Profilbild von tintenhauch

tintenhauch

aktives Lesejury-Mitglied
offline

tintenhauch ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit tintenhauch über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2023

Rezension zu „Eine fast perfekte Debütantin“

Eine fast perfekte Debütantin
0

— Spoilerfrei —
Der Titel und auch der Klappentext haben mich sofort neugierig gemacht, auch wenn der Klappentext bereits einiges der Handlung vorweg nimmt. 
Und trotzdem konnte ich mich in das Buch verlieben. ...

— Spoilerfrei —
Der Titel und auch der Klappentext haben mich sofort neugierig gemacht, auch wenn der Klappentext bereits einiges der Handlung vorweg nimmt. 
Und trotzdem konnte ich mich in das Buch verlieben. Bereits zu Beginn bieten ein Stammbaum sowie eine Aufzählung der Figuren einen wunderbaren Überblick über die Familienkonstellation. Die Gestaltung der Figuren ist sehr schön gehalten und im Laufe des Buches erfährt man nicht nur über die Protagonisten etwas, viele Details bieten auch Einblicke in das Leben der anderen Figuren, die im Lilienpalais leben. Besonders toll finde ich zudem die Gestaltung des Ortes, der sehr detailgetreu ist und trotz "Bridgerton-Feeling" in Deutschland spielt.
Der Schreibstil schmeichelt dem Ganzen sehr, ich konnte mich durch die angemessene Sprache sehr gut in die Zeit zurückversetzten. Zudem bringt die Autorin allerlei Emotionen ein, die die Leser*innen mitfiebern (oder manche Figuren auch hassen) lässt. Ich finde es schön, dass das Spannungsverhältnis zwischen der männlichen und weiblichen Rolle zu dieser Zeit in diesem Buch so toll herausgearbeitet wurde. Eins kann ich euch sofort sagen: Meine liebste Figur ist Nanette, die ein tieferes Geheimnis zu verbergen scheint. Und ich will sofort wissen, was es ist!
Die einzige Kleinigkeit, die ich zu bemängeln habe, ist, dass der Plottwist nicht sehr überraschend war und damit auch nicht mehr so viel Spannung mit sich gebracht hat. Für meinen Geschmack hätte es gerne noch etwas mehr Drama geben können! Wie bereits zu Beginn gesagt, nimmt der Klappentext auch leider schon einiges der Handlung vorweg. 

Fazit:
Ein toller Auftakt einer Reihe. Ich freue mich, mehr von den von Seybachs zu lesen. 
Der zweite Teil der Reihe soll im Februrar diesen Jahres erscheinen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2024

Rezension zu „Wandering Hearts“

Wandering Hearts
0

𝓩𝓾𝓼𝓪𝓶𝓶𝓮𝓷𝓰𝓮𝓯𝓪𝓼𝓼𝓽:
Ein Buch, das für jeden geeignet ist, der 𝐅𝐞𝐫𝐧𝐰𝐞𝐡 durch ein Buch bekommen möchte und das mit einem wundervollen Schreibstil, der Figuren und Orte lebendig werden lässt. 🌾⛰️🪻

𝓜𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓜𝓮𝓲𝓷𝓾𝓷𝓰:
Das ...

𝓩𝓾𝓼𝓪𝓶𝓶𝓮𝓷𝓰𝓮𝓯𝓪𝓼𝓼𝓽:
Ein Buch, das für jeden geeignet ist, der 𝐅𝐞𝐫𝐧𝐰𝐞𝐡 durch ein Buch bekommen möchte und das mit einem wundervollen Schreibstil, der Figuren und Orte lebendig werden lässt. 🌾⛰️🪻

𝓜𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓜𝓮𝓲𝓷𝓾𝓷𝓰:
Das 𝐂𝐨𝐯𝐞𝐫 ist wunderschön und spiegelt den Titel sowie den Klappentext wundervoll wider. Besonders die Ahornblätter zeigen sofort, um welchen Ort es handelt! 🍁✨
Für mich war es mein erstes Buch von Josi, da ich aber wirklich viel Tolles von ihren Büchern gehört habe, hatte ich schon etwas höhere 𝐄𝐫𝐰𝐚𝐫𝐭𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧.💗💭

Ich muss sagen, dass mir der 𝐄𝐢𝐧𝐬𝐭𝐢𝐞𝐠 in die Geschichte etwas schwerer gefallen ist, sobald ich dann aber in der Geschichte war (ungefähr ab Taras & Jamies Forschungsreise), konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Die 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲𝐥𝐢𝐧𝐞 ist wirklich toll und man erfährt unglaublich viel von Natur- und Tierschutz, der kanadischen Natur und und und!🌿🏞️
Besonders schön fand ich die Einschübe in Taras Reise Journal und die gestalteten Seiten im Buch!📖🌱

