Tiefgründig und doch kindlich
Hallo Leben, hörst du mich?Mannomannomann
Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, musste ich über so viele Dinge nachdenken.
Aber lasst uns erstmal zum Inhalt kommen. Das Buch handelt von dem 11-jährigen Alex, auch wenn er in Verantwortungsjahren ...
Mannomannomann
Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, musste ich über so viele Dinge nachdenken.
Aber lasst uns erstmal zum Inhalt kommen. Das Buch handelt von dem 11-jährigen Alex, auch wenn er in Verantwortungsjahren mindestens 13 ist. Alex ist ein aufgeweckter, kleiner Junge, der sich für Naturwissenschaften und Raketen interessiert. Alex hat sich sogar eine Rakete gebaut, die er beim Raketen-Festival in die Luft schießen will. Für seine Rakete und die Außerirdischen, die sie finden sollen, macht er immer, wenn etwas spannendes oder interessantes passiert, Aufnahmen, die wir im Buch lesen können. Ganz alleine nur mit seinem Hund macht er sich auf den Weg zum Raketen-Festival. Er tut so ziemlich alles, was man nicht tun sollte, wie zum Beispiel bei Fremden ins Auto einzusteigen. Alex jedoch glaubt an das Gute im Menschen und an die Wahrheit. Dennoch trifft er auf seiner Reise neue Leute, von denen manche seine Freunde werden. Zudem findet er Antworten auf Fragen zu seiner Familie, zu sich selbst, aber auch zu allgemeinen Themen. Jack Cheng erlaubt uns, das großartige Abenteuer von Alex mitzuerleben.
Das Buch war sehr tiefgründig, gibt aber auch verschiedenste Informationen zum Beispiel im Bereich der Naturwissenschaft. Aber keine Angst, man muss kein Wissenschafts-Freak sein, um zu wissen, wovon die Rede ist. Alles wird sehr ansprechend und ein wenig kindlich erklärt, sodass es wirklich jeder versteht. Das Buch erzählt eine schöne Geschichte, von einem kleinen Jungen. Jedoch war das Buch an manchen Stellen etwas langatmig und auch häufiger langweilig. Es ist schön zu sehen, wie Kinder die Welt sehen und was sie von ihr halten. Jedoch wird manchmal auch einfach nur uninteressantes und auch unwichitges erzählt, sodass einem auch einmal die Lust zum Lesen vergeht.
Im großen und ganzen kann man aber trotzdem sagen, dass Jack Cheng ein schönes Jugendbuch, das zum Nachdenken anregen soll, geschrieben hat.