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Veröffentlicht am 01.09.2021

Stärker als die Nacht - oder auch nicht?

April & Storm - Stärker als die Nacht
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Zwei vom Leben bereits gezeichnete Protagonisten treffen aufeinander.
Was folgt ist ein Auftaktband der einen atemlos zurücklässt. Zum einen, weil wahnsinnig viel passiert und zum anderen: das Ende. Es ...

Zwei vom Leben bereits gezeichnete Protagonisten treffen aufeinander.
Was folgt ist ein Auftaktband der einen atemlos zurücklässt. Zum einen, weil wahnsinnig viel passiert und zum anderen: das Ende. Es ist zwar klar das Band eins nicht unbedingt mit einem Happy End aufwarten kann, aber der Cliff ist schon fies.

Mit beiden Protagonisten habe ich mich am Anfang relativ schwer getan. Durch das hohe Tempo des Buchs wirkten ihre Handlungen immer sehr sprunghaft und wenig durchdacht. Dafür waren die Nebencharaktere umso liebenswerter, besonders einen Hund wie Sky hätte ich mir sofort gewünscht! Am Ende habe ich beide schon mehr verstanden und bin gespannt auf ihre weitere Entwicklung in den Folgebüchern.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, auch wenn ich am Anfang etwas darüber gestolpert bin, dass April in der Ich-Form und Storm in der Er-Form erzählt wird. Dadurch hat man gerade zu Storm am Anfang ein sehr distanziertes Verhältnis und er wirkt sehr unnahbar.

Insgesamt ein tolles Buch mit ernsten Zwischentönen und somit keine "Friede-Freude-Eierkuchen"-Liebesgeschichte.

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Veröffentlicht am 18.11.2024

Prinzessin

The Monet Family – Shine Bright, Little Princess
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Bereits beim ersten Band habe ich mich mit der Bewertung schwer getan. Die dortigen Schwächen sind leider auch hier wieder dieselben.

Die schönen Momente mit ihren Brüdern und auch mit ihrem Vater habe ...

Bereits beim ersten Band habe ich mich mit der Bewertung schwer getan. Die dortigen Schwächen sind leider auch hier wieder dieselben.

Die schönen Momente mit ihren Brüdern und auch mit ihrem Vater habe ich sehr gerne gelesen, die waren wirklich gelungen.
Alles andere bleibt für mich nach wie vor schräg und wenig nachvollziehbar. Hailie ist einfach nur anstrengend und handelt für mich wenig altersentsprechend.
Gleiches gilt allerdings auch für ihre Brüder, auch hier verstehe ich die teils kindischen bis grausamen Handlungen absolut nicht.
Wo Hailie ihre Brüder wirklich um den Finger gewickelt haben soll, war mir auch unklar. Klar es tauchen immer mehr positive Szenen auf, allerdings ist dennoch wenig Familie für mich zu spüren.

Toll fand ich Maya, die hat mal ein bisschen frischen und weiblichen Wind hinein gebracht, allerdings auch genauso viele Probleme.

Insgesamt weiß ich nach wie vor nicht genau, wohin die Reise gehen soll, die Handlung hat über weite Strecken wenig Spannung aufgenommen und ist eher so vor sich hin geplätschert. Dann am Ende der große Knall.

Auch wenn mich schon der zweite Band in Folge nicht 100% überzeugt hat, werde ich wohl dennoch Band drei lesen, ein bisschen gespannt wie es ausgeht bin ich dennoch.

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Veröffentlicht am 07.11.2024

Abschlussband

The Ruby Circle (3). All unsere Wahrheiten
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Uff, so richtig weiß ich nicht, was ich mit dem letzten Teil anfangen soll.

Aber erstmal das Positive: Das Setting und vor allem Jana Hochs Schreibstil sind für mich nach wie vor großartig und gelungen! ...

Uff, so richtig weiß ich nicht, was ich mit dem letzten Teil anfangen soll.

Aber erstmal das Positive: Das Setting und vor allem Jana Hochs Schreibstil sind für mich nach wie vor großartig und gelungen! Sie schafft es emotionale Tiefe und Spannung zugleich einzubauen.

Dennoch hat sich für mich der Anfang einfach nur gezogen. Alle tappen im Dunkeln was den Master angeht und die Suche nach der Auflösung ist weiterhin schleppend.

Theo und Louisa müssen sich wieder neu zusammenfinden, da ist aber auch von Anfang an klar, dass es klappen wird. Ist mir fast ein bisschen viel Selbstreflektion und - analsyse gewesen.

