Cover-Bild So Let Them Burn
(12)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
22,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Karibu – ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 07.09.2024
  • ISBN: 9783961294572
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kamilah Cole

So Let Them Burn

Epische #enemiestolover Drachen-Fantasy mit exklusivem Farbschnitt und Character Card im Wendedesign in der ersten Auflage
Reiner Pfleiderer (Übersetzer)

  • #enemiestolovers
  • #slowburn
  • Der erste Band der fantastischen Dilogie

Wie weit würdest du für dein Land gehen?

Seit Faron vor fünf Jahren mithilfe der Götter ihre Heimatinsel San Irie gerettet hat, führt sie ein Leben als bewunderte, aber endlos gelangweilte 17-Jährige. Als ihre Schwester Elara von einem Drachen des feindlichen Langley-Reiches zu seiner Reiterin berufen wird, stehen die beiden plötzlich auf verschiedenen Seiten und vor ungeahnten Herausforderungen. Faron setzt alles daran, ihre Schwester wieder zurückzuholen, und entfesselt dabei eine dunkle Macht, die alles zu zerstören droht, das sie liebt. Was ist sie bereit, für ihre Schwester zu opfern?

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2024

Viel erzählt, wenig gezeigt

0

Das Cover ist ein absoluter Eyecatcher und der Farbschnitt einfach nur wahnsinnig schön. Leider entspricht der Inhalt nicht dem selben Prinzip.

Man wird direkt zu Beginn in die Handlung des Buches geworfen, ...

Das Cover ist ein absoluter Eyecatcher und der Farbschnitt einfach nur wahnsinnig schön. Leider entspricht der Inhalt nicht dem selben Prinzip.

Man wird direkt zu Beginn in die Handlung des Buches geworfen, in der eine Vorgeschichte vorausgeht. Es wird so viel davon gesprochen, sodass man Mühe hat das politische System und alle Hintergründe dieser Welt zu erschließen. Es entsteht das Gefühl etwas verpasst zu haben und das mag ich ehrlich gesagt vor allem bei Fantasy gar nicht. Die Charaktere waren okay, aber vor allem die Schwestern waren mir zu gewollt gegensätzlich. Der Romance-Anteil war gering, aber auch sprunghaft.

Allgemein fiel es mir wirklich schwer in diese Welt abzutauchen und mich in die Charaktere zu versetzen, weil es meist etwas hölzern vom Schreibstil blieb. Vor einiger Zeit hätte ich noch gedacht, dass Fantasy vielleicht einfach nicht mehr mein Ding ist, aber da wurde ich von anderen Büchern eines besseren belehrt. Vielleicht habe ich auch einfach zu viele ähnliche Geschichten wie diese gelesen, sodass es mir schwer fiel die Einzigartigkeit zu sehen. Jedenfalls habe ich öfter pausiert und andere Bücher dazwischen geschoben bis ich am Ende angelangt war und werde den Folgeband nicht lesen. Dafür war mir alles zu geradlinig und es gab kaum Momente, die mich verwundert haben. Es ist zwar ein Jugendbuch, aber auch da gibt es viele Romane die es schaffen mich zu fesseln. Dieser leider nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2024

Hat noch viel Luft nach oben!

0

Bei diesem Buch handelt es sich um ein Debüt und das merkt man meiner Meinung nach sehr stark. Grundsätzlich fand ich die Idee der Autorin gut, aber an der Umsetzung hat es noch ziemlich gehapert.

Der ...

Bei diesem Buch handelt es sich um ein Debüt und das merkt man meiner Meinung nach sehr stark. Grundsätzlich fand ich die Idee der Autorin gut, aber an der Umsetzung hat es noch ziemlich gehapert.

Der Schreibstil ist gut und lässt sich flüssig und leicht lesen. Hierfür also ein Pluspunkt. Ich mochte es, dass es in diesem Buch keinen Spice gab, ich kann es nämlich ehrlich gesagt nicht mehr sehen/lesen. Diese austauschbaren Szenen, die null zur Handlung beitragen brauche ich absolut nicht. Also auch dafür einen Pluspunkt. Leider wirkten die beiden Liebesbeziehungen für mich hier aber ziemlich unnötig. Wieso muss immer jeder super doll verliebt sein? Eine richtig gute Freundschaft wäre doch auch mal toll! Nun ja, hier ging es von Hass auf Liebe in einem Fall extrem schnell, was mir nicht gefallen hat. Es wirkte sehr erzwungen und konstruiert. Da hätte man an einigen Stellen mehr Arbeit und Liebe in die Charakterentwicklung stecken sollen.

Faron ist anfangs eine eher schwierige Protagonistin. Sie ist recht aufmüpfig und auch etwas arrogant und vor allem unreflektiert. Ihre Schwester Elara mochte ich so viel mehr! Sie ist sanftmütig und sympathisch und ihre Kapitel habe ich wesentlich lieber gelesen. Die Blickwinkel wechseln zwischen den Schwestern und ich fand die zwei POVs gut.

Spannungstechnisch hat das Buch sehr lange gebraucht und ist erst einmal vor sich hin geplätschert. Am Ende haben sich die Ereignisse dafür dann geradezu überschlagen. Das hätte ich mir etwas ausgeglichener gewünscht! Zum Ende würde ich gern noch etwas sagen, allerdings wäre das ein massiver Spoiler, weshalb ich darauf verzichte. Ohne zu spoilern kann ich sagen, dass ich das Ende gedanklich etwas faul von der Autorin fand und nicht so originell. Natürlich lässt sie uns mit einem Cliffhanger zurück. Den zweiten Teil werde ich vermutlich dennoch nicht lesen, dafür fehlte mir in diesem ersten Teil einfach zu viel. Von mir gibt es deshalb 2,5 Sterne und dort, wo es keine halben Sterne gibt, runde ich auf 3 auf.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere