manchmal sehr anstrengend war, da sie es allen recht machen wollte und dadurch ziemlich verzweifelt handelte. An sich mochte ich sie, jedoch war ihr krankhafter Wunsch, anderen gerecht werden zu wollen, manchmal etwas anstrengend. Ihre Entwicklung im Laufe des Buches gefiel mir jedoch ganz gut.
Die Nebencharaktere fand ich generell ganz gut, allerdings waren mir zu viele dabei, die viel zu oberflächlich und teilweise unsympathisch waren.

Die Umsetzung:

Ich fand das Cover des Buches sehr ansprechend und als ich gesehen hatte, dass das Buch den Fake-Dating Trope beinhaltet, musste ich es unbedingt lesen. Ich wurde schlussendlich jedoch ziemlich enttäuscht, da das Buch im Nachhinein eindeutig anders verlief als erwartet.
Den Schreibstil des Buches mochte ich tatsächlich sehr und auch, dass das Buch aus der Sicht von Sophie geschrieben wurde.
An sich gefiel mir auch die Idee der Geschichte, fand die Umsetzung jedoch sehr schwierig. Das Buch vertritt ziemlich alte Rollenbilder und in der Geschichte wird Sophie unter richtig viel Druck dazu gedrängt diese zu erfüllen, was ich teilweise absolut kritisch fand. Wie oberflächlich die ganzen Hochzeiten von Sophies Freunden in der Geschichte waren und wie sehr diese Sophie dort teilweise bloßgestellt hatten, ging zudem echt gar nicht. Die Autorin hat dies vermutlich gemacht um zu zeigen, wie die Protagonistin über sich hinauswächst, ich fand es teilweise jedoch sehr schockierend.
Zudem hatte ich mir für das Buch leider ein ganz anderes Ende erwartet. Ich bin nämlich davon ausgegangen, dass das Buch eine Romance-Geschichte ist, dies war jedoch ein Trugbild, da es definitiv eine Selbstfindungsgeschichte war.

Mein Fazit:

Ich hatte eine romantische Liebesgeschichte erwartet, welche dann jedoch bedauerlicherweise nicht kam, da ich sonst mit einem ganz anderen Mindset an die Geschichte gegangen wäre. Wenn euch dies nicht stört, könnt ihr euch das Buch super gerne mal anschauen, aber für mich war die Geschichte, in dem Moment, in dem ich sie gelesen hatte, nicht unbedingt etwas, weshalb sie von mir 3 von 5 Sterne bekommt.

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Veröffentlicht am 27.07.2024

Eine süße Geschichte, die jedoch mehr an eine jüngere Zielgruppe gerichtet ist

Could it be Love?
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Bonnie war schon einige Male verliebt und hatte sich immer die Frage gestellt, wie ihr Leben wohl verlaufen wäre, wenn sie sich getraut hätte ihre Crushes anzusprechen, und dann mit ihnen zusammengekommen ...

Bonnie war schon einige Male verliebt und hatte sich immer die Frage gestellt, wie ihr Leben wohl verlaufen wäre, wenn sie sich getraut hätte ihre Crushes anzusprechen, und dann mit ihnen zusammengekommen wäre. Sie hatte für jeden ihrer Chrushes eine Playlist erstellt und beim Hören der Lieder aus diesen passiert diesmal jedoch etwas ganz Seltsames. Sie wird in Alternativwelten gezogen, in denen sie die Leben kennenlernt, die hätten sein können, wenn aus ihrer Verliebtheit mehr geworden wäre. In diesen lernt sie sich selbst nochmal um einiges besser kennen …

Die Charaktere:

Bonnie ist eine sympathische Protagonistin, die mir in der Geschichte jedoch häufig viel jünger als 17 vorkam. Sie ist sympathisch und ihre Affinität zur Musik ist fast schon etwas ansteckend, jedoch konnte mich oft durch ihre etwas kindliche Art nicht wirklich in sie hineinversetzen. Bonnie ist ziemlich zurückhaltend und schüchtern und hat sich selbst und was sie möchte noch nicht wirklich gefunden.
Die Nebencharaktere fand ich eigentlich ganz gut, diese waren jedoch alle ziemlich oberflächlich gehalten.