Tja und dann die große Auflösung. Da kamen mir dann viel zu schnell, viel zu viele Fakten auf den Tisch, das wäre in Teilen schon früher eingestreut weniger gehetzt gewesen.
So richtig nachvollziehbar wars für mich leider auch nicht, vor allem hätte ich gerne gewusst, wie der Master an all die Geheimnisse gekommen ist.
Der Abschluss lässt auf jeden Fall ein kleines Türchen für eine etwaige Fortsetzung oder ein Sequel zu. Würde mir sogar gefallen, einige Dinge aus Master-Sicht o.ä. zu lesen.

Hinterlässt bei mir gemischte Gefühle.

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Veröffentlicht am 09.09.2024

Erwartungen nicht ganz erfüllt

A Study in Drowning
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Ein Buch über ein Buch - so könnte man es zusammenfassen, wenn es denn nicht um einiges mehr gehen würde!
Das Buch enthält viele tolle Botschaften, u.a. über Emanzipation und Selbstverwirklichung. Effy ...

Ein Buch über ein Buch - so könnte man es zusammenfassen, wenn es denn nicht um einiges mehr gehen würde!
Das Buch enthält viele tolle Botschaften, u.a. über Emanzipation und Selbstverwirklichung. Effy würde viel lieber Literatur als Architektur studieren, darf sie aber nicht. Eingeschränkt durch die geltenden Regeln versucht sie dennoch ihrer wahren Leidenschaft nach zu gehen und kämpft dafür. Das hat mich wirklich beeindruckt, da außer Preston so gar niemand ihre Qualitäten erkennen möchte.

Enemies to lovers ist eigentlich ein Trope den ich gerne mag, der mir hier als Bezeichnung allerdings vollkommen fehl am Platze vorkommt. OK, es gibt ein paar kleinere Zickereien zwischen den beiden, aber jetzt nichts wirklich Enemie-likes. Dafür geht die Liebesgeschichte auch deutlich zu schnell.

Der Schreibstil ist sehr bildhaft und spannend. Leider ist mir das Buch insgesamt zu düster. Was eigentlich durchaus positiv zu werten ist, immerhin hat Ava Reid mit ihrer Beschreibung von Hiraeth Manor genau darauf abgezielt. Dennoch war es für mich eher bedrückend und auch die Romanze konnte für mich nicht genug Licht in das Buch bringen.

Gefallen haben mir die Auszüge aus Effys Lieblingsbuch und auch die Gedichte waren tolle Einsprengsel, welche für Abwechslung gesorgt haben.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Diviners

Diviners – Aller Anfang ist böse
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Ein hübsches Cover und ein Klappentext der viel versprochen hat - also war klar, hier greife ich gerne zu.

Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt.
Vor allem am Anfang hat sich das Buch sehr gezogen. ...

Ein hübsches Cover und ein Klappentext der viel versprochen hat - also war klar, hier greife ich gerne zu.

Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt.
Vor allem am Anfang hat sich das Buch sehr gezogen. Obwohl ich normalerweise gerne ausführlich und detailliert wesentlich lieber lese, als kurz und knackig war es hier definitiv zu viel. Vor allem auch zu viele Nebensächlichkeiten.

Evie als Protagonistin mochte ich sehr, immer mit dem Kopf durch die Wand und einen frechen Spruch gibt es auch dazu.
Das im Klappentext genannte Herzklopfen konnte ich nur bei einer Paarung wirklich spüren, mit Sam habe ich noch kein umschwenken vom Sticheln und Co. zu Herzklopfen wahrnehmen können. Generell war das hier absolut keine Liebesgeschichte, wenn überhaupt hat es diesen Bereich gelegentlich gestreift, der Hauptfokus lag aber klar woanders.

Richtung gelungen waren für mich die jeweilige Perspektive des Opfers, da habe ich richtig mitgelitten und bei jedem gehofft es kommt doch noch ein Retter dazwischen.

Miit all den beteiligten Personen und ihren jeweiligen Gaben habe ich mich teilweise schwer getan, auch manche Handlungen haben sich für mich nicht aufgelöst bzw. waren verständlich.
Auch sonst war es von der Thematik her wirklich viel verschiedenes und damit auch ein bisschen zu viel. Sekten, Wiederauferstehung, generell Religion usw.- viele Themen wurden angerissen, aber nicht konsequent genug umgesetzt.

Schade, die Grundidee hat mir sehr gut gefallen, ist aber ein wenig unter gegangen.

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