Roman | Band 1 der spicy Dark Romantasy der bekannten SPIEGEL-Bestseller-Autorin
Wenn dein Tod erst der Anfang ist und im Vorhof zur Hölle die Liebe lauert
»Das verratene Herz« ist der Auftakt der Pageturner-Trilogie »Empire of Sins and Souls« von Bestseller-Autorin Beril Kehribar: Dark Romantasy mit einem morally gray cast und einer Heldin, für die der Tod nicht das Ende ist.
Zoé Durand ist eine Sünderin. Eine Lügnerin, eine Prostituierte und eine berüchtigte Diebin. Nach einer schicksalhaften Nacht muss sie sich einen weiteren Titel auf ihre Liste schreiben: Mörderin. Kein Wunder, dass sie sich nach ihrer Hinrichtung in Xanthia wiederfindet, der letzten Station vor den Toren der Hölle. Plötzlich sieht Zoé sich hungrigen Xathyr ausgesetzt, die nach den Sünden in ihrem Blut gieren. Da kommt es gerade recht, dass der attraktive Xathyr-Graf Alexei ihr einen Pakt anbietet: Sie soll drei Relikte für ihn stehlen – im Gegenzug für ihre Freiheit. Doch gerade, als Zoé denkt, sie hätte Xanthias gefährlichste Dämonen schon kennengelernt, taucht der dunkle Prinz Kaspar auf – Alexeis größter Feind und jener Xathyr, vor dem der ganze Hof in Angst lebt. Zoé ist von Kaspars Schatten gleichermaßen abgestoßen und fasziniert. Noch ahnt sie nicht, dass sie weder Kas noch Alexei vertrauen sollte …
Diese Tropes sind enthalten (Auswahl):
- strangers to lovers
- emotional scars
- Touch her and die / Touch her and I kill you!
- Who did this to you?
Spicy Fantasy mit Gothic-Touch für eine erwachsene Zielgruppe
Beril Kehribar ist die Bestseller-Autorin der düsteren New-Adult-Dilogie »Schattenthron«. Mit »Empire of Sins and Souls« hat sie eine Fantasy-Liebesroman-Trilogie voller Intrigen, Geheimnisse, blutrünstiger Dämonen und sexy Höllenfürsten geschrieben.
Die Dark-Romantasy-Geschichte geht weiter in »Empire of Sins and Souls 2: Das gestohlene Herz« und wird abgeschlossen in »Empire of Sins and Souls 3: Das zerrissene Herz«.
»Düster, sinnlich, herzzerreißend. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen.« – Carina Schnell
»Dieses Buch lebt von düsterer Romantik und einem tragisch-schönen Erzählton vor seiner bitterbösen Kulisse. Ich bin hoffnungslos verliebt!« – Juli Dorne
Diese Trilogie beinhaltet Themen, die bei manchen Menschen ungewollte Reaktionen auslösen können. Bitte achtet daher auf die Liste mit sensiblen Inhalten, die wir im Buch zur Verfügung stellen.
Das Cover des Buches ist wunderschön, auch der Farbschnitt passt perfekt zum Buch. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und macht es auch einfach ins Buch hinein zu kommen. Die Spice ...
Das Cover des Buches ist wunderschön, auch der Farbschnitt passt perfekt zum Buch. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und macht es auch einfach ins Buch hinein zu kommen. Die Spice Szenen sind angenehm geschrieben und nicht all zu Vulgär.
Es geht um Zoé die nach ihrer Hinrichtung nach Xanthia, den Vorort der Hölle, kommt. Dort trifft sie auf Graf Alexei der ihr einen Deal anbietet den sie nicht abschlagen kann. Sie soll für den Grafen von Xanthia drei Relikte stehlen um wieder zurück ins Leben zu kommen. Im Laufe des Buches nähern sich Zoé und Alexei an.
