regt zum Nachdenken an
Rezension
Buchname: Akikos stilles Glück
Autor: Jan-Philipp Sendker
Seiten: 384 (Print)
Fromat: als Print, Ebook und Hörbuch erhältlich
Verlag: Karl Blessing Verlag (11. September 2024)
Sterne: ...
Rezension
Buchname: Akikos stilles Glück
Autor: Jan-Philipp Sendker
Seiten: 384 (Print)
Fromat: als Print, Ebook und Hörbuch erhältlich
Verlag: Karl Blessing Verlag (11. September 2024)
Sterne: 4
Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw weißfarbenen Buchstaben im mittleren Bereich. Man kann Bäume mit roten Blättern auf dem Cover erkennen. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.
Klappentext: (aus Amazon übernommen)
Ich vermisse niemanden. Und ich brauche auch niemanden.
Die neunundzwanzigjährige Akiko lebt als Single und in selbstgewählter Einsamkeit in Tokio. Eines Abends begegnet sie zufällig Kento wieder, ihrer ersten Liebe aus Schulzeiten. Kento führt ein zurückgezogenes Leben als ein Hikikomori, der sich nur nachts auf die Straße traut. Gleichzeitig entdeckt Akiko im Nachlass ihrer Mutter eine Lebenslüge, die all ihre Gewissheiten infrage stellt. Sie muss sich eingestehen, dass sie nicht weiß, wer sie ist. Mit Kentos Hilfe begibt sich Akiko auf eine Reise zu ihrer eigenen Geschichte, die ihr Leben in unverhoffte Bahnen lenkt und sie zu den Fragen führt, die sie sich bisher nicht zu stellen wagte: Wie will ich leben? Und habe ich den Mut, jemanden zu lieben?
Schreibstil:
Der Schreibstil des Autors ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.
Charaktere:
Die Hauptprotagonistin ist Akiko
Der Hauptprotagonist ist Kento
Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.
Meinung:
!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!
Mir hat „Akikos stilles Glück“ von Jan-Philipp Sendker recht gut gefallen. In diesem Buch geht es um Akiko und Kento. Akiko ist 29 Jahre alt und Buchhalterin. Ihr Alltag ist gefühlt von Arbeit, Essen und Schlafen, denn sie lebt sehr zurückhaltend und einsam. Nur gelegentlich trifft sie sich mal mit Arbeitskollegen oder ihre Freundinnen. Sie ist Single. Ihre Mutter ist gestorben und zu ihrem Vater besteht keinen Kontakt. Sie hat nur sich selber. Eines Abend trifft sie ihren Jugendfreund Kento wieder. Er lebt als so genannter Hikikomori und verlässt seine Wohnung nur im Dunkeln bzw in der Nacht. Akikos Freundin hat sie zu einer Solo Hochzeit eingeladen, wo man sich praktisch sich selbst heiratet. Als sie das Kento erzählt, erhält sie von Kento viele Impule sich selber besser kennen zu lernen...
Mich persönlich hat das Buch sehr bewegt und nachdenklich gemacht. Es war kein lauter oder actionreiches Buch, ganz im Gegenteil, es war leise und bedrückend. Aber nur in der Stille, findet man glaube ich den Weg zu sich selber. Ich persönlich habe das Buch sehr gerne gelesen, weil es mal was komplett anderes war, als ich sonst immer lese.. Ich mochte einfach die ganze Art und Weise vom Autor sehr gerne... Es ist ein nachdenklicher, spiritueller Roman mit einer sehr tiefen Botschaft. Mir hat es gut gefallen, deshalb bekommt „Akikos stilles Glück“ von mir auch sehr verdiente 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Fazit:
Ein Buch, das zum nachdenken anregt und sehr melancholisch ist.