Etwas wenig blaue Astern
Die englische Gärtnerin - Blaue Astern (Die Gärtnerin von Kew Gardens 1)Etwas mehr hatte ich mir von dem Buch versprochen. Die erste Hälfte des Buches war für mich etwas oberflächlich und stellenweise sogar langweilig.
Charlotte will alles über das "Gärtnern" wissen. Sie ...
Etwas mehr hatte ich mir von dem Buch versprochen. Die erste Hälfte des Buches war für mich etwas oberflächlich und stellenweise sogar langweilig.
Charlotte will alles über das "Gärtnern" wissen. Sie möchte als Wissenschaftlerin auf eine Expedition gehen, um alles an Ort und Stelle zu sehen und viel zu lernen.
Sie will ihren Traum leben, aber im Leben kommt es oft anders und sie muss ihr Leben ändern, damit auch alle in der Familie glücklich werden können. Leider wurde im Klappentext und auch in einigen Rezensionen schon soviel verraten, das man das Buch bald garnicht mehr lesen muss, um zu wissen, was passiert, darum werde ich auf den Inhalt auch nicht weiter eingehen.
Lt. Untertitel sollte es um die blaue Aster gehen, aber diese Blume wurde nur nebenbei erwähnt - Schade. Die Familienmitglieder kennt man nun sehr gut, denn sie wurden ganz genau vorgestellt. Ab der zweiten Hälfte des Buches habe ich dann doch noch einen Zugang zu Charlotte gefunden und mich hat das weitere Leben von Charlotte dann doch neugierig gemacht.
Alles in allem kann man sagen: Ein schönes Buch, das mich allerdings nicht so gefesselt hat, wie ich es von anderen Büchern kenne und ich bin mir nicht sicher, ob ich die beiden Folgebände lesen werde. Da ja zwischen den Folgebänden immer einige Monate liegen, kann es durchaus passieren, das das Gelesene verblasst ist und die Neugierde auf das weitere Leben von Charlotte auch.