Tara war mir sofort 𝐬𝐲𝐦𝐩𝐚𝐭𝐡𝐢𝐬𝐜𝐡 und auch Jamies (so wenig kanadische) Art ist zum Verlieben.💌
Ich konnte Jamies Geheimnis recht schnell erraten, aber das hat das Buch nicht weniger gut gemacht.
Mein Herz haben aber trotzdem am meisten alle Tiere des Buches gestohlen 🥹🩷

Der 𝐒𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐬𝐭𝐢𝐥 hat mir sehr gefallen. Josi schafft es, dass Orte, Figuren und ihre Gefühle lebendig werden!🌸

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.08.2023

Rezension zu „Nur ein Wort von dir“

Nur ein Wort von Dir
0

Darum geht es:
Sewanee hat so lange gekämpft, um in Hollywood etwas zu erreichen: Und sie hat den Durchbruch geschrafft. Doch ein schwerer Unfall vernichtet ihre Karriere und sie zieht sich aus dem Rampenlicht ...

Darum geht es:
Sewanee hat so lange gekämpft, um in Hollywood etwas zu erreichen: Und sie hat den Durchbruch geschrafft. Doch ein schwerer Unfall vernichtet ihre Karriere und sie zieht sich aus dem Rampenlicht zurück, um als Hörbuchsprecherin zu arbeiten. Und sie ist gut, richtig gut. Trotzdem meidet sie das Genre Romance, bis sie ein Angebot bekommt, das sie nicht ausschlagen kann. Die Besonderheit? Sie soll das Buch mit dem geheimnisvollen Brock McNight aufnehmen, DEM Hörbuchsprecher… Sie kennt nur seine Stimme und doch scheint sich etwas anzubahnen…

Meine Meinung:
— Spoilerfrei —
Ich fand das Cover ganz hübsch, es sah nach einem tollen Sommerbuch aus, weshalb ich sofort den Klappentext lesen musste und der hat mich sofort überzeugt und ich musste dieses Buch haben.
Man kennt die Romane über Autorinnen, Schauspielerinnen, aber das hier war das erste Buch, das ich in der Hand gehalten habe, und das von Hörbuchsprecher*innen handelt.
Die Thematik war super interessant und ich konnte mich gut in die Figuren hineinversetzen. Sewanee ist eine inspirierende Figur, die einige Makel aufweist, was ich bei Figuren immer total schön und authentisch finde. Besonders schön finde ich die Textnachrichten und Mails die den Inhalt auflockern.
Am besten finde ich den Witz, der dem Buch eine gewisse Leichtigkeit verleiht, die ernsten Themen aber trotzdem nicht überspielt. Trotzdem hat sich die Handlung an einigen Stellen gezogen und leider wurde schon die meiste Handlung vom Klappentext
Die Figuren sind schön ausgestaltet, mein Liebling ist aber definitiv Sewanees Oma, diese Frau… Herrlich!
Allgemein hat mir leider etwas Tiefe der Handlung und Spannung gefehlt. Der Schreibstil der Autorin ist richtig toll und ich möchte definitiv mehr von ihr lesen!
Fazit:
Ein schöner Sommerroman mit ganz viel Witz und nur wenigen Mängeln! Eine Empfehlung von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.06.2023

Rezension zu „Ein Graf auf Abwegen“

Ein Graf auf Abwegen
0

Darum geht es:
Maximilian hat andere Ziele vor Augen als seine Familie. Er möchte nicht als Hofarzt helfen und schon gar nicht möchte er heiraten, zumindest nicht Sophie de Neuville, wie es seine Großmutter ...

Darum geht es:
Maximilian hat andere Ziele vor Augen als seine Familie. Er möchte nicht als Hofarzt helfen und schon gar nicht möchte er heiraten, zumindest nicht Sophie de Neuville, wie es seine Großmutter vorsieht. Stattdessen mag der Graf das Dienstmädchen Louisa äußerst gern. Doch in ihrer Gesellschaft ist eine Beziehung zwischen einem Grafen und einem einfachen Dienstmädchen unvorstellbar…

Meine Meinung:
— Spoilerfrei —
Der 2. Band der Reihe, auf den ich nach dem wunderschönen ersten Teil sehnsüchtig gewartet habe.
Ich finde das Cover wieder äußerst ansprechend und finde, dass es ganz wundervoll zum ersten Teil passt (die Bücher sehen zusammen im Bücherregal wunderschön aus!). Auch der Klappentext hat mich direkt angesprochen und besonders der Titel hat direkt meine Neugierde geweckt.
Die Figuren fand ich, wie auch schon im ersten Teil, sehr angenehm. Auch hier trifft man Figuren aus Band 1 wieder, nur liegt der Fokus nun auf anderen. Besonders gelungen finde ich den Einblick in die Dienerschaft der Familie Seybach, da dies im ersten Teil kaum vorkam.
Maximilian ist ein Graf zum Verlieben, er hat tolle Visionen und Ziele, trotz - oder gerade wegen - seiner Verletzung. Trotzdem ist er mir an einigen Stellen etwas „zu rund“. Da gefällt mir Louisa um einiges besser. Ich finde, man erfährt mehr von ihr, ihrem Leben und ihren Ängsten sowie Gefühlen. Meine Lieblingsfigur bleibt aber immer noch Nanette, ich finde sie soo spannend und freue mich auf ihren eigenen Teil.
Die Handlung war etwas vorhersehbar und das Ende etwas zu schnell für meinen Geschmack, da der Konflikt ziemlich schnell gelöst wurde, aber es ist trotzdem ein tolles Buch, das vor allem wichtige Themen behandelt.
Den Schreibstil mochte ich wieder sehr, nach Band 1 habe ich aber auch nichts anderes erwartet.

Fazit:
Alles in allem ein gelungenes Buch, das eine Empfehlung von mir bekommt. Die Rezension kommt passend, da ich gerade Band 3 lese.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.02.2023

Rezension zu „Frau Holles Labyrinth“

Frau Holles Labyrinth
0

Dieses Buch beginnt in einer „normalen“, recht realistischen Welt. Ausnahme ist lediglich, dass die Menschen unterschiedliche magische Fähigkeiten haben. So auch Mary, die ihre Fähigkeit, Schlösser zu ...

Dieses Buch beginnt in einer „normalen“, recht realistischen Welt. Ausnahme ist lediglich, dass die Menschen unterschiedliche magische Fähigkeiten haben. So auch Mary, die ihre Fähigkeit, Schlösser zu knacken, in ihrem missbraucht hat und deswegen zu ihrer Schwester fährt, die Geburtstag hat, um einen Vorwand zu haben, nicht erreichbar zu sein.

Doch dort angekommen, streiten sich die beiden um ein Amulett, das einst ihrer Mutter gehört hat. Durch ein Missgeschick fällt das Amulett in einen Brunnen, weshalb Mary diesem hinterherklettert. Und plötzlich findet sie sich in einer dunklen, düsteren Welt wieder, die nur so vor Gefahren lauert. Doch es ist das Helle, Gute, das besonders gefährlich ist…



Meine Meinung:

— Spoilerfrei —

Das Cover und der Farbschnitt sind wunderschön gestaltet und machen sich ganz wunderbar im Regal. Der Klappentext weckt Spannung, nimmt dabei aber keinerlei wichtige Handlungspunkte vorweg.

Und auch der Inhalt lässt sich sehen! Der Anfang gefällt mir besonders gut, da mich das Fallen in den Brunnen sehr an Alice im Wunderland erinnert und somit perfekt in das Märchensetting passt.

Auch die Gestaltung der Welt ist sehr schön, wobei ich gerne mehr über die einzelnen Orte (besonders die Stadt) erfahren hätte. Allgemein fehlen mir an manchen Stellen ein paar Hintergrundinformationen zu dem Setting. Ich habe irgendwie kein richtiges Größenbild von dieser Welt.

Die Figuren sind sehr schön gestaltet. Mary durchlebt eine Entwicklung, die schön zu beobachten ist. Auch Frau Holle ist sehr interessant als Antagonistin anzusehen. Besonders schön finde ich die Beziehung, die zwischen Mary und ihrer Schwester erneut aufzuleben scheint und auch die Liebe kommt an einigen Stellen zum Tragen, wenn auch auf unterschiedliche Weise.



Die Kapitel waren mir zu lang, ich hätte gerne etwas kürzere Gerhart, aber das ist auf jeden Fall Geschmacksache. Zudem waren die Wendepunkte an einigen Stellen sehr vorhersehbar, was die Spannung leider ein wenig genommen hat.


Fazit:

Eine tolle, gruselige Märchenadaptation mit schönen Figuren und nur wenigen Kritikpunkten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere