Cover-Bild Death TV
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 01.08.2024
  • ISBN: 9783426446904
Bryan Johnston

Death TV

Dein Tod steht im Programm | Ein nervenaufreibender Thriller, der Auftragsmord und Zaubershow kombiniert
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Ein tödliches Spiel um Leben und Tod: Frankie Percival muss in einer Fernsehshow sterben, um ihren Bruder zu retten!

Frankie Percival ist verzweifelt! Um ihren Bruder vor dem finanziellen Ruin zu bewahren, erklärt sich die alleinstehende Bühnenkünstlerin und Mentalistin bereit, sich in der beliebtesten Fernsehshow der Welt umbringen zu lassen. Kaum dass sie ihr Todesurteil unterschrieben hat, werden ihr durch Hypnose die Erinnerungen genommen, sodass sie keine Ahnung hat, bald zur weltweiten Unterhaltung und auf spektakuläre Weise getötet zu werden.

Nichts ahnend, dass jeder es auf ihr Leben abgesehen haben könnte, erhält Frankie plötzlich ein Angebot, das ihren beruflichen Durchbruch bedeuten könnte. Die Lösung ihrer Probleme scheint zum Greifen nah, wenn nicht ihr Tod schon fest im Programm stehen würde …

Ein nervenaufreibender Thriller, der Auftragsmord und Zaubershow kombiniert – für Fans der Netflix-Serie Squid Game   und Kinohit Die Unfassbaren - Now You See Me. 

"Ein wirklich fesselnder Thriller [...] eine überzeugende Geschichte über die Magie der Bühnenkunst und die Stärke gutherziger Menschen, die gemeinsam einen Wandel von Bedeutung anstreben.“ –  Criminal Element

"Ein subtiles, aber effektives Worldbuilding, geschickt gezeichnete Figuren und eine explosive Grundlage heben Johnstons Werk hervor, das abwechselnd ein spekulativer Thriller, ein entschieden unkonventioneller Krimi und ein Liebesbrief an alle Formen der Bühnenmagie ist." – Mystery Scene Magazine

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2024

Da wäre mehr drin gewesen

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"Death TV: Dein Tod steht im Programm" ist momentan auf Instagram und Co. in aller Munde und somit wollte auch ich mehr über das Buch wissen und habe es spontan und ohne allzu hohe Erwartungen gekauft ...

"Death TV: Dein Tod steht im Programm" ist momentan auf Instagram und Co. in aller Munde und somit wollte auch ich mehr über das Buch wissen und habe es spontan und ohne allzu hohe Erwartungen gekauft - und das war letztendlich auch gut so. Die Geschichte ist zwar insgesamt nicht schlecht, allerdings gibt es auch etliche kleinere Kritikpunkte, über die ich nicht hinwegsehen kann.

Wer hier einen knallharten und besonders blutigen Thriller erwartet, wie der Buchtitel und das Cover zunächst denken lassen, der wird enttäuscht sein. "Death TV: Dein Tod steht im Programm" ist zwar durchaus spannend und hat seine Wendungen und Überraschungen, allerdings handelt es sich hier nicht wirklich um einen Thriller.

Der Schreibstil selbst gefällt mir aber sehr gut. Bryan Johnston hat einen sehr angenehmen Stil, der sich leicht und zügig lesen lässt, ohne dabei an Spannung zu verlieren. Auch wenn ich die Figuren nicht immer sympathisch und teilweise auch sehr unangenehm empfand, sind diese doch gut gezeichnet und erhalten nicht nur Tiefe, sondern auch ordentlich Profil, sodass man diese phasenweise gut kennen lernt.

Erzählt wird die Geschichte von Frankie, einer Mentalistin, die auch nach Jahren immer noch auf ihren großen Durchbruch wartet. Ihre Eltern sind verstorben, ihre beste Freundin verbringt nur Zeit mit ihr, weil sie diese dafür bezahlt und ihr Bruder leidet nach einem schweren Unfall unter starken Gehirnschäden, die sein Leben erschweren. Um ihn zumindest finanziell zu unterstützen, beschließt Frankie an der TV-Show "Death Warrant" teilzunehmen, in der pro Show jeweils ein Mensch zur Unterhaltung anderer Menschen umgebracht wird. Da Frankie nach ihrem Casting jedoch unter Drogen gesetzt wird und somit unter kurzzeitigem Gedächtnisverlust leidet, kann sie sich weder an ihrer Bewerbung erinnern, noch daran, ob sie ausgewählt wurde, sodass der Tod jederzeit auf sie lauern könnte.

An sich ist das doch mal ein interessanter Stoff, der teilweise an "Menschenjagd" von Stephen King erinnert, was ich aber gar nicht mal als schlimm empfunden habe. Was ich allerdings gar nicht mochte, war Frankie, denn ich empfand sie als sehr von oben herab, als selbstverliebt und ich mochte es gar nicht, auf welche Art und Weise sie über ihre Mitmenschen dachte. Dabei betont sie trotz all ihrer Denkweisen immer wieder, dass sie komplett normal ist und nichts an ihr als "schön" bezeichnet werden könnte. Das hat für mich nicht gepasst und auch sonst war sie für mich voller Widersprüche. Man kann sie sicherlich mögen, wenn man sich drauf einlassen kann, allerdings konnte ich dies leider nicht.

Ohne zu viel zu verraten, muss ich leider auch das Ende als großen Kritikpunkt erwähnen, denn dieses hat mich komplett enttäuscht zurückgelassen. Ich kann zwar auch hier verstehen, dass viele dieses als gut durchdacht empfinden, aber für mich war es dann doch etwas zu sehr gewollt und teilweise auch leider nicht nachvollziehbar, zumal über manche Figur am Ende sehr viele Informationen gefehlt haben.

Dennoch ist "Death TV: Dein Tod steht im Programm" gar nicht mal schlecht, wenn auch in meinen Augen kein Meisterwerk. Wer sich jedoch für ausgeklügelte Bühnenshows und Mentalisten interessiert, der soll dem Debüt von Bryan Johnston definitiv eine Chance geben.

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Veröffentlicht am 28.08.2024

Hält nicht das, was es verspricht

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Frankie Percival will ihren Bruder vor dem finanziellen Ruin retten und bewirbt sich dafür bei der Realityshow "Death Warrant", bei der die Kandidaten vor laufender Kamera ermordet werden. Kaum hat sie ...

Frankie Percival will ihren Bruder vor dem finanziellen Ruin retten und bewirbt sich dafür bei der Realityshow "Death Warrant", bei der die Kandidaten vor laufender Kamera ermordet werden. Kaum hat sie den Vertrag unterschrieben, wird ihr per Hypnose die Erinnerungen daran genommen. Sie geht ahnungslos durchs Leben, jeder könnte ihr Mörder sein. Dann erhält sie plötzlich ein Angebot, das alle finanziellen Sorgen vergessen lassen könnte...

Die Inhaltsangabe zu "Death TV" von Bryan Johnston klang sehr vielversprechend und ich hatte einen rasanten, spannenden Thriller erwartet. Der Beginn ist auch genau dies, doch leider kann dieses Versprechen nicht lange gehalten werden. Denn im Prinzip dreht sich alles nur um Frankies Leben, ihren Beruf, gemietete Freunde, mit denen sie ausgeht. Hier kommt dann recht schnell Langeweile auf. Interessant sind dann wieder die Gespräche rund um die TV-Sendung., wobei ich mir hier deutlich mehr Informationen und Geschehnisse rund um das TV-Format gewünscht hätte. Frankie selbst hat bei mir auch keine Sympathien geweckt. Zu absurd finde ich die Idee, sich umbringen zu lassen. Aber wer weiß, was die Zukunft noch an Reality-Shows so bringt. Für mich sind die heutigen Shows ja schon skurril. Vom Schreibstil her ist das Buch gelungen. Denn hier wird Boden gut gemacht, denn Bryan Johnston hat es trotzdem geschafft, daß ich das Buch beenden wollte. Auch die Idee, so absurd mir so eine Show auch erscheint, war gelungen und für mich etwas ganz neues.

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Veröffentlicht am 27.08.2024

Kein Thriller wie erwartet

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Kein Thriller wie erwartet

Frankie will in einer TV Show sterben. Doch warum? Um ihren Bruder finanziell absichern zu können. Doch nach ihrer Anmeldung wird sie das nicht mehr wissen und irgendwann in ...

Kein Thriller wie erwartet

Frankie will in einer TV Show sterben. Doch warum? Um ihren Bruder finanziell absichern zu können. Doch nach ihrer Anmeldung wird sie das nicht mehr wissen und irgendwann in naher Zukunft ermordet werden - live im Fernsehen.

Was sich auf den ersten Blick wirklich spannend anhört, wird im Laufe des Buches leider eher “langweilig”
Denn wir begleiten eher einen Abschnitt aus Frankies Leben. Wie sie ihren Job meistert, wie sie in der Zukunft mit (gekauften) Freundschaften umgeht und flirtet.
Es passiert sonst nicht viel mehr. Zwischendurch werden Gespräche mit einer Mitarbeiterin der Sendung eingefügt und diese sind tatsächlich recht gut und spannend geschrieben - aber sonst erfährt man eben nicht viel von der Serie.

Ich hätte so gern mehr davon erfahren. Wie es dazu kam. Wie es abläuft usw. Doch das wurde nur ab und an anhand von Frankies Fall angerissen. Doch bleibt mir viel zu viel im Dunkeln.

Vielleicht wäre ich mit einer anderen Erwartung an das Buch gegangen wenn es nicht mit “Ein nervenaufreibender Thriller, der Auftragsmord und Zaubershow kombiniert – für Fans der Netflix-Serie Squid Game und Kinohit Die Unfassbaren - Now You See Me.” beworben wäre.
Denn außer, dass Frankie als Mentalistin arbeitet, ist da nicht viel mit Zauber. Und auch davon war zu wenig da. Auch wenn wir ein paar Auftritte begleiten, hat mir diese Fähigkeit in ihrem Alltag gefehlt. Menschen zu beobachten und damit lesen zu können. Das wurde gar nicht berücksichtigt.

Der Schreibstil an sich war gut und trotz der falschen Erwartung wollte ich wissen, wie es weitergeht. Daher gibt es auch die drei Sterne - weil die Grundlage stimmt - doch für mich war die Umsetzung nicht gut.

Das Ende war dann zwar glaubwürdig - hat es für mich jedoch nicht rausgerissen.

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Veröffentlicht am 14.08.2024

Konnte mich leider nicht begeistern

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Leider & das ist ein ganz großes leider, konnte mich dieses Buch so überhaupt nicht begeistern. Der Prolog war noch einigermaßen interessant. Dann kam das erste Kapitel, das mir persönlich schon viel zu ...

Leider & das ist ein ganz großes leider, konnte mich dieses Buch so überhaupt nicht begeistern. Der Prolog war noch einigermaßen interessant. Dann kam das erste Kapitel, das mir persönlich schon viel zu lang war (meine persönliche Empfindung). Dazu war mir Frankie als Protagonistin eher unsympathisch. Ich kann & möchte nicht verstehen, warum man sich im TV töten lassen möchte, nur um ihrem Bruder Galen zu helfen. Gerade weil ihr Leben gerade recht gut läuft & sie keine finanziellen Sorgen hat. Ok, Sie hat auch vergessen, dass es da noch das Projekt Death Warrant gibt. Wie das ausgehen wird, musst du dann doch selbst in Erfahrung bringen.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig, angenehm & leicht. Doch irgendwas hat mir da doch gefehlt. Das Cover fand ich dann doch gelungen.
Auch wenn mich das Buch nicht begeistern konnte, so macht dir doch bitte selbst einen Eindruck.

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Veröffentlicht am 21.08.2024

Was für ein schlechter Thriller.

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2 ☆ für einen Thriller, der keiner ist.
3 ☆ für einen netten Roman.

Frankie Percival – Mentalistin mit ausreichend Erfolg, um sich über Wasser zu halten, einem speziellen Modegeschmack, einer gebuchten ...

2 ☆ für einen Thriller, der keiner ist.
3 ☆ für einen netten Roman.

Frankie Percival – Mentalistin mit ausreichend Erfolg, um sich über Wasser zu halten, einem speziellen Modegeschmack, einer gebuchten besten Freundin und einem Bruder, für den sie alles geben würde – lebt strukturiert, recht eintönig gar.
Viele würden sie wohl eher als „interessant“ statt „hübsch“ beschreiben – so auch Mike, der sich im Verlauf zu dem festen Freund entwickelt und ihrem privaten Raum den selben unfassbaren, plötzlichen Aufschwung verleiht, wie die Frühlings- und Sommermonate ihrer Karriere. Schade, dass all das Positive so kurz vor ihrem geplanten Tod eintritt.
Geplanter Tod? Genau.
Und doch wird Percivals Ableben auch sie aus dem Nichts einholen.

„𝐃𝐞𝐚𝐭𝐡 𝐓𝐕“ wird als Thriller, gar als nervenaufreibend, bezeichnet – Titel und Klappentext untermauern dieses Versprechen und schüren hohe Erwartungen… Tja. Schade, dass die Storyline maximal nett, definitiv zäh und wenig fesselnd dahin schleicht.
Dabei fand ich Bryan Johnstons Worldbuilding – ein paar Jahrzehnte in der Zukunft und vor allem in den Bereichen Technik und Überwachung stark entwickelt – samt der Realityshow, bei der sich Menschen, die sterben wollen, bewerben können, interessant und ausgeklügelt. Sowohl das aufwendige Auswahlprozedere des Senders, um geeignete KandidatInnen zu bestimmen, als auch das sorgfältige Vorgehen und die individuell geplante Ausführung sind meines Erachtens nach lückenlos dargelegt.

Zu Beginn werden wir mit Fallbeispielen konfrontiert, was es ermöglicht, sich auf das juristisch einwandfreie System der Macher einer derart verwerflichen Show einzulassen und mit dem Kopf zu schütteln. Außerdem stecken viele Aussagen – u. a. bezogen auf die Sensationsgier/Langweile, die Widersprüchlichkeit der Gesellschaft und den Kapitalismus – zwischen den Seiten, die unleugbar sind.
Wer kennt sie nicht, die Leute, die beim medialen Ableben eines Tieres jämmerlich weinen und sich zeitgleich durch den Tod eines Menschen – so gewaltvoll und blutig wie möglich – unterhalten fühlen?!
In den wenigen Kapiteln, in denen wir Einblicke in die Arbeit des „Death TV“‐Teams bekommen, in kühle Professionalität und den Fokus, der auf imposanten Executionen und gewaltigen Einschaltquoten liegt, verstecken sich die zarten Ableger von Spannung.
Der Rest dieses Romans – Nein, sorry, kein Thriller! – besteht aus Frankies Leben. Wir erfahren mehr über den Grund ihrer Teilnahme an diesem morbiden und selbst für die gestandene Frau fragwürdigen Fernsehspektakel, sind Teil ihrer Arbeit und auch dabei, wenn die lebensbejahenden Veränderungen – Erfolg und Liebe – eintreffen.

Ohne Frage sind die Protagonistin und ihr Tun sowie die Gegebenheiten von Welt und Show alles andere als fad. Doch empfinde ich irrelevante, seitenlange Ausschweifungen, Details, wo es keine braucht, und das Gefühl gähnender Langeweile für ein Szenario, das Nervenkitzel auslösen soll, eher unpassend.
Zusätzlich versetzt Johnstons Stil dem Gelesenen noch eine weitere Staubschicht – und das Finale? Überraschend zwar, aber es ist nicht zu übersehen, dass dieser Effekt mühevoll konstruiert wurde und für mich leider kein stimmiges Ende mimt.

Positiv: Ich bin ein Fan des kritischen Blicks gen Gesellschaft.

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