Die Umsetzung:

Da ich von Lea Kaibs erstem Buch ziemlich viel Gutes gehört hatte, dachte ich, dass es auf jeden Fall einen Versuch wert wäre „Could it be Love?“ zu lesen. Der Klappentext des Buches hatte mit tatsächlich sehr zugesagt, jedoch fand ich die Umsetzung nicht ganz so gelungen.
Der Schreibstil war an sich bildlich und einfach, jedoch war er auch etwas eintönig, was das Entstehen von Längen in der Handlung begünstigte.
Die Idee mit den Alternativwelten, in die Bonnie gelangt fand ich richtig aufregend, allerdings hatte es die Handlung nicht geschafft mich dafür zu begeistern. Bonnies Handlungen und Gedankengänge waren mir irgendwie viel zu kindlich und auch etwas naiv. Einen großen Teil der Geschichte nahm auch ihr Vater ein, welcher in ihrer Realität schon gestorben ist, allerdings in manchen der Alternativwelten noch lebt. Die Liebesgeschichte ging in dem Buch für mich dadurch zu sehr unter. Im Großen und Ganzen hatte ich mir mehr von der Liebesgeschichte erhofft, als da schlussendlich war, da der Fokus des Buches den Fokus klar auf Bonnies Selbstfindung gelegt war.
Den Großteil der Geschichte war an sich ganz nett, das Ende fand ich jedoch echt süß. Ich denke, ich werde es vielleicht noch einmal mit einem Buch der Autorin probieren, aber dieses Buch war leider nicht wirklich etwas für mich.

Mein Fazit:

Eine niedliche Geschichte über Selbstfindung, Queerness, die Liebe zur Familie und der ersten großen Liebe, allerdings glaube ich, dass die Geschichte eher an eine etwas jüngere Zielgruppe gerichtet ist. Das Buch konnte mich meist zwar unterhalten, Handlung und Charaktere hatten jedoch kaum Tiefe und konnten meine Erwartungen nicht erfüllen. Deshalb bekommt das Buch von mir 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.03.2024

Konnte mich leider trotz poetischen Schreibstil nicht überzeugen

i fell in love with hope
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Sam hatte sich geschworen, nie mehr zu lieben, nachdem sie ihre erste Liebe verloren hatte. Dann lernte sich im Krankenhaus jedoch Neo kennen, einen Jungen der lieber schreibt, als etwas mit anderen zu ...

Sam hatte sich geschworen, nie mehr zu lieben, nachdem sie ihre erste Liebe verloren hatte. Dann lernte sich im Krankenhaus jedoch Neo kennen, einen Jungen der lieber schreibt, als etwas mit anderen zu machen, Sony, der personifizierte Sonnenschein mit nur einem Lungenflügel, den sanftmütigen Coeur, welcher Schwierigkeiten mit seinem Herzen hat und Hikari. Sie möchten sich zurückholen, was ihre Krankheiten ihnen genommen haben und versuchen Erfahrungen wie normale Jugendliche zu machen. Hikari ist von ihnen als letztes dazugekommen und Sam hat eine ganz besondere Verbindung zu ihr, da es so scheint als würden sie sich aus einem früheren Leben kennen.

Die Umsetzung:

Ich hatte nur das Cover mit dem schönen Buchschnitt gesehen und wollte das Buch unbedingt lesen. Der Klappentext klang ziemlich interessant und poetisch, wodurch ich sehr große Erwartungen hatte und diese wurden leider nicht wirklich erfüllt. Dieses Buch ist eines dieser Bucher, bei denen ich mich nach dem Lesen fragte, was ich da eigentlich gelesen habe. Der Schreibstil ist wunderschön und poetisch, jedoch was er mir oft auch einfach zu kompliziert, sodass ich ewig gebraucht habe das Buch zu lesen. Sam ist die Erzählerin der Geschichte. Ich merkte schon am Beginn der Geschichte, dass Sam nicht wie die anderen Jugendlichen war und das verwirrte mich sehr. Erst gegen Ende erfährt man, wer Sam denn eigentlich ist und dies hat meinen Lesefluss ungemein gestört, sie konnte auch oft von den Geschehnissen erzählen, die in Räumen passierten, in denen sie sich nicht befand.
Ich fand die Geschichte rund um die anderen Charaktere und wie sie durch Sam zu einer großen Freundesgruppe wurden echt toll. Aber das Buch hatte meiner Meinung nach zu viele Seiten, die Geschichte war zwar interessant, kam mir aber viel zu umfangreich vor und verwirrte mich oft auch sehr. Gegen Ende gab es auch einen aha-Moment, da dort alles aufgelöst wurde, wie man jedoch zum Ende kam, gefiel mir nicht so ganz und die Message des Buches habe ich auch nicht wirklich verstanden. Vielleicht habe ich alles auch nur nicht verstanden, da ich mich oft nicht wirklich auf das Buch konzentrieren konnte, aber leider war es nicht wirklich etwas für mich.
Was ich an diesem Buch jedoch wunderschön fand, war die Danksagung, eigentlich lese ich mir diese nicht durch, aber hier hätte ich es glaube bereut, wenn ich sie nicht gelesen hatte.