Alles in allem ist das Buch gut geschrieben und auch die Story spannend, allerdings finde ich es schade dass der Klappentext sehr viel ( meiner Meinung nach zu viel ) von der Geschichte verrät. Dennoch kann ich das Buch empfehlen und freue ich mich auf die weiteren Bände der Reihe.
Was unglaublich toll geklungen hat, war für mich leider ein nur mässiger Hörspass.
Die Idee der Vorhölle Xanthia, in der vampirähnliche Wesen leben und sich von den Sünden der Menschen ernähren, war toll! ...
Was unglaublich toll geklungen hat, war für mich leider ein nur mässiger Hörspass.
Die Idee der Vorhölle Xanthia, in der vampirähnliche Wesen leben und sich von den Sünden der Menschen ernähren, war toll! Setting und Worldbuilding waren ebenfalls sehr gelungen! Xanthia ist ein düsterer und dunkler Ort, an dem sich sogar Flora und Fauna von Blut nähren, an dem steinerne Gargoyles zum Leben erwachen können und in dem es dennoch viel Schönes gibt.
Aber dann kommen die Protas und die Story ins Spiel.
Die Prämisse an sich wäre toll aber der Verlauf der Geschichte ist oft einfach so unlogisch oder vorhersehbar. Dann spielt Band 1 innerhalb vom etwa 7 Tagen und in denen verlieben sich die Protas natürlich direkt.
Apropos Protagonisten. Dem MMC Graf Alexei wäre ich auch fast verfallen, zumindest ganz zu Beginn. Dann aber ist er nur noch eine wandelnde red Flag. Und die FMC? Zoé ist abgebrüht und hat einiges erlebt. Das hat mir gut gefallen. Aber sie ist auch unglaublich egoistisch. So richtig übel egoistisch. Nope. Thanks.
Die Voraussetzungen waren also da, die Umsetzung ist meiner Meinung nach aber an den beiden Protagonisten wie auch an der Story selber gescheitert. Von mir gibts 2.5 Sternchen, zu Band 2 werde ich vermutlich nicht mehr greifen.
Nachdem ich dieses Jahr doch schon einiges an Fantasy auf meinem Bücherstapel hatte, mal mehr, mal weniger überzeugend, hat mich das Cover von „Empire of Sins and Souls“ und Band 1 schon sehr angezogen. ...
Nachdem ich dieses Jahr doch schon einiges an Fantasy auf meinem Bücherstapel hatte, mal mehr, mal weniger überzeugend, hat mich das Cover von „Empire of Sins and Souls“ und Band 1 schon sehr angezogen. Dazu hat dann auch der Klappentext mit dem sehr düsteren Setting zu tun gehabt, weil Fantasy meist da am besten klappt, wo es etwas düsterer zugeht. Beril Kehribar kannte ich als Autorin bislang nicht und auch ihre „Schattenthron“-Reihe ist rein optisch völlig an mir vorbeigegangen. Also rein in das neue Abenteuer.
Ich habe den ersten Band als Hörbuch zwischen gehabt. Während Rebecca Veil mir nun auch schon öfters als Hörbuchsprecherin begegnet ist und sich weiter als sehr schöne Stimme entpuppt, die auch den verschiedenen Seiten von Zoé gut Ausdruck verliehen hat, hat Elias Emken genau ein Kapitel, weswegen er für mich auf dieses Hörbuch keinen großen Einfluss hatte. Er eignet sich damit aber ideal als Bezugspunkt für den ersten Kritikpunkt. Der Eindruck zu Emkens Rolle bleibt knapp, was natürlich im Gesamtzusammenhang wie eine hingeworfene Brotkrume wirkt, nur um dann erstmal die Nahrungszufuhr zuzusperren. Auch wenn es völlig übertrieben wäre zu behaupten, dass im ersten Band von „Empire of Sins and Souls“ nicht passiert, so passt es doch dazu, dass es viel Lust machen auf etwas Größeres ist, während aber selbst die eigenen Highlights leider etwas fehlen. Das lässt sich dann auch mit dem Klappentext gut verbinden. Der hat mich wie gesagt angezogen, aber er macht mit einem Teil auch Lust auf etwas, was eigentlich scheinbar mehr Band 2 ist. Da die nächsten beiden Bände auch schon so offensiv beworben werden, scheint das Marketing da eine ganz eigene Strategie zu verfolgen, aber ich werde nicht gerne in die Irre geführt und Prinz Kaspar spielt eine wirklich kleine Rolle in diesem ersten Band, weswegen es etwas seltsam erscheint, ihn so prominent gegenüber Alexei zu positionieren.
Aber es ist nicht nur der irreführende Klappentext und dass der erste Band in vielem wie ein Prolog wirkt, was mich nicht so begeistert zurücklässt. Ein weiterer Punkt wäre, dass Xanthia als Zwischenwelt nicht so spannend rübergekommen ist, wie ich mir das gewünscht hätte. Es ist alles was düster, es ist alles mysteriös, das kommt schon rüber, aber dennoch fand ich es schwer, einen Bezug herzustellen. Vielleicht ist hier auch das Hörbuch nicht das ideale Medium, wenn ich beispielsweise auch nicht die ideale Vorstellungskraft habe, aber es war im ganzen Aufbau nicht beeindruckend und auch vielschichtig, sondern auch eher plump. Vielleicht hatten dann auch die Figuren und ihre Handlungsweisen ihren Anteil daran, aber wenn Zoé trotz Warnungen da immer über das Gelände streifen darf und wirklich jedes Mal in eine Gefahr läuft, das war schon seltsam. Sollte das provoziert werden oder was sollte das ständig? Gerade, da wir nur Zoés Perspektive kennen, wirkte es sehr einfältig. Überraschungseffekte gab es so eher nicht, ich hatte immer das Gefühl, dass man als Leser spürte, ach, jetzt kommt was.
Dann der letzte große Punkt, der mich gestört hat, betrifft eindeutig die Liebesgeschichte. Es erinnert mich alles etwas an „Die Artefakte von Ouranos“ von Nisha J. Tuli. Zwar fand ich nicht, dass der Anteil von erotischen Szenen zu viel war, aber es sind dennoch intime Szenen, die ich mit innerer Anspannung wahrgenommen habe. Bei Tuli wurde im ersten Band auch schon damit gespielt, dass die Protagonistin dem Antagonisten verfällt, was ich als Spannungselement auch nicht verurteile, aber ich brauche bei intensiver Beschreibung der Szene dann doch ein entspannteres Gefühl. Hier fand ich es konkret etwas seltsam, weil ich auch das Gefühl nicht loswurde, dass vielleicht Kaspar Endgame ist. Dazu hat Zoé als Claire eine Vergangenheit, bei der es sehr um das Ausnutzen des weiblichen Geschlechts geht. Man merkt bei ihr auch, dass er ihr um Selbstermächtigung geht und sich zu ihren Bedingungen hinzugeben. Aber spätestens mit der Erkenntnis, wie Alexei Zoé beeinflussen kann, war dieses Gefühl dahin und ich hatte zu viele Alarmglocken.
Fazit: „Empire of Sins and Souls“ hat mich aus vielfältigen Gründen nicht überzeugen können. Das World Building war mir zu plump, inhaltlich ist mir auch zu wenig passiert und die Figuren habe ich alle eher mit Skepsis betrachtet. Im Endeffekt komme ich dann dabei aus, dass diese Reihe für mich nichts ist.
“Das verratene Herz” ist der erste Teil von Beril Kehribars Trilogie “Empire of sins and souls”, die beim Droemer-Knaur Verlag erscheint. Vielen Dank an den Verlag und das Team bei Vorablesen für das Rezensionsexemplar ...
“Das verratene Herz” ist der erste Teil von Beril Kehribars Trilogie “Empire of sins and souls”, die beim Droemer-Knaur Verlag erscheint. Vielen Dank an den Verlag und das Team bei Vorablesen für das Rezensionsexemplar - meine Meinung bleibt natürlich meine eigene.
Angesprochen hat mich vor der Lektüre einerseits das angekündigte Setting - die Vorhölle -, andererseits die Aussicht auf einen spannungsgeladenen Plot, sowie eine clevere, zumindest aber gewiefte Protagonistin. Ums gleich vorweg zu nehmen: In allen Punkten wurde ich enttäuscht.
Die ersten Kapitel spielen noch in der irdischen Welt - was auch immer das heissen mag. Denn so richtig schlau wurde ich aus dem Worldbuilding nicht. Handelt es sich bei diesen französisch klingenden Orten um unsere Welt? Eine alternative Vergangenheit? Eine eigene Welt? Das bleibt alles so oberflächlich und vage, dass ich mir kaum ein Bild machen konnte. Auch das Glaubenssystem, das an die bekannten abrahamitischen Religionen erinnert, bleibt weitgehend unergründet. Was das griechisch angestrichene Intermezzo im Himmel genau sollte, blieb für mich bis zum Schluss unergründlich.
Die Vorhölle - Xhantia - erhält dagegen etwas mehr Substanz, die im Verlauf der Handlung allmählich aufgedeckt wird. Den Namen nach russisch/slawisch inspiriert, ist Xanthia, nett ausgedrückt, ein unappetitlicher Ort: Sklavenhaltung, Folter, Misshandlungen. Dazu dann eine gute Portion Lust und Sex. Zusammen mit den spitzzähnigen, blutsaugenden Xhatyr Folterknechten hatte ich den Eindruck, eine Art SM-Vampirhorror-Porno mit Weichspüler zu lesen. Trotz der übermässigen Gewalt und der grenzwertig abstossenden Spiciness (sagt man das so?) liess mich das Gelesene einigermassen unberührt. Vielleicht ist’s das Übermass oder der eher technisch bis nüchtern anmutende Schreibstil, die hölzernen Dialoge. Wieso Weichspüler? Weil die fiesen Folterknechte nebst ihrer blutdürstigen Natur und ihrem Hang zum Sadismus dann eben doch ganz nett sind. So auf rein persönlicher Ebene - morally grey eben? Meins ist’s jedenfalls nicht.
Einen Plot gibt es. Allerdings scheint der mehr als Alibi nebenher zu existieren. Denn das Hauptaugenmerk des Buches liegt eindeutig auf dem Gedanken- und Emotionskarussell der Protagonistin. Es geht hier weniger um die Geschichte, als um die Person. Karussell ist dabei übrigens wörtlich gemeint: Zoés Gedanken drehen sich im Kreis und kehren beständig wieder - und beinhalten leider kaum mal einen analytischen, geistreichen oder progressiven Aspekt. Das devot-abhängige Gefühlschaos mit zwischenzeitlich hitzig-trotzigen Ausbrüchen, das der Protagonistin im Angesicht des attraktiven Grafen (ein hübsches Gesicht, ein paar nette Worte und ein hübsches Kleid sollten ja auch genügen, sich nach dem eigenen Tod Hals über Kopf zu verlieben) die Sinne vernebelt, fand ich persönlich nur schwer auszuhalten. Bezogen auf den Plot bleibt Zoé ausserdem passiv, ergreift kaum die Initiative und ist allgemein eher Opfer und Spielball der Umstände und ihrer Achterbahn fahrenden Gefühle.
Hier ist der Funke definitiv nicht übergesprungen - er war noch nicht mal am Horizont zu erblicken. Das Worldbuilding war für mich einigermassen abstossend, die Protagonistin ermüdend, die zwischenmenschlichen Beziehungen zu melodramatisch, der Plot und der Schreibstil langweilig. Auf die Fortsetzung werde ich dann verzichten.