Mein Fazit:

Ich hatte zu hohe Erwartungen an das Buch und wurde dann enttäuscht. Das Buch ist emotional und hoffnungsvoll, jedoch war mir der Schreibstil zu schwierig und nicht unbedingt flüssig, was mir die Lust zum Weiterlesen nahm. Ich würde das Buch nicht unbedingt weiterempfehlen, wobei mir einige Teile der Geschichte trotzdem gefielen. Deshalb gebe ich dem Buch knappe 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.02.2024

Eine süße Geschichte für zwischendurch mit schwacher Lovestory

All The Right Reasons
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Caras Eltern haben eine richtig üble Trennung hinter sich, denn Coras Vater betrog ihre Mutter und dank eines Ehevertrages haben Cara und ihre Mutter nicht die Möglichkeit in eine andere Stadt zu ziehen. ...

Caras Eltern haben eine richtig üble Trennung hinter sich, denn Coras Vater betrog ihre Mutter und dank eines Ehevertrages haben Cara und ihre Mutter nicht die Möglichkeit in eine andere Stadt zu ziehen. Als ein Onlinetagebuch von Cara viral geht, wird ein Produzent auf die beiden aufmerksam und sie bekommen das Angebot in „Second Chance Romance“ die Stars zu werden. Eine Datingshow für Alleinerziehende mit Kind. Nicht alle Kandidaten passen zu Caras Mom, aber der Sohn eines der Kandidaten hat es auf jeden Fall Cara jedoch sehr angetan …

Die Charaktere:

Cara ist 17 Jahre alt, hat momentan gar nichts für ihren Dad und seine neue Frau übrig und generell läuft es in ihrem Leben nicht so wirklich rund. An sich ist sie eine sympathische Protagonistin, sie wirkt zum einen nur irgendwie nicht wie 17, sondern mehr wie höchstens 14 und zum anderen hatte ich das Gefühl, dass sie nicht unbedingt die Hauptprotagonistin in der Geschichte ist.
Caras Mom ist an sich echt nett, nur hatte ich oft das Gefühl, dass sie nicht zu ihrer Entscheidung stehen kann, beziehungsweise sich von anderen sehr stark beeinflussen lässt, was ich echt schade fand.
Connor war tatsächlich mehr Nebencharakter als Protagonist, gemocht habe ich ihn trotzdem. Er ist super sympathisch, hat eine besondere Krankheit, die einmal thematisiert wurde und dann schlussendlich doch irgendwie ganz in Vergessenheit geriet, was sehr schade war, da mich das echt interessiert hätte.
Das Produktionsteam und die Kandidatenpaare fand ich ebenfalls gut.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches ist sehr cute und der Klappentext hatte mich sehr neugierig gemacht. Vom Inhalt wurde ich letztendlich jedoch etwas enttäuscht.
Den Schreibstil mochte ich meistens sehr, auch wenn ich manchmal einen Satz mehrmals lesen musste, um ihn zu verstehen.
Die ersten Kapitel des Buches sind ziemlich bedrückend, da diese durch das schlimme Verhältnis von Coras Eltern zueinander geprägt sind. Ich mochte die Grundidee des Buches sehr, fand dann jedoch die Umsetzung nicht ganz so gelungen, da ich nicht wirklich viel im Laufe des Buches von Caras Charakter mitbekam und auch wenn das ganze Buch aus ihrer Sicht geschrieben ist, kam es mir meistens so vor, als würde sich das Buch nur um Caras Mutter drehen und wie diese jemanden neues findet und nicht darum, wie Cara und Conner sich immer näherkommen. Das war ziemlich schade und auch wenn die Show an sich ganz interessant und unterhaltsam fand, waren mir manche Sachen ein bisschen zu zufällig und gegen Ende waren auch noch ziemlich viele Fragen offen. Dem Buch hätten auf jeden Fall ein paar Seiten mehr nicht geschadet, aber das Ende war trotzdem süß.

Mein Fazit:

Ein süßes Young-Adult Buch, bei dem die Mom leider eine größere Rolle hatte als die eigentliche Protagonistin. Das Buch ist gut für zwischendurch, unterhaltsam, hat jedoch keine so große Liebesgeschichte und deshalb gebe ich dem Buch auch 3 von 5 Sterne